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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an
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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
857 geschriebene Beiträge
Wohnort: nameless



05.08.2010 ~ 09:46 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
125 erhaltene Danksagungen
RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 422232
gelesener Beitrag - ID 422232


Israels Charme-Offensive geht weiter: Israel deportiert jetzt die Kinder von Gastarbeitern.

Prime Minister Benjamin Netanyahu said the new policy was intended to stem a flood of illegal workers, whose children receive state-funded education and health-care benefits, and to defend Israel's Jewish identity.

Google Übersetzung:
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, die neue Politik beabsichtigt war, eine Flut von illegalen Arbeitnehmern, deren Kinder vom Staat finanziert Bildungs-und Gesundheitswesen Vorteile ergeben, und Israel die jüdische Identität zu verteidigen.

Tolle Begründung. Kommt die jemandem bekannt vor?
Kein Wunder das Deutschland mit denen - ich meine hier ausschließlich die Herrenrasse um die israelische Regierung - befreundet ist.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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05.08.2010 ~ 10:02 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
292 erhaltene Danksagungen
RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 422236
gelesener Beitrag - ID 422236


Zitat:
nameless hat am 05. August 2010 um 09:46 Uhr folgendes geschrieben:
Israels Charme-Offensive geht weiter: Israel deportiert jetzt die Kinder von Gastarbeitern.

Prime Minister Benjamin Netanyahu said the new policy was intended to stem a flood of illegal workers, whose children receive state-funded education and health-care benefits, and to defend Israel's Jewish identity.

Google Übersetzung:
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, die neue Politik beabsichtigt war, eine Flut von illegalen Arbeitnehmern, deren Kinder vom Staat finanziert Bildungs-und Gesundheitswesen Vorteile ergeben, und Israel die jüdische Identität zu verteidigen.

Tolle Begründung. Kommt die jemandem bekannt vor?
Kein Wunder das Deutschland mit denen - ich meine hier ausschließlich die Herrenrasse um die israelische Regierung - befreundet ist.


Die Neue Politik beabsichtigt?.....
Sehr bekannt, Militarismus und Großmachtstreben.
Gute Freunde.....dürfen niemals auseinander gehen. Ein alter Schlager neu aufgelegt von (Freddy.) großes Grinsen

Frettchen



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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05.08.2010 ~ 12:52 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
4 erhaltene Danksagungen
RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 422279
gelesener Beitrag - ID 422279


Zitat:
nameless hat am 05. August 2010 um 09:46 Uhr folgendes geschrieben:
Israels Charme-Offensive geht weiter: Israel deportiert jetzt die Kinder von Gastarbeitern.


Die Übersetzung "Deportation" ist sicher nicht nur eine Geschmackssache. Was dort passieren soll ist Abschiebung. Das wäre auch die korrekte Übersetzung. Ich werde den Verdacht nicht los, dass mit der bewussten Verwendung des Wortes "Deportation" ein Vergleich mit der Shoa hergestellt werden soll. Dazu passt auch der Vergleich mit der "Herrenrasse". Dass solche antisemistischen An- bzw. Auswürfe von sogenannten "Linken" kommen, hat Tradition.

Abschiebungen sind Bestandteil der Politik zahlreicher Staaten und ein eigenes Thema wert. Dann wäre es allerdings nicht möglich, einseitig Israel für so eine Politik anzuprangern. Man müsste dann über Nationalismus und letztlich über Kapitalismus sprechen.

Israel verhält sich in dieser, wie auch in zahlreichen anderen Angelegenheiten, wie andere Staaten auch. Das ergibt sich daraus, dass in der kapitalistische Gesellschaft ein dezidiert "jüdischer Staat" für Jüdinnen und Juden die einzige Möglichkeit ist zu Verhindern, dass sich Auschwitz wiederholt. Dieser Staatszweck unterscheidet sich vom dem anderer Staaten. Deswegen ist Zionismus eben nicht gleich Nationalismus.

Es gibt zu dem Thema einige Texte, zum Beispiel hier: http://www.cafecritique.priv.at/ktUndZionismus.html
Zitat:
Vor diesem Hintergrund ist die Parteinahme für Israel, für die man sich keine Sekunde lang darüber hinwegzutäuschen braucht, daß staatliche Verteidigungsmaßnahmen immer auch zu grauenerregenden Übergriffen führen, eine zwingende Konsequenz aus der kommunistischen Kritik. Hinsichtlich Israels könnte für an Emanzipation interessierte Menschen alles ganz einfach sein: Der Antisemitismus, der auch schon bei den Nazis antizionistisch war, hat zur Shoah geführt. Deutsche, Österreicher und ihre Hilfsvölker haben die Vernichtung organisiert und durchgeführt. Alle anderen Staaten waren lange nicht willens oder fähig den Massenmord zu verhindern. Die Gründung Israels war in einer Situation, in der auch nach dem Nationalsozialismus keine Anstalten gemacht wurden, die Grundlage für den modernen Antismitismus ein für alle mal aus der Welt zu schaffen, die notwendige und leider viel zu spät gezogene Konsequenz. Dementsprechend ist der Zionismus für die kommunistische Kritik zwar nicht die richtige Antwort auf den Antisemitismus (das wäre nach wie vor die Errichtung der klassen- und staatenlosen Weltgesellschaft, die freie Assoziation freier Individuen, die befreite Gesellschaft, die es den Menschen ermöglicht, ohne Angst und Zwang verschieden zu sein), aber er ist die vorläufig einzig mögliche.


Zurück zu den geplanten Abschiebungen. Die wurden auch im israelischen Kabinett kontrovers diskutiert, in der Öffentlichkeit sowieso. Ähnliche Diskussionen hierzulande, also in Bezug auf die Deutsche Asyl- und Zuwanderungspolitik und damit verbundener Abschiebungen, selten bis gar nicht geführt, schon gar nicht im Bundeskabinett.

In der New York Times gibt es noch einen Artikel dazu: http://www.nytimes.com/2010/08/03/world/...en.html?_r=1&hp
Eine weitere Quelle dazu:
http://www.hindustantimes.com/Israel-to-...le1-581055.aspx



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06.08.2010 ~ 08:36 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 422505
gelesener Beitrag - ID 422505


Verschiedene Nachrichtenagenturen melden, dass Israel drei Schiffe der Gaza-Hilfsflotte, auf der es vor gut zwei Monaten zu einem tödlichen israelischen Militäreinsatz gekommen ist, nun an die Türkei zurückgeben wird.

Stockholm (Press TV) berichtet vom Treffen der Koalition ”Freedom Flotilla”.
Schwedische Menschenrechtsaktivisten sind dabei eine neue Hilfsgüter-Flotte für Gaza zu organisieren, mit dem Ziel die Gazablockade zu durchbrechen. Dror Feiler der Sprecher der schwedischen Menschenrechtsaktivisten der Hilfsgüter-Flotte für Gaza sagte, dass wenn Israel die Gazablockade nicht aufhebe, werde diese Menschenrechts-Bewegung vor Ablauf des Jahres 2010 neue Aktivitäten für die Entsendung von Hilfsgütern in dieses krisengeschüttelte Gebiet in Angriff nehmen.
Feiler sagte am Mittwoch zu AFP:
„Wir sind vollkommen sicher, dass bei dieser Hilfsflotte mehr und größere Schiffe zum Einsatz kommen und mehrere Boote mit Menschenrechts- und Friedensaktivisten diese begleiten werden.“
Weiter führte er aus: „Wir haben aus aller Welt, und insbesondere aus Frankreich, Spanien, Italien, der Schweiz, Norwegen, Australien, den USA und Kanada Hilfe bekommen und sind dabei Schiffe zu kaufen.“



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06.08.2010 ~ 09:19 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 422518
gelesener Beitrag - ID 422518


[kritische-massen]
"Jeder hat seine eigene Meinung" - aber wie entsteht sie ?
Wie sie entsteht, ist an einem kleinen Beispiel nachvollziehbar. Am Dienstag kam es zu einem Gefecht an der israelisch-libanesischen Grenze. Darueber berichten die FAZ und Mein Parteibuch. Hier die beiden Texte. Hierbei ist zu beachten: Der "Normalbuerger" erfaehrt nur, was in der FAZ und den uebrigen Mainstream-Medien steht, die unisono im gleichen Tenor berichten.
So entstehen Mehrheitsmeinungen.



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06.08.2010 ~ 14:21 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 422593
gelesener Beitrag - ID 422593


Zitat:
gastli hat am 06. August 2010 um 09:19 Uhr folgendes geschrieben:
So entstehen Mehrheitsmeinungen.


Aber wie Meinungen von "meinparteibuch" zustande kommen, wird da nicht erklärt... In dem geschilderten Beispiel kann man aber gut erkennen, dass es immer dann nicht um Fakten geht, wenn man sie nicht gegen Israel verwenden kann.
Aber allein die Sprache der Seite entlarvt die Inhalte als antisemitisch motiviert...



