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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung
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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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26.09.2008 ~ 11:04 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164385
gelesener Beitrag - ID 164385


Zitat:
In der vergangenen Woche hat der Bundestag erstmalig den Haushaltsplan für 2009 beraten, der im November beschlossen werden soll. Die Forderungen der Fraktion DIE LINKE für mehr soziale Gerechtigkeit hat die Parlamentarische Geschäftsführerin Dagmar Enkelmann formuliert. DIE LINKE will zum Beispiel den Regelsatz von Hartz IV und das Elterngeld anheben. In der Parlamentsdebatte hat der Fraktionsvorsitzende Oskar Lafontaine die Bundesregierung beschuldigt, sie wolle „Sozialabbau und geringe Bildungsangebote im nächsten Jahr fortführen“. Lafontaine: „Das ist die Essenz Ihrer Haushaltspolitik“. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) hatte bereits zuvor kritisiert, der Haushalt zementiere die Ungerechtigkeiten zwischen Ost und West. Für Bildung und Forschung sähe er zudem nur 10 Milliarden Euro vor - nahezu die identische Summe, die die Bundesregierung zur Rettung der Privatbank IKB verpulvert hat.


Quelle: Newaletter der Partei DIE LINKE vom 24.09.2008



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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26.09.2008 ~ 19:54 Uhr ~ orca schreibt:
images/avatars/avatar-1887.png im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
1084 erhaltene Danksagungen
RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164415
gelesener Beitrag - ID 164415


Woher wußte ich nur vor Lesen des Kommentars, daß die "Attacken" sich verbale Stellungnahmen beschränken und warum kann ich problemlos prophezeien, daß sie sich bei diesen sozialdemokratischen Arbeiterverrätern auch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag darauf beschränken werden?

Vielleicht, weil ich neben den heuchlerischen SPRÜCHEN auch das asoziale HANDELN, z.B. in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Dresden, berücksichtige, IMMER und ÜBERALL nämlich, wenn die Verräter ihren Worten auch mal Taten folgen lassen könnten und müßten.



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Frank   Frank ist männlich Zeige Frank auf Karte FT-Nutzer
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26.09.2008 ~ 22:40 Uhr ~ Frank schreibt:
images/avatars/avatar-939.gif im Forum Thüringen seit: 31.05.2008
7 erhaltene Danksagungen
RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164464
gelesener Beitrag - ID 164464


Zitat:
felixed hat am 26. September 2008 um 19:54 Uhr folgendes geschrieben:
nämlich, wenn die Verräter ihren Worten auch mal Taten folgen lassen könnten und müßten.


Ich glaube felixed, in dem Punkt sind wir uns wenigstens einigermaßen einig. Von der Partei "Die Linke" wird keine große Verbesserung für die Sozialschwachen kommen. Woher soll auch das Geld kommen, die Finanzkapitalisten, wie du immer sagst, werden kaum mehr Geld rausrücken, wenn "Die Linken" am Rudern oder sinken sind.



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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26.09.2008 ~ 23:04 Uhr ~ SirBernd schreibt:
images/avatars/avatar-2086.jpg im Forum Thüringen seit: 18.09.2007
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164470
gelesener Beitrag - ID 164470


Andererseits werden die sozial Schwachen keine merkliche (merkliche ... zauberhaftes Wort ...grins) Verbesserung spüren in den nächsten Jahren, wenn sie die Merkel wieder wählen ...
Und den Spruch:" Hach, die anderen können es ja auch nicht besser", kann ich langsam nicht mehr hören ...

*Ick bin nicht links, nicht rechts, will nur mehr Gerechtigkeit ...grumpf*



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Frank   Frank ist männlich Zeige Frank auf Karte FT-Nutzer
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26.09.2008 ~ 23:16 Uhr ~ Frank schreibt:
images/avatars/avatar-939.gif im Forum Thüringen seit: 31.05.2008
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164473
gelesener Beitrag - ID 164473


Zitat:
SirBernd hat am 26. September 2008 um 23:04 Uhr folgendes geschrieben:
*Ick bin nicht links, nicht rechts, will nur mehr Gerechtigkeit ...grumpf*


Wer will das nicht? Die CDU macht es nicht, die "Linken" werden es nicht schaffen, dies durchzusetzen. Wen wählen wir denn nun?



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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26.09.2008 ~ 23:22 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164480
gelesener Beitrag - ID 164480


Ich wähle auf jeden Fall keine von den seit Jahren etablierten Parteien mehr... Sie haben allesamt ihr Soll nicht erfüllt ... smile


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von SirBernd: 26.09.2008 23:23.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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27.09.2008 ~ 14:49 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164593
gelesener Beitrag - ID 164593


Zitat:
Frank-GTH hat am 26. September 2008 um 22:40 Uhr folgendes geschrieben:
Woher soll auch das Geld kommen, die Finanzkapitalisten, wie du immer sagst, werden kaum mehr Geld rausrücken, wenn "Die Linken" am Rudern oder sinken sind.


Och, das ginge schon, wie auch heute z.B. Chavez zeigt. Wer nicht spurt, wird enteignet, wenn er sich weigert, hilft das Militär bei der Vollstreckung. Die Finanzkapitalisten wollten doch immer Militäreinsätze gestatten lassen.

Nee nee, Die Linke WILL nicht. Die will, wie alle Verräter, Verrat an den angeblich von ihr Vertretenen üben. Wie sie es in Vergangenheit tat und gegenwärtig tut.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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27.09.2008 ~ 14:59 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164595
gelesener Beitrag - ID 164595


Zitat:
felixed hat am 27. September 2008 um 14:49 Uhr folgendes geschrieben:

Nee nee, Die Linke WILL nicht. Die will, wie alle Verräter, Verrat an den angeblich von ihr Vertretenen üben. Wie sie es in Vergangenheit tat und gegenwärtig tut.


Ich glaube du solltest da etwas anders sehen, felixed. Würde die Linke einen voll auf Marxismus-Leninismus machen dann wäre sie gleich wieder verboten wie damals die KPD. Alsao muss sie einen Spagat hinlegen, um bei den Kapitalisten nicht anzuecken und anderersets immer wieder auf die eigentlichen sozialen Probleme aufmerksam machen.

Ich finde sie machen das ganz gut. Wenn man regelmäßig Bundestag verfolgt sieht man dies auch und um absolute Mehrheiten zu verhindern dazu ist die Partei gut geeignet. Vielleicht schaffen sie es in Bayern?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 27.09.2008 15:00.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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27.09.2008 ~ 15:22 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164597
gelesener Beitrag - ID 164597


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 27. September 2008 um 14:59 Uhr folgendes geschrieben:
... um bei den Kapitalisten nicht anzuecken ... Ich finde sie machen das ganz gut.


