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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Schanzenfest endet mit Gewalt » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Schanzenfest endet mit Gewalt
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Tom   Tom ist männlich Zeige Tom auf Karte FT-Nutzer
3.694 geschriebene Beiträge
Wohnort: Skatstadt



08.09.2008 ~ 11:50 Uhr ~ Tom schreibt:
images/avatars/avatar-1951.jpg im Forum Thüringen seit: 26.10.2006
24 erhaltene Danksagungen
Schanzenfest endet mit Gewalt Beitrag Kennung: 161013
gelesener Beitrag - ID 161013


Fast 1000 Polizisten und mehrere Hundert Autonome liefern sich Straßenkämpfe bis in die Morgenstunden.

Im Anschluss an das Schanzenviertelfest haben sich in der Nacht zu Sonntag fast 1000 Polizisten und mehrere Hundert Anhänger der linken Szene Straßenkämpfe und gewaltsame Auseinandersetzungen geliefert. 18 Menschen wurden verletzt, darunter auch elf Polizisten. 38 Randalierer wurden wegen Landfriedensbruch und Sachbeschädigung festgenommen, 19 Personen kamen in Gewahrsam.

Zuvor hatten mehr als 8000 Menschen ein weitgehend ruhiges Schanzenfest an 500 Ständen und mehreren Musikbühnen gefeiert. Allerdings hatten Randalierer bereits in der letzten Stunde des Festes begonnen Müllcontainer und Unrat anzuzünden, Barrikaden zu errichten und Ladenfenster mit Steinen einzuwerfen. Das Straßenfest wurde daraufhin aufgelöst.
Die Gewaltnacht beginnt kurz nach 21 Uhr mit einem Banner mit der Aufschrift "Gegen schwarz-grüne Polizeigewalt", das zwischen zwei Ampelmasten auf dem Schulterblatt hochgezogen wird. Sekunden später brennt eine aus Müll zusammengetragene Barrikade. Die Flammen schlagen meterhoch. Vermummte in schwarzen Kapuzenjacken sammeln sich teils mit Eisenstangen und Knüppeln bewaffnet. Eine zweite Barrikade blockiert das Schulterblatt. Schüsse aus Schreckschusspistolen donnern durch den Abend. Flaschen schlagen gegen die Scheiben einer Bankfiliale.

Zehn Minuten später rückt die Polizei vom Neuen Pferdemarkt und von der Altonaer Straße mit gepanzerten Polizeiwagen und Wasserwerfern in die Schanze ein. Die Polizisten werden mit einem Hagel aus Steinen und Flaschen empfangen. Schaulustige retten sich in die Lokale und Seitenstraßen. Auf der Kreuzung Schulterblatt/Susannenstraße kommt der Vormarsch der Polizei kurz zum Erliegen. Wasserwerfer spülen den Weg frei, löschen die Feuer, das Schulterblatt wird geräumt. Mit Sperrgittern zieht die Polizei einen breiten Korridor durch das Schanzenviertel.

In "Kleingruppentaktik", wie es die Polizei nennt, werden die Einsatzkräfte in den folgenden sechs Stunden immer wieder aus den Seitenstraßen angegriffen. Gegen Mitternacht beschädigt eine Gruppe von etwa 15 Autonomen einen Polizeiwagen auf der Kreuzung Altonaer Straße/Weidenallee. An der Max-Brauer-Allee werfen Unbekannte Gegenstände auf Passanten und vorbeifahrende Autos. Die Heckscheibe eines BMW wird eingeschlagen.

Kurz vor halb zwei versucht die Polizei ein größeres Feuer in der Bartelsstraße zu löschen. Dabei werden die Beamten von etwa einhundert Personen mit Steinen und Flaschen angegriffen. Immer wieder werden im gesamten Schanzenviertel Barrikaden errichtet und Feuer entzündet. In der Straße Hohe Weide brennt ein Auto aus, in der Thadenstraße werden eine Dixi-Toilette und eine Telefonzelle angezündet. Erst gegen 3.30 Uhr kehrt Ruhe ein, die Polizei zieht sich zurück, die Stadtreinigung beseitigt die Reste des Schanzenfestes.

quelle



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