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Forum-Thueringen» Speziell» Leben & Religion » Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zeus
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08.02.2014 ~ 07:00 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Der Marx-Engels-Schwindel Beitrag Kennung: 676984
gelesener Beitrag - ID 676984


Marx jedoch dachte doch autoritär und dogmatisch. Einem Libertären fält es hingegen schwer, in Begriffen wie "Idiotie des Landlebens" oder "barbarische Völker" zu denken. Da ihm der Individualismus viel zu wichtig ist, weil er weiß, wie unterschiedlich Menschen sind und dass niemals an einem Ort eine im Denken und Verhalten homogene Masse von Menschen auftritt.
Ein Grund warum ich zugegeben nicht alles gelesen habe.



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08.02.2014 ~ 13:45 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Der Marx-Engels-Schwindel Beitrag Kennung: 677023
gelesener Beitrag - ID 677023


Sie erinnern mich mit Ihren Ansichten an einen Roman von Miguel de Cervantes Saavedra:
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Don_Quijote
Zitat:
Die Dualität zwischen dem kleinen Dicken und dem großen Dünnen ist in der modernen Literatur seit dem Roman Don Quichote immer wieder zu finden.[4] Die Hauptfigur Don Quijote, der „Ritter von der traurigen Gestalt“ und sein Diener Sancho Panza (übersetzt „Sancho Bauch“) bilden ein Komikerduo, das aus der klassischen Konfiguration großer, hagerer Herr und kleiner, dicker Diener gebildet ist und zahlreichen Schauspielerpaaren Gelegenheit für komödiantische Glanzleistungen bot, wie im Film Pat & Patachon (1926), Fjodor Schaljapin/George Robey (1933), Nikolai Cherkasov/Yuri Tolubeyev (1957), Josef Meinrad/Roger Carel (1965), Jean Rochefort/Johnny Depp, John Lithgow/Bob Hoskins und Christoph Maria Herbst/Johann Hillmann sowie im Musical Der Mann von La Mancha Peter O’Toole/James Coco, Rex Harrison/Frank Finlay, Josef Meinrad/Fritz Muliar, Karlheinz Hackl/Robert Meyer, Jacques Brel/Darío Moreno und Karl Mays Charaktere Dick Hammerdull/Pitt Holbers sowie Dicker Jemmy/Langer Davy.


Siehe als Beweis:
http://www.marxismus-online.eu/theorie/marxrevol.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Revolution


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 08.02.2014 13:54.



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08.02.2014 ~ 14:29 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Der Marx-Engels-Schwindel Beitrag Kennung: 677027
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Aus heutiger Sicht müßte man sagen die marxistische Revolutionstheorie ist eine zeitgebundene Vorstellung. Erst wenn die Produktivität so geartet ist das wirklich alles wie Zauberei aussieht hat man die Evolutionsstufe erreicht von der Marx und Engels von einer Revolution sprechen.

Die geschchtlichen Fakten zeigen das es zwar Revolutionen gibt das aber das entscheidende in der Entwicklung der Menschheit nicht die Revolutionen sind sondern ganz nüchtern betrachtet einzig und allein die Evolution. Alle gesellschaftlichen Wunschvorstellungen landen letztendlich in der gesellschaftlichen Realität des machbaren, ob man es war haben will oder nicht.

Revolutionen sind in disem Zusammenhang nichts weiter als die Krise des geselschaftlichen Systems im Kreislauf der Verfassungen nach Polybios.

Hier finden Sie die wichtiggsten Fakten dazu:
Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist
Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist

Ob bei der Höherentwicklung der intellektuellen Lebewesen die höchste Stufe schon erreicht ist ist die Frage, ich denke es sind noch weitere Höherentwicklungen möglich.
Vom Affen zum Menschen zu neuen Lebensformen, ich denke es wird noch weiter gehen.



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Zeus
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08.02.2014 ~ 23:36 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Der Marx-Engels-Schwindel Beitrag Kennung: 677098
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Ich mach das ganze kurz. Es scheitert alleine schon am Faktor Mensch. Wir verlieren uns sonst beim Thema.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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09.02.2014 ~ 06:30 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Die Arbeitswerttheorie ist richtig Beitrag Kennung: 677110
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Der Faktor Mensch ist immer unberechenbar.

Entscheidend allein ist eine hartnäckige Argumentation. Für die Gesellschaft selbst ist die Wirtschaft das Entscheidende (Theorie von Basis und Überbau nach Lenin). Besitzt die Gesellschaft eine Mangelwirtschaft ist sie eines Tages zum Scheitern verurteilt.



