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Forum-Thueringen» Regional» Gera-Forum» Geraer Verkehrsbetriebe - GVB » Sechs Meter Linie 4 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Sechs Meter Linie 4
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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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26.02.2012 ~ 21:57 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 544704
gelesener Beitrag - ID 544704


Zitat:
Bisher waren Busse immer billiger als Bahnen


Erstens hängt das von der zu befördernden Menge ab und zweitens ist Westberlin mit der Bevorzugung Bus kräftig auf die Nase gefallen, weil eben grössere Fahrgastzahlen mit Bahn besser zu befördern sind. Was nutzt mir dann das EVENTUELL billigere System.
In Hamburg soll die Einstellung noch schwerwiegendere Folgen gehabt haben.
Das im Endeffekt billigere System ist also von Einflussfaktoren abhängig.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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27.02.2012 ~ 06:32 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1215 erhaltene Danksagungen

erhaltene Verwarnungen:
RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 544715
gelesener Beitrag - ID 544715


Na ja Gera kann man aber nicht gerade mit Berlin vergleichen und für die Massen von Fahrgästen ist in Berlin auch nicht die Straßenbahn da, sondern S-Bahn und U-Bahn.

Weiteres Siehe:
http://www.hfv-dresden.de/glosar.php
Da gab es eine Studie von 1988 für Gera.

http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/vkw/
Fakultät Verkehrswissenschaften "Friedrich List": Verkehrswissenschaftliches Zentrum in Deutschland und Europa
So lange es keine weiteren renomierten Studien gibt die das was hier geschrieben wird nicht ernst zu nehmen.

In Naumburg schaffte man die Straßenbahn zB. gänzlich ab und fuhr gut damit.

Mal was Grundsätzliches:
So lange die Erzeugung von Energie aus Brennstoffen, (dazu gehören auch die Kernbrennstoffe) preiswerter ist als die Erzeugung von Energie aus Wind, so lange lebt die grüne Technologie auf Kosten des Volkswohlstands.
Dh. auch auf Kosten der Schulen, Bildung, Geld für Familien und Kinder, sowie sozial Bedürftige.
Von Solarstrom will ich an dieser Stelle nicht reden, denn er ist noch 5x teurer als Windstrom und steht auch Nachts nicht zur Verfügung, wenn man ihn für Beleuchtung brauchen würde.
Windenergie ist 4x teurer als Strom aus Braunkohle. Das gilt auch für Gas und Öl, wegen der Preiskopplung.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 27.02.2012 06:33.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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27.02.2012 ~ 08:44 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
images/avatars/avatar-1929.jpg im Forum Thüringen seit: 04.01.2008
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 544722
gelesener Beitrag - ID 544722


Wer so voreingenommen immer wieder dagegen argumentiert und reelle wirtschaftliche Fakten und Zahlen konsequent ignoriert ist einfach nicht zu überzeugen... dann viel Spaß beim Bus und Autofahren! Die (meisten) Geraer fahren gern mit ihrer Straßenbahn und werden das auch in Zukunft tun.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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27.02.2012 ~ 13:44 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1215 erhaltene Danksagungen

erhaltene Verwarnungen:
RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 544744
gelesener Beitrag - ID 544744


Zitat:
FelixKaiser hat am 27. Februar 2012 um 08:44 Uhr folgendes geschrieben:
Wer so voreingenommen immer wieder dagegen argumentiert und reelle wirtschaftliche Fakten und Zahlen konsequent ignoriert ist einfach nicht zu überzeugen... dann viel Spaß beim Bus und Autofahren! Die (meisten) Geraer fahren gern mit ihrer Straßenbahn und werden das auch in Zukunft tun.


Ja wo sind sie denn Ihre Zahlen und Fakten?
Bisher haben Sie hier nur herum palavert, ohne Zahlen und Fakten zu nennen!
Die Untersuchung der Hochschule für Verkehrswesen Dresden von 1988 kennen Sie wohl nicht?

Abgesehen davon können haben Sie bisher nur polemisiert; sind Sie zu einer sachlich fachlichen Auseinandersetzung nicht fähig, so daß Sie ständig persönlich werden müssen?

Fakt ist das 1992 die durchschnittlichen Kosten pro Fahrgast für Bus bei 3,50 DM und für Straßenbahn bei 10,00 DM lagen.
Wann in den letzten 18 Jahren hat sich das Verhältnis, bei einer massiv abnehmenden Bevölkerungszahl (~1/3 mit Eingemeindungen nach 1992) und Beschäftigung im Stadtzentrum gewandelt; zumal auch die Arbeitsstellen immer mehr dezentral zum Zentrum liegen und Beschäftigungsmäßig das Zentrum geradezu nur noch einen Bruchteil dessen darstellt der 1992 vorhanden war. Ich denke da nur an die Großbetriebe in der Reichstraße und der Parkstraße in Gera.

Nun mal zum Straßenbahnverkehr insgesamt:
Die Straßenbahn ist ein mittleres Massenbeförderungsmittel.
Damit sie als solches fungieren kann sind entsprechende Einzugsgebiete und Zubringer erforderlich, das wäre zB. der Busverkehr.
In Lusan lebten einst ~45000 in Bieblach Ost ~ 35000 Menschen, in Langenberg gerade mal 3500!
Woher soll da eine Ökonomie kommen?



