Die Familienministerin Frau von der Leyen hat sich wiedereinmal zu Wort gemeldet, als ich diesen Artikel gelesen habe hatte ich das Gefühl sie war die letzten 100 Jahre eingefroren, auf jeden Fall hat sie keine Ahnung wie die Deutschen Männer wirklich sind.
Zitat:
"Hey, bekommen Sie Angst?"
Rückständig und ein Gehabe wie ein Platzhirsch - so beurteilt Ursula von der Leyen den deutschen Mann. Aber jetzt sei die Zeit der Alphatierchen vorbei, erklärt die Familienministerin im "stern"-Interview: "Frauen greifen nach der Hälfte der Macht."
Aber das ist ja eigentlich das Thema für die Frauen hier ich meine der Mann den Frau von der Leyen hier beschreibt ist eigentlich vor mehreren Jahrzehnten weitestgehend ausgestorben. Für mich persönlich ist die Frau gleichberechtigt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 07.02.2007 17:26.
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RE: Wieder einmal die Familienministerin
Beitrag Kennung: 39329
Zitat:
Original von spidy
Für mich persönlich ist die Frau gleichberechtigt.
Nicht unbedingt. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umsehe, muss ich feststellen, dass es bei den Löhnen bzw. Gehältern nicht weit her ist mit der Gleichberechtigung.
Bei mir zu Hause ist es allerdings umgekehrt. Da höre und gehorche ich meiner Herrin.
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RE: Wieder einmal die Familienministerin
Beitrag Kennung: 39331
Zitat:
Original von Blixus
Zitat:
Original von spidy
Für mich persönlich ist die Frau gleichberechtigt.
Nicht unbedingt. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umsehe, muss ich feststellen, dass es bei den Löhnen bzw. Gehältern nicht weit her ist mit der Gleichberechtigung.
Dafür interessiert sich aber unsere Bundergebärmutter recht wenig wie mir scheint.
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Beitrag Kennung: 39336
Fau von der Leyen ist BUNDESministerin und sieht nicht nur das Männerbild in Neufünfland - da sind die Verhältnisse mit Sicherheit anders. Was das in der BRD überwiegende Männerbild angeht, hat sie recht.
Leona, die weiß, wovon sie schreibt, weil sie seit einiger Zeit in Süd-West-Deutschland lebt.
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
08.02.2007 ~ 16:26 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 39453
Na ja aber die Männer in Altbundesrepublikanien sind ebenso wenig alle Machos wie hier , es ist eigentlich immer das gleiche Bild was gemalt wird.
Aus meiner Lebenserfahrung heraus entscheiden beide Partner was sie für ein Leben führen wollen. Gerade die Frauen machen es ihren Mann zu leicht. Einmal ein Beispiel eine ehemalige Nachbarin von mir wurde regelmäßig grün und blau geschlagen, wir, meine Frau und ich, haben ihr geholfen und alles unternommen das sie wieder ohne Prügel ihr leben meistern kann, zum Schluss war sie in einem Frauenhaus nach ca. 3 Wochen tauchte sie wieder mit ihrem Männe auf. Naja ich dachte was geht denn jetzt in der Frau vor. Am selben Abend klingelt es bei mir an der Tür Sturm und die Gutste steht in den "schönsten Farben" vor mir also wieder grün und blau geschlagen. Was ich damit sagen will das manche Frauen bei solchen Auswüchsen irgendwie eine lange Leitung haben oder voll darauf abfahren.
Die andere Sache ist die das der Macho von seiner Mutter zu diesem erzogen wird, ein Neffe von mir wurde von seiner lieben Mammi von Anfang an so erzogen das er begriffen hat das Hausarbeit "Weiberkram" ist und der Mann sich mit so etwas nicht belasten sollte. Na ja wie die Situation bei dem heute inzwischen 20 jährigen ist kann man sich vorstellen.
Und jetzt meine Frage wollen wir so was alles mit Gesetzen regeln? Eine Frau die sich ständig von ihrem Mann prügeln lässt wird nicht per Gesetz schlauer. Und eine Mutter die nicht begreift was sie für eine Knalltüte erzieht wird das auch nicht nach Gesetzeslage ändern.