Sie macht DAS sogar ganz hervorragend. Bloß von sozialem Handeln sieht man, selbst wo es möglich wäre, nichts. Lieber eine verbotene Arbeitervertreterpartei als eine legale Arbeiterverräterpartei.

Zitat:
Fuchs Bernie hat am 27. September 2008 um 14:59 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn man regelmäßig Bundestag verfolgt ...


Wer tut das schon noch? Was dort gequatscht wird, ist doch eh belanglos, denn wenn's ums praktische Handeln geht, ist Die Linke nicht sozialer als die CDU. Und ihre öffentlichkeitswirksamen Antikriegsabstimmungen sind den Herrschenden völlig harmlos, da die Aggressionen (gegen den Willen von über 80% der Bundesinsassen) dadurch nicht beeinträchtigt werden.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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27.09.2008 ~ 15:44 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164598
gelesener Beitrag - ID 164598


Zitat:
felixed hat am 27. September 2008 um 15:22 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Fuchs Bernie hat am 27. September 2008 um 14:59 Uhr folgendes geschrieben:
... um bei den Kapitalisten nicht anzuecken ... Ich finde sie machen das ganz gut.


Sie macht DAS sogar ganz hervorragend. Bloß von sozialem Handeln sieht man, selbst wo es möglich wäre, nichts. Lieber eine verbotene Arbeitervertreterpartei als eine legale Arbeiterverräterpartei.



Wa hätte DIE LINKE gekonnt wen sie es soweit treiben würde das sie eines Tages verboten würde? Dann wäre es aus mit Parteiengeldern, Sponsoren usw.
Meinst du, felixed es würden dann noch sehr viele Menschen überhauft diese Partei unterstützen indem sie sich engagieren? Du siehst doch was so schon los ist. Die Partei ist legal zugelassen und es kommt viel zu wenig Druck vom Volk, aus Desinteresse oder vielleicht auch aus Feigheit. Eine bessere Welr, dazu gehören nun mal bedeutend bessere soziale und vor allem fairere Bedingungen, wird dem deutschen Volk nicht geschenkt. Das gent nur durch eigenes Engagement und indem jene Kräfte unterstützt werden die sich selbst für das Volk engagieren.

Nein, ein Verbot der Linken wäre gar nicht nützlich und würde die Zeit des Kapitalismus nur unnötig verlängern.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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27.09.2008 ~ 18:06 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164611
gelesener Beitrag - ID 164611


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 27. September 2008 um 15:44 Uhr folgendes geschrieben:
Meinst du, felixed es würden dann noch sehr viele Menschen überhauft diese Partei unterstützen indem sie sich engagieren?


Was nützt auch noch so massive Unterstützung einer Partei, die sozial quatscht und antisozial handelt?

Zitat:
Nein, ein Verbot der Linken wäre gar nicht nützlich und würde die Zeit des Kapitalismus nur unnötig verlängern.


DIE LINKE will den Kapitalismus gar nicht beseitigen. Ihn zu verbessern ist ihr Programm, ihn zu verschlimmern ihr sichtbares Ziel, überall, wo sie mitentscheidet. Sie ist systemerhaltend.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 27.09.2008 18:10.



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guido   guido ist männlich Zeige guido auf Karte FT-Nutzer
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27.09.2008 ~ 20:12 Uhr ~ guido schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164627
gelesener Beitrag - ID 164627


Wie die Linke handelt, wenn sie nicht nur der kleine lokale Koalitionspartner ist, kann hier jeder nur mutmaßen.

Man muss sich eher der Frage stellen was man mit seiner Stimme erreichen will.
Und wenn man die Idee der sozialen Marktwirschaft und der Sozialdemokratie eigentlich gut findet, wird man nicht an der Linken vorbeikommen.
Bei der CDU, FDP und den Grünen kommt man damit ja nicht weit und die SPD zerfleischt sich lieber selbst und setzt spitzenbesetzungstechnisch gerade Kurs auf Schröder - der Kurs der die aufrechten Sozialdemokraten bereits aus der Partei gescheucht hat.

Die Kommunisten!-Keule auszupacken macht wenig Sinn wenn man über die Linke spricht. Mal drüber nachgedacht wo diese Partei politisch steht? Pi mal Daumen da, wo vor 20 Jahren noch die SPD stand. Und wollte die denn "back to the roots"?
Zu behaupten, die Linke will den Kommunismus zurück, ist genauso verblendet wie die angebliche Wahrnehmung eines Linksrucks.
Linksruck in Deutschland? Gehts vielleicht noch n bissel bekloppter? Schaut euch doch die SPD von heute an, oder die Grünen... Da ist nichts mehr von der Biolatschenethik der frühen Grünen zu sehen, genauso wie die SPD längst nicht mehr die "Arbeiterpartei" sein kann, mit so einer Realpolitik.

Man kann natürlich auch den Kopf in den Sand stecken so wie felixed. Aber eigentlich muss man honorieren, dass die Linkspartei im Moment als einzige Partei im Bundestag den Finger auf die Wunden legt. Der Rest ist sich selbst genug - die grundlose Selbstbeweihräucherung der CDU im Speziellen ist einfach ungeheuerlich.

Außerdem leben wir doch in einer Demokratie.
Wenn die Linke das in sie gesetzte Vertrauen nicht erfüllt, wird sie abgewatscht werden. Aber die, die sie gewählt haben, werden nicht über Nacht zu Einheitspartei-Wählern. Die wollen weiterhin ihre Ziele erfüllt haben. Also wird eine neue oder alte Partei dieses Vakuum füllen. Das ist Demokratie.

Aber jetzt, weil irgendeiner die Kommunistenkeule auspackt oder meint die Partei ginge noch nicht weit genug, nicht die Linken zu wählen, obwohl man mit deren Positionen hauptsächlich übereinstimmt, wäre undemokratisch und kurzsichtig.
Vor allem Anbetracht der Alternativen!


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von guido: 27.09.2008 20:20.



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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27.09.2008 ~ 20:27 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164629
gelesener Beitrag - ID 164629


Zitat:
guido hat am 27. September 2008 um 20:12 Uhr folgendes geschrieben:

Außerdem leben wir doch in einer Demokratie.
Wenn die Linke das in sie gesetzte Vertrauen nicht erfüllt, wird sie abgewatscht werden. Aber die, die sie gewählt haben, werden nicht über Nacht zu Einheitspartei-Wählern. Die wollen weiterhin ihre Ziele erfüllt haben. Also wird eine neue oder alte Partei dieses Vakuum füllen. Das ist Demokratie.
.


jo, so oder so, wat neues braucht unser Land. Freue mich über jede neue Partei, die diese festgefahrenen antiquierten Uraltparteien mal ein bisschen aufmischt und wieder neues Leben, neue Hoffnungen in Land bringt .. Klatschen


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von SirBernd: 27.09.2008 20:39.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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27.09.2008 ~ 20:46 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164634
gelesener Beitrag - ID 164634


Zitat:
guido hat am 27. September 2008 um 20:12 Uhr folgendes geschrieben:
Die Kommunisten!-Keule auszupacken macht wenig Sinn wenn man über die Linke spricht.


