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Wege der Ringer von Altenburg und Schneeberg trennen sich
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Tom
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Wohnort: Skatstadt
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12.01.2009 ~ 18:06 Uhr ~ Tom schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 26.10.2006
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Wege der Ringer von Altenburg und Schneeberg trennen sich |
Beitrag Kennung: 206066
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Die Wege des SV Lok Altenburg und des SV Schneeberg trennen sich, die Wettkampf- gemeinschaft wurde nach dem Ende der nun vergangenen Saison aufgelöst. Am 29. Dezember fand dazu die letzte Besprechung zwischen den Trainern beider Vereine statt.
Was viele Insider schon vermutet hatten, wurde dabei Gewissheit, nach zwei Jahren gehen der SV Lok Altenburg und der SV Schneeberg eigene Wege.
"Es war eine Zweckehe, beide Teams hatten die gleichen Probleme, jeder für sich hätte damals keine Mannschaft mehr stellen können", erinnert sich Altenburgs Trainer Klaus Tschirschwitz an die Anfänge der Wettkampfgemeinschaft in der Regionalliga Mitteldeutschland. Doch auch gemeinsam ging es zunächst weiter abwärts, im Vorjahr stieg die WKG Altenburg/Schneeberg als Tabellenneunter freiwillig in die Oberliga Sachsen ab. Die Talsohle schien erreicht, was jedoch mehr den Anstrengungen des SV Lok Altenburg zu verdanken war.
"Es war immer weniger, was von den Schneebergern kam, finanziell-, aber auch personell wurde seitens der Erzgebirger kaum noch etwas in die Wettkampfgemeinschaft eingebracht", ärgerte sich Altenburgs Abteilungsleiter Eric Müller, der selbst noch als Leistungsträger in die Begegnungen eingreift. Denny Gerlach und Frank Fiedler, das waren schon alle Schneeberger, die an den Punktkämpfen teilnahmen. Doch auch Tobias Nürnberger, der von Werdau zur Wettkampfgemeinschaft Altenburg/Schneeberg wechselte, war vom RV Schneeberg angeheuert worden.
"Der erste größere Streitpunkt waren jedoch die Zuschauerzahlen", bestätigt auch Joachim Mehlhorn, Trainer des SV Schneeberg, der im Erzgebirge mit den Oberligakämpfen der WKG kaum noch jemand hinter dem Ofen hervor lockte. Nicht einmal 10 Zuschauer erlebten in Schneeberg den grandiosen Sieg der WKG gegen den RV Thalheim II, dagegen waren es über 100 begeisterungsfähige Fans, die die Heimkämpfe in Altenburg verfolgten. "Daher fiel uns auch die Entscheidung, in der Rückrunde alle Heimkämpfe in Altenburg auszutragen, nicht schwer", so Eric Müller. Schneebergs Trainer Joachim Mehlhorn gab in diesem Punkt nach, schließlich war es auch einfacher die beiden SVS-Athleten nach Altenburg zu bringen, als den gesamten Troß aus der Skatstadt ins Erzgebirge.
"Meine beiden Athleten heuerten beim RV Lugau an und ich bin ohnehin als Männertrainer zurückgetreten", will sich Schneebergs Trainer Joachim Mehlhorn nun vornehmlich dem Ringernachwuchs der Bergstadt widmen.
Altenburgs Ringer sind nach der Trennung nun erneut auf 'Brautschau'. "Wir brauchen einen Partner, allein können wir keine Mannschaft stellen, die, egal ob in der Oberliga Sachsen- oder in der Oberliga Thüringen, mithalten könnte", sucht Lok-Trainer Klaus Tschirschwitz nun nach einem neuen Partner, mit dem der Ligenbetrieb auch in der kommenden Meisterschaftsrunde fortgesetzt werden kann.
Jörg Richter/ www.abg-net.de
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