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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27.02.2012 ~ 19:34 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 544793
gelesener Beitrag - ID 544793


Also noch einmal zum Mitmeiseln: Durch Umverteilung der aktuellen Fahrplankilometer der Straßenbahn werden Buskilometer eingespart, was eine Betriebskostenersparnis erbringt und den Stadtteil umsteigefrei an das Stadtzentrum anbindet und so aufwertet. Und wenn hier schon mit Argumenten wie "CO2" geschossen wird, dann ist das Vorhaben nur um so mehr zu begrüßen, denn Bedingung des Landes ist: Parallelverkehre abzubauen, also keine Busse bis zum Busbahnhof parallel zur Straßenbahn fahren lassen. Das ist doch gut?

Für genaue Zahlen bitte mal selber bemühen und beim GVB erfragen, danke!



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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27.02.2012 ~ 20:54 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 544796
gelesener Beitrag - ID 544796


Zitat:
Experten der TU-Berlin stellen der Straßenbahn als Massenverkehrsmittel Bestnoten aus: Die Straßenbahn ist besser als Bus und U-Bahn. Im Rahmen eines internationalen Forschungsprojektes, das die Tram sowohl für Insassen als auch für Fußgänger sicherer machen soll, wurde festgestellt: Straßenbahn hat billigere Investitionskosten als die U-Bahn "Die markantesten Vorteile der Straßenbahn sind die höhere Leistungsfähigkeit im Vergleich zum Bus, die im Vergleich zur U Bahn billigeren Investitionskosten und der extrem niedrige CO2 Ausstoß", so Markus Hecht, Professor für Schienenfahrzeuge am Institut für Land- und Seeverkehr der Technischen Universität Berlin. Diese Tatsachen erklärten, weshalb die Straßenbahn etwa seit 15 Jahren eine Renaissance nicht nur in europäischen Städten, sondern auch in Metropolen wie Sydney und Schanghai erlebe.


Ausserdem ist es ein Unterschied, ob ich eine Kleinstadt wie Naumburg mit ca. 25000 Einwohnern betrachte, oder Gera.
Übrigens hatte ich geschrieben, dass das günstigere System von Einflussfaktoren abhängig ist. Man muss einfach nur lesen. Ein wesentlicher Faktor ist die zu befördernde Personenzahl. Im engen Talkessel von Gera ist sicher die Feinstaubbelastung ein wesentlicher Faktor, dessen Wirkung gross, aber nicht abrechenbar ist. Auch ist hier das Abgas länger im Talkessel.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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27.02.2012 ~ 21:50 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 544800
gelesener Beitrag - ID 544800


Zitat:
FelixKaiser hat am 27. Februar 2012 um 19:34 Uhr folgendes geschrieben:
Also noch einmal zum Mitmeiseln: Durch Umverteilung der aktuellen Fahrplankilometer der Straßenbahn werden Buskilometer eingespart, was eine Betriebskostenersparnis erbringt und den Stadtteil umsteigefrei an das Stadtzentrum anbindet und so aufwertet. Und wenn hier schon mit Argumenten wie "CO2" geschossen wird, dann ist das Vorhaben nur um so mehr zu begrüßen, denn Bedingung des Landes ist: Parallelverkehre abzubauen, also keine Busse bis zum Busbahnhof parallel zur Straßenbahn fahren lassen. Das ist doch gut?

Für genaue Zahlen bitte mal selber bemühen und beim GVB erfragen, danke!


Was soll daran schon gut sein wenn man vom Bus in die Straßenbahn umsteigen muß?
Das gefährlichste am Personennahverkehr ist das Umsteigen, da passieren die meisten Unfälle, oder Bus da, Bahn schon weg und dann bei -20°C aus den schönen warmen Bus raus und auf die Straßenbahn warten, welche gerade mit 5 Hanseln Stadteinwärts wegfuhr.

Bevölkerungsentwicklung Geras Siehe:
http://www.tlug-jena.de/uw_raum/umweltre...x.html?g03.html

Ich weiß zwar nicht wer die Zahlen zusammen schusterte, aber stimmen tun sie auf keinen Fall.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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27.02.2012 ~ 22:39 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 544804
gelesener Beitrag - ID 544804


@Meta:
Zitat:
Was soll daran schon gut sein wenn man vom Bus in die Straßenbahn umsteigen muß? Das gefährlichste am Personennahverkehr ist das Umsteigen, da passieren die meisten Unfälle, oder Bus da, Bahn schon weg und dann bei -20°C aus den schönen warmen Bus raus und auf die Straßenbahn warten, welche gerade mit 5 Hanseln Stadteinwärts wegfuhr.


Sie sollten doch etwas mehr nachdenken, ehe Sie schreiben.
Wenn jemand mit dem "schönen warmen Bus" von Ronneburg, Köstritz, Münchenbernsdorf oder sonstwoher in Gera ankommt, kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Busse in die Geraer Stadtteile weiterfahren. Bleibt also nur das "gefährliche Umsteigen in den nächsten Bus. Wenn Sie übrigens nicht soviel nachts fahren, werden Sie feststellen, dass da oft mehr Personen, als von Ihnen vermutet, in der Bahn sitzen. großes Grinsen



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Nachtschicht   Nachtschicht ist männlich Zeige Nachtschicht auf Karte FT-Nutzer
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28.02.2012 ~ 01:32 Uhr ~ Nachtschicht schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 544830
gelesener Beitrag - ID 544830


Mal ehrlich, wenn ich nicht in der Kälte umsteigen möchte fahre ich gleich mit dem Auto. Wenn ich solche Argumente höre kann ich nur lächeln.
Ist doch bewiesen, dass bei einer hohen Fahrgastanzahl eine Bahn wesentlich wirtschaftlicher ist als ein Bus. Zumal die Wartungskosten bei einer Straßenbahn auch geringer ausfallen.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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28.02.2012 ~ 09:20 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 544846
gelesener Beitrag - ID 544846


Zitat:
birke hat am 27. Februar 2012 um 22:39 Uhr folgendes geschrieben:
@Meta:
Zitat:
Was soll daran schon gut sein wenn man vom Bus in die Straßenbahn umsteigen muß? Das gefährlichste am Personennahverkehr ist das Umsteigen, da passieren die meisten Unfälle, oder Bus da, Bahn schon weg und dann bei -20°C aus den schönen warmen Bus raus und auf die Straßenbahn warten, welche gerade mit 5 Hanseln Stadteinwärts wegfuhr.