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Zeus
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09.02.2014 ~ 10:04 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Die Arbeitswerttheorie ist richtig Beitrag Kennung: 677146
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Die Geschichte läßt sich weder voraussagen noch in ihrem Lauf durch theoretische Konstrukte festlegen. Marx und Engels haben die Welt nicht besser gemacht, aber erklärbarer. Das habe ich mal gelesen. Aber zutreffend.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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09.02.2014 ~ 10:44 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Die Arbeitswerttheorie ist richtig Beitrag Kennung: 677147
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Zumindest haben Marx und Engels die bisher einzig wissenschaftlich begründete Weltanschauung geschaffen. Nur der Mensch ist in der Lage dies zu erkennen und dies richtig anzuwenden. Deshalb bin ich auch davon überzeugt das der Sozialismus siegt, weil es einfach das menschlichere und bessere System ist.



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Zeus
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09.02.2014 ~ 18:06 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Die Arbeitswerttheorie ist richtig Beitrag Kennung: 677222
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Was schieb Marx zum Sieg?
Selbst der Rückschlag, ist, marxistisch betrachtet, ein Erfolg. Das klingt jetzt bissl euphorisch oder verklärt; ist es aber nicht. Der Rückschlag bringt ungemein viele Erfahrungen zu Tage.



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09.02.2014 ~ 19:03 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die Arbeitswerttheorie ist richtig Beitrag Kennung: 677244
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Das sind doch alles nur Erfahrungen welche man demnächst wieder vergessen hat. Das einzige was bleibt ist der ewige Kreislauf der Verfassungen, siehe Polybios, genau das ist seit ca. 3000 Jahren schon nachweisbar und läßt sich auch am römischen Reich und Griechenland gut studieren.


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Zeus
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09.02.2014 ~ 22:57 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Die Arbeitswerttheorie ist richtig Beitrag Kennung: 677285
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Wenn man den Menschen erwähnt sagt man damit ja wie alles entarten kann. Damit hat sich ja auch wie Sie schreiben Polybios beschäftigt. Aber auch Engels (nicht in der DDR erschienen.
Mich interessiert dabei mehr, warum brauch der Mensch die Orientierung die er für seine Zwecke mißbraucht und sich dahinter versteckt? Warum muß man dieses oder jenes betonen was einem doch so selbstverständlich ist? Da sind doch dann Selbstzweifel vorhanden.



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10.02.2014 ~ 07:52 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die Arbeitswerttheorie ist richtig Beitrag Kennung: 677318
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Genau wie Du habe ich erst vieles nicht verstanden, es war für mich alles Stückwerk. Je mehr man jedoch weiß wie verlogen diese Welt ist und wie wenig sich Menschen wirklich beeinflussen lassen, dh ihre Meinung ändern, dann wird einem klar wie leicht Menschen und Sachverhalte manipulierbar sind.

Soziologische Gesetze werden dazu benutzt um Menschen in gewisse Richtungen zu treiben. Diese Maßnahmen laufen oft unbemerkt über Jahrzehnte zu teilweise über Jahrhunderte hinweg. Viele Menschen glauben Löhne und Preise entstehen beim Arbeitskampf das ist ein Irrtum. Das merkt man sofort wenn man an die Einflußfaktoren denkt.
Es gilt zB. eine Regel: je mehr Menschen die gleiche Sprache sprechen um so leichter sind sie auszubeuten, ganz einfach weil sie leichter austauschbar sind.

Nachdem Sie das wissen sind sie dann noch der Meinung das es zB. in der EU eine einheitliche Sprache, Währung und Gesetzgebung geben sollte? Wenn sich die Masse angleicht dann werden die Menschen zu Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt, welche nach belieben gehandhabt werden kann. Wenn sie sich aber nicht angleichen wollen dann hetzt man sie einfach in Kriegen gegeneinander um sie feretig zu machen. Das eine endet in der Sklaverei das letztere im schnellen Tot.

Wie läst sich die Bevölkerung zB. ethisch und moralisch verwahrlosen? Das ist ganz einfach: Mache sie zu nicht seßhaften Induviduen ohne festere Bindungen und schon hat man es geschafft. So schafft man sich gegenüber anderen Menschen skrupellose Charaktere, welche willfährig ihrem Brötchengeber folgen. Sie werden mir vielleicht nicht glauben, aber leider habe ich das so festgestellt. Denken sie einfach einmal darüber nach und beobachten sie genau besonders was in Krisen die Politiker tun und welche Folgen ihr Handeln hat; dann können sie sich ausmahlen wie unsere nähere Zukunft aussieht.