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06.08.2010 ~ 14:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 422622
gelesener Beitrag - ID 422622


Zitat:
Aber allein die Sprache der Seite entlarvt die Inhalte als antisemitisch motiviert...


Du irrst erneut wenn du Kritikern des zionistischen Regimes Antisemitismus unterstellst.



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06.08.2010 ~ 16:19 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 422656
gelesener Beitrag - ID 422656


Wo blieb eigentlich der Aufschrei der Friedensfreunde, als letzte Woche eine Rakete aus Gaza in Ashkelon eingeschlagen ist? Mir ist nichts von spontanen Friedensmärschen und Demonstrationen bekannt, war da was in Gera???



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06.08.2010 ~ 16:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 422666
gelesener Beitrag - ID 422666


Nein in Gera war nichts.
Das mag sicher auch mit daran liegen, das Geraer nicht in Nachbargemeinden einrücken um die Häuser der Einwohner einzureißen um sich das Land widerrechtlich anzueignen. Oder daran das Geraer nicht Busse an der Einfahrt in die Stadt hindern und die Fahrgäste ermorden, weil sie der Meinung sind über die Vororte der Stadt eine Blockade zu verhängen.



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06.08.2010 ~ 23:34 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 422794
gelesener Beitrag - ID 422794


Zitat:
gastli hat am 06. August 2010 um 16:53 Uhr folgendes geschrieben:
Nein in Gera war nichts.
Das mag sicher auch mit daran liegen, das


Ich denke, es liegt eher daran, dass Leute wie du es vollkommen okay finden, wenn Raketen auf Israel abgeschossen werden. Es liegt daran, dass es nicht um Frieden (oder wenigestens Freiheit) geht, sondern um den Wunsch, den Überlebenden Jüdinnen und Juden Auschwitz doch noch heimzuzahlen.

Das ist auch der Grund, warum auch in anderen Städten nix lief.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von die_gute_fee: 06.08.2010 23:43.



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07.08.2010 ~ 10:20 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 422820
gelesener Beitrag - ID 422820


Zitat:
Ich denke, es liegt eher daran, dass Leute wie du es vollkommen okay finden, wenn Raketen auf Israel abgeschossen werden. Es liegt daran, dass es nicht um Frieden (oder wenigestens Freiheit) geht, sondern um den Wunsch, den Überlebenden Jüdinnen und Juden Auschwitz doch noch heimzuzahlen.


@ die_gute_fee
Ich denke das ist der unglaublichste Unsinn den du bisher in diesem Forum geschrieben hast.



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07.08.2010 ~ 12:36 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 422865
gelesener Beitrag - ID 422865


Einen Eindruck, was die im Libanon stationierten UN Truppen für eine Rolle spielen, bekommt man mit diesem Bild sehr schön:


Während des Grenzzwischenfalles wird Israel zur Mäßigung aufgerufen, während die libanesische Armee ihre Waffen in Stellung bringt - unter dem Schutz der UNO.

An dieser Stelle wurde die Berichterstattung der deutschen Medien beklagt, weil sie nicht die gleiche Hetze wie"Mein Parteibuch" verbreiten. Dabei können die Antisemiten eigentlich zu Frieden sein: Obwohl die Sachlage schnell eindeutig war - Israel wurde auf eigenem Staatsgebiet angegriffen, ein israelischer Soldat wurde gezielt erschossen (übrigens weit ab von den Baumfällarbeiten), Israel hat sich verteidigt - wurde diese Sachlage nicht berichtet. Irgendwie muss Israel ja Schuld sein - aus Prinzip.

Ein Kommentar mit zahlreichen Quellen dazu findet sich hier:
http://lizaswelt.net/2010/08/07/mein-freund-der-baum/



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



07.08.2010 ~ 15:12 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 422885
gelesener Beitrag - ID 422885


Du scheinst es immer noch nicht verstanden zu haben, das den militärischen Flügeln bei den Israelis, Libanesen oder Palästinensern jedes Mittel recht ist den Konflikt am Kochen zu halten, Israels Armee bombardiert munter drauf los, Hamas oder Hisbollah antworten mit Raketenangriffen, oder andersherum. Die Spirale der Gewalt dreht sich weiter. Nur das muss doch einem Menschen wie Dir Recht sein, in Deinen Posts lese ich immer und immer wieder Israel hat das Recht – oder solchen ausgemachten *********** wie diesen.

Zitat:
Es liegt daran, dass es nicht um Frieden (oder wenigestens Freiheit) geht, sondern um den Wunsch, den Überlebenden Jüdinnen und Juden Auschwitz doch noch heimzuzahlen.


Das es in Israel auch andere Stimmen gibt die nicht ständig von Blutrache sprechen sondern von einer Pflicht zum Frieden wird von Dir völlig ignoriert, gut ich sehe ein das passt auch nicht in Deine Propaganda die Du hier immer und immer wieder von Dir gibst.

Hier einmal ein Link der mehr als deutlich macht das es genug Menschen in Israel gibt die Erkannt haben das der einzige und sicherste Weg zur Sicherheit für das Israelische Volk der Frieden ist.

Zitat:
Liebe Friedensfreunde,

vor 13 Jahren verlor der Israeli Rami Elehanan seine 14jährige Tochter durch ein palästinensisches Selbstmordattentat. Aber er fordert deshalb nicht blutige Rache, sondern ruft dazu auf, den einzigen Weg, der die Sicherheit aller israelischen Bürger gewährleistet, nämlich den Weg des Friedens und der Versöhnung zu gehen. Außerdem nahm er Kontakt zu Palästinensern auf, die um ihre von den Israelis getöteten Kinder trauern. Er sieht keine Trennungslinie zwischen Arabern und Israelis oder Juden und Muslimen, sondern zwischen denen, die Frieden wollen und den übrigen, die das nicht wollen, wie er in seiner Rede "Hass säen und Tod ernten" betonte. Auch wir sollten seiner Bitte entsprechen, gegen das weitere Töten auf beiden Seiten zu kämpfen, denn, wir er sagte, ist jeder, der nichts dagegen tut, ein Komplize des Verbrechens.

Quelle: dfg-vk-bonn




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08.08.2010 ~ 12:50 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 423028
gelesener Beitrag - ID 423028


Ein guter Artikel erschienen in der Haaretz:

Zitat:
Die Libanesen, diese Bastarde, sie verändern die Regeln. Skandalös. Da ist ein Brigadekommandeur, der entschlossen ist, die Souveränität seines Landes zu schützen. Einfach skandalös.

Die Erklärung dazu war, dass er „seine Soldaten indoktriniert habe“ – doch ist dies natürlich nur uns erlaubt – und dies war „die Einstellung des Kommandeurs“ und er ist damit „ eng mit der Hisbollah“ verbunden . So eine Frechheit!

Und jetzt, da wir bis zum Erbrechen die Propaganda der IDF wiederholt haben, was sich am Dienstag an der Nordgrenze zugetragen hat, sollten die Fakten genauer angesehen werden.

Am Dienstagmorgen forderte Israel eine „Koordination“ mit UNIFIL, um eine weitere „exponierte“ Operation am Grenzzaun auszuführen. UNIFIL bat die IDF, diese Operation abzusagen, da der Kommandeur gerade abwesend sei. Die IDF kümmerte sich nicht darum. Die UNIFIL wird uns nicht stoppen.

Mittags fingen die Baumfäller an. Die Libanesen und die UNIFIL-Soldaten riefen ihnen zu, damit aufzuhören. Im Libanon sagten sie ihren Soldaten, sie sollten Warnschüsse in die Luft abfeuern. Das stoppte die IDF nicht.

Die Baumzweige waren abgesägt -- und Blut floss auf beiden Seiten der Grenze. Völlig unnötig.

Nun behauptet Israel, dass das Gebiet auf der andern Seite des Zaunes sein Gebiet sei und UNIFIL bestätigte dies gestern. Aber ein Zaun ist ein Zaun. Im Gazastreifen genügt es uns, wenn jemand in die Nähe des Zaunes kommt, um ihn zu erschießen. In der Westbank hat der Zaun keine Ähnlichkeit mit der Grenze der Grünen Linie und trotzdem ist es den Palästinensern verboten, ihn zu überqueren.

Im Libanon schafften wir andere Regeln: der Zaun ist nur ein Zaun, den wir überqueren und dort alles tun dürfen, was uns gefällt, zuweilen im souveränen libanesischen Gebiet. Wir können aus Routine über libanesischen Luftraum fliegen und zuweilen auch in sein Gebiet eindringen.

Dieses Gebiet war 18 Jahre unter israelischer Besatzung, ohne dass wir es anerkannt haben. Es war eine so brutale Besatzung wie in den (besetzten pal.) Gebieten, aber dies wurde beschönigt. Wir nannten sie die „Sicherheitszone“. Also können wir jetzt auch tun , was wir wollen.