Stimmt. Schon Lothar Bisky sagte, ich hoffe ich kann das aus dem Gedächtnis weitgehend wörtlich, zumindest sinngemäß wiedergeben: "Wir wollen nicht Jeden in unseren Reihen, schon gar keine Kommunisten."

Als Kommunisten und "Stalinisten" wird DIE LINKE nur von einer Seite bezeichnet, der bürgerlichen, also seitens der Antikommunisten. Nicht von uns.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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27.09.2008 ~ 21:04 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164639
gelesener Beitrag - ID 164639


Zitat:
felixed hat am 27. September 2008 um 20:46 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
guido hat am 27. September 2008 um 20:12 Uhr folgendes geschrieben:
Die Kommunisten!-Keule auszupacken macht wenig Sinn wenn man über die Linke spricht.


Stimmt. Schon Lothar Bisky sagte, ich hoffe ich kann das aus dem Gedächtnis weitgehend wörtlich, zumindest sinngemäß wiedergeben: "Wir wollen nicht Jeden in unseren Reihen, schon gar keine Kommunisten."

Als Kommunisten und "Stalinisten" wird DIE LINKE nur von einer Seite bezeichnet, der bürgerlichen, also seitens der Antikommunisten. Nicht von uns.


Ich denke mal die Betrachtungsweise der Linken ist wie es das bürgerliche Lager gerade braucht. Ich glaube auch nicht das es Bisky so gesagt hat wie es felixed wiedergab denn wie anders ist es zu erklären das es schon seit PDS-Zeiten in der Linken eine kommunistische Plattform gibt deren bekannteste Vertreterin Sarah Wagenknecht ist. In der Linken ist also so ziemlich alles vertreten von ganz links angefangen bis zu Sozialisten welche die Position der ehemals linken SPD der sechziger und siebziger Jahre einnehmen.

Die neue Linke steht offen und auch selbstkritisch zur DDR-Zeit auch mit ihren Fehlern und lehnt einen diktatorischen Sozialismus(Stalinismus) ab so wie er zuletzt dafür sorgte das die DDR bankrott ging.

Die Linken sind momentan im Deutschen Bundestag die einzige Partei die, wie Guido es sagte, wirklich den Finger auf die Wunde legen und gegen soziale Misstände dieses Staates BRD zu Felde ziehen. Sicherlich kann man streiten ob sie in einigen Sachen weiter gehen könnte. Aber sie ist die einzige Partei unter den fünf etablierten welche den Kapitalismus als historisch überholt ansehen.

Dazu Oskar Lafontaine auf dem Vereinigungsparteitag von PDS und WASG 2007:

Zitat:
Wir (DIE LINKE) begrüßen die Sozialismusversuche in Südamerila.




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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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28.09.2008 ~ 09:38 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164681
gelesener Beitrag - ID 164681


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 27. September 2008 um 21:04 Uhr folgendes geschrieben:
Ich glaube auch nicht das es Bisky so gesagt hat wie es felixed wiedergab ...


Nun, das Zitat habe ich zwar nicht gefunden, dafür aber ein typisches auf seiner eigenen Internetseite (http://www.lotharbisky.de/print.php?cat=interviews&v=130):

Zitat:
Wir haben uns für die Anerkennung der Lebensleistungen und Lebenserfahrungen Ostdeutscher eingesetzt und genau dazu, Genossinnen und Genossen, gehörte für uns der unwiderrufliche Bruch mit dem Stalinismus als System!


Was für eine Lüge! Denn er spricht der DDR unablässig ab, demokratisch gewesen zu sein, erklärt sie und alle Errungenschaften und Lebensleistungen bei ihrem Aufbau also für falsch und illegitim, faselt hier aber, dem Leser und Hörer Honig ums Maul schmierend, von deren Anerkennung!

Das Wort Kommunismus verwendet er nicht, sondern den undefinierten, aber emotional von den meisten Bundesbürger abgelehnten "Stalinismus". Der Begriff Sozialismus kommt bei ihm NIE ohne den Zusatz "demokratisch" vor, womit er ihn in Widerspruch zum Sozialismus der DDR und anderen sozialistische Staaten stellt. Was aber meint er mit dem Begriff "demokratischer Sozialismus"? Das ist nichts Anderes als eine Wortumstellung und meint Sozialdemokratismus, wozu andere bürgerliche Demagogen "soziale Marktwirtschaft" sagen und einen sozialen Kapitalismus meinen. Daß der aber eine reine Illusion zur Volksverdummung ist, weiß Jeder.

Wenn der Laffe und Gysi von demokratischem Sozialismus faseln, dann auch in diesem Sinn. Möchte mal wissen, wie Jemand auf die Idee kommen kann, Hoffnungen in die Neuzeit-Noskes, -Scheidemanns und -Eberts zu setzen.

Zitat:
... wie anders ist es zu erklären das es schon seit PDS-Zeiten in der Linken eine kommunistische Plattform gibt deren bekannteste Vertreterin Sarah Wagenknecht ist.


Als Auffangbecken für Jene, welche sonst in die kommunistische Partei abwandern würden. Tja, und dioe Rosa-Luxemburg-Imitatorin publiziert zwar wie eine Wilde, aber die Inhalte sind bestenfalls "linker" Sozialdemokratismus.

Zitat:
Die Linken sind momentan im Deutschen Bundestag die einzige Partei die, wie Guido es sagte, wirklich den Finger auf die Wunde legen und gegen soziale Misstände dieses Staates BRD zu Felde ziehen. Sicherlich kann man streiten ob sie in einigen Sachen weiter gehen könnte. Aber sie ist die einzige Partei unter den fünf etablierten welche den Kapitalismus als historisch überholt ansehen.


Ich erwähnte bereits, daß sich die Feldzüge auf die verbale Ebene beschränken, in der praktischen Politik aber ,wie von jeder anderen bürgerlichen Partei auch, Feldzüge gegen das Proletariat durchgeführt werden. Siehe zum Beispiel die gewerkschaftsfeindliche Politik in Berlin.

Zitat:
Dazu Oskar Lafontaine auf dem Vereinigungsparteitag von PDS und WASG 2007:
Zitat:
Wir (DIE LINKE) begrüßen die Sozialismusversuche in Südamerila.