Sie sollten doch etwas mehr nachdenken, ehe Sie schreiben.
Wenn jemand mit dem "schönen warmen Bus" von Ronneburg, Köstritz, Münchenbernsdorf oder sonstwoher in Gera ankommt, kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Busse in die Geraer Stadtteile weiterfahren. Bleibt also nur das "gefährliche Umsteigen in den nächsten Bus. Wenn Sie übrigens nicht soviel nachts fahren, werden Sie feststellen, dass da oft mehr Personen, als von Ihnen vermutet, in der Bahn sitzen. großes Grinsen


Ihre Empfehlung dankend zurück.
Wenn ich mit Koffern zum Hauptbahnhof will macht das dann so richtig spaß, wie stellen Sie sich das dann vor, was soll dann aus den gerade erbauten neuen Bußbahnhof werden?



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28.02.2012 ~ 09:31 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 544848
gelesener Beitrag - ID 544848


Zitat:
Nachtschicht hat am 28. Februar 2012 um 01:32 Uhr folgendes geschrieben:
Mal ehrlich, wenn ich nicht in der Kälte umsteigen möchte fahre ich gleich mit dem Auto. Wenn ich solche Argumente höre kann ich nur lächeln.
Ist doch bewiesen, dass bei einer hohen Fahrgastanzahl eine Bahn wesentlich wirtschaftlicher ist als ein Bus. Zumal die Wartungskosten bei einer Straßenbahn auch geringer ausfallen.


Was glauben Sie was ich machen würde wenn ich nicht umsteigen will.
Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht, auch ansonsten haben Sie mit ihren Gedanken recht nur sehe ich selten mal eine voll besetzte Bahn in Gera außer zu Stoßzeiten, aber das ist zu wenig. Schienen sind auch zu unflexibel für erforderliche Routenänderungen, so fahren die meisten Menschen mit dem Auto, wo ansonsten besser Busse, zB. mittels Bußrufsystem fahren könnten; ist das zu kompliziert für Straßenbahnstrategen?



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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28.02.2012 ~ 20:20 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 544949
gelesener Beitrag - ID 544949


Zitat:
Wenn ich mit Koffern zum Hauptbahnhof will macht das dann so richtig spaß,


und Sie sind sicher, dass Sie vorher der Bus zum Bahnhof vor der Haustür abholt oder müssen Sie da eventuell zur Bushaltestelle laufen oder sind Sie wegen der Bahnreisen an die entsprechende Bushaltestelle gezogen? Da würde ich doch empfehlen, dass Sie gleich in Bahnhofsnähe ziehen.

Zitat:
Schienen sind auch zu unflexibel für erforderliche Routenänderungen, so fahren die meisten Menschen mit dem Auto


und was hat das miteinander zu tun? Da fahren also viele Leute mit dem Auto, weil die Strassenbahn ihre Route nicht ändern kann?

ich lach mich tot



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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29.02.2012 ~ 13:19 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 545011
gelesener Beitrag - ID 545011


Zitat:
birke hat am 28. Februar 2012 um 20:20 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Wenn ich mit Koffern zum Hauptbahnhof will macht das dann so richtig spaß,


und Sie sind sicher, dass Sie vorher der Bus zum Bahnhof vor der Haustür abholt oder müssen Sie da eventuell zur Bushaltestelle laufen oder sind Sie wegen der Bahnreisen an die entsprechende Bushaltestelle gezogen? Da würde ich doch empfehlen, dass Sie gleich in Bahnhofsnähe ziehen.

Zitat:
Schienen sind auch zu unflexibel für erforderliche Routenänderungen, so fahren die meisten Menschen mit dem Auto


und was hat das miteinander zu tun? Da fahren also viele Leute mit dem Auto, weil die Strassenbahn ihre Route nicht ändern kann?

ich lach mich tot


An Ihrer Stelle würde ich auch mal an ältere Menschen denken, die zB. von Bekannten zu Bus geschafft wurden. In der guten alten Zeit gab es Dientboten an Bus und Bahn aber heute gibt es trotz exorbitanter Preise keinen Service.



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Adeodatus
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29.02.2012 ~ 15:21 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 545021
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Zu DDRzeiten hat auch niemand gejammert weil der Bus oder die Bahn nicht unmittelbar vor der Haustür gehalten hat, auch damals gab es ältere Menschen in der Stadt und die sind recht gut zurecht gekommen.

Apropos Fahrpreis, um Gera herum wären die Leute recht froh wenn sie je gefahrenen Kilometer den gleichen Fahrpreis entrichten müssten und den gleichen Service nutzen könnten.
Als Beispiel von Eisenberg nach Jena kostet die Fahrt (einfache Entfernung ca. 28 km) 6,00 € + Nahverkehrstiket also 12,00 € für Hin- und Rückfahrt + .

von Gera nach Jena kostet die Fahrt (einfache Entfernung ca. 49 km) hin und zurück 16,80 € iim Fahrpreis ist die Benutzung des Nahverkehrs in beiden Städten enthalten. Und wer lust und Laune hat kann diese Fahrt mehrmals am Tag für diesen Preis machen um seinen Kosten richtig abzufahren. Ist mit dem Auto nicht machbar.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 29.02.2012 15:23.