Aber auf einmal gibt es da eine Veränderung. Wie haben es doch unsere Analytiker ausgedrückt: seit kurzem gibt es ein „anormales Schießen“ gegen unsere Luftwaffe. Schließlich muss doch die Ordnung aufrecht erhalten werden. Uns ist es erlaubt, in den libanesischen Luftraum zu fliegen – ihnen ist es nicht erlaubt zu schießen.

Aber der Vorfall am Dienstag, der in keinem Verhältnis stand und die Ursache für einen Krieg hätte sein können, den nur die berühmte israelische „Zurückhaltung“ verhinderte, sollte in einem größeren Kontext gesehen werden. Seit Monaten werden hier wieder die Kriegstrommeln geschlagen. Rat –a –tat, Gefahr, Scuds aus Syrien, Krieg im Norden.

Keiner fragt warum und wieso. Es ist eben Sommer hier und mit diesem unsere gewöhnlichen Kriegsdrohungen. Aber ein UN-Bericht veröffentlichte in dieser Woche, dass Israel voll verantwortlich ist, diese gefährlichen Spannungen zu schaffen.

In dieser überhitzten Atmosphäre sollte Israel beim Anzünden von Streichhölzern sehr vorsichtig sein . UNIFIL forderte eine Verzögerung einer Operation? Die Region ist explosiv? Die Arbeit sollte verschoben werden. Vielleicht ist die libanesische Armee jetzt entschlossener, die Souveränität ihres Landes zu verteidigen – das ist nicht nur ihr Recht, sondern auch ihre Pflicht – und ein libanesischer Kommandeur, der sieht, wie die IDF jenseits des Zaunes operiert, könnte einen Befehl zum Schießen geben, sogar ungerechtfertigt.

Wer kennt denn besser als die IDF das Muster, wann bei wirklicher oder eingebildeter Verletzung geschossen wird. Frag nur die Soldaten am Trennungszaun ( in der Westbank) oder die den Gazastreifen bewachen. Aber Israel hat die Bitte einer Verzögerung der UNIFIL arrogant zurück gewiesen.

Es ist dieselbe Arroganz, die hinter der Forderung steht, die USA und Frankreich mögen die Aufrüstung des libanesischen Militärs stoppen. Nur unserm Militär ist es erlaubt , sich aufzurüsten. Nach Jahren, in denen Israel von der libanesischen Armee gefordert hatte, die Verantwortung für den südlichen Libanon zu übernehmen und dies nun auch tut, verändert sich unser Ton. Warum? Weil es aufgehört hat, sich wie Israels Subunternehmer zu benehmen und sich nun verhält wie die Armee eines souveränen Staates.

Und das ist natürlich verboten. Nachdem die Kanonen schweigen, hört man wieder den Ruf, einen weiteren „schweren Schlag“ gegen den Libanon auszuführen, um ihn abzuschrecken – vielleicht eine weitere Zerstörung, wie sie in Beiruts Dahiya-Stadtteil, angerichtet wurde.

Drei getötete Libanesen, einschließlich eines Journalisten , genügen nicht als Antwort auf das Töten unseres Bataillonskommandeurs. Wir wollen mehr. Der Libanon muss eine Lektion lernen, und wir werden ihm dies beibringen.

Und wie ist das mit uns? Wir müssen keine Lektionen lernen. Wir werden weiter UNIFIL ignorieren, die libanesische Armee und seinen neuen Brigadekommandeur ignorieren, der die Frechheit besitzt, zu denken, dass es sein Job sei, die Souveränität seines Landes zu schützen.




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08.08.2010 ~ 14:43 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 423066
gelesener Beitrag - ID 423066


Der Autor wirft Israel Arroganz vor, so what?
Mehr an möglichen Vorwürfen hat man in diesem Fall auch nicht. Es gab keine Grenzverletzung durch die israelische Armee, die israelische Armee hat nicht zuerst geschossen und sie hat auch nichts Außergewöhnliches getan (solche Baumfällarbeiten sind Routine und es gab sie schon öfter). Der Autor tut sich schwer damit, diese Fakten nüchtern zu betrachten.

Klar ist auch, das UNIFIL versagt hat - zumindest wenn man unterstellt, dass die Mission tatsächlich für Frieden sorgen soll. Denn offensichtlich ist es nicht gelungen (die Frage ist, ob es versucht wurde), die libanesischen Soldaten davon abzuhalten, zu schießen.

Dass die "Warnschüsse" (offensichtlich hat einer der "Warnschüsse" einen israelischen Soldaten, der gar noch dazu gar nicht an den Baumfällarbeiten beteiligt war, getötet) ungerechtfertigt waren, sollte selbst den "Friedensfreunden" hier im Forum klar sein.



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09.08.2010 ~ 11:26 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 423240
gelesener Beitrag - ID 423240


Zitat:
Wir Israelkritiker
KOMMENTAR VON LARS RENSMANN
Googelt man "Israel", wird man schnell fündig: Im Internet wimmelt es von Karikaturen, die Juden als hakennasige Drahtzieher oder Spinnen darstellen, darauf aus, von Israel aus die Welt zu beherrschen oder das Blut palästinensischer Kinder in Matzenbrot zu verbacken. Beliebt ist es auch, jüdische Israelis als Nazis darzustellen: Solch antisemitische Motive finden sich in vielen Variationen - von Collagen einer deutschen Website, die Ehud Olmert in SS-Uniform zeigt, bis zur Behauptung der spanischen Zeitung El Mundo, Israel beginge einen "zweiten Holocaust". Die Rede vom "Konzentrationslager Gaza" hat es mancherorts in Europa sogar in den Mainstreamdiskurs geschafft. Umso erstaunlicher, dass manche meinen, Kritik an Israel werde unterdrückt.

In Wirklichkeit wird kein anderer Staat so dämonisiert, indem seine Bevölkerung mit Nazis gleichgesetzt wird, wie Israel und seine jüdischen Bürger. Diese Gleichsetzung, die den Holocaust verharmlost und seine Opfer verhöhnt, hat die EU mit gutem Grund als antisemitisch klassifiziert. Der Umstand, dass solche Gleichsetzungen nicht "zwingend antisemitisch motiviert" sind, wie Armin Pfahl-Traughber reklamiert (taz vom 16. 7.), sagt dabei nichts über ihren judenfeindlichen Sinngehalt aus.

Vergiftetes Meinungsklima
Solche Gleichsetzungen sind grotesk, dennoch sind sie verbreitet. Eine Studie des Bielefelder Instituts für Konflikt- und Gewaltforschung von 2004 hat ergeben, dass über zwei Drittel der Deutschen glauben, Israel führe einen "Vernichtungskrieg" gegen die Palästinenser. Und 51,2 Prozent stimmten der Aussage zu: "Was der Staat Israel heute mit den Palästinensern macht, ist im Prinzip auch nichts anderes als das, was die Nazis im Dritten Reich mit den Juden gemacht haben." Mag sein, dass die Medien hierzulande mit NS-Vergleichen vorsichtiger sind, als dies anderswo der Fall ist. Doch offenbar gibt es eine Diskrepanz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung. Wenn Daniel Bax (taz vom 27. 7.) aber behauptet, "viele Deutsche" seien für die "Propaganda" von Israels rechter Regierung empfänglich, stellt er die Tatsachen auf den Kopf.

Es gehört zum demokratischen und kosmopolitischen Selbstverständnis, Regierungen zu kritisieren und gegen jede Diskriminierung von Minderheiten - ob in Deutschland oder im Nahen Osten - einzutreten. "Israelkritik" - gibt es eigentlich eine äquivalente "Ägyptenkritik"? - ist manchen jedoch zur Obsession geworden und ihr "Antizionismus" ein Medium, um Antisemitismus auszudrücken. Der Nahe Osten wird so zur Projektionsfläche von Freizeitantisemiten, Rechtsradikalen, Antiimperialisten und Islamisten.

Die vielen NS-Vergleiche sind der stärkste Indikator dafür. In ihnen spiegelt sich eine historische Täter-Opfer-Umkehr, die der Sehnsucht nach postnazistischer oder postkolonialer Schuldentlastung entspringen kann, frei nach dem Motto: Seht her, die Juden sind doch auch nicht besser (als, je nach Perspektive, die Deutschen oder die europäischen Kolonialmächte).

Selbst Terrorakte der Hamas gegen die Zivilbevölkerung werden dann als unvermeidliche "Reaktion" auf den israelischen "Staatsterrorismus" gedeutet. Sogar für den Antisemitismus werden damit "die Juden" verantwortlich gemacht. Denn Judenfeindschaft, so die antizionistische Sicht, sei heute schlicht eine Folge von Israels Politik. Würde jemand behaupten, das Verhalten eines afrikanischen Diktators sei die Ursache von Rassismus, würde man diese Denkweise zu Recht rassistisch nennen. Beim Blick auf Israel ist sie aber gängig.