Schon dieser Satz zeigt entweder Unverständnis oder - bei ihm wahrscheinlicher - Verlogenheit. Eine gesellschaftliche Umgestaltung ist niemals ein Versuch, sondern findet immer ganz real statt. Die Formulierung klingt erstens abwertend und leugnet zudem, daß in den betreffenden Staaten (Venezuela, Bolivien) erst mal ein Sozialisierungs- und Demokratisierungsprozeß läuft, also günstigstenfalls von einer Übergangsphase gesprochen werden kann.

Tja, und welche Dreckkübel kippt der Laffe über der DDR aus?

Zitat:
http://www.die-linke.de/partei/organe/parteitage/gruendungsparteitag/reden/oskar_lafontaine/

Die Linke steht in der Tradition der deutschen Arbeiterbewegung! Sie steht in der Tradition derer, die unter den Sozialistengesetzen Bismarcks verfolgt waren und sie stehen in der Tradition derer, die in den Konzentrationslagern Hitlers umgekommen sind, und sie fühlt sich dem Erbe derer verpflichtet, die als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in der DDR eingesperrt waren wie den Kommunistinnen und Kommunisten, die in der Bundesrepublik Deutschland eingesperrt und verfolgt wurden. Beides gehört zusammen, und beides muss gesagt werden.


In der DDR wurden Leute nicht eingesperrt, weil sie Sozialdemokraten waren, sondern wenn sie staatsfeindlich gegen den sozialistischen Aufbau handelten, wie immer sie sich nannten. In der BRD wurden Kommunisten eingesperrt, weil sie naturgemäß den Bestand des Kapitalismus gefährden.

Merkste was? Der Laffe setzt die Überwindung des Kapitalismus mit seiner Beibehaltung gleich, den Sozialismus mit dem Kapitalismus. Dümmer geht's nimmer? Doch, wenn Jemand dieser Truppe glaubt, sie wolle den Kapitalismus beseitigen.

Natürlich ERZÄHLEN die was Anderes. Wären ja schlechte Demagogen und Verräter, wenn sie ihre verräterischen Absichten kundtäten.



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28.09.2008 ~ 10:19 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164690
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@felixed
Bisky ging es um den Bruch mit dem Stalinismus als System, vom Bruch mit dem Sozialismus war nicht die Rede. Ich glaube auch man sollte es lernen zwischen Stalinismus und Kommunismus zu unterscheiden.

Na ja, so richtig demokratisch war die DDR auch nicht aber wesentlich demokratischer als die BRD. Allerdings sehe ich dort wieder keinen Unterschied zwischen dem Ein-Parteiensystem der DDR (SED) und dem Zwei-Parteiensystem der BRD(SPD und CDU als gemeinsamer Interessenvertreter des Kapitals). Einziger Unterschied das jetzt der Wähler im wesentlichen die Möglichkeit hat zwischen CDU und SPD, sprich zwischen Pest un Colera zu wählen.

Demokratischer Sozialismus wäre schon besser als ein auf Diktatur basierender.
Hier muss man das allerdings in verschiedene Phasen einteilen wie es W.I.Lenin in "Staat und Revolution" beschreibt. Für die Machtübernahme durch das Proletariat ist laut Lenin zunächst eine Diktatur nötig, um die Kapitalisten in Schach zu halten. So war auch die Phase unter Wilhelm Pieck in der DDR im wesentlichen richtig. Aber Lenin sagt auch weiter das man eines Tages auf die Diktatur verzichten kann wenn folgende Bedingung vorliegt.

Zitat:
- Das sozialistische Bewusstsein ist bei der Bevölkerung gefestigt was eine Diktatur überflüssig macht.


Genau das war es womit die DDR bis zum Schluss kämpfen musste und weil bei vielen in der Bevölkerung das sozialistische Bewusstsein nicht fruchtete brach ihr letztendlich genau das das Genick.

Also gilt es die richtigen Lehren aus der DDR zu ziehen. Darum ist die Linke bemüht und muss dazu ständig noch gegen die bürgerliche Hetze ankämpfen. So sehe ich den kalten Krieg noch lange nicht für beendet an. Er findet jetzt nur, im Unterschied zu früher, nicht mehr zwischen den Systemen sondern innerhalb der Kräfte der kapitalistischen GO selbst statt.



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28.09.2008 ~ 11:07 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164700
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 28. September 2008 um 10:19 Uhr folgendes geschrieben:
Demokratischer Sozialismus wäre schon besser als ein auf Diktatur basierender.


Nur im verlogenen bürgerlichen Sprachgebrauch schließen sich Demokratie und Diktatur gegenseitig aus. Der Sozialismus ist definitionsgemäß die Diktatur der Arbeiterklasse über die Reste der Bourgeoisie und andere (Möchtegern-)Verbrecher.

Du solltest Dich mit dem Inhalt der Begriffe beschäftigen, die Du verwendest, und nicht einfach die bürgerliche Demagogie übernehmen.

Wie schon gesagt, meinen die Volksverdummer mit "demokratischem Sozialismus" einen sozial weichgespülten Kapitalismus, der nie dauerhaft existieren kann, sondern nur unter Druck bei Bedrohung seiner Existenz. Der Laffe und seine Mittäter versteht unter Sozialismus - wie schon Bernstein - die parlamentarische Arbeit für soziale Zugeständnisse. "Der Weg ist das Ziel." Welcher Schwachsinn!

Du schreibst hier über "Stalinismus", als wüßtest Du, was das ist. Bisher konnte mir das noch niemand erklären, insbesondere nicht den Unterschied zu "richtigem" Kommunismus und was den wiederum ausmacht, aber vielleicht hast Du ja neue Forschungsergebnisse gewonnen. Ich bin gespannt auf Deine Erklärung, die aber vermutlich nichts Anderes beinhaltet als den Unsinn aus bürgerlichen Propagandaschmieden.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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28.09.2008 ~ 11:17 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164703
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Zitat:
felixed hat am 28. September 2008 um 11:07 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Fuchs Bernie hat am 28. September 2008 um 10:19 Uhr folgendes geschrieben:
Demokratischer Sozialismus wäre schon besser als ein auf Diktatur basierender.


Nur im verlogenen bürgerlichen Sprachgebrauch schließen sich Demokratie und Diktatur gegenseitig aus. Der Sozialismus ist definitionsgemäß die Diktatur der Arbeiterklasse über die Reste der Bourgeoisie und andere (Möchtegern-)Verbrecher.

Du solltest Dich mit dem Inhalt der Begriffe beschäftigen, die Du verwendest, und nicht einfach die bürgerliche Demagogie übernehmen.

Wie schon gesagt, meinen die Volksverdummer mit "demokratischem Sozialismus" einen sozial weichgespülten Kapitalismus, der nie dauerhaft existieren kann, sondern nur unter Druck bei Bedrohung seiner Existenz. Der Laffe und seine Mittäter versteht unter Sozialismus - wie schon Bernstein - die parlamentarische Arbeit für soziale Zugeständnisse. "Der Weg ist das Ziel." Welcher Schwachsinn!