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29.02.2012 ~ 17:08 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 545027
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Wenn Sie immer Ihren Käse in der Straßenbahn verlieren, weil Ihre Einkaufstasche umfällt kann ich nichts dafür, das liegt evtl. an den rasanten Kurvenfahrten.

Sie haben noch vergessen anzugeben zu welchen Zeiten die Käsefahrten möglich sind (9-15:00???)?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 29.02.2012 17:12.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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29.02.2012 ~ 19:16 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 545049
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Die Kurvenradien im Schienennetz sind sehr großzügig, passiert im Bus eher mal, wobei ich den Eindruck habe, dass in Jena die Busse etwas ruppiger fahren als in Gera. Liegt aber vielleicht auch an den von mir frequentierten Linien und deren Führung, dass das so ist.

Und was den Busbahnhof betrifft: Keine Angst, von den unzähligen Linien steuern noch genügend den Busbahnhof an, egal ob zwei Linien jetzt in Langenberg weggebrochen werden oder dann doch noch von dort direkt zum Hauptbahnhof fahren. Letztere Variante gefällt mir eigentlich fast besser, rein aus Fahrgastsicht.



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01.03.2012 ~ 10:23 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 545218
gelesener Beitrag - ID 545218


Wenn die Neue Linie nach Langenberg gebaut ist dann sollte man vor der Nutzung die Schienen bügeln und nachstopfen lassen, das verringert den späteren Wartungsaufwand und Störungen dadurch in der Anfangszeit.
Übrigens der Radabstand bei der Geraer Tram ist deshalb sein klein damit man kleinere Kurvenradien nutzen kann.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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01.03.2012 ~ 18:18 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 545360
gelesener Beitrag - ID 545360


Dass Schotter einige Zeit nach Inbetriebnahme nachgestopft werden muss ist schätze ich mal normal, da sich der Schotter sicher noch etwas setzt über die Zeit durch das Gewicht der Fahrzeuge und die Erschütterungen. Ich erinnere mich an das Stopfen in Pforten vor einiger Zeit (weiß schon gar nicht mehr wann das war). Und so besonders sind die Fahrzeuge hier auch nicht, in Darmstadt verkehrt das gleiche Modell und der gleiche Typ u.a. auch in Magdeburg, sind schon einige Städte, nur so klappt es ja auch mit Sammelbestellungen von Neufahrzeugen. Bin ja mal gespannt was sich ergibt zum Ersatzbeschaffungsprogramm der Tatrabahnen. Es hieß mal dass von 2014-2017 die Bahnen ersetzt werden sollen. Dann dürfte aber erstmal für gut 40 Jahre Ruhe sein! Vielleicht noch länger... solange hält kein Bus, beim besten Willen nicht! smile



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02.03.2012 ~ 09:08 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 545566
gelesener Beitrag - ID 545566


Wenn eine Strecke neu gebaut ist kommt es schnell zu irreversiblen Gleisverformungen, wenn man die Schienen nicht bügelt. Ich kenne das Verahren aus den 70ger Jahren vom Gleisbau bei der Reichsbahn. Probleme gab es besonders bei den schweren Tatrabahnen in Prag und dresden im Bereich gepflasterter Straßen wenn man das nicht macht. Das Pflaster wurde dann durch die Schienenbewegungen usw. auf die Straße geschleudert und wurde zur Unfall- und Sachschadengefahr.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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02.03.2012 ~ 11:14 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 545577
gelesener Beitrag - ID 545577


Wobei in Dresden noch der relativ weiche Untergrund dazu kam, weiß nicht wie das in Prag ist.



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02.03.2012 ~ 11:49 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 545584
gelesener Beitrag - ID 545584


Zitat:
FelixKaiser hat am 02. März 2012 um 11:14 Uhr folgendes geschrieben:
Wobei in Dresden noch der relativ weiche Untergrund dazu kam, weiß nicht wie das in Prag ist.

Ich habe das Anfang der 90ziger Jahre in Prag gesehen da hat es haupftsächlich Kurven bergauf betroffen. Der ihr Pfläster mit ~je 20cm Kantenlänge hat allerdings schon einiges an Gewicht. In Dresden hatte man nach Einführung der Tatrabahnen für die Straßenbahngleise Betonplatten mit Schienen verwendet. Die waren zu schwer um herausgedrückt zu werden. Die Tschechen haben die Steine auf der Straße liegen lassen so wußte man als Autofahrer wo Löcher sind. Wenn man da reinkrachte machte es auch nichts mehr wenn man zuvor mit den Pflastersteinen kollidierte.



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do4rd   do4rd ist männlich Zeige do4rd auf Karte FT-Nutzer
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02.03.2012 ~ 21:39 Uhr ~ do4rd schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 545732
gelesener Beitrag - ID 545732


@meta:

Dein Satz stimt nicht! <In Naumburg schaffte man die Straßenbahn zB. gänzlich ab und fuhr gut damit.>

http://ringbahn-naumburg.de/

Die Naumburger Strassenbahn ist seit gut 2 jahren wieder im Liniendienst. Also sein vorsichtig...



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RudiRatlos
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02.03.2012 ~ 23:20 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 545748
gelesener Beitrag - ID 545748


Zitat:
do4rd hat am 02. März 2012 um 21:39 Uhr folgendes geschrieben:
Die Naumburger Strassenbahn ist seit gut 2 jahren wieder im Liniendienst. Also sein vorsichtig...