Verdrehter Orientalismus

Vergleiche mit den Verbrechen der NS-Zeit hinken eigentlich immer, wie wir aus der vergleichenden Genozidforschung wissen. Dies gilt auch, wenn Benjamin Netanjahus Regierung den Iran mit Nazideutschland vergleicht. Indes: Wenn die Hamas die antisemitischen "Protokolle der Weisen von Zion" als "Wahrheit über jüdische Weltherrschaft" propagiert, Karikaturen aus dem "Stürmer" kopiert und Kinder indoktriniert, sie müssten als Märtyrer "die Juden töten", oder wenn das iranische Regime den Holocaust leugnet und zur Vernichtung des Judenstaates aufruft, dann stellen sie sich selbst in diese Tradition. Der islamistische Judenhass ist auch keine Schimäre, und es ist notwendig, seine Gefahren zu benennen. Ihn als reinen "Vorwand" für einen Angriff auf den Iran abzutun, suggeriert, dass Ahmadinedschads Vernichtungsdrohungen gegen Israel reine Rhetorik seien.

Manche Linke spielen den islamistischen Antisemitismus jedoch herunter. Sie schauen weg, wenn islamistische "Märtyrer" judenfeindliche Gesänge anstimmen oder einem Gewaltkult frönen, und fühlen sich selbst dann noch moralisch überlegen, wenn sie mit türkischen Rechtsradikalen in einem Boot sitzen. Dies kündet von einem "verdrehten Orientalismus" unter postkolonialen Vorzeichen, der die Leiden der Palästinenser instrumentalisiert. In Reproduktion romantisierender Vorstellungen vom "edlen Wilden" erscheinen die Palästinenser als grundsätzlich gut und immer als Opfer, nicht aber als handelnde Subjekte mit eigenen Ideen und eigener Verantwortung. Solche Schwarz-Weiß-Malerei führt zwangsläufig zu Zerrbildern - nicht nur von der israelischen, sondern auch von der palästinensischen Gesellschaft mit ihren inneren Konflikten, Widersprüchen und Akteuren. Wem es aber um die Rechte der Palästinenser geht, der muss auch die Hinrichtungen von Dissidenten, die Entrechtung von Frauen und Schwulen durch die Hamas in Gaza oder die systematische Ausgrenzung der Palästinenser im Libanon erwähnen.

Der kosmopolitische Blick
Klare Feindbilder haben noch keinen Konflikt gemildert. Eine kosmopolitische Sicht muss die Perspektive der Anderen einnehmen. Sie darf aber keine Kompromisse bei elementaren Menschenrechten und der Ablehnung von Antisemitismus und Rassismus machen und nicht mit zweierlei Maß messen. Wer Israel angesichts der teils menschenverachtenden Diktaturen in der Region zur "größten Bedrohung im Nahen Osten" stilisiert und den Antisemitismus und Autoritarismus von Hamas, Hisbollah und Ahmadinedschad verharmlost, der ist kein guter Ratgeber, wenn es um Frieden im Nahen Osten geht.


http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/ar...israelkritiker/



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Adeodatus
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09.08.2010 ~ 13:15 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 423275
gelesener Beitrag - ID 423275


Wer ist der Autor des von Dir verlinkten Textes hier einmal ein paar Worte zu diesem na ja nennen wir ihn Autor die wirklichen Autroren mögen es mir verzeihen.

Zitat:


Wissenschaftliche Fragwürdigkeiten des Dr. Lars Rensmann

In der jüngeren bundesrepublikanischen Wissenschaftsgeschichte gibt es sicher wenige Personen, deren Reputation als »Wissenschaftler« schon am Beginn ihrer »Karriere« so in Frage zu stellen ist, wie die von Lars Rensmann. Dies scheint u. a. daran zu liegen, dass Rensmann seine wissenschaftliche Stellung dazu nutzt, um weltanschauliche Schlachten zugunsten politisch-ideologischer Thesen zu schlagen. Die wissenschaftliche Wahrheit leidet darunter. Gerade letzteres musste ich u. a. hautnah erleben. Seinen teilweise fragwürdigen Umgang mit Quellen werde ich an einigen Beispielen und unterschiedlichen Sachfragen im Folgenden dokumentieren und belegen. Lars Rensmann wurde auf der Website von »osiwelt« als »Shooting Star der Antisemitismusforschung « vorgestellt. Das wäre, träfe es zu, ein trauriges Bild.

Blickt man unbefangen und realistisch auf seine Texte, dann fällt zunächst seine soziologisch-politologisch verquaste Rhetorik auf, wie sie für wissenschaftliche Arbeiten durchaus ungewöhnlich ist. Dieser junge »Wissenschaftler « geht außerdem mehr als salopp mit Quellen um.

Weiterlesen? Quelle: Seite im Pdf-Format von Ludwig Watzal


Zitat:
Googelt man "Israel", wird man schnell fündig: Im Internet wimmelt es von Karikaturen, die Juden als hakennasige Drahtzieher oder Spinnen darstellen,


Nun frage ich mich wo der Verfasser googelt, wenn ich nach Infos über Israel suche bin ich noch nie auf solche Seiten gestoßen (noch nicht einmal auf offensichtliche Rechts gerichteten Seiten).

Zitat:
In Wirklichkeit wird kein anderer Staat so dämonisiert, indem seine Bevölkerung mit Nazis gleichgesetzt wird, wie Israel und seine jüdischen Bürger.


Nun habe ich auch einmal nach solchen Gleichsetzungen gesucht und bin oh Wunder fündig geworden ich fand 398 Einträge die mit diesem Vergleich den Iran bedachten aber keinen einzigen der sich auf Israel bezog.

Zitat:
Die vielen NS-Vergleiche sind der stärkste Indikator dafür. In ihnen spiegelt sich eine historische Täter-Opfer-Umkehr, die der Sehnsucht nach postnazistischer oder postkolonialer Schuldentlastung entspringen kann


Ich weiß ja nicht ob dem Verfasser schon aufgefallen ist das die Erlebnisgeneration schon fast ausgestorben ist, und das die jetzigen Generationen keinerlei Schuldkomplexe ausleben müssen. Eine Generationen übergreifende Schuld gibt es nicht.

Zitat:
Der islamistische Judenhass ist auch keine Schimäre, und es ist notwendig, seine Gefahren zu benennen. Ihn als reinen "Vorwand" für einen Angriff auf den Iran abzutun, suggeriert, dass Ahmadinedschads Vernichtungsdrohungen gegen Israel reine Rhetorik seien.


Auch hier hätte sich der Verfasser besser informieren können, denn Ahmadinedschad hat Israel nicht mit Vernichtung gedroht, im Gegenteil Das was als Holocaustleugnung verbreitet wurde war einer fehlerhaften Übersetzung geschuldet, die kann man unter anderem auch auf den Seiten der Welt nachlesen (wenn man will.). Anders gesehen sind es mehrere angebliche Gründe die einen Überfall auf den Iran rechtfertigen würden, ein angebliches Atomprogramm das aber eher den Chemiewaffenprogramm des Irak ähnelt, also nur in den Köpfen von Geheimdiensten und Politikern existiert und ein weiterer Grund der angeblich drohende Vernichtungsfeldzug des Iran gegen Israel. Und islamischer Judenhenhass – ich frage mich ob dem Verfasser aufgefallen ist das im Iran mitten zwischen den Islamisten 25 000 Menschen mit jüdischem Glauben leben sie bilden die größte jüdische Gemeinde im Nahen Osten. 12 Synagogen gibt es allein in Teheran, wie ist das mit dem islamischen Judenhass vereinbar? Aber offensichtliche hat Jürgen Elsässer mit seiner Aussage „In der Vorbereitungsphase eines Krieges wird gehetzt und gelogen. Der Knüller: Wer als erster Auschwitz sagt, hat gewonnen. Mit diesem Dreh wird auch gegen Iran gearbeitet.“.

Es wäre fast jeder Satz in Deiner Verlinkung zu wiederlegen - offensichtlicher und plumper kann man Hetze und Propaganda nicht verpacken.



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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10.08.2010 ~ 08:37 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 423454
gelesener Beitrag - ID 423454


Du bist in Israel - Du hast keine Rechte!

Selbst die Tagesschau glaubt nicht, dass dem Anführer des extrem dem Staatsterror zugeneigten Regimes Israels, Benjamin Netanjahu, irgendeine Überraschung bei seinem bizarren Auftritt vor der israelischen "Untersuchungskommission", die den mörderischen Überfall israelischer Killereinheiten auf die Schiffe der humanitären Allianz "Freedom Flotilla" in internationalen Gewässern, "untersuchen" soll, droht.
Allein dieses Schmierenstück überhaupt als "Untersuchungskommission" zu bezeichnen, ist eine Verunglimpfung der Opfer und des gesunden Menschenverstandes. Piraterie in internationalen Gewässern ist eindeutig definiert und der Pirat kann sich nicht auf "Selbstverteidigung" berufen, falls ihm ein Überfallener ins Gesicht spuckt, um ihn anschließend aus "Notwehr" zu ermorden. Ich rege mich nicht so sehr über die Mörderhandlanger des Regimes auf, die haben außer Morden sowieso noch nichts anständiges in ihrem Leben gelernt, sondern über die kriminelle Unverfrorenheit ihrer Auftraggeber, sich selbst zu untersuchen und reinzuwaschen.

