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enrico: zeig mir mal eine stadt, in der alle bürger zusammenhalten , das funzt nicht. gibt für alles befürworter, gegner und unschlüssige oder gleichgültige , ist ja auch jedermanns recht.
was ich aber wieder "wunderprächtiges" in der otz las,war die geschichte mit dem jugendclub "crash" . ich bin zwar selbst kein nutzer und eigentlich könnte mir das schnurz sein, aber auch mich machts wütend,wenn anscheinend einer nach dem anderen abgebaut wird
denn so treibt man die jugendlichen entweder wieder auf die straßen und irgendwann auch aus gera
die meisten projekte die wirklich sinnvoll siind, sind die privat organisierten. wenn ich an die zwei herrschaften denke, die mit unterstützung die ..äh waldhausbrücke (richtig?) wieder herrichten, kann ich echt nur meinen hut ziehen.
ich weiß z.B. nicht, unter welcher hand die theaterwerkstatt ist. jedenfalls fiel mir das damals bei einem orientierungsmarsch durch die stadt positiv auf.
unterm strich sind die bürger einer stadt (nicht nur hier) immer mehr zu eigeninitiativen gefordert, was ich an sich nicht falsch sondern genau richtig finde. aber es ist schwer, leute zu mobilisieren, wenn man eine idee hat, die bedingungen tragbar bis angenehm zu machen und etwas anzukurbeln, was der allgemeinheit nützen würde. weiß ich aus eigener mehrfacher erfahrung.es finden sich immer gefühlte 1000 gründe, etwas nicht zu tun
was ich hier im ort erlebe, habe ich in dem maße noch nirgends erlebt (so als zugvogel) mich schüttelts
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 28.10.2010 10:33.
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