Du schreibst hier über "Stalinismus", als wüßtest Du, was das ist. Bisher konnte mir das noch niemand erklären, insbesondere nicht den Unterschied zu "richtigem" Kommunismus und was den wiederum ausmacht, aber vielleicht hast Du ja neue Forschungsergebnisse gewonnen. Ich bin gespannt auf Deine Erklärung, die aber vermutlich nichts Anderes beinhaltet als den Unsinn aus bürgerlichen Propagandaschmieden.


@felixed
Wo kann man das nachlesen was du niederschreibst? Ich glaube nicht das ich in ML gepennt habe. Aber einiges sehe ich anders.



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28.09.2008 ~ 11:42 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164713
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Zitat:
felixed hat am 28. September 2008 um 11:07 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Fuchs Bernie hat am 28. September 2008 um 10:19 Uhr folgendes geschrieben:
Demokratischer Sozialismus wäre schon besser als ein auf Diktatur basierender.


Nur im verlogenen bürgerlichen Sprachgebrauch schließen sich Demokratie und Diktatur gegenseitig aus. Der Sozialismus ist definitionsgemäß die Diktatur der Arbeiterklasse über die Reste der Bourgeoisie und andere (Möchtegern-)Verbrecher.

Mit Letzterem meinst du die Klasse der Funktionäre?

In der DDR war es aber umgekehrt. Da gab es eine Diktatur dieser Verbrecher über die Arbeiter und Bauern.


Pfiffikus,
der sich nicht noch einmal die Mühe macht, dir das anhand der Klassendefinition und der DDR-Verfassung nachzuweisen



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28.09.2008 ~ 22:11 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164833
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 28. September 2008 um 11:17 Uhr folgendes geschrieben:
Wo kann man das nachlesen was du niederschreibst? Ich glaube nicht das ich in ML gepennt habe. Aber einiges sehe ich anders.


WAS siehst Du WIE anders? Die Frage ist zu allgemein.



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28.09.2008 ~ 22:17 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164838
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Zitat:
Pfiffikus hat am 28. September 2008 um 11:42 Uhr folgendes geschrieben:
Mit Letzterem meinst du die Klasse der Funktionäre?


Oh, wieder mal ein Klassenerfinder. Was gesellschaftliche (also ökonimische) Klassen kennzeichnet, weißte demnach auch nicht. Was macht denn "Deiner" Meinung nach die "Funktionärsklasse" aus? Daß ihre Angehörigen die Politik nicht betreiben, nachddem sie tagsüber 8 Stunden Dächer gedeckt oder am Fließband gearbeitet haben?



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Lenin
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28.09.2008 ~ 22:28 Uhr ~ Lenin schreibt:
RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164840
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Als Klassen bezeichnet man große Menschengruppen, die sich von einander unterscheiden nach ihrem Platz in einem geschichtlich bestimmten System der gesellschaftlichen Produktion, nach ihrem (größtenteils in Gesetzen fixierten und formulierten) Verhältnis zu den Produktionsmitteln, nach ihrer Rolle in der gesellschaftlichen Organisation der Arbeit und folglich nach der Art der Erlangung und Größe des Anteils am gesellschaftlichen Reichtum, über den sie verfügen. Klassen sind Gruppen von Menschen, von denen die eine sich die Arbeit einer anderen aneignen kann infolge der Verschiedenheit ihres Platzes in einem bestimmten System der gesellschaftlichen Wirtschaft.

@felixed das solltest du dir merken!



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28.09.2008 ~ 22:36 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164843
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Zitat:
Lenin hat am 28. September 2008 um 22:28 Uhr folgendes geschrieben:
@felixed das solltest du dir merken!


Häh? Das weiß ich natürlich. Ich bin doch nicht der Erfinder der "Funktionärsklasse".

Mein Beitrag zielte lediglich darauf ab, dem Klassenerfinder klarzumachen, wie unsinnig die Erfindung einer "Funktionärsklasse" ist.

Soweit ich weiß, las der richtige Lenin gründlich und dachte über das Gelesene nach, ehe er etwas sagte oder schrieb.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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29.09.2008 ~ 05:07 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164896
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Zitat:
felixed hat am 28. September 2008 um 22:11 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Fuchs Bernie hat am 28. September 2008 um 11:17 Uhr folgendes geschrieben:
Wo kann man das nachlesen was du niederschreibst? Ich glaube nicht das ich in ML gepennt habe. Aber einiges sehe ich anders.


WAS siehst Du WIE anders? Die Frage ist zu allgemein.


Gut ich werde mal die wichtigsten Punkte von dir rauskopieren worauf sich meine Frage bezieht:

Zitete felixed:

Zitat:
Nur im verlogenen bürgerlichen Sprachgebrauch schließen sich Demokratie und Diktatur gegenseitig aus.

Wie schon gesagt, meinen die Volksverdummer mit "demokratischem Sozialismus" einen sozial weichgespülten Kapitalismus, der nie dauerhaft existieren kann, sondern nur unter Druck bei Bedrohung seiner Existenz

Du schreibst hier über "Stalinismus", als wüßtest Du, was das ist. Bisher konnte mir das noch niemand erklären, insbesondere nicht den Unterschied zu "richtigem" Kommunismus und was den wiederum ausmacht, aber vielleicht hast Du ja neue Forschungsergebnisse gewonnen.


Daraus formulieren sich für mich folgende Fragen:
1. Wie stellst du es dir vor das Demokratie und Diktatur, zusammen in einer Ordnung funktionieren können?

2. Wie definierst du demokratischen Sozilismus? Wer hat dort die Macht und ist Eigentümer der wichtigsten Produktionsmittel?

3. Was ist für dich Stalismus und welche Unterschiede gibt es für dich zum Kommunismus?


so @felixed, ich habe alles das formuliert und konkretisiert was ich an deinen Ausführungen nicht verstehe und hoffe das du es näher erklären kannst.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 29.09.2008 05:10.



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29.09.2008 ~ 11:47 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164932
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 29. September 2008 um 05:07 Uhr folgendes geschrieben:
1. Wie stellst du es dir vor das Demokratie und Diktatur, zusammen in einer Ordnung funktionieren können?


Diktatur bedeutet im gesellschaftlichen Zusammenhang die Herrschaft einer Klasse über (mindestens eine) andere. Demokratie bedeutet, daß dabei Entscheidungen nach Mehrheitsverhältnissen getroffen werden. Im Kapitalismus sind es die Finanzkapitalisten, deren Interessen entsprechend ihrem wirtschaftlichen Gewicht umgesetzt werden; daß der Rest der Bevölkerung sich aller 4 Jahre aussuchen kann, wer diese Interessen umsetzt, hat auf diese selbst keinerlei Einfluß.