Selbst die vom UN-Menschenrechtsrat eingesetzte Untersuchungskommission verspricht nichts gutes. Wie abhängig der UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon agiert, zeigt sich schon allein daran, dass er den kolumbianischen Ex-Präsidenten Álvaro Uribe in diese Untersuchungskommission berufen hat. Dort soll dieser Mann, dem im eigenen Land schwere Menschenrechtsverbrechen zur Last gelegt werden, die Rolle des stellvertreden Vorsitzenden übernehmen. Neulich erst wurden 2000 Leichen im Süden Kolumbiens entdeckt, die mutmaßlich Opfer von Massenmorden der kolumbianischen Armee wurden. Wahrscheinlich noch unter Uribes Ägide. Sollte er befragt werden, hat er sicher nichts von alledem gewußt. Das ist das Holz aus dem die Achse der Guten geschnitzt ist.

Berichte von Zeugen, die den Terrorakt, der auf Anordnung des radikal-fundamentalistischen Regimes Israels durchgeführt wurde, am eigenen Leib miterlebten, hören sich sehr viel wahrheitsgetreuer an, als die Lügenmärchen die in einer groß angelegten, internationalen Medienaktion verbreitet werden.

Edda Manga, Mitinitiatorin und Teilnehmerin von Ship to Gaza berichtete auf den Kulturseiten der Zeitung GP, was ihr widerfuhr:

"Wahrheit und Recht werden leicht mit der Macht offizieller Wahrheit und Anklagepunkte verwechselt. Die Frau die meinen Verhaftungsbefehl ausstellte, erklärte mir zum Beispiel, dass ich illegal israelisches Territorium betreten hatte.

- Nein das habe ich nicht getan. Ich befand mich in internationalen Gewässern und ich kann es beweisen.

- Das hier ist kein Dialog, ich informiere dich um Fakten. Willst du, oder willst du nicht wissen warum du verhaftet bist?

- Ich muss mir nicht deine Lügen anhören. Du weißt genauso gut wie ich, dass ich mich in internationalen Gewässern befand. Ich bin nach hier mit Waffengewalt gezwungen worden. Ich bin entführt worden. Ich bin einem Verbrechen ausgesetzt worden. Eure Soldaten kamen maskiert wie Banditen im Schutz der Dunkelheit und töteten Menschen.

- Lügen? Nein, davon weiß ich nichts. Ich habe auch nicht die Absicht dies mir dir zu diskutieren. Ihr habt unsere Soldaten angegriffen. Wir waren gezwungen uns zu verteidigen.

- Wer nahm welches Schiff? Ich habe kein Verbrechen begangen, du hast keinen Grund mich zu verhaften, ich will meinen Konsul und meinen Rechtsanwalt sprechen. Das ist mein Recht.

- Du bist in Israel. Du hast keine Rechte.

Wortlos nickte ich. Plötzlich hatte sie die Wahrheit gesagt. Ich hoffte, sie hörte es selbst und säte etwas in ihr, dass sie vielleicht in Zukunft davon abhielt bei solchen Farcen mitzumachen. Als Historikerin glaube ich leider nicht an die Vorstellung, dass die Wahrheit immer siegt. Aber nach Freedom Flotilla ahne ich Möglichkeiten einer globalen Ordnung in der Wahrheit und Recht nicht nur von der Übermacht definiert werden."


Bei so viel "Rechtstaatlichkeit" der "einzigen Demokratie" im Nahen Osten, die von Merkel zur deutschen Staatsräson hochgejubelt wurde, kann man sich leicht vorstellen wie es um den Rest der "Demokratien" bestellt ist.



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10.08.2010 ~ 10:03 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt Beitrag Kennung: 423475
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Soldaten müssen sich eben gegen Zivilisten wehren, auch wenn diese nur so umher schiffen. großes Grinsen
Zwei Untersuchungskommissionen sprechen ja für sich selber.
Wo sie 1948 herkamen ist bekannt, wo sie aber heute wieder mit Gewalt hin wollen,.. weniger.



Frettchen.



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11.08.2010 ~ 13:51 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 423728
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Ein jüdisches Schiff nach Gaza
Unser "Jüdisches Boot" ist ein "European Jews for Justice" Boot geworden!
Wir erwarten seine Abreise in Kürze. Die Organisation hat der englische Zweig "Jews for Justice for Palestinians" zusammen mit Mitgliedern der "Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost" übernommen!
Die Organisatoren bitten um Verständnis, dass aus Sicherheitsgründen keine Auskünfte zu Abfahrtsort und Abfahrtseit gegeben werden können. Eine Presseerklärung wird zu gegebener Zeit veröffentlicht
Finanzielle Spenden werden weiterhin dringend gebraucht und dankbar entgegengenommen.

Unser Spendenkonto:
Bank für Sozialwirtschaft
Kontoinhaber: Jüdische Stimme
Kto: 1053200
BLZ: 10020500
Stichwort "Jüdisches Boot"



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11.08.2010 ~ 14:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 423734
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[NRhZ]
Der Duft des Krieges liegt in der Luft
Propaganda und Lügen aus dem Sommerloch über die Palästinenser.
[Evelyn Hecht-Galinski]
Beginnen wir mit Außenminister Westerwelle, der sich nicht schämte, das gezielte Töten von „Terroristen“ als legal zu verteidigen. Lieberman lässt grüßen! „Baron Münchhausen zu Guttenberg“ schweigt vornehm, und Kanzlerin Merkel wandert unterdessen – weit ab vom Geschehen - in den Süd-Tiroler Alpen bei den Gebirgsjägern. Man erschauert, wenn 65 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki Kriegseinsätze und Angriffskriege „schöngeredet“ werden.



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13.08.2010 ~ 10:28 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 424159
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Internet killed Israeli PR
Parody of Video Killed the Radio Star (the Buggles) by Minor Demographic Threat. Lyrics over the fold.



Lyrics

You had them on your wireless saying, ‘Death to Jews’
You sliced & diced & circumcised & claimed Fair Use
600 Turks were singing ‘Girl U Know It’s True’

YouTube & Reddit, Twitter, Facebook, bit.ly
You spammed them all & then you even posted 3
Casual Encounters on CraigsList NYC

IDF spokesmen
Who freakin’ trained them?

Bloggers came & broke your heart

Now you tweet your new surveillance video
Cyborg Al-Qaida from the future snorting blow
set to the theme music from Hawaii Five-O

He had a knife and
Wait a second: that’s Barbra Streisand

You couldn’t find my SD card
You’re in a bind says Michael Sfard

The Shin Bet mined my SD card
& played it back on NPR
Born & raised in Arkansas
I brought 6 nukes for the Hamas

We are the Mavi Marmara
You are the sloppy hasbara



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16.08.2010 ~ 08:30 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 424921
gelesener Beitrag - ID 424921


Zitat:
Und noch einige letzte Worte von Rachel Corrie an ihre Eltern ( aus dem Gazastreifen in die USA):

Ich bin Zeuge dieses schrecklichen, heimtückischen Genozids und ich habe wirklich Angst und hinterfrage meinen tiefen Glauben an die Güte der menschlichen Natur. Dies hier muss angehalten werden. Ich denke, es ist eine gute Idee für alle von uns, alles fallen zu lassen und unser Leben der Veränderung hier zu widmen. Ich denke nicht, dass dies eine extreme Sache ist. Ich will, dass dies hier aufhört. Unglauben und Schrecken empfinde ich und Enttäuschung. Ich bin enttäuscht, dass dies die Grundlage der Realität unserer Welt ist und dass wir tatsächlich daran teilnehmen. Das ist überhaupt nicht das, weshalb ich in diese Welt kam. ..Das ist überhaupt nicht die Welt, in die die Menschen hier in die Welt kommen wollten….. Draußen hört man gerade irgendwo in der Ferne größere Explosionen …wenn ich( eines Tages) von Palästina zurückkommen werde, werde ich wahrscheinlich Alpträume haben und mich ständig schuldig fühlen, dass ich nicht dort bin … Hierher zu kommen, ist eines der besseren Dinge, die ich je getan habe. Wenn ich jetzt verrückt klinge, oder wenn das israelische Militär mit ihrer rassistischen Tendenz brechen würde, Weiße nicht zu verletzen, liegt der Grund allein in der Tatsache, dass ich mich mitten in einem Genozid befinde, den ich indirekt mit unterstütze und für den meine Regierung weitgehend verantwortlich ist.

Und wenn dies das ist, was es heißt, ein Christ zu sein, dann heißt das, mit den Stimmen von Jeremiah Wright, Edward Said oder Rachel Corrie zu sprechen, sich erinnern und auf sich den Schmerz und die Ungerechtigkeit der anderen auf sich zu nehmen. Dann nenne mich einen Christen, einen Jünger Jesu Christi.

