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Zum Ende der Seite springen Steuerzahler arbeiten ab heute in eigene Tasche
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RudiRatlos
Benutzerkonto wurde gelöscht



14.07.2009 ~ 04:12 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
Steuerzahler arbeiten ab heute in eigene Tasche Beitrag Kennung: 288297
gelesener Beitrag - ID 288297


Deutschlands Steuerzahler arbeiten von heute um genau 8.42 Uhr an nur noch für den eigenen Geldbeutel. Damit müssen die Steuerzahler in diesem Jahr rein rechnerisch fast eine Woche länger für die Staats- und Sozialkassen arbeiten als 2008. Die Tatsache, dass der Steuerzahler-Gedenktag in diesem Jahr sechs Tage später liege als im vergangenen Jahr, zeige, dass die Forderung nach Steuersenkungen berechtigt ist.

Den vollständigen Artikel kann man bei Bedarf unter dieser Adresse anschauen:


http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1246883162384

Bin mal gespannt wann dieser Tag 2010 statt findet.



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14.07.2009 ~ 04:22 Uhr ~ strubbel schreibt:
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85 erhaltene Danksagungen
RE: Steuerzahler arbeiten ab heute in eigene Tasche Beitrag Kennung: 288298
gelesener Beitrag - ID 288298


wenn wir noch bissel warten,dann ist es der 31.12. Ja

großes Grinsen



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



14.07.2009 ~ 08:25 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Steuerzahler arbeiten ab heute in eigene Tasche Beitrag Kennung: 288312
gelesener Beitrag - ID 288312


@ RudiRatlos

Wieviel von Deinen eingezahlten Steuern hast Du in Form von Subventionen, Sozialleistungen etc. schon vor dem Stichtag wieder herausbekommen? Und noch so eine Frage wer ist der Staat? Und natürlich wem nutzen Steuersenkungen?



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



14.07.2009 ~ 10:24 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Steuerzahler arbeiten ab heute in eigene Tasche Beitrag Kennung: 288354
gelesener Beitrag - ID 288354


So mal noch als Einwurf über Steuern diskutiert man nicht die zahlt man, aber unter dem Deckmantel dem Arbeitgeber mit Steuersenkungen etwas gutes zu tun lässt sich einfach jeder Sch...... verkaufen. Jedes Jahr die gleiche Leier, der Bund der Steuerzahler der aber nicht die kleinen und mittleren Einkommen als Zielgruppe im Auge hat, wirft diesmal pünktlich zur Wahl den Ball in die Runde und fordert Steuersenkungen, wie die Steuerausfälle aber gegenfinanziert werden könnten lässt er außen vor, da springen dann erst einmal so genannte Ökonomen nach dem Ball und offerieren was sie sich unter den Steuersenkungen vorstellen.

Auf den Nachdenkseiten wurden die folgenden Zitate zum Thema die die Welt veröffentlichte zusammengefasst.

Zitat:
So wollen Experten die deutsche Wirtschaft retten Doch nach der Bundestagswahl, da sind sich die meisten Ökonomen sicher, werden die Folgen der wirtschaftlichen Schrumpfkur deutlich hervortreten. “Am Arbeitsmarkt, in den Sozialkassen und im Staatshaushalt wird erheblicher Druck entstehen”, sagt Michael Eilfort, Vorstand der Stiftung Marktwirtschaft, einer liberalen Denkfabrik in Berlin. “Dann bekommen wir eine neue Reformdebatte.” Die Menschen hätten ein Gespür dafür, wenn Not am Mann ist, und seien dann auch bereit zu Veränderungen. Eilfort rät Politikern, “dieses Reformmomentum” zu nutzen.

Straubhaar plädiert für ein System mit niedrigen (Steuer-)Sätzen und wenigen Ausnahmen. So könnten Privilegien wie etwa die Steuerfreiheit von Nacht- und Sonntagszuschlägen gestrichen und die Regeln zu den Werbungskosten verschärft werden. Dazu sollten die sozialen Sicherungssysteme statt durch Lohnabgaben über Steuern finanziert und die indirekten Steuern erhöht werden. Auf diese Weise würde das Steuersystem effizienter, die Leistungsbereitschaft stiege und das Wachstumstempo würde beschleunigt.

“Die nächste Bundesregierung steht vor einem rentenpolitischen Scherbenhaufen, den die große Koalition angerichtet hat”, sagt Bert Rürup, der frühere Wirtschaftsweise und heutige Chefökonom des Finanzdienstleisters AWD. Durch diverse Eingriffe sei die seit 2005 geltende Rentenformel diskreditiert. “Ich erwarte deshalb für 2011 eine Rentenreform mit einer neuen Rentenanpassungsformel“, prognostiziert Rürup.

