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Rabattverträge für Arzneimittel treten in Kraft
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Mina
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FT-Nutzerin
32.032 geschriebene Beiträge
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30.05.2009 ~ 00:26 Uhr ~ Mina schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 27.11.2007
680 erhaltene Danksagungen
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Rabattverträge für Arzneimittel treten in Kraft |
Beitrag Kennung: 266716
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Am 1. Juni 2009 treten bundesweit neue Arzneimittel- rabattverträge der AOK in Kraft. Die Verträge, die mit 22 Pharma- herstellern abgeschlossen wurden, betreffen 63 Wirkstoffe. Es handelt sich dabei um kostengünstigere Nachahmerpräparate von Medika- menten, deren Patentschutz abgelaufen ist.
Die Verträge verpflichten die Apotheker, den Versicherten das rabattierte Arzneimittel auszuhändigen. Pressesprecher Jürgen Frühauf erklärt: „Die Rabattverträge tragen zu marktgerechten Preisen bei. Wir rechnen allein für die AOK PLUS mit Einsparungen von jährlich 31,2 Millionen Euro. Damit sind die Verträge ein wichtiger Garant dafür, dass wir im Jahr 2009 keinen Zusatzbeitrag erheben müssen. Die Einsparungen kommen also allen unseren Versicherten zugute.“
Für die Versicherten gibt es weitere Vorteile. Erstens erhalten sie zukünftig, so lange die Verträge laufen, immer garantiert in der Apotheke das gleiche Medikament. Und Sie erhalten kein neues Medikament, sondern nur ein Arzneimittel mit einem anderen Namen, einer anderen Verpackung und im Einzelfall auch anderer Form und Farbe. „Der Wirkstoff und die Wirkstoffmenge ändern sich nicht. Im Prinzip wird das jetzige Medikament durch das gleiche eines anderen Herstellers ersetzt“, so Frühauf. Eine hochwertige Versorgung bleibt gesichert und an der therapeutischen Qualität gibt es keine Abstriche.
Rechtzeitig vor Inkrafttreten der neuen Verträge haben Ärzte und Apotheker in Thüringen eine aktualisierte Software erhalten. „Damit steht einem guten Start nichts im Wege“, so Frühauf. Engpässe bei der Versorgung wird es nicht geben, denn schon in den Ausschreibungsverfahren der AOK mussten die Arzneimittelhersteller ihre Lieferfähigkeit und eine entsprechend hohe Produktionskapazität nachweisen. „Sollte es wider Erwarten dennoch in Einzelfällen zu einem Lieferproblem kommen, können die Apotheker ein alternatives Arzneimittel abgeben“, so Frühauf abschließend.
Silke Müller, Vertriebsleiterin
Link dazu: http://www.abg-net.de/index.php?id=home
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