Und was die lange Reihe jüdischer Propheten betrifft, wie Jeremia, Jesaja und Amos bis Hannah Arendt, die die Welt, als der Staat Israel gegründet wurde, daran erinnerte, dass die Ungerechtigkeit, die den Juden zuteil wurde, nicht durch Ungerechtigkeit gegenüber den Palästinensern wieder gut gemacht werden kann, na, und unsere eigenen Propheten, Noam Chomsky oder Norman Finkelstein, -Ausgestoßene wie alle Propheten - na, und Uri Avnery oder der israelische Dichter Aharon Shabtei, der in seinem Gedicht „Rypin“ , die polnische Stadt, aus der sein Vater während des Holocaust floh, folgendes schreibt:

Diese Kreaturen in Helmen und Khakis/ sind keine Juden/ so sag ich zu mir selbst/ im wahrsten Sinn des Wortes/ Ein Jude behängt sich nicht mit Waffen/ als wäre es Schmuck./

Er glaubt nicht an ein Gewehr/ das auf ein Ziel gerichtet ist/ sondern an den Daumen des Kindes, auf das geschossen wurde/ in dem Haus, durch das er kam und geht/ nicht im Auftrag, es in die Luft zu sprengen./ Die grobe Seele und eiserne Faust/ hält er von Natur aus für unwürdig./ Er hebt seine Augen nicht zum Offizier/ oder zum Soldaten mit dem Finger am Abzug/ sondern zur Gerechtigkeit. /Und er weint vor Mitleid./ deshalb wird er kein Land stehlen / und sein Volk auch nicht in Lagern hungern lassen./

Die Stimme, die nach Vertreibung ruft/ wird aus der rauen Kehle des Unterdrückers gehört -/ Ein sicheres Zeichen dafür/ dass der Jude ein fremdes Land betreten hat/ und wie Umberta Saba sich in seiner eigenen Stadt verbergen wird. / Wegen der Stimmen wie diesen/ Vater du mit deiner Familie geflohen/ als du sechzehn warst/ Du bist aus Rypin geflohen/ Nun hier ist dein Sohn Rypin.

Und wenn dies bedeutet, Jude zu sein – und ich bin überzeugt davon – dann nenne mich einen Juden. Nennt uns alle Muslime, Christen und Juden. Nennt uns menschliche Wesen, die glauben, wenn einer von uns leidet, dann leiden alle von uns, dass wir nie fragen müssen, für wen die Glocke läutet, sie läutet für uns alle, dass die Tränen der Mutter im Gazastreifen unser aller Tränen sind, dass das Weinen der Kinder im Al-Shifa-Krankenhaus das Weinen von unsern eigenen Kindern ist.

Lassen Sie mich heute Abend mit einem letzten Namen enden: Lassen Sie mich die mit Namen nennen, die diese Panzer und Kampfflugzeuge senden, um die armseligen Hütten im Gazastreifen zu bombardieren, in denen sich die Familien hilflos zusammenducken; lassen sie mich die mit Namen nennen, die den Kindern das Recht auf ihre Kindheit nehmen und den Kranken das Recht, gepflegt zu werden, und lassen Sie mich die mit Namen nennen, die foltern und jene die in Hotelzimmern in Dubai und auf den Straßen von Gaza Morde ausführen, und jene, die den Hungernden die Nahrung, den Unterdrückten die Gerechtigkeit verweigern, und die Wahrheit mit offizieller Propaganda und mit Staatslügen verpesten. Lassen Sie mich diese nicht mit ihren ehrenvollen Titeln und Machtpositionen nennen, sondern mit dem Namen, den sie selbst verdient haben, indem sie das Blut der Unschuldigen in den Sand von Gaza fließen ließen.

Last sie mich das nennen, was sie sind: Terroristen.

Quelle: Tlaxcala



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17.08.2010 ~ 12:07 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 425108
gelesener Beitrag - ID 425108


Darüber liest man hierzulande nichts in den Medien (warum wohl?)
Zitat:
Group: PA rejecting Gaza passport applications
GAZA (Ma'an) -- The Palestinian Authority is depriving citizens in Gaza from obtaining passports, a rights group said Thursday.

The Al-Mezan Center for Human Rights wrote to Ramallah-based Prime Minister Salam Fayyad in June urging him to comply with Palestinian Basic Law and issue passports to all citizens without discrimination.

Since June, the center has issued further complaints on behalf of citizens denied passports, none of which have received responses from the PA, a statement said.

The complainants included cancer patient Ahmed Abu Fou'ad, Mohammed Subeh who needs an eye-transplant, and paramedic, Alaa' Sarhan, who needs surgery to remove shrapnel from his body as well as urinary surgery, Al Mezan said.

The Palestinian Human Rights NGOs Council has also written to Fayyad requesting he address these cases, but has not received any response, the report added.

Al Mezan called on the PA, and particularly the Interior Ministry, to respect citizens’ rights, noting that discriminating between citizens on the basis of their political affiliation or opinion constituted “flagrant violations to human rights and to the principle of the rule of law.”


Übersetzung von http://lizaswelt.net/:
Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) enthält Bewohnern von Gaza ihre Pässe vor, sagte eine palästinensische Menschenrechtsorganisation am vergangenen Donnerstag. Das Al-Mezan Center for Human Rights hatte im Juni den in Ramallah ansässigen Premierminister Salam Fayyad angeschrieben und ihn nachdrücklich gebeten, sich an die Gesetze zu halten und niemanden bei der Passvergabe zu benachteiligen. Seitdem hat die Vereinigung nach eigenen Angaben weitere Beschwerden im Auftrag von Bürgern eingereicht, denen der Reisepass verweigert wurde. Die PA habe jedoch auf keine dieser Eingaben reagiert. Zu den Klägern gehören Al-Mezan zufolge Ahmed Abu Fou’ad, der an Krebs erkrankt ist, Mohammed Subeh, der eine Augenoperation benötigt, und der Rettungssanitäter Alaa’ Sarhan, der wegen einer Verletzung durch ein Schrapnell sowie aufgrund urologischer Probleme dringend auf einen Chirurgen angewiesen ist. Auch der Rat der palästinensischen Nichtregierungsorganisationen für Menschenrechte hatte laut dem Bericht von Al-Mezan an Fayyad die Bitte gerichtet, sich um diese Fälle zu kümmern, aber ebenfalls keine Antwort erhalten. Al-Mezan rief die PA und insbesondere deren Innenministerium dazu auf, die Bürgerrechte zu respektieren. Eine Ungleichbehandlung der Bürger auf der Grundlage politischer Zugehörigkeiten oder Ansichten führe zu „ungeheuerlichen Verletzungen der Menschenrechte und der Rechtsgrundsätze“.

Ohne Pass keine Ausreise (z.B. nach Ägypten) Die Wärter des "Größten Freiluftgefängnisses der Welt" sind halt auch Palästinenser...



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19.08.2010 ~ 11:02 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 425414
gelesener Beitrag - ID 425414


Die unverändert schlechte Lage der Palästinenser in den "Flüchlingslagern" ist ein Grund für das Fortdauern des Konfliktes. Nicht zuletzt werden dort "Kämpfer" für Hamas & Co rekrutiert. Dabei läge es in der Hand der betroffenen arabischen Staaten, die Situation der Menschen zu verbessern. Jordanien hat gezeigt, dass das zumindest teilweise möglich ist.

Artikel dazu:
Zitat:
Libanons Umgang mit Palästinensern ist ein Skandal
Seit über 60 Jahre leben palästinensische Flüchtlinge im Libanon. Sie dürfen bis heute nicht außerhalb der Flüchtlingslager wohnen.
Rechtsanwälte und Ärzte dürfen im Libanon lebende palästinensische Flüchtlinge trotz einer jetzt beschlossenen deutlichen Verbesserung der Gesetzeslage immer noch nicht werden. Sie dürfen auch noch immer weder Grund noch Boden besitzen, sie dürfen ihren Wohnsitz nicht außerhalb der zwölf überfüllten Flüchtlingslager suchen, und sie dürfen ihre dortigen Häuser meist nicht einmal renovieren. Was der Libanon sich seit mehr als 60 Jahren mit den palästinensischen Flüchtlingen erlaubt, ist ein Skandal.
Sicher trifft Israel am palästinensischen Flüchtlingsproblem eine Mitschuld, gewiss sind die nach dem Unabhängigkeitskrieg 1948 beschlossenen Gesetze zur Verstaatlichung palästinensischen Eigentums kein Ruhmesblatt in der Geschichte des jungen Staates. Und es war für die palästinensischen Bürger des Landes eine Zumutung, bis Ende der 60er-Jahre unter Kriegsrecht leben zu müssen. Doch während in Israel die palästinensischen Bürger heute – zumindest offiziell – vollkommen gleichberechtigt sind, müssen die Flüchtlinge und ihre Nachkommen in einigen arabischen Bruderstaaten noch immer ein rechteloses Dasein in Armut fristen.