Die langfristigen Finanzprobleme seien in der gesetzlichen Krankenversicherung größer als in allen anderen Sozialversicherungen, warnt der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen: “Hier brennt es lichterloh.” Er plädiert dafür, die Finanzierung wie in der Schweiz auf ein Prämienmodell umzustellen, bei dem jeder Erwachsene die gleiche Pauschale zahlt und der Sozialausgleich über Steuern läuft. Damit würden die Gesundheitsausgaben nicht mehr als Lohnnebenkosten die Arbeit verteuern.

“Wir müssen politische Tabus überwinden“, sagt Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Vor dem Hintergrund der alternden Bevölkerung fordert der Ökonom, die Rente mit 67 schneller als bislang geplant umzusetzen.

Wachstumsfördernd wäre nach Einschätzung von IW-Chef Hüther auch eine Flexibilisierung des Arbeitsrechts. So sollte man beispielsweise Beschäftigten bei der Neueinstellung die Option einräumen, auf ihren Kündigungsschutz zugunsten einer Abfindungsregelung zu verzichten.

Die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte wird nach Einschätzung des Chefvolkswirts der Deutschen Bank (Walter) nur gelingen, “wenn wir die Aufgaben des Staates neu definieren“. Nötig seien eine Verringerung der Ausgaben und Effizienzsteigerungen.

Auf der Einnahmeseite biete es sich in vielen Fällen an, staatliche Leistungen über Nutzungsgebühren statt über allgemeine Steuern zu finanzieren. Dies gelte für eine Pkw-Maut ebenso wie für Studiengebühren, sagt Walter.

Quelle: Welt Online



Alles in allem bleibt zu solchen Vorschlägen zu sagen, nachdem die Wirtschaft kräftig an die Wand gefahren wurde, geht man wieder zum alten Schema über man erklärt dem Arbeitnehmer "damit Du mehr Lohn in der Tasche hast, müssen wir Dir den Lohn kürzen" und der Depp glaubt auch noch das Minus und Minus ein Plus ergeben wird und wird am 27. September genau das tun was man von ihm erwartet.

Nach der Wahl ist ja gewöhnlich vor der Wahl, nur das dann eben keiner der Politiker noch weiß weshalb er gewählt wurde, dann werden sie den vom Bund der Steuerzahler ins Spiel gebrachten Ball aufnehmen und das tun was sie in den letzten 20 Jahren gemacht haben, sie werden Spekulanten belohnen und den kleinen Mann schröpfen. Und ich kann schon jetzt jede Wette annehmen das es dann immer noch seitens der geschröpften genügend geben wird die das alles auch noch toll finden.



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RudiRatlos
Benutzerkonto wurde gelöscht



15.07.2009 ~ 03:08 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Steuerzahler arbeiten ab heute in eigene Tasche Beitrag Kennung: 288629
gelesener Beitrag - ID 288629


Zitat:
@ RudiRatlos

Wieviel von Deinen eingezahlten Steuern hast Du in Form von Subventionen, Sozialleistungen etc. schon vor dem Stichtag wieder herausbekommen?


Nur Bares ist Wahres. Nur so und nicht anders ist der Eingangsbeitrag zu verstehen.
Steuersenkungen nützen dem bei welchem diese Maßnahme mehr Geld ind seinen Klingelbeutel rieseln lässt. Ob dass dem Nicht-Steuernzahlen-Braucher und eventuell rein staatlich subventionierten Endverbraucher letztendlich gut tut darf gern hinterfragt werden. Muß aber nicht zwingend erfolgen.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



15.07.2009 ~ 11:23 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Steuerzahler arbeiten ab heute in eigene Tasche Beitrag Kennung: 288694
gelesener Beitrag - ID 288694


Zitat:
Muß aber nicht zwingend erfolgen.


Wäre in vielen Fällen aber der beste Weg wenn man die Frage stellt wem nutzt eine Maßnahme und wie soll sie Gegenfinanziert werden. Daher ist Deine Aussage

Zitat:
Nur so und nicht anders ist der Eingangsbeitrag zu verstehen.


fast so witzig wie die Forderung von Frau Merkel "Mehr Netto für alle". Die Frage ist nur wie sie sich das vorstellt, noch mehr Nettomärkte scheint da die Antwort zu sein.



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