Zitat:
Seit 1994 konnten die Aktivisten einen tageweisen Betrieb auf einem Reststück der Strecke durchführen, mit dem Depot als Ausgangspunkt. Dieses Reststück wurde immer länger, von 250 Metern 1994 bis 2.5 Kilometer heute.

http://www.naumburger-strassenbahn.de/?page_id=556



Liniendienst? Wohl ein wenig übertrieben. Die Bahn in Naumburg dient doch eher noch als Touristen-"Attraktion". Wie lange der Verein der Naumburger Straßenbahnfreunde finanziell durchhält steht in den Sternen, auch die "Uta" wird da nichts richten können.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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03.03.2012 ~ 08:22 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 545820
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Das blöde in Naumburg ist, dass die Bahn vom Bahnhof nicht in die Wohngebiete führt, aber entlang der Innenstadt. Die Fahrgastzahlen entwickeln sich dort positiv. Zumindest mein letzter Stand war, dass die Bahn dort genau so ein Teil des Nahverkehrs geworden ist wie die Naumburger Buslinien.

Um mal wieder zum Ausgangsthema zurückzukommen: Das Geld für Gera wirds geben, der neue Geschäftsführer beim GVB hat aufgepasst und die Fördermittelausgabe, genauer die Zustellung des Bescheids durch das Land, kann jetzt maximal noch herausgezögert werden, aber nicht mehr verhindert werden. Die Blockadepolitik einer Frau Schweinsburg war beim Landesverwaltungsamt nun endgültig gescheitert, man hätte sich nur von Anfang an an die Absprachen des gemeinsamen Nahverkehrsplanes halten müssen, hat man aber nicht. Ist jetzt aber auch nicht mehr wichtig. Ab diesem Jahr wird gebaut und die Langenberger werden das bekommen worauf die Mehrheit schon länger wartet. Und durch Sanierung des übrigen Streckennetzes wird der Betrieb für die nächsten Jahrzehnte gesichert. Andernfalls hätte man wohl in einigen Jahren den Betrieb auf der Linie 3 einstellen können, weil eine Sanierung aus eigener Tasche OHNE Fördermittel schlicht nicht bezahlbar gewesen wäre!



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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28.03.2012 ~ 22:09 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 551250
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Auch wenn sich eine Provinzfürstin noch immer im Recht wähnt, so wars heute amtlich nachzulesen: Ende Mai liegt der Bescheid vor und somit wohl noch im zuletzt angedachten Zeitplan. Also dürfte die Strecke nach Bieblach Ost ab Sommer/Herbst endlich in die Kur kommen. Und bei entsprechender qualitativer Arbeit auch länger als 25 Jahre halten, wobei wenn man vom ersten Gleisbruch ausgeht, warens nur um die 20 Jahre.



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do4rd   do4rd ist männlich Zeige do4rd auf Karte FT-Nutzer
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31.03.2012 ~ 06:43 Uhr ~ do4rd schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 551796
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da gibt es in der grzone schon die ersten wahlplakate der fürstin



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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11.07.2012 ~ 10:32 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 571888
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Heute in der OTZ zu lesen: Frau Hahn verlangt jetzt eine neue Wirtschaftlichkeitsprüfung und Alternativen. Dass sie den Thalmann nicht richtig einspannt in die Gespräche die sie führte finde ich befremdlich, nach allem was so zu lesen war ist Frau Hahn gar nicht richtig informiert und hat auch keinen richtigen Überblick. Die Gefahr ist jetzt groß dass der Bund seine 60% Fördermittel zurückzieht wenns zu lange dauert oder das Programm nicht mehr förderfähig ist wenn die Linie 4 (ersatzlos) gestrichen wird. Dann bekommt der Verkehrsbetrieb und somit die Stadt erst mal so richtig Probleme. Für Anwohner der Wiesestraße könnte interessant sein, dass sie dann vielleicht doch Straßenausbaubeiträge zahlen müssen. Gut dass das auch mal angesprochen wird, war mir so nämlich auch noch nicht bewusst. Der Carius wird sich jetzt zumindest erstmal zurücklehnen und die Zustellung der Fördermittel (die ja zweckgebunden abrufbereit da sind) weiter aussetzen, während Frau Hahn sich über Stadtratsbeschlüsse zum Stadtbahnprogramm weiter hinwegsetzen wird.



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Adeodatus
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11.07.2012 ~ 14:21 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 571914
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Ich finde es auch ein wenig befremdlich, das bereits beschlossene Projekte verschoben und einer erneuten Machbarkeitsstudie unterzogen werden sollen - die ja auch wieder, nicht unerhebliche, Geldsummen verschlingen wird. Dafür wird aber groß das Thema 70 km/ h auf der Siemensstraße angekündigt aber auch das geht nicht ohne Einschränkungen beim GVB und was noch weitaus schlimmer wirkt, ist der Punkt das für Einwohner der Stadt die über kein eigenes Kfz verfügen die Haltestelle bei Möbel Rieger entfallen, weil ja die Einmündung Weg der Freundschaft wieder gesperrt werden müsste. Nebenbei fallen für diesen Unsinn auch wieder Kosten an, die für ein paar Sekunden Zeitersparnis nicht zu rechtfertigen wären.
Wenn das das neue Miteinander gestalten sein soll dann gute Nacht Gera.



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Lore87
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11.07.2012 ~ 16:22 Uhr ~ Lore87 schreibt:
RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 571929
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keine Ahnung wie sie es angestellt haben das in der otz nicht erwähnt wird, dass die provinzfürstin auch dabei war bei dem gespräch und ihr wort scheinbar in gera mehr wiegt als das unserer "OB'in" geschockt
die provinzfürstin setzt sich schlichtweg über verkündete stadtratsbeschlüsse hinweg und dirigiert gera.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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11.07.2012 ~ 16:49 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 571933
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Das ist jetzt nicht dein Ernst?!