Die palästinensischen Flüchtlinge sind zum Spielball der Politik geworden. Schon vor Jahren hat die Arabische Liga ihre Mitgliedsstaaten angewiesen, den Flüchtlingen und ihren Nachkommen nicht die Staatsangehörigkeit ihrer Gastländer zuzuerkennen, um „die Auflösung ihrer Identität zu verhindern“ und ihr „Recht zu schützen, in ihre Heimat zurückzukehren“.

Es ist schlimm genug, Menschen so in der Warteschleife zu halten und ihnen ein erfülltes Leben zu verweigern. Die Maximalforderung nach einem umfassenden Rückkehrrecht für alle Flüchtlinge in den Staat Israel schadet aber auch dem Friedensprozess und signalisiert den Israelis, man wolle ihren Staat nun eben auf die sanfte Art auslöschen – mit den Mitteln der Demografie. Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel Jordanien. Von zwei Millionen Flüchtlingen leben dort nur noch 300000 in Lagern. 90 Prozent der Flüchtlinge besitzen die jordanische Staatsangehörigkeit. Sie durften ihr Leben in die Hand nehmen und sind in der jordanischen Gesellschaft angekommen – auch als Ärzte und Rechtsanwälte.

Quelle


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von die_gute_fee: 19.08.2010 11:02.



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20.08.2010 ~ 19:40 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 425579
gelesener Beitrag - ID 425579


Israel war über Plünderungen auf dem Konvoi "Ship to Gaza" informiert
Die Morde, die die sogenannten Kommandosoldaten des Massakerstaates Israel bei ihrem Piratenakt auf den Konvoi "Ship to Gaza" anrichteten, werden aller Wahrscheinlichkeit ohne Folgen für die Auftragsgeber und ihrer dressierten Raubmörder bleiben.

Nun zieht ein neuer Skandal auf. Etliche Soldaten wurden in Israel festgenommen, weil der dringende Verdacht besteht, Geschäfte mit geklauten Laptops, die sie den Friedensaktivisten raubten, gemacht zu haben. Reine Kriminalität, an dem mindestens ein Offizier beteiligt ist. Nach Angaben israelischer Medien soll es der Offizier gewesen sein, der die Diebstähle durchführte und die Laptops an andere Soldaten verscherbelte.

Mehrere Laptops und Handys, die auch gestohlen waren, wurden gefunden. Allerdings ist nicht sicher ob sie bei dem Überfall auf den Konvoi, oder aus anderen Raubzügen stammen. Was und wieviel der Raubzug den Wadenbeißern der IDF einbrachte, ist nicht bekannt. Einem italienischen Journalisten der auf dem Konvoi mitfuhr wurde die Kreditkarte "beschlagnahmt" und sie wurde nach der "Beschlagnahme" von anderen angewandt.

Die Knessetabgeordente Hanin Zoabi, Teilnehmerin der Friedensaktion, sagte heute, dass sie bereits während des Angriffes auf den Konvoi, israelische Behörden von den Plünderungen ihrer Soldaten in Kenntnis gesetzt hatte.

Der aktuellen Version, die festgenommenen Soldaten hätten ihre Diebstähle ausgeführt, als die Schiffe in der israelischen Hafenstadt Ashdod lagen, widerspricht Hanin Zoabi vehement.

In einem Interview mit der israelischen Netzzeitung Ynet sagte sie: "Menschen die kommen um zu töten, haben keinerlei Probleme damit, auch zu stehlen."



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21.08.2010 ~ 01:57 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 425608
gelesener Beitrag - ID 425608


ja, das ist wirklich schlimm...



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22.08.2010 ~ 09:30 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 425769
gelesener Beitrag - ID 425769


Noch ein Dunam, und noch ein Dunam
Die zionistische Praxis der letzten 130 Jahre zeichnet sich nicht vornehmlich durch Blitzkriege aus wie den des Jahres 1967, in dem sechs Tage lang die Staatsfläche vervierfacht wurde. Auch der Krieg des Jahres 1948 ist nicht typisch für die zionistische Praxis. Der zentrale zionistische Slogan heißt vielmehr: Noch ein Dunam, und noch ein Dunam!* Geduldig werden weitere 1000 Quadratmeter gekauft oder erobert, und noch einmal 1000 Quadratmeter. So auch in diesem Sommer.

Quelle: Steinbergrecherche



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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23.08.2010 ~ 08:29 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 425921
gelesener Beitrag - ID 425921


Zionistischer Angriff auf Wikipedia
Kampagne rechter Israelis offenbart totalitäres Geschichts- und Medienverständnis.
Quelle

Gaza-Offensive-General wird Armeechef.
Generalmajor Joaw Galant, der im vergangenen Jahr die israelische Offensive „Gegossenes Blei“ im Gazastreifen befehligte, bei der mehr als 1.400 Palästinenser und 13 Israelis ums Leben kamen, soll neuer Stabschef der Streitkräfte werden.

Für die libanesische Hisbollah ist der Widerstand als Waffe gegenüber dem zionistischen Feind notwendig.
Ebrahim Amin Al-Seyyed, Vorsitzender des politischen Rates der Hisbollah betonte, dass der Widerstand aufrecht gehalten wird, um die Drohungen und Aggressionen des zionistischen Feindes abzuwehren. Der Libanon kann heute auf keinen Fall zum Stützpunkt der Amerikaner und seiner Söldner gegen den Widerstand werden.

Der jordanische König Abdullah II. hat die Einladung der USA zur Teilnahme an direkten Gesprächen zwischen der palästinensischen Autonomiebehörde und dem zionistischen Regime, die am 2.September im Washington stattfinden sollen, angenommen.


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23.08.2010 ~ 15:52 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 426013
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BBC-Reportage zu der Sache mit der "Free Gaza Flotte", die ganz gut die Widersprüche auf beiden Seiten darstellt

Teil 1


Teil 2



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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28.08.2010 ~ 09:24 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 426915
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Bevor es im Alltag verschwindet. In Berlin vor der israelischen Botschaft hungert seit 33 Tagen ein Mensch.

Firas Maraghy 33. Tag Hungerstreik vor der Israelischen Botschaft in Berlin, 26.08.2010 Part 4
Es spricht Fanny-Michaela Reisin, Prasidentin der Internationalen Liga fur Menschenrechte Es ist großes Leid über uns gekommen...

Weitere Videos von Firas Maraghy

=4542&tx_ttnews[backPid]=4867&cHash=4bbfc3f92e]Protest von Herrn Firas Maraghy Sehr geehrter Herr Botschafter Ben-Zeev,
seit dem 26. Juli befindet sich Firas Maraghy vor der israelischen Botschaft im Hungerstreik. Er nutzt diese äußerste und schwere Form des Protests, um sich gegen die Verletzung seiner grundlegenden Rechte zu stellen... Mit freundlichen Grüßen Annette Groth


Firas hat die Aufmerksamkeit von dpa erreicht.


Unterstützung Der Hungernde ist nicht mehr allein
Berlin - Firas Maraghy sitzt auf einem Campingstuhl unter einer Buche und lächelt. Über ihm hängen Regenschirme. „Es geht mir ok“, sagt der Palästinenser immer wieder. Seit einem Monat hat er nichts gegessen, nur Wasser getrunken.

Berlin - Solidarität mit Firas Maraghy - Tägliche Mahnwache
Israelis gegen die Besatzung MAHNWACHE Zur Unterstützung des seit dem 26.07. vor der israelischen Botschaft in Berlin Hungerstreikenden Firas Maraghy.



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28.08.2010 ~ 10:13 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 426929
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Zitat:
holgersheim hat am 28. August 2010 um 09:24 Uhr folgendes geschrieben:
Bevor es im Alltag verschwindet. In Berlin vor der israelischen Botschaft hungert seit 33 Tagen ein Mensch.


Ja. Auch für diesen Fall gilt, dass sich ein guter Teil der Solidarität daraus speist, dass es um (bzw. gegen) Israel geht. Allein in diesem Jahr gab es in Deutschland mehrere Hungerstreiks von Menschen, die in "Flüchtlingslagern" untergebracht sind und rassistischen Sondergesetzen unterliegen. Allein was diese Gesetzgebung in Deutschland angeht, hält sich die Aufregung - auch hier im Forum - in Grenzen. Es wird wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen.

Das grundsätzliche Problem im Fall Firas Maraghy - wie in allen anderen Fällen - dass es keine internationale Freizügigkeit, kein Recht auf freie Wahl des Wohnortes gibt. Bei Firas Maraghy ist es so, dass er JETZT nach Ost-Jerusalem zurückkönnte, es aber nicht will. Später aber ist sein "Wohnrecht" abgelaufen.
Solcherlei Gesetzgebung gibt es in unterschiedlicher Form in fast allen Staaten. Das liegt daran - die alte Leier- dass sich im Zuge der kapitalistischen Vergesellschaftung Nationalstaaten als Organisationsform durchgesetzt haben. Und mit Volk, Nation und Staat ist eben eine "internationale Freizügigkeit" nicht zu haben.

