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RE: Weltwirtschaftskrise: - Zeit für die Wahrheit! |
Beitrag Kennung: 301072
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Ssangyong-Arbeiter trotzen wochenlang massivem Staatsterror
08.08.09 - Am 6. August 2009, dem 77. Tag der Besetzung des Werkes des fünftgrößten südkoreanischen Automobilherstellers, Ssangyong Motor in Pyongtaek, endete (vorläufig) einer der erbittertsten Arbeiterkämpfe, die weltweit in den letzten Jahren stattgefunden haben. Tagelang hatten bis zu 4.000 Polizisten und von der Geschäftsleitung angeheuerte Securities versucht, die besetzten Werksteile zu stürmen. 1.000 Arbeiter verteidigten das besetzte Werk in einer langanhaltenden und heftigen Auseinandersetzung mit den staatlichen und privaten Schlägern, Gebäude um Gebäude.
Bis zum Schluss hielten die Arbeiter ein Farblager besetzt; ein Polizeikommando landete daraufhin per Helikopter auf dem Dach des Gebäudes. Augenzeugen berichten, die Fabrik habe sich in eine "Hölle von Feuer und Rauch" verwandelt. Viele Arbeiter wurden verletzt, einige davon schwer. Nach Aussagen von Beobachtern hat die Polizei Verletzte, zum Teil mit offenen Wunden, aus dem Anseong Hospital auf Polizeireviere verschleppt.
Beim Sturm auf die Fabrik wurden perfide Waffen eingesetzt. Das koreanische Fernsehen zeigte eine Elektroschocker-Waffe der Polizei, die feine Nadeln mit Drähten verschießt, die sich in der Kleidung festsetzen und dem Opfer Elektroschocks versetzen. |
http://www.rf-news.de/2009/kw32/mutiger-...pf-in-suedkorea
Quelle:
rf-news
Krise überall, Krise weltweit und ein Ende ist auch nicht annähernd in Sicht.
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