Zitat:
[I]Fuchs Bernie hat am 29. September 2008 um 05:07 Uhr folgendes geschrieben:
2. Wie definierst du demokratischen Sozilismus? Wer hat dort die Macht und ist Eigentümer der wichtigsten Produktionsmittel?


Ich definiere die sozialdemokratische Scheißhausparole "demokratischer Sozialismus" gar nicht. Sozialismus ist demokratisch. Die Macht wird vom Volk auf der Grundlage des demokratischen Zentralismus ausgeübt, die Hauptproduktionsmittel gehören dem Volk. Daß genau dieses Volk sich auch dagegen wenden kann und den Sozialismus dadurch beseitigen, haben wir ab 1989 im großen Maßstab erlebt. Anders ausgedrückt: Sozialismus ist ohnehin nur mit Unterstützung durch die Bevölkerungsmehrheit möglich, also demokratisch.

Zitat:
Fuchs Bernie hat am 29. September 2008 um 05:07 Uhr folgendes geschrieben:
3. Was ist für dich Stalismus und welche Unterschiede gibt es für dich zum Kommunismus?


"Stalinismus" ist ebenfalls eine Scheißhausparole, welche von bürgerlichen Ideologen erfunden und verbreitet wurde (einzige Ausnahme: im inzwischen unüblich gewordenen Begriff "Marxismus-Leninismus-Stalinismus", welcher das theoretische Werk Stalins zur kommunistischen Ideologie hizuzählt). Warum sollte ich mir Eigenschaften und Unterschiede ausdenken? Da mußte schon die Laffen, Gysis und Biskys von den Arbeiterverrätern fragen, nicht mich.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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29.09.2008 ~ 12:03 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Zitat:
felixed hat am 29. September 2008 um 11:47 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Fuchs Bernie hat am 29. September 2008 um 05:07 Uhr folgendes geschrieben:
[I]1. Wie stellst du es dir vor das Demokratie und Diktatur, zusammen in einer Ordnung funktionieren können?


Diktatur bedeutet im gesellschaftlichen Zusammenhang die Herrschaft einer Klasse über (mindestens eine) andere. Demokratie bedeutet, daß dabei Entscheidungen nach Mehrheitsverhältnissen getroffen werden. Im Kapitalismus sind es die Finanzkapitalisten, deren Interessen entsprechend ihrem wirtschaftlichen Gewicht umgesetzt werden; daß der Rest der Bevölkerung sich aller 4 Jahre aussuchen kann, wer diese Interessen umsetzt, hat auf diese selbst keinerlei Einfluß.



Ich denke mal stückchenweise und kann ahnen was du willst.Ich gehe deshalb auf die von mir zuerst formulierte Teilfrage ein.

Demokratie, wie sie in der jetzigen Form im Kapitalismus vorliegen soll ist also deiner Meinung nach nur möglich wenn die Kapitalistenklasse Druck auf die Arbeiterklasse ausübt. Da gebe ich dir voll recht. So gesehen bedingen sich, leider, in der gegenwärtigen GO Demokratie und Diktatur weil ohne Druck die Kapitalisten ihre Macht nicht aufrecht erhalten werden könnte.

Also schließe ich daraus das wir Demokratie, wie sie theoretisch sein sollte wahrscheinlich noch nie hatten. Keine Gesellschaft ist bis jetzt ohne Druck der herrschenden Klasse auf Minderheiten ausgekommen. Auch der Sozialismus nicht. Nur hat dort wenigstens eine Mehrheit über eine Minderheit geherrscht. Damit dürfte auch die Theorie von der Existenz der sogenannten Funktionärsklasse im Sozialismus nach widerlegt sein. Wohl aber ist nicht ganz von der Hand zu weisen, wie es die Marxistisch-Leninistische Arpeiterpartei Deutschlands feststellte, das der Sozialismus in den letzten Jahren der DDR immer mehr kapitalistische Züge annahm woran er letztendlich zerbrach.


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29.09.2008 ~ 17:16 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 164991
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Zitat:
felixed hat am 28. September 2008 um 22:17 Uhr folgendes geschrieben:

Was gesellschaftliche (also ökonimische) Klassen kennzeichnet, weißte demnach auch nicht.

Lenin war so nett...


Zitat:
felixed hat am 28. September 2008 um 22:17 Uhr folgendes geschrieben:

Was macht denn "Deiner" Meinung nach die "Funktionärsklasse" aus?

Funktionäre, wie zum Beispiel olle Erich hatten eine anderen Platz in der Produktion, ein anderes Verhältnis zu den PM , als ein Mitglied der Arbeiterklasse oder ein Bauer, selbst ein Genossenschaftsbauer.
Letztere waren für eigentliche Arbeit zuständig, während die Funktionäre eher mit der Organisation der Arbeit beschäftigt waren.

Und natürlich erlangte unser größter Dachdecker auf Grund der Verschiedenheit seines Platzes im System einen größeren Anteil am gesellschaftlichen Reichtum, als echte Mitglieder der Arbeiterklasse. Und auch in künftigen Systemen werden sich nach anfänglichen guten Vorsätzen wieder Unterschiede in diesem Anteil etablieren.

So und nun verrate mir doch mal, ob dir diesmal die Klassendefinition nicht autentisch genug ist und du mit Vererben und so anfangen willst?
Oder hab ich die Stellung des Staatsratsvorsitzenden falsch eingeschätzt?
Oder warum willst du abstreiten, dass es solche klassenrelevanten Unterschiede zwischen den Funktionären (die vorgeben, Arbeiterinteressen zu vertreten) und echten Arbeitern gegeben hat und geben wird?


Zitat:
felixed hat am 28. September 2008 um 22:17 Uhr folgendes geschrieben:

Daß ihre Angehörigen die Politik nicht betreiben, nachddem sie tagsüber 8 Stunden Dächer gedeckt oder am Fließband gearbeitet haben?

Schön dass du dies feststellst. Das geht nämlich nicht.
Erst recht, wenn die Produktion immer mehr automatisiert und technisiert, also hochspezialisiert stattfindet, da werde Arbeiter- und Soldatenräte völlig außerstande sein, einen Wirtschaftsorganismus zu lenken. Und das macht aus meiner Sicht eine Klasse der Funktionäre unbedingt erforderlich.


Pfiffikus,
der dir leider die Illusion nehmen muss, dass mal eine klassenlose Gesellschaft kommen wird



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29.09.2008 ~ 20:17 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 165011
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 29. September 2008 um 12:03 Uhr folgendes geschrieben:
Also schließe ich daraus das wir Demokratie, wie sie theoretisch sein sollte wahrscheinlich noch nie hatten.