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Lore87
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11.07.2012 ~ 21:25 Uhr ~ Lore87 schreibt:
RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 571993
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ohhhhhhhhhhh doch, leider.

das sich die "marionette" so von der provinzfürstin dirigieren lässt war doch von vorn herein klar, noch nie hab ich lieberknecht und diezel soooooooooo oft in gera's zeitungen im lokalteil abgelichtet gesehen. aber das die hier auch noch der meinung ist, sie kann de regentschaft über gera übernehmen ist schon dreist. soll doch ihren rieß einpacken und den rvg von gera abziehen... warum nicht gleich "OB Schweinsburg". also ich find da weder gefallen dran, dass sie landrätin oder kreistagspräsidentin ist noch dass sie in gera's (miss-)geschicken mit rumwerkelt.
warum haben die leute nicht porst der halt meine güte dann auch n dr. gewählt, seien se alle wie se sind, wir sind auch alle nicht perfekt, aber sind wir doch mal ehrlich, im finanzamt fäden zu ziehen ist schon was anderes als in ner "groß"stadt, wenn sich die gutste da mal nicht zu viel aufgebürdet hat

aber irgendwie scheint auch der großteil der stadtbahn-gegner noch nicht verstanden zu haben, dass zwar fördermittel steuergelder sind, aber doch auch zweckgebunden. und wenn gera nicht die fördermittel bekommt um das umfeld wie in zwötzen/untermhaus/zentrum/tinz (wie ich finde hervorragend) aufzuwerten und dass auch noch durch teilweise ortsansässige unternehmen - d.h. ich binde arbeitskräfte - dann bekommt es eine andere stadt. es sollten sich doch mal viele vor augen führen wie ********** (sorry aber so krass muss man es sagen) die stadt aussehen würde, wenn nicht gebaut worden wäre, d.h. wir hätten nicht nur landschaftsmäßig ruinierte flächen sondern natürlich auch alte industriebrachen, die weder eine weitere verwendung gehabt hätten, geschweige denn vom eigentümer abgerissen worden wären. und auch die wiesestraße-gegner werden sich umgucken, wenn die investitionen der wasserwirtschaft über straßenausbaubeiträge durch den hauseigentümer auf die vermieter umgelegt werden, da diese durch einen wegfall der stadtbahn-förderung ja nicht durch selbiges subventioniert wird.


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12.07.2012 ~ 05:05 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 572016
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Ja wem sagst du das, ich spiel ständig Erklärbär aber die Leute begreifen das einfach nicht, als ob man ne Herde Rindviecher dirigieren will ...



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12.07.2012 ~ 07:26 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 572025
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Wie heißt es immer so schön Lügen haben kurze Beine und durch weiter Lügen, Märchen verbreiten und Nachtreten werden die auch nicht länger.

Die Marionetten und Hetzer des alten OB Dr. Vornehm fühlen sich nun enttarnt und starten ein verlogenes Wehgeschrei, was wohl nur auf die nun immer offensichtlicher werdende Lügerei von ihnen zutrifft.
Manche Lügner verhalten sich leise und ziehen sich in die Deckung zurück die Dummdreisten pokern damit, mit lautem Wehgeschrei, unwissende zu übertölpeln und für ihre Missetasten unschuldige einzuspannen. Frei nach dem Motto wollt ihr den totalen Sieg gehen diese gegen jedweden ehrlich und aufrichtig handelnden Bürger vor.

Übrigens entscheidet letzten Endes über alles der Stadtrat, nur dieses mal an Hand vollständiger, dh. auch alternativer, Informationen.


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12.07.2012 ~ 07:41 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 572029
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Etwas zur Umgangsmethode mit anders denkenden Einiger hier im geraer Forum.

Diskriminierung, Beschimpfung, Verunglimpfung, fertig machen und zerterten von Offenheit und demokratischem handeln darauf zielen ihre Absichten. Ihre Motivation ist undemokratisch und vorverurteilend, sie paßt bestens zu den Injurien über die wir bald öffentlich mehr erfahren werden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 12.07.2012 07:43.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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12.07.2012 ~ 10:10 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 572066
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Da lehnt sich aber jemand sehr weit aus dem Fenster hier in großem Maße Lügen zu unterstellen. Man kann die Sache auch noch so oft aufrollen, dadurch wirds nicht billiger, nicht teurer, die Einwohner werden nicht mehr und nicht weniger, nur die Fördermittel sind irgendwann weg. Das Kosten/Nutzen-Verhältnis bleibt positiv, auch wenn das einige nicht wahr haben wollen. Denen kann ich dann nur raten: Zurück auf die Weide und weiter (in Ruhe) grasen!



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12.07.2012 ~ 12:20 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 572079
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Zitat:
FelixKaiser hat am 12. Juli 2012 um 10:10 Uhr folgendes geschrieben:
1. die Einwohner werden nicht mehr und nicht weniger,

2. Das Kosten/Nutzen-Verhältnis bleibt positiv, auch wenn das einige nicht wahr haben wollen. Denen kann ich dann nur raten: Zurück auf die Weide und weiter (in Ruhe) grasen!


Zu 1. Bisher hat Gera ~ 55000 Einwohner, trotz der Zunahme durch Eingemeindungen, eingebüßt. Soviel dazu!

Zu 2. Wird es nun positiver oder bleibt es nur positiv?
Sie wissen doch alles so genau und noch besser!
Warum hantieren sie da mit Halbwahrheiten aus halben Informationen?
Damit offenbaren Sie sich nur als Bremsklotz.

