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 Spektakulärer Drogenfund in Gotha
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as65 
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08.03.2007 ~ 21:18 Uhr ~ as65 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
167 erhaltene Danksagungen
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| Spektakulärer Drogenfund in Gotha |
Beitrag Kennung: 42166
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Gotha. (tlz) Der Polizei Gotha ist ein spektakulärer Schlag gegen die Rauschgiftszene gelungen. 95 Kilo Haschisch und fünf Kilo Marihuana stellten die Ermittler in den beiden vergangenen Wochen in Gotha sicher. Die Rede ist vom größten Rauschgiftfund in Thüringen seit der Wende.
"So etwas gelingt einem nur einmal", sagt Polizeisprecher Detlef Kasch über den Ermittlungserfolg, bei dem die Fahnder neben den Drogen mit einem Straßenverkaufswert von 550 000 Euro noch 74 000 Euro mutmaßliches Drogengeld beschlagnahmten. Rauschgift und Bares wurden bei zwei "Übergabesituationen" sichergestellt - zuletzt am frühen Dienstagmorgen auf einem Supermarktplatz mitten in Gotha.
Der dabei von Spezialkräften der Polizei überraschte 43-Jährige hatte in einem Auto 55 Kilo Haschisch deponiert. Ihm und bislang weiteren sechs Tatverdächtigen wird "unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen" vorgeworfen. Bemerkenswert: Die Verdächtigen passen nicht ins Bild der Drogenszene. "Trotz sehr hoher krimineller Energie sind es durchaus Leute, die noch nicht in Erscheinung getreten sind", sagt Torsten Kunze als amtierender Leiter der Kripo Gotha. Die Verdächtigen sind abgesehen von dem am Dienstag verhafteten Mann 18- bis 24-jährige Abiturienten, Studenten oder Arbeitslose. Ein Verdächtiger ist selbstständig. Vier von ihnen stammen aus dem Kreis Gotha, zwei weitere aus dem Umland. Derzeit sitzen fünf Verdächtige in Untersuchungshaft, gegen einen jungen Mann wurde der Haftbefehl außer Vollzug gesetzt. Er habe eine Aussage gemacht, die Anklage liege bereits beim Jugendschöffengericht in Erfurt, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die Beweislage sei eindeutig und klar.
Ein Mitglied der Bande ist noch flüchtig. Die Polizei geht davon aus, dass im Zuge der Ermittlungen noch weitere Personen ins Visier geraten. Denn: Nach bisherigen Erkenntnissen versorgte die Bande seit Mitte vergangenen Jahres Drogenhändler in Nordbayern und Thüringen. Ein Hinweis der Kripo Coburg hatte Ende vergangenen Jahres die Gothaer Ermittler auf die Spur geführt. "Wir hatten etwas Glück", sagt ein beteiligter Beamter. Nach dem Hinweis habe man den Täterkreis schnell aufdecken und zerschlagen können. |
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