Nun, der Begriff stammt ja auch aus Sklavenhaltergesellschaften.

Zitat:
Fuchs Bernie hat am 29. September 2008 um 12:03 Uhr folgendes geschrieben:
Keine Gesellschaft ist bis jetzt ohne Druck der herrschenden Klasse auf Minderheiten ausgekommen.


Ich wußte bisher nicht, daß das Proletariat im Kapitalismus eine Minderheit ist und die Mehrheit Finanzkapitalisten sind. Haste dafür Zahlen?

Die Diktatur der Mehrheit über (möchtegern-)verbrecherische Minderheiten tritt erstmalig im Sozialismus auf, somit auch, was bei Betrachtung der gesamten Bevölkerung eines Staates die Bezeichnung Demokratie rechtfertigt.


Zitat:
So und nun verrate mir doch mal, ob dir diesmal die Klassendefinition nicht autentisch genug ist


Was genau war jetzt die Definition?

Wenn ein Vorarbeiter einem Untergeordneten eine bestimmte Arbeit zuweist, hört er also "Deiner" MEINUNG nach auf, Arbeiter zu sein? Arbeiter = Person im ölverschmiertem Blaumann, die mit mindestens 32er Maulschlüssel an mindestens 20t schwerer Maschine herumschraubt und nur Anweisungen erhält? Funktionär = Nichtarbeiter = Jeder, der irgendwelche Anweisungen gibt?

Aber wenn Einer "Pause" ruft (oder im Kapitalismus "Streik!"), und Andere ihm folgen, ist er für Dich hoffentlich noch Arbeiter und keiner dieser bösen Funktionäre, obwohl er für paar Sekunden den 32er Schlüssel aus der Hand legte?



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29.09.2008 ~ 22:35 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 165042
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Zitat:
felixed hat am 29. September 2008 um 20:17 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Fuchs Bernie hat am 29. September 2008 um 12:03 Uhr folgendes geschrieben:
Keine Gesellschaft ist bis jetzt ohne Druck der herrschenden Klasse auf Minderheiten ausgekommen.


Ich wußte bisher nicht, daß das Proletariat im Kapitalismus eine Minderheit ist und die Mehrheit Finanzkapitalisten sind. Haste dafür Zahlen?



Gut, ist vielleicht zweideutig ausgedrückt. Sagen wir es mal so:

Zitat:
Keine Gesellschaft ist bis jetzt ohne Druck der jeweils herrschenden Klasse auf die beherrschte Klasse ausgekommen. Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied. Im Kapitalismus beherrscht die zahlenmäßige Minderheit eine Mehrheit während im Sozialismus eine zahlenmäßige Mehrheit eine Minderheit beherrscht. Letzteres sehe ich deshalb als demokratischer an.




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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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29.09.2008 ~ 22:46 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 165048
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Zitat:
felixed hat am 29. September 2008 um 20:17 Uhr folgendes geschrieben:

Was genau war jetzt die Definition?

Haaaallloooo Lenin, kannste noch einmal wiederholen?

Zitat:
felixed hat am 29. September 2008 um 20:17 Uhr folgendes geschrieben:

Wenn ein Vorarbeiter einem Untergeordneten eine bestimmte Arbeit zuweist, hört er also "Deiner" MEINUNG nach auf, Arbeiter zu sein?

Für ein paar Augenblicke lang ja.

Du weißt doch genau, dass die Grenzen zwischen den Klassen fließend sind.

Ein Arbeiter hier in Thüringen kann inzwischen auch einige Aktienpakete gekauft haben und ist damit zum Teil Kapitalist. Ist er besonders eifrig, reist er sogar zu dieser oder jener Aktionärsversammlung und nimmt sein (kleines) Stimmrecht wahr.
Nimm einen Arbeitnehmer, der im Nebenerwerb noch ein Geschäft betreibt! Auch das gibt es.
Dass ein Arbeitnehmer wie der Herr Ackermann sehr gerne mal mit einem Kapitalisten verwechselt wird, ist ebenfalls der Tatsache geschuldet, dass die Grenzen nicht haarscharf gezogen werden können.


Ebenso war es im Sozialismus der DDR und so wird es in künftigen, von dir erträumten GOs werden. Da gibt es den Arbeiter, den Vorarbeiter, den Abteilungsleiter, den Betriebsleiter und das bis hin zum Staatsoberhaupt, wie immer auch dieses Amt heißt.

Ich denke, es ist unstrittig, dass zumindest sich die obersten Etagen der Machthierarchie sehr deutlich nach den von Lenin genannten Kriterien vom einfachen Arbeiter unterscheidet. Ob ein Abteilungsleiter halbtags Arbeiter und halbtags Funktionär ist, ob er eine Mischform dieser Klassen ist, darüber müssen sich bei größerem Interesse die Systematik-Fetischisten unter den Gesellschaftswissenschaftlern mal Gedanken machen.


Nimm ein anderes Beispiel: Unbestritten und hier im Forum zuhauf nachzulesen ist, dass es in Deutschland Arme gibt. Weiterhin gibt es Multimillionäre, die ich als reich bezeichnen möchte. Ich denke, bis hierhin kannst du mir zustimmen, oder?
Jetzt kommst du aber und fragst mich, ab welchem Monatseinkommen ist jemand nicht mehr arm, sondern reich? Mit 2000 Euro? Mit 20000 Euro monatlich oder...?
Egal, welchen Betrag ich dir auf diese Gegenfrage nenne, diesen Betrag wirst du mir madig reden und so lange diskutieren, bis alle arm oder alle reich sind. Willst du die Unterschiede zwischen arm und reich leugnen, nur weil der Übergang fließend ist?

Ja genau eine solche Nebelkerze willst du hier zünden. Vergeblich, sie ist schon im Wassereimer gelandet.



Pfiffikus,
der trotz des fließenden Überganges nicht leugnen lässt, dass sich die Funktionäre nach der üblichen Klassendefinition signifikant von den typischen Mitgliedern der Arbeiterklasse unterscheiden



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30.09.2008 ~ 13:26 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 165164
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Zitat:
Pfiffikus hat am 29. September 2008 um 22:46 Uhr folgendes geschrieben:
Du weißt doch genau, dass die Grenzen zwischen den Klassen fließend sind.


Die Mehrheit läßt sich propblemlos genau einer Klasse zuordnen.

Zitat:
Pfiffikus hat am 29. September 2008 um 22:46 Uhr folgendes geschrieben:
Ein Arbeiter hier in Thüringen kann inzwischen auch einige Aktienpakete gekauft haben und ist damit zum Teil Kapitalist.