Zitat:
Lore87 hat am 11. Juli 2012 um 21:25 Uhr folgendes geschrieben:
und auch die wiesestraße-gegner werden sich umgucken, wenn die investitionen der wasserwirtschaft über straßenausbaubeiträge durch den hauseigentümer auf die vermieter umgelegt werden, da diese durch einen wegfall der stadtbahn-förderung ja nicht durch selbiges subventioniert wird.


Braucht man in der Wiesestraße noch Abwasserkanäle der Größenordnung, auch dort ist doch der Wasserverbrauch gesunken, so daß eine Sanierung eventuell von innen erfolgen könnte. Wie sieht es damit aus oder steckt hinter der Baumaßnahme ein Wirtschaftsförderungsprogramm besonderer Art?

Nun machen Sie mal schluß mit den Halbwahrheuten und in die Irre führen wollen, legen Sie mal offen die Karten auf den Tisch!



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Adeodatus
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12.07.2012 ~ 15:10 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 572099
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Zitat:
Meta hat am 12. Juli 2012 um 12:20 Uhr folgendes geschrieben:

Braucht man in der Wiesestraße noch Abwasserkanäle der Größenordnung, auch dort ist doch der Wasserverbrauch gesunken, so daß eine Sanierung eventuell von innen erfolgen könnte. Wie sieht es damit aus oder steckt hinter der Baumaßnahme ein Wirtschaftsförderungsprogramm besonderer Art?

Nun machen Sie mal schluß mit den Halbwahrheuten und in die Irre führen wollen, legen Sie mal offen die Karten auf den Tisch!


Bei der Grundhaften Sanierung der Wiesestraße würde es nicht allein darum gehen die Abwassersammler zu erneuern, sondern alle durchführenden Medien die auf Grund ihres hohen Alters erneuert werden müssten insbesondere der Trinkwasserleitungen, die in letzter Zeit immer wieder platzen, was in absehbarer Zeit so oder so zu umfangreichen Baumaßnahmen führen würde, also warum nicht gleich Nägel mit Köpfen machen, und die Straße samt Straba einer Verjüngungskur unterziehen. Ja ich weiß wir leben hier in Gera da schlagen die Uhren anders, aber trotzdem wir sollten uns langsam Gedanken machen ob wir Gera nicht doch langsam umbenennen und der Stadt einen Namen geben der wirklich passt, ich wäre da für Schilda.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 12.07.2012 15:10.



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12.07.2012 ~ 15:20 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 572101
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Ich zitiere mal einen Kommentar aus dem OTZ Forum:

Zitat:
Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen, was einige hier ja schon sehr richtig erkannt haben: Die Aussage aus den Ministerien ist eindeutig, Förderung gibt es nur für den Aus- und Neubau einer Stadtbahn, zum Sanieren einer Straßenbahn zur Betriebsabsicherung aber nicht. Da liegt der Hase im Pfeffer und das haben die meisten auch verstanden. Dass eine Sanierung zur Betriebsabsicherung für die nächsten 30-40 Jahre dringend erforderlich ist haben auch die meisten Gegner verstanden. Der Bund hat zudem noch vorgegeben, dass er nur für Großprojekte die 60% Maximalförderung gibt. Das geht mit Ausbau allein in Gera nicht, dafür ist das Netz zu klein. Daher wurde von allen möglichen Neubauprojekten die Linie nach Langenberg ausgewählt. Es gab eine Überlegung gleich bis Köstritz zu bauen, wurde aber schnell von der Stadt Bad Köstritz und dem Landkreis abgewunken, da hier die Kosten zu groß wären: Einrichtung eines Busbahnhofs in Bad Köstritz, Aufbau von Infrastruktur und Betriebskosten. Die zwei Busse die dort fahren sind einfach billiger. In Langenberg sieht das aber anders aus, 4 Buslinien, mehr Einwohner und Zubringer. Untersucht wurden auch mehrere Varianten. Bis zum Markt hätten sich einige Langenberger die Bahn gewünscht, ist aber zu teuer aufgrund der komplizierten Führung und mit großen Einschnitten für Anwohner und Eingriff in das Straßennetz verbunden. Am günstigsten erwies sich die Variante, die jetzt gebaut werden soll: Der Verkehrsbetrieb legt 4,1 Mio Euro auf den Tisch. Die rechnen sich nur wenn wie geplant zwei Buskurse eingespart werden können, das heißt: Zwei Busse müssen künftig nicht mehr alle 11-12 Jahre ersatzbeschafft werden und verursachen auch keine täglichen Betriebskosten mehr. Die Investition sollte sich so nach 10-15 Jahren amortisiert haben, bei einem Betrieb der Strecke die nächsten 30-40 Jahre haben wir unterm Strich eine Ersparnis, die bei künftigen Fahrpreiserhöhungen zugute kommt und auch bei der Kostendeckung des Betriebs. Auch unter demographischen Aspekten rechnet sich die Trasse, denn vom Bevölkerungsrückgang besonders betroffen sind die Stadtteile Lusan und Bieblach/Ost, während andere Stadtteile recht stabil dastehen, dank Stadtumbau. Leichten kontinuierlichen Zuwachs gibt es sogar im Ostviertel, in Untermhaus oder in den Westvororten. Das sind auch alles Punkte die in die Planungen mit eingeflossen sind. Ich bitte jeden das Programm an sich objektiv zu betrachten und abzuwägen unter Berücksichtigung aller genannten Umstände. Viele legen leider eine Voreingenommenheit an den Tag, die eine konstruktive Basis und ein Miteinander wirksam verhindern.