Eine Lebensregel die immer gilt:
Vor der Krise sei ein vorsichtiger Spekulant, in der Krise verschaffe Dir Eigentum (Zwangsversteigerungen, Strohmanngeschäfte, abgestürzte Aktein usw.), nach der Krise bist Du ein gemachter Mann.


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Zeus
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10.02.2014 ~ 12:55 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Die Arbeitswerttheorie ist richtig Beitrag Kennung: 677344
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Genau wie Du habe ich erst vieles nicht verstanden, es war für mich alles Stückwerk. Je mehr man jedoch weiß wie verlogen diese Welt ist und wie wenig sich Menschen wirklich beeinflussen lassen, dh ihre Meinung ändern, dann wird einem klar wie leicht Menschen und Sachverhalte manipulierbar sind.

Bezüglich dem Menschen bin ich Deiner Meinung. Ansonsten kann es nicht sein das (Du oder Sie) mich verkehrt einschätzen? Zum Du oder Sie habe ich gelesen das man verschieden da schreibt.
Mir geht es weniger darum (zum Thema) Marx auswendig zu lernen und hier vollständig wiederzugeben.
Mir reicht es Schlüsse daraus zu ziehen die mir für die heutige Zeit persönlich etwas zu geben.
Gilt bei Polybios auch.Ich muß nicht unbedingt mich auseinandersetzen wie er mit Feuerzeichen (gemorst)
hat. Es gelingt nicht immer, aber man versucht schon wichtiges und unwichtiges für die Zeit jetzt zu trennen. Natürlich kann man in der Geschichte zurückgreifen um zu begründen wer will etwas von wem.
Bei den meisten reicht auch der gesunde Menschenverstand.
Man kann doch nur von was entäuscht sein wo man eine größere Erwartungshaltung hatte.

Auch die Zukunft kann ich mir ausmahlen. Wo ich welchen Platz ind der Gesellschaft habe . Was nutzt mir bei wem am meisten. Eine Antwort von einem Politiker oder aus dem Internet wäre da wohl ein schlechter Scherz. Eine Lebensregel kenn ich auch. Denke nur von jedem das schlechteste. Du kannst da nur angenehm überrascht werden.



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10.02.2014 ~ 17:33 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die Arbeitswerttheorie ist richtig Beitrag Kennung: 677387
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Was weiß ich schon wie ein anderer denkt, wenn er es mit gegenüber im Stenogrammstiel tut? Da sind Mißverständnisse vorprogrammiert worunter das Miteinander leidet. Wir sollten uns alle gegenüber mehr wert sein. Wer den Nächsten liebt (in Sinne der Nächstenliebe) gibt mehr. Wir dürfen uns nur nicht gegenseitig überfordern. Das ist schon manchmal schwierig das hin zu bekommen. Wenn ich möchte das der Andere mich versteht erwarte ich auch das der Andere mehr auf mich eingeht. Wenn er dann keine Lust hat dann ist man enttäuscht.



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Zeus
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10.02.2014 ~ 21:15 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Die Arbeitswerttheorie ist richtig Beitrag Kennung: 677449
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Unsere Urteile sagen mehr über unsere eigenen Erwartungen und Vorstellungen aus, als über die wirklichen Merkmale der Person die wir bewerten nur nebenbei.

Man war schon weiter und hat selbst in DDR den Sozialismus in real exestierenden Sozialismus geändert.
Wenn Du schreibst haben ihn erlebt. Was haben wir von Marx erlebt? Den freien Markt?



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11.02.2014 ~ 07:01 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die Arbeitswerttheorie ist richtig Beitrag Kennung: 677487
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Ich glaube einen freien Markt haben wir bisher alle nicht erlebt. Es stecken viel zu viele Regulierungen und Suventionen darin und das ist nicht gut für den Markt und die Menschen welche handeln kaufen und verkaufen.
Im Zusammenhang mit Pleiten und Zwangsversteigerungen erzählte mir mein Opa (Baujahr 1884) sehr viel von Strohmanngeschäften. Gearbeitet wurde dabei sehr viel mit platzenden Wechseln und Scheinkrediten. Dabei verlor ein Verkäufer ein großteil seines Geldes es kam zu Zwangsversteigerungen und Bankrotten und Pleiten. Hintermänner kauften dann die Zwangsversteigerten Waren und machten oft ein sehr gutes Geschäft damit. Dadurch konnten diese Betrügereien nur selten aufgedeckt werden.