Daß diese Dummheit aber auch in keiner Diskussion über Klassen fehlen darf! Kleinaktionäre sponsern die Kapitalisten, wofür sie mit etwas Entschädigung abgespeist werden. Eines Tages werden die Aktien entwertet, der Kapitalist hat weiterhin das Unternemen und der proletarische Kleinaktionär ein paar Blätter wertloses Papier.

Genauso dumm wäre die Behauptung, durch verzinsliche Spareinlagen würdest Du Miteigentümer der Bank, bei der Du sparst.

Zitat:
Pfiffikus hat am 29. September 2008 um 22:46 Uhr folgendes geschrieben:
Dass ein Arbeitnehmer wie der Herr Ackermann sehr gerne mal mit einem Kapitalisten verwechselt wird, ist ebenfalls der Tatsache geschuldet, dass die Grenzen nicht haarscharf gezogen werden können.


Du widersprichst Dir in einem Satz. Die Aussage, daß er mit einem Kapitalisten VERWECHSELT wird, heißt ja, daß Du ihn sehr wohl als Proletarier erkannt hast, gleichzeitig plapperst Du aber von unscharfen Grenzen.

Natürlich gibt's unter den Kleinkapitalisten welche, die auch noch arbeiten müssen, um um die Runden zu kommen. Aber mit unbedeutenden Randerscheinungen ist das Gefasel von angeblich unscharfen Klassengrenzen nicht begründbar.

Zitat:
Pfiffikus hat am 29. September 2008 um 22:46 Uhr folgendes geschrieben:
Ebenso war es im Sozialismus der DDR und so wird es in künftigen, von dir erträumten GOs werden. Da gibt es den Arbeiter, den Vorarbeiter, den Abteilungsleiter, den Betriebsleiter und das bis hin zum Staatsoberhaupt, wie immer auch dieses Amt heißt.


Das nennt man Arbeitsteilung. Was das mit ökonomischen Klassen zu tun haben und was das für Klassen sein sollen, ist mir unklar. Dein Geplapper läuft doch eh nur irgendwann auf DDR="Staatskapitalismus" oder ähnlichen *********** hinaus.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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30.09.2008 ~ 21:46 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Ich denke auch das sich die Mehrheit durchaus in Klassen einordnen lässt und deshalb ist eine Klasse der Funktionäre meiner Meinung nach Unsinn. Sie ist wohl Erfindung bürgerlicher Denkweisen.

Wie soll man da Politiker im Kapitalismus einordnen? Gehe ich nach ihrer meistens vorhandener Orientierung sind es für mich Kapitalisten, auch von ihrem Verdienst her. Ich käme niemals auf die Idee sie als Klasse der Funktionäre zu bezeichnen.
Wie das im Sozialismus war lässt sich auch nachvollziehen. Ihrer Zugehörigkeit waren die Politiker Arbeiter in der DDR. Das heißt nicht das sie, besonders in den letzten Jahren, nur im Interesse der AK gehandelt hättem.

Auf keinen Fall kann man jemanden als Unternehmer bezeichnen der im Besitz von ein paar Aktien ist. Wäre das gleiche jemanden als Arzt zu bezeichnen der über einige spezielle medizinische Kenntnisse verfügt.

Wieso soll man Herrn Ackermann, Deutsche Bank, eigentlich nicht als Kapitalist bezeichnen?

Zitat:
Pfiffikus hat am 29. September 2008 um 22:46 Uhr folgendes geschrieben:
Dass ein Arbeitnehmer wie der Herr Ackermann sehr gerne mal mit einem Kapitalisten verwechselt wird, ist ebenfalls der Tatsache geschuldet, dass die Grenzen nicht haarscharf gezogen werden können.


Von seinem Vermögen aus gesehen erfüllt er diese Bedingungen auf jedem Fall, weil er im wesentlichen sein Gehalt von der Arbeit anderer erhält oder will mir jemand weismachen das er die ca. 1,1 Mio. Euro die er monatlich erhält tatsächlich mit seiner Hände Arbeit verdient? Doch wohl nicht. Also ist es doch weit gefehlt in Herrn Ackermann einen Proletarier zu sehen.
Übrigens ob jemand Kapitalist ist hängt nicht in erster Linie davon ab wieviel Geld jemand hat sondern ob jemand andere für sich arbeiten lässt und sich den erzeugten Mehrwert größtenteils unentgeltlich aneignet. Nachzulesen bei Marx/Engels "Die politische Ökonomie des Kapitalismus."
Demzufolge wäre es auch Unsinn einen Lotto-Millionär als Kapitalisten zu bezeichnen auch wenn er über sehr viel Geld verfügt. Er hat sich dieses nämlich nicht durch die Ausbeutung anderer angeeignet.

Eben die Ansicht über gesellschaftliche Vorgänge macht es der Linken schwierig im Deutschen Bundestag ihre Ideen einzubringen weil deren Ideen gegen die Ziele des Kapitals, das ist und bleibt nun mal die Intensivierung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, gerichtet sind.

Das die Forderungen der Linken, im Interesse des eigenen Volkes, weitergehen sollten ich denke darüber sind wir uns doch sicher weitestgehend einig.



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01.10.2008 ~ 18:01 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: DIE LINKE attackiert unsozialen Haushaltsentwurf der Bundesregierung Beitrag Kennung: 165391
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 30. September 2008 um 21:46 Uhr folgendes geschrieben:
Von seinem Vermögen aus gesehen erfüllt er diese Bedingungen auf jedem Fall, weil er im wesentlichen sein Gehalt von der Arbeit anderer erhält oder will mir jemand weismachen das er die ca. 1,1 Mio. Euro die er monatlich erhält tatsächlich mit seiner Hände Arbeit verdient?


Ja, ich. Genauer gesagt nicht vordergründig für seiner Hände, sondern seines Kopfes Arbeit. Denn er bezieht sein Einkommen ja nicht in Form von Profit aus der Arbeit von ihm bezahlter Lohnarbeiter, sondern als Judaslohn für seine Dienste für Finanzkapitalisten.

Er ist Proletarier, hoch korrumpiert, aber Proletarier. Nämlich ein sogenannter "Stehkragenproletarier" bzw. "Arbeiteraristokrat", wie sie früher genannt wurden.

Soviel schlechter als die meisten anderen Proletarier ist er auch nicht, denn die haben ja ebenfalls nichts Besseres zu tun, als sich ein Herrchen zu suchen, für dieses zu arbeiten und von ihm Lohn zu erhalten. Nur sind sie diesem Herrchen oder ist dieses Herrchen meist nicht so wichtig, so daß sich die Höhe des Lohnes unterscheidet. Am Charakter der Tätigkeit und der Stellung zu den Produktionsmitteln ändert sich dadurch nichts.

Also lieber erst mal an die eigene Nase fassen, ehe man über Hartz, Zwickel, Ackermann, Mehdorn und Konsorten herzieht.



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