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12.07.2012 ~ 16:22 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 572109
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Zitat:
Adeodatus hat am 12. Juli 2012 um 15:10 Uhr folgendes geschrieben:
Bei der Grundhaften Sanierung der Wiesestraße würde es nicht allein darum gehen die Abwassersammler zu erneuern, sondern alle durchführenden Medien die auf Grund ihres hohen Alters erneuert werden müssten insbesondere der Trinkwasserleitungen, die in letzter Zeit immer wieder platzen, was in absehbarer Zeit so oder so zu umfangreichen Baumaßnahmen führen würde, also warum nicht gleich Nägel mit Köpfen machen, und die Straße samt Straba einer Verjüngungskur unterziehen. Ja ich weiß wir leben hier in Gera da schlagen die Uhren anders, aber trotzdem wir sollten uns langsam Gedanken machen ob wir Gera nicht doch langsam umbenennen und der Stadt einen Namen geben der wirklich passt, ich wäre da für Schilda.


Der Größte Teil der Medienversorgung liegt doch im Bürgersteig, maximal ~1,20m tief.
Was nagt denn besonders an der Wasserversorgung?
Vor ~ 20 Jahren hat man doch die Wiesestraße erst Instand gesetzt und dann nochmals aufgewienert, das scheint ein Faß ohne Boden zu sein, woran liegt das? Hat man da immer nach der Methode gearbeitet oben huy und unten pfui?
Übrigens wenn der Wasserverbrauch ebenso gesunken ist kann man die Wasserveresorgung auch durch Innnenverrohrung Instand setzen, indem man ein neues Rohr ins alte einzieht, das spahrt immense Schachtarbeiten, dazu braucht man nicht alles aufzureißen. Der Strombedarf sinkt ja auch immer weiter usw. usf..

Was will man nun konkret wie aus welchen Gründen tun?



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RE: Sechs Meter Linie 4 Beitrag Kennung: 572115
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Zitat:
FelixKaiser hat am 12. Juli 2012 um 15:20 Uhr folgendes geschrieben:
Ich zitiere mal einen Kommentar aus dem OTZ Forum:

Zitat:
Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen, was einige hier ja schon sehr richtig erkannt haben: Die Aussage aus den Ministerien ist eindeutig, Förderung gibt es nur für den Aus- und Neubau einer Stadtbahn, zum Sanieren einer Straßenbahn zur Betriebsabsicherung aber nicht. Da liegt der Hase im Pfeffer und das haben die meisten auch verstanden. Dass eine Sanierung zur Betriebsabsicherung für die nächsten 30-40 Jahre dringend erforderlich ist haben auch die meisten Gegner verstanden. Der Bund hat zudem noch vorgegeben, dass er nur für Großprojekte die 60% Maximalförderung gibt. Das geht mit Ausbau allein in Gera nicht, dafür ist das Netz zu klein. Daher wurde von allen möglichen Neubauprojekten die Linie nach Langenberg ausgewählt. Es gab eine Überlegung gleich bis Köstritz zu bauen, wurde aber schnell von der Stadt Bad Köstritz und dem Landkreis abgewunken, da hier die Kosten zu groß wären: Einrichtung eines Busbahnhofs in Bad Köstritz, Aufbau von Infrastruktur und Betriebskosten. Die zwei Busse die dort fahren sind einfach billiger. In Langenberg sieht das aber anders aus, 4 Buslinien, mehr Einwohner und Zubringer. Untersucht wurden auch mehrere Varianten. Bis zum Markt hätten sich einige Langenberger die Bahn gewünscht, ist aber zu teuer aufgrund der komplizierten Führung und mit großen Einschnitten für Anwohner und Eingriff in das Straßennetz verbunden. Am günstigsten erwies sich die Variante, die jetzt gebaut werden soll: Der Verkehrsbetrieb legt 4,1 Mio Euro auf den Tisch. Die rechnen sich nur wenn wie geplant zwei Buskurse eingespart werden können, das heißt: Zwei Busse müssen künftig nicht mehr alle 11-12 Jahre ersatzbeschafft werden und verursachen auch keine täglichen Betriebskosten mehr. Die Investition sollte sich so nach 10-15 Jahren amortisiert haben, bei einem Betrieb der Strecke die nächsten 30-40 Jahre haben wir unterm Strich eine Ersparnis, die bei künftigen Fahrpreiserhöhungen zugute kommt und auch bei der Kostendeckung des Betriebs. Auch unter demographischen Aspekten rechnet sich die Trasse, denn vom Bevölkerungsrückgang besonders betroffen sind die Stadtteile Lusan und Bieblach/Ost, während andere Stadtteile recht stabil dastehen, dank Stadtumbau. Leichten kontinuierlichen Zuwachs gibt es sogar im Ostviertel, in Untermhaus oder in den Westvororten. Das sind auch alles Punkte die in die Planungen mit eingeflossen sind. Ich bitte jeden das Programm an sich objektiv zu betrachten und abzuwägen unter Berücksichtigung aller genannten Umstände. Viele legen leider eine Voreingenommenheit an den Tag, die eine konstruktive Basis und ein Miteinander wirksam verhindern.


Gera Langenberg hat zusammen mit Stublach 2650 Einwohner.
Bad Köstritz hat 3707 Einwohner.
Gera Ortsteil Aga 1734 Einwohner.
Bad Klosterlausnitz 3495 Einwohner.
Tautenhain 1081 Einwohner.
Warum dann keine Bäderbahn von Bad Klosterlausnitz nach Gera bauen?


Im übrigen kann ich zu oben geschriebenen nur feststellen das diese Aussagen so nicht der Wahrheit entsprichen sowie in sich nicht schlüssig sind, zumal die Wiesestraße ja schon vorhanden ist es somit dafür auch kein Geld geben kann. Was soll also das Verwirrspiel? Wer soll Ihnen das glauben, das hat alles von den Aussagen her weder Hand noch Fuß!



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