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Zeus
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11.02.2014 ~ 11:09 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677526
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Freigeld bringt neben dem Zins auch den Mehrwert zu null, das führt dazu, dass das Eigentum am Produktionsmittel keinen Vorteil mehr bringt, schlicht und ergreifend deshalb weil eben nur noch die reine Arbeit bezahlt wird.
Das Handwerk und der untere Mittelstand würden mit Sicherheit in privater Hand bleiben, da sind einfach mehr Spielräume drin, größere Unternehmen dagegen würden vermutlich durch Genossenschaften betrieben, hier würde der Einsatz privater Unternehmer nicht mehr lohnen.
Das Ganze spielt aber nach wie vor in einer freien Marktwirtschaft, der Begriff Genossenschaft sagt nur das es sich um den Zusammenschluß mehrerer Betreiber handelt.

Die Ideologie von Marx traf einfach den Nerv der Zeit und solidarisierte die Lohnarbeiter, die sich unter Wert verkaufen mussten.Marxens Kommunismus wird immer - wieder - am Eigennutz des Menschen scheitern.Es ist eine eigenthümliche Erscheinung, daß der Regel nach der Kommunist, der Anhänger der Gütergemeinschaft, die anderen - sofern sie ihm persönlich unbekannt sind - für uneigennütziger hält als sich selbst.Die in erster Linie an sich denken und oft nur an sich, zugleich in der Theorie begeisterte Vertreter jener Lehre sind von Marx. Meta ich habe in der Lehre Staatsbürgerschaft gehabt. Da den Vorschlag eines Lohnausgleiches und Lohngemeinschaft gemacht. Man ist dem völlig ausgewichen.

Im übrigen hat Silvio Gesell,( Natürliche Wirtschaftsordnung, 1919, 3. Auflage) Marx wiedersprochen.



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11.02.2014 ~ 17:26 Uhr ~ Meta schreibt:
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Re: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677567
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Hallo Zeus wann bist Du denn in die Lehre gegangen? Ich ging in eine Schulklasse mit mehr als 40 Schülern bis zur 10. Klasse 1968. Da hatte man nicht mal Staatsbürgerkundebücher für uns zum lernen. 10 Schüler sollten sich ein Buch teilen so etwas war ganz einfach lächerlich.

Wenn man in der DDR wirklich sozialistische Verhältnisse angestrebt hätte, dann hätte man die gesamte Wirtschaft auf das Genossenschaftprinzip umstellen müssen. So sozialistisch war die DDR halt nicht. In Israel ist man diesbezüglich weiter, da heißt das Kibbuz. Selbst das Urchristentum war sozialistischer als die DDR, darum hat man über diese Dinge nicht gesprochen. Es hätten ja die Menschen auf die Idee kommen können aus ihren Privatbetrieben Genossenschaften zu machen, was oft bei den PGH der Fall war. Da schlossen sich ehemalige kleine private Baubetriebe zusammen um der Auflösung durch den Staat zu entgehen.

Siehe Suche: Engels Urchristentum Islam
http://www.mlwerke.de/me/me22/me22_447.htm
Lies es einmal einschließlich der Fußnoten.
Vor jahren habe ich das Thema im Internet bekannt gemacht.

Enteignung so wie es der DDR-Sozialismus machte bringt Elend für das Volk; denn Gesellschaftsordnungen sind nie stabil. Siehe Polybios der Kreislauf der Verfassungen. Sklavenstaaten, Feudalismus, Kapitalismus, Sozialismus, diese wechselten sich immer nacheinander ab. Die ostdeutsche Bevölkerung kam verarmter aus dem DDR-Sozialismus als es der westdeutsche war. Der grund dafür war das nicht vorhandene Eigentum und eine entsprechende Rechtsgestaltung. Genossenschaften im gemeinnützigem Sinn gibt es heute nicht mehr und die Genossenschaftler haben in ihrer Genossenschaft heute weniger zu sagen wie Aktionäre; dh. das Aktionärsrecht ist heute sozialer als das Genossenschaftsrecht. Das muß man sich mal vorstellen, dann erst wissen sie wo wir leben; im Schwätzerländle!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 11.02.2014 17:40.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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11.02.2014 ~ 20:52 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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Re: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677598
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Meta, Meta, Meta,

Ach, was muss man oft von Meta hören oder lesen!
Die DDR hat nicht wirklich sozialistische Verhältnisse angestrebt, weil sie es versäumt hat, die gesamte Wirtschaft auf das Genossenschaftsprinzip umzustellen (sinngemäß)???
„Das Urchristentum war sozialistischer als die DDR“???
„Enteignung so wie es der DDR-Sozialismus machte bringt Elend für das Volk.???
„Die ostdeutsche Bevölkerung kam verarmter aus dem DDR-Sozialismus als es der westdeutsche war“ ???