Die Verletzung von "grundlegenden Rechten" (man müsste nochmal besprechen, was das eigentlich bedeutet) ist also quasi Geschäftgrundlage unserer Gesellschaft. Sich mit der Kritik auf Israel zu beschränken ist also entweder blauäugig und verkürzt, oder es spielen altbekannte andere Motive eine Rolle.



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29.08.2010 ~ 09:41 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 427134
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Natürlich ich mit zweierlei Maß messen, also unterscheiden. Altbekannte andere Motive - welche immer das sein sollen - hin oder her. Israel betreibt eine Politik der Entarabisierung und Judaisierung Ost-Jerusalems. Ethnische Säuberung und Apartheid nennt man so etwas.
Das hat wiederum überhaupt nichts mit der von dir angeführten Gesetzgebung in unterschiedlicher Form in fast allen Staaten zu tun.

Zitat:
Allein in diesem Jahr gab es in Deutschland mehrere Hungerstreiks von Menschen, die in "Flüchtlingslagern" untergebracht sind und rassistischen Sondergesetzen unterliegen. Allein was diese Gesetzgebung in Deutschland angeht, hält sich die Aufregung - auch hier im Forum - in Grenzen. Es wird wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen.


Das ist leider richtig und Alltag im dem Rassismus nicht abgeneigten Deutschland. Ich erinnere mich auch an deine guten Beiträge die genau diese Zustände hier im Forum eskaliert haben.
Leider stehst du meiner Meinung nach zunehmend auf der Seite derer, die in Israel rassistische Sondergesetze beschließen. Das ist sehr bedauerlich.



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29.08.2010 ~ 12:20 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 427201
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Zitat:
holgersheim hat am 29. August 2010 um 09:41 Uhr folgendes geschrieben:
Natürlich ich mit zweierlei Maß messen, also unterscheiden.

Das sind zwei völlig unterschiedliche Begriffe. Aber die Lehrstunde spare ich mir, du weisst es selbst...

Zitat:
holgersheim hat am 29. August 2010 um 09:41 Uhr folgendes geschrieben:
Israel betreibt eine Politik der Entarabisierung und Judaisierung Ost-Jerusalems.

Dann ist das Beispiel Firas Maraghy aber ein schlechter Beleg dafür. Wie schon gesagt, er könnte dorthin zurückkehren und sein "Wohnrecht" wahrnehmen. Wenn er das für ein halbes Jahr tut, hat er wieder eine Weile Ruhe.

Ansonsten wären Belege für deine Behauptungen nicht schlecht. Dabei solltest du nicht vergessen, inwieweit sich Israel jeweils von anderen Staaten, z.B. Deutschland oder den USA unterscheided.



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30.08.2010 ~ 11:33 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 427546
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Firas Maraghy - Erklärung der Israelis gegen die Besatzung

Firas Maraghy - Erwiderung auf eine Presseerklärung der israelischen Botschaft (Wiebke Diehl)

Und noch ein mutiger Mensch:
Tel Aviv (Farsnews) - Der israelische Journalist und Mitarbeiter der Zeitung Haaretz, Gideon Levy, hat unter Verurteilung der Besatzungspolitik des zionistischen Regimes und dessen brutalen Vorgehen gegen das palästinensische Volk erklärt, der schäme sich "als Israeli bezeichnet zu werden".

Ach ich habe fast noch vergessen auf den Friedenswille Israels hinzuweisen:
(Spiegel Online)Das geistliche Oberhaupt der orthodoxen Schas-Partei wünscht den Feinden Israels den Tod. "Mögen alle Palästinenser von unserer Welt verschwinden", sagte Ovadia Jossef in einem öffentlichen Gebet. "Möge die Pest sie befallen." Die Schas-Partei gehört der Regierung in Jerusalem an.
In seinem wöchentlichen Gebet in Jerusalem sagte er am Samstagabend laut israelischem Militärrundfunk: "Mögen all die Bösen, die Israel hassen, wie "Abu Masen" und alle Palästinenser, von unserer Welt verschwinden. Möge die Pest sie befallen." "Abu Masen" ist der Kampfname von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas.


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RudiRatlos
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30.08.2010 ~ 12:09 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 427557
gelesener Beitrag - ID 427557


Auch auf der "schützenswerten Seite" wird Hass gepredigt. Aber soweit geht deine Toleranz dann doch nicht dazu Stellung zu nehmen. Das Erbe der Kaderschulen läßt sich nicht verbergen.



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Adeodatus
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30.08.2010 ~ 12:59 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 427574
gelesener Beitrag - ID 427574


@ RudiRatlos

Schade das Du offensichtlich nur beim Titelthema "Die Juden im Koran" hängen geblieben bist, gleich darunter stehen ein paar Erläuterungen von Meryem, die die obigen Thesen in einem anderen Licht erscheinen lassen, und mal ehrlich wer will findet in jedem Heiligen Buch Passagen die offensichtlich vor Hass triefen, also auch in der Bibel, ich habe da im Internet ebenso eine Seite gefunden auf der, wie in der von Dir verlinkten Seite, Verse aus dem Zusammenhang gerissen sind und in dieser Form den reinen Judenhass verbreiten.

Schau mal hier - Bibelkritik,



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30.08.2010 ~ 13:15 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 427581
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Zitat:
RudiRatlos hat am 30. August 2010 um 12:09 Uhr folgendes geschrieben:
Aber soweit geht deine Toleranz dann doch nicht dazu Stellung zu nehmen. Das Erbe der Kaderschulen läßt sich nicht verbergen.


Ich kann nicht nachvollziehen was dich dazu bewegt mich zu beleidigen.

Du unterliegst möglicherweise dem Glaube das sich meine Beiträge gegen die Menschen des Landes Israel richten. Das ist falsch.
Ich richte meine Worte gegen die Herrschenden im Land Israel. Weil sie einen Apartheid-Staat schaffen wollen. Weil sie keinen Deut besser sind als die Auslöser der Tragödie die fast zur Vernichtung ihres Volkes geführt hätte.

Ich kann in absolut keiner Weise verstehen und nachvollziehen warum du für diese Verbrecher Partei ergreiftst. Damit schadest du den Menschen des Landes Israel.



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30.08.2010 ~ 13:29 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 427586
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Zitat:
holgersheim hat am 30. August 2010 um 11:33 Uhr folgendes geschrieben:
Und noch ein mutiger Mensch:
Tel Aviv (Farsnews) - Der israelische Journalist und Mitarbeiter der Zeitung Haaretz, Gideon Levy, hat unter Verurteilung der Besatzungspolitik des zionistischen Regimes und dessen brutalen Vorgehen gegen das palästinensische Volk erklärt, der schäme sich "als Israeli bezeichnet zu werden".


"Palästinensisches Volk", jaja...
Die andere Aussage ist dumm oder falsch zitiert. Sich dafür zu schämen, wie einen andere nennen, ist ziemlich behämmert. Und wenn er sich denn schämt, israelischer Staatsbürger zu sein, dann lässt sich das sicher ändern...

Zitat:
holgersheim hat am 30. August 2010 um 11:33 Uhr folgendes geschrieben:
Ach ich habe fast noch vergessen auf den Friedenswille Israels hinzuweisen:


Die Aussage eines Menschen wird zum Beleg des "mangelnden Friedenswillens" eines ganzen Landes. Da solltest du nochmal drüber nachdenken...



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30.08.2010 ~ 13:39 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Der Nahostkonflikt - Israels zionistische Terrorbande richtet Blutbad in Gaza an Beitrag Kennung: 427589
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Zitat:
holgersheim hat am 30. August 2010 um 13:15 Uhr folgendes geschrieben:
Weil sie keinen Deut besser sind als die Auslöser der Tragödie die fast zur Vernichtung ihres Volkes geführt hätte.


Soso.
Der deustche Vernichtungswahn war (ist) also eine Tragödie und die Täter_innen sind "Auslöser".

ICH kann angesichts solcher Äußerungen sehr gut verstehen, was Leute dazu bewegt, dich zu beleidigen.

Dazu passt:
Zitat:
Aber warum ist man in Deutschland dann trotzdem so versessen darauf, Israel als Nazi von heute zu outen? Dafür gibt es einen einfachen Grund. Wie fast immer, wenn Deutsche über Israel/Juden reden, reden sie eigentlich über sich. Es sind ihre eigenen Verbrechen, die sie den Israelis vorwerfen, weil es so leichter ist, mit der eigenen pechschwarzen Weste zu leben. Es geht eben nicht ohne Gleichmacherei und Relativierung.
Deswegen werden Israel Verbrechen deutscher Dimensionen vorgeworfen und nicht den Palästinensern, denn denen hat man ja nichts getan. Der Versuch, Israel zum Nazi unter den Staaten zu machen, wird sobald auch nicht aufhören. Die Israelis/Juden dienen als Krücke, die das gekränkte deutsche Ego zu stabilisieren hat. Deswegen sind Israel-Nazivergleiche so beliebt...In Deutschland sollte man mehr zum Psychologen gehen und weniger über Israel reden.


Quelle: http://www.welt.de/debatte/weblogs/Boess...ivergleich.html



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