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RE: Voll krasse Angst um unsere Sprache |
Beitrag Kennung: 278599
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ich habe nicht gesagt, dass sich alle drauf ausruhen, sondern leider die mehrheit (wozu arbeiten,wenns mir auch so gut geht? oder so) oder halt die sache mit dem anreiz...
rein rechnerisch ist sogar der ein-euro-job finanziell gerecht oder andere zuverdienste. der haken ist aber: man untersteht der tagesform der bearbeiter auf dem lieblingsamt
und wird weiterhin genervt, obwohl man sogar auch sinnvolle tätigkeiten nachweisen kann.
wenn bildung und arbeit die arbeitslosigkeit und damit verbundene "armut" (wo fängt wirkliche armut an?) die zaubermittel sind , wo ich auch bejahende meine händchen hochreiße, dann muss das geld DAHIN. für sozial schwache familien (ich meine WIRKLICH soz. schwache, sieht teilweise leider anders aus) würde ich das mit dem essengeld gut finden, ist ja schon realisiert, dass das geld direkt zur quelle geht, nicht erst zu den eltern
s
elbes könnte man auch mit lernmitteln machen: zweckgebundene unterstützung von preiswertem schulmaterial (hefte etc.). wie schon genannt, auch VHS-Kurse, um sich während der arbeitslosigkeit aus eigeninitiative weiterzubilden, kurse auch für kinder (vergleichbar mit nachhilfe). reizthema klassenfahrten, die oft als "bildungsfahrt" deklariert werden. woher werden die bezahlt? hartz (staat) pfff...! also...als ob deutschland nicht genug sehenswürdigkeiten hätte und das mal nicht preiswerter ist
oder das mitgehen mit dem markenwahn. viele schulen erwarten irgendwelche markenschreibsachen, würde ich als eltern boykottieren! nö, da wird sich zwar hier und da aufgeregt, aber so richtig boykottiert...ochnööööööööö
ich fand die worte der sozialdezernentin so klasse (die hat sich damit schon nen dicken gummipunkt aus der pluskiste geholt) sinngemäß meinte sie auf einer stadtratssitzung, dass eltern dazu angehalten werden müssen, ihren kindern sozialkompetenz zukommen zu lassen und besonders die fähigkeit in sachen hilfe zur selbsthilfe. kinder müssten von früh an durch ihre eltern (und da war der oft begrabene hund) selbsthilfe durch information z.B . lernen. viele kinder lernen es aber leider nicht, da sich viele (NICHT ALLE) eltern leider hängen lassen. wo soll das kind dann lernen, sich selbst zu helfen (sich wo anzuschließen und altersgerecht was zu bewegen für sich). kinder brauchen aber das fordern und fördern und sie müssen von früh an altersgerecht lernen, dass es nicht alles geschenkt gibt (naja, muss man halt bissel schwindeln *gg* danke hartz) und beibringen, sich auch stück für stück selbst zu informieren (bibliothek und auch lernen , nachzufragen) geht aber nur, wenn eltern es vorleben. für mich ist es auch bildung. sie müssen im leben viel kümmern, sich informieren, damit sie nicht untergehen, sondern wissen, wie sie an ihren anspruch herankommen, da rede ich nicht vorrangig von sozialleistungen, sondern hilfe zur arbeit/lehrstelle etc.
aber...die eltern sind in der verantwortung, die kinder im lernprozess zu begleiten, zu unterstützen, sie zu fordern und zu fördern. wenn dann auch noch herr staat und frau stadt mitmischen (da muss man halt den stadtrat gängeln) dann kriegt die hilfe zur selbsthilfe auch noch ein paar schuhe und nen mantel
und wenn da was unternommen wird, statt immer nur mehr finanzielle leistung auf das hartz-konto zu schmeißen, dann könnte das mit dem steuerzahler noch was werden.
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