Kleines Rechenbeispiel:
Schulden im Verhältnis zum BIP 1990
Quelle: Deutsche Bank (Bericht 1992)
BRD = 41,8%
DDR = 27,5%

Es gibt auch keine Aktionäre im "gemeinnützigen Sinn".
Der Aktionär will in erster Linie Gewinn machen und das auf Teufel komm raus.
Übrigens, ein Aktionär macht nur Gewinn, wenn andere verlieren und draufzahlen.
Wenn Du das sozial nennst, ich weiß ja nicht???

Kleine Indiskretion:
In welcher Schule bist Du gegangen?


Dieser Beitrag wurde 4 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 11.02.2014 20:56.



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Zeus
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11.02.2014 ~ 22:12 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677605
gelesener Beitrag - ID 677605


Wir erwähnen zwar hier nur die DDR bezüglich der Lehre von Marx und kommen so vom Thema ab.

Das Rechenbeispiel kann man vernachlässigen. Der Geldwert sagt nichts über die Zahlungsfähigkeit.
Denn wenn ich bspw. ein Unternehmen habe mit 5 mio € Kapital und damit Waren produziere, die 15 Mio €Wert sind bzw deren Wert bzw Preise insgesamt 15 Mio € Wert sind, habe ich dadurch doch kein geld erzeugt!
Es nutzt nichts wenn man trotzdem Schulden hat die man nicht bezahlen kann.Hier spielt einerseits die Kaufkraft des Geldes innerhalb eines Währungsgebiets und andererseits der Tauschwert einer Währung gegenüber anderen Währungen eine Rolle.

Marx schreibt dazu das die Lohnkosten und Warenkosten auf Null gesetzt werden. So konnte man z: B. den Warburg unter 8 000 nach Finnland, Kanada verkaufen. Obwohl es im Innland für 40 000 auch gekauft würde. Die Verschuldung war viel niedriger als in der BRD. Auch weiAllerdings war man auf dem Weltmarkt fast Zahlungsunfähig l die Lohnkosten sehr gering gehalten wurden. So mußte man unter Preis verkaufen.
Gehört auch dazu. Auch die BRD bot direkt Kredite an und förderte damit dies und zog auch nutzen daraus Waren preiswert zu bekommen. Eben weil man wußte das eigenes Geld da war aber Geld für den Weltmarkt fehlte.



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11.02.2014 ~ 22:59 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677618
gelesener Beitrag - ID 677618


Was jeder machen kann hat keinen Wert drum ist es nicht begehrenswert.
Mit den entsprechenden "Modezaren" hätten die Ossis viel Geld scheffeln können, aber leider hielt die Partei und Staatsführung nicht viel davon.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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11.02.2014 ~ 23:29 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677621
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Holterdiepolter Zeus!

Hier geht wohl einiges durcheinander.
Ich habe bewusst die Schulden im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt gesetzt, nur so kann man gemessen an der Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft Aussagen treffen.
Die Aussage, die ostdeutsche Bevölkerung kam verarmter aus dem DDR-Sozialismus als die die westdeutsche Bevölkerung, ist somit widerlegt und Quatsch.
Im Gegenteil das Volkseigentum wurde noch obendrein für’n Apel und Ei verhökert.

Den Rest deines Beitrages @Zeus passt wohl eher in die Rubrik:
Was tun?, sprach Zeus »die Götter sind besoffen und vollgekotzt ist der Olymp«
Ich freue mich schon auf die nächsten Marx-Fehlinterpretationen.

P.S. Und was hat das alles mit der Arbeitswerttheorie von Karl Marx zu tun? verwirrt



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Zeus
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11.02.2014 ~ 23:35 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677622
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Wo ist die Fehlinterpretation? Zitiere mal Marx dazu. was Du da snbringst.

Guck mal auf den Titel. War bestimmt Roman von Hitschkok.



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12.02.2014 ~ 00:00 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677624
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Die Mark der DDR war nicht konvertierbar, das heißt nicht umtauschbar in andere Währungen außerhalb der DDR. Einkäufe auf dem Weltmarkt musste die DDR über Tauschgeschäfte oder selbst erwirtschaftete Devisen tätigen, indem sie etwas gegen konvertierbare Währungen, z. B. US-Dollar, verkaufen musste.

Eines der Hauptprobleme der DDR-Volkswirtschaft war, dass Exporte in das „nichtsozialistische Ausland" (NSW) mit enormem Aufwand subventioniert werden mussten. So verdoppelte sich zwischen 1980 und 1988 der Exportaufwand, da einerseits die Grund- und Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt stark angestiegen waren und andererseits in die eigene Volkswirtschaft nicht ausreichend investiert wurde. Der Produktivitätsabstand zwischen Westeuropa und der DDR wuchs weiter an. Zudem hatte die DM (= Valutamark) in der Zwischenzeit gegenüber dem US-Dollar stark aufgewertet.


Schrieb ich ja das die DDR gezwungen war zu verramschen. Und genau deshalb. Gut der hellste bist Du nicht wie ich nachgelesen habe. Kommst mit Grundgesetz wo es spezielle Gesetze gibt die dann zutreffend sind. Kein Vorwurf kannst vieleicht nichts dazu.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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12.02.2014 ~ 00:36 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677626
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Hallo Zeus,

Ich denk mal Du meinst diesen Herren.


Und der schreibt sich Alfred Hitchcock.

Nicht zu verwechseln mit diesen Herren.


Das ist der gute, alte Karl Marx.

Kleiner Einstieg in die AWT:

Begründer und Väter der Arbeitswerttheorie.

Begründer der Arbeitswerttheorie ist William Petty.
„Die Arbeit ist der Vater und das aktive Prinzip des Wohlstandes, so wie der Boden seine Mutter ist.“

Adam Smith,
„Die jährliche Arbeit eines Volkes ist die Quelle, aus der es ursprünglich mit allen notwendigen und angenehmen Dingen des Lebens versorgt wird, die es im Jahr über verbraucht. Sie bestehen stets entweder aus dem Ertrag dieser Arbeit oder aus dem, was damit von anderen Ländern gekauft wird.[…]

David Ricardo,
Ricardo entdeckt, dass der Wert der Waren insgesamt durch die Arbeitszeit bestimmt wird.

Karl Marx
„Die politische Ökonomie hat nun zwar, wenn auch unvollkommen, Wert und Wertgröße analysiert und den in diesen Formen versteckten Inhalt entdeckt. Sie hat niemals auch nur die Frage gestellt, warum dieser Inhalt jene Form annimmt, warum sich also die Arbeit im Wert und das Maß der Arbeit durch ihre Zeitdauer in der Wertgröße des Arbeitsprodukts darstellt“

So jetzt können wir loslegen ...



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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12.02.2014 ~ 01:22 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677628
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Hallo Zeus,

Man sollte schon die Quellen nennen.
Zitate kenntlich machen.
Kleiner Tipp von den nicht ganz so hellen @61diddi.

So z.B. Quelle: Deutsche Demokratische Republik - Wikipedia

siehe Außenhandel:
Link
So wird es gemacht



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Zeus
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12.02.2014 ~ 07:05 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677639
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Hallo 61 diddi,

Bei Wikipedia gukte ich zwar nicht, aber richtig beim Export. Danke für den Hinweiß bezüglich Quellen.
Stellt sich mir natürlich die Frage warum brauchst Du das bei Bildern nicht? Ich hab mir sogar die Arbeit gemacht und mal bei Dir vergangene Beiträge nachgesehen. Selbst bei Bildern von Hamburg keine Quelle.

Könnte man da nicht auch nach Deinem Beispiel handeln.
Egal der Vorschlag ist gut. Man richtet sich vieleicht falsch bei der Antwort am vorigen Beitragsgeber.



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Zeus
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12.02.2014 ~ 08:00 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677644
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61 diddi ich denke Du hast hier einen Fehler gemacht. Diskussion war zuvor der Tauschwert auf dem Weltmarkt. Da sagt Deine Rechnung nichts.

Das ein Land wenig verschuldet ist sagt nichts über über den Handel auf dem Weltmarkt aus. Hier spielt doch mehr der Tauschwert eine Rolle. Darüber hat Marx ja allerhand geschrieben.

Wenn ich etwas mit Dir tauschen würde muß es für Dich einen bestimmten Wert haben.Je dringender Du es brauchst um so mehr wirst Du bieten. Unabhängig wie hoch ich verschuldet bin. Sehr vereinfachtes Beispiel.

Du hingegen gingst nicht in die offene Diskussion da ein sondern auf eine Bemerkung von Meta über die Wirtschaft der DDR in sich.
Welchen Geldwert die DDR hatte und wie weit verschuldet stand für mich nie. Es ging um den Tauschwert auf dem freien Markt.

Egal was Du jetzt schriebst ist ja erst mal wichtig, bevor man weiter schreibt. Erst mal klären wer welche Sonderrechte wer hier hat. Jetzt weiß ich von Dir Du darfst den Hinweiß geben Quelle muß bei mir sein und Dir nicht. Da weiß ich es von den anderen ja noch nicht. Vieleicht habe ich auch weitergehende Rechte und weiß es nicht.

Mit Klassenlos abfinden. Du die selben Rechte und Pflichten nicht so Deine Sache? Da überleg ich mir nochmal ob ich mit Dir einen Meinungsaustausch führe.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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12.02.2014 ~ 15:24 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677695
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Hallo Zeus,

[…]warum brauchst Du das bei Bildern nicht?
Weil ich es auch nicht als meine Arbeit ausgebe.
Ich würde an deine Stelle etwas kleinlauter werden.

„Vor allem hass' ich den Ertappten, der sein Bubenstück noch zu beschönen sucht.“
Sophokles

Aber lassen wir das. Du gelobst ja Besserung und bei den einen oder anderen Bildchen, Smiley oder Redewendung sehe ich es auch nicht so enge.

Das geistige Geschwurbel erzähle doch bitte der Deutschen Bank, die haben noch mal nachgerechnet und den Schürerbericht, der von einer höheren Staatsverschuldung ausging, revidiert.
Hier die Quelle: MDR
Wie pleite war die DDR?
Angaben hier noch mal in D-Mark, somit ist deine Kaufkraft- und Tauschwertmarotte auch vom Tisch.

Haben wir da noch was?
Ach so, nicht gleich beleidigt sein, ich bin doch eigentlich ein ganz Netter.
Was hältst Du von der AWT oder bist Du Anhänger der Grenznutzentheorie?
Der Fachmann in Sachen Ökonomie bin ich zwar nicht, aber einiges habe ich schon gelesen.
Ich bezeichne mich auf diesem Gebiet als eine Art ambitionierter Dilettant.
Bis bald!



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Zeus
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12.02.2014 ~ 17:16 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677709
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61 diddi wieso eingeschnappt? Man muß sich nur daran gewöhnen wo Deine Schwäche liegt. Geht Dir bestimmt umgekehrt auch. Nichts für ungut aber Du siehst Dich als Maß aller Dinge.

Mit der Quelle hast Du ja recht. Aber ich auch bei Bildern. Gehen wir ins Detail. Es steht auf der amtlichen Seite der Bundesrepublik und wie Du sagst bei ..... . Es kann frei kopiert werden. Im Gegensatz zu einem der 3 Fotos von Dir. Sehe mal nach bei Newsletter Urteile wo einige Fotos per einstweilige Verfügung gestoppt worden sind.Ob Du die vorher entnommen hast behaupte ich nicht. Dazu braucht man die Quelle. Ein Irrtum das Bild nicht unwichtiger ist. Zumal von Hamburg geschützte Eigendotos sind. Aber auch ohne dem. Nicht wieder machen verspreche ich nicht. Da hole ich mir eine andere Meinung noch ein bei jemanden der neutral ist. Das bestimmt mein weiteres Handeln.

Pleite DDR kam ich gar nicht zu einer Antwort. Es war doch so das Du auf eine Randbemerkung von Meta Deinen Beitrag schriebst. Da über das Geldvermögen der DDR. Ich habe kein Wort von PLeite geschrieben. Ich habe die DDR in Beziehung Export erwähnt. Da kommst Du mit BIB. Völlig anderes Thema.Das betrifft wohl gerade nicht den Export. Das Bruttosozialprodukt sagt was über den inneren Handel. Wo der Geldwert der DDR maßgeblich ist.

Unschön finde ich das Du dann einen Satz erwähntest den jemand anderes schrieb und darauf Dein ganzes Geschreibe stütztest. Einfach das Urheberrecht auf mich übertragen hast. Selbst da hätte ich nichts geschrieben. Frech fand ich wenn dann kommt Text ohne Quelle. Wenn Du zuvor einfach Texte von jedem anderen mir unterjubelst.

Im übrigenmuß ich sagen hat mir der Schriftwecksel mit Meta Spaß gemacht. Wenn ich mich ärgere ist es über mich. Zum großen Teil glaubte man ja auch der DDR Führung. Wenn Du nun schriebst stimmte das alles nicht denkt man darüber nach. Wenn man früher in die DDR fuhr konnte man nur begrenzt umtauschen in West. Argument zu wenig Valuta.Ärgerlich wenn man sich was kaufte nur begrenzt aus eigener Tasche bezahlen zu können.

Aber wie geschrieben und immer betont DDR Pleite nicht mein Thema.Man war auf Rohstoffe angewiesen. Der Mangel bestand darin das man mit Verlust verkaufen mußte um die zu bekommen. Das schrieb ich sinngemäß. An den Fähigkeiten und Arbeitswillen der Bevölkerung lag es bestimmt nicht.

61 diddi wie gesagt ich werde mich erst mal unabhängig kundig machen bezüglich der Quellen. Ich weiß zwar etwas nach dem Urheberrecht. Die Zahl der Wörter wann neuer Text entsteht und wo wichtiger u.s.w. weiß ich nicht genau. Auch der erweiterte Editor bein zitieren klappt nicht.

Übrigens ich behauptete die auch nicht. Du nahmst es an! Das ist bei Bildern auch.



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Zeus
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12.02.2014 ~ 23:28 Uhr ~ Zeus schreibt:
RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677760
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Hallo diddi,

Warum Deine Rechnung nicht stimmt. Die verschuldung läßt sich auf verschiedene Weise darstellen. Wi nach der Rechnung der westlichen Länder. Das hast Du. Richtiger aber so das es überwiegend Volkseigentum war (Betriebe u.s.w.). Indem Fall ist die Betriebliche Verschuldung mit in die Staatsschulden einzurechnen.

Hier gibt es verschiedene Meinungen. Ich gehe davon aus das es Volkseigentum war. Nicht Besitz mit direkten Einzelzugriff des Einzelnen. Aber eben Volkseigentum.

Du betrachtest es rechnerisch wie im Kapitalismus und nicht Volkseigentum rechnerisch. Nimmst ja auch eine Rechnung von 1990 der Deutschen Bank. Da ist die Rechnung ja auch richtig, da per Stichtag am 31.12. 1990 laut Einigungsvertrag es so gerechnet wird.

Nur zur Info: Das drückte ich mit meinem Beispiel der Rechnung aus.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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13.02.2014 ~ 03:15 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 677764
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Hallo Zeus,


Das Urheberrecht schützt das absolute Recht auf das geistige Eigentum.
Bilder, Zeichnungen, aber auch Fotografien gehören ebenso dazu.
Streng genommen reicht bei Fotos noch nicht mal die Quellenangabe, man müsste sich jedes Mal die Erlaubnis vom Urheber einholen.
Na toll!
Wie gesagt, wer handelt so? Und so hat sich die Weitergabe von Fotos gerade in sozialen Netzwerken als Gewohnheitsrecht eingebürgert?
Rechtlich gibt es dann Probleme, wenn der Urheber Ansprüche anmeldet.
Verbote per einstweiliger Verfügung aber auch Geldstrafen sind möglich.
Auch nicht toll!

Alle Klarheiten beseitigt?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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10.08.2015 ~ 08:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Warum die Arbeitswerttheorie von Karl Marx falsch ist Beitrag Kennung: 779539
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Gleich vorneweg.
Die Arbeitswerttheorie von Karl Marx ist nicht falsch und wird es nie sein.

Zitat:
Apples smarte Dinger und die fallende Profitrate
Die Kopfarbeit von heute wirft Fragen zu der Marxschen Krisentheorie auf. Von Simon Poelchau
...
Vor allem ist das iPhone6 aber eines: Eine scheinbar nicht enden wollende Geldquelle für den kalifornischen Konzern. Allein in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres machte Apple einen Gewinn von 18 Milliarden Dollar - so viel hatte noch kein Unternehmen in einem Quartal verdient. Für Apple war das ein Gewinnsprung von über 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Doch was hätte der Theoretiker des Kapitals, der Erfinder des wissenschaftlichen Sozialismus, Karl Marx zum iPhone gesagte, hätte er es noch miterleben dürfen? Wäre es für ihn einfach eine weitere Fetischform des Kapitals gewesen? Oder hätte er gar Teile seiner Mehrwert- und Krisentheorie revidiert?
[Quelle: http://www.neues-deutschland.de/m/artike...profitrate.html]

Gute Abhandlung zu dem ewig jungen Werken von Karl Marx.



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