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Wieder einmal die Familienministerin
Beitrag Kennung: 39504
Zitat:
Original von spidy
Aber das ist ja eigentlich das Thema für die Frauen hier ich meine der Mann den Frau von der Leyen hier beschreibt ist eigentlich vor mehreren Jahrzehnten weitestgehend ausgestorben. Für mich persönlich ist die Frau gleichberechtigt.
Oh, oh, ich halte das nicht für ein Thema der Frauen!
Denn: Emanzipation heißt nur Gleichberechtigung, nicht der Frau.
Also haben oder hätten Frauen und Männer gleiche Rechte, oder?
Die Betreuung der Kinder wird doch schon deshalb weitestgehend in die Hände der Frau gelegt, weil das System, in dem Frau von der Leyen als Politikerin agiert, es nicht zuläßt, Männer und Frauen gleichermaßen in die Kinderbetreuung einzubeziehen.
Allein aus diesem Grund halte ich die Ausführungen dieser Frau für puren Populismus.
Oder hat sie nach mehr und besseren Möglichkeiten der Kinderbetreuung gerufen?
Oder nach gerechterer Entlohnung der Frau im Allgemeinen?
Hat sie außer einer "Gebärprämie" irgendeine vernünftige Idee?
Nein, denn sie hat nichts Besseres zu tun als eine weitere Runde im Geschlechterkampf einzuläuten , indem sie Männer im Allgemeinen anprangert und quasi sie für z.B. unzureichenden Berufschancen (diese Karrierekacke will mir nicht) von Müttern verantwortlich macht.
Ist es nun Dummheit und Unwissenheit oder Berechnung und Eigennutz?
Ich sehe es so:
Hier wird eiskalt berechnend auf Dummheit und Unwissenheit gesetzt, um davon eigennützig profitieren zu können.
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
27.04.2008 ~ 09:40 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Wieder einmal die Familienministerin
Beitrag Kennung: 130482
Wieder eine neue Idee von Frau von der Leyen, die Zeit in der Männer ihren Job ganz oder teilweise aufgeben soll verlängert werden oder um es mit den Worten von Frau von der Leyen zu sagen „In der nächsten Legislatur wird die Zeit reif sein, die Väterkomponente auszuweiten“, soll halt heißen das wer freiwillig auf das meist höhere Einkommen des Mannes verzichtet erhält dann das volle Elterngeld ausgezahlt.
im Forum Thüringen seit: 07.02.2006
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RE: Wieder einmal die Familienministerin
Beitrag Kennung: 130579
Zitat:
Meister hat am 27. April 2008 um 09:56 Uhr folgendes geschrieben:
Ich habe nichts gegen die Frauen, aber was für die Frauen!
(ab 18.)
@meister
für fsk 18, mußt du dich erstmal anmelden......................
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
29.04.2008 ~ 11:19 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Wieder einmal die Familienministerin
Beitrag Kennung: 130739
Laut einem Bericht auf der Internetseite Welt-Online entwickelt sich das Elterngeld besonders für Bezieher von mittleren Einkommen aber besonders für Geringverdiener zu Steuerfalle.
Zitat:
Ein Beispiel: Eine Familie hat im Jahr 2007 ein zu versteuerndes Einkommen von 40.000 Euro. Zusätzlich hat das Ehepaar Elterngeld in Höhe von 12.000 Euro erhalten. „Für die 40.000 Euro beträgt der durchschnittliche Steuersatz 14,25 Prozent“, sagt Steuerexperte Kauth. Daraus ergibt sich eine Steuerbelastung in Höhe von 5700 Euro. Wird das Elterngeld hinzu gerechnet, erhöht sich der Steuersatz auf 17,573 Prozent. Daraus ergibt sich dann eine steuerliche Mehrbelastung von 1329 Euro. Rechnet man noch Soli und Kirchensteuer hinzu, fallen 1521 Euro an Steuern an. Paare, die Elterngeld erhalten, sollten daher schon während des Jahres Geld zurücklegen. „Vor allem bei Geringverdienern fällt die steuerliche Mehrbelastung durch das Elterngeld besonders hoch aus“, sagt Steuerexperte Wawro. Denn bei geringen Einkommen steigt der Steuersatz besonders stark. Besserverdiener, die ohnehin den Spitzensteuersatz zahlen, können sich hingegen entspannt zurücklehnen. Sie sind von dem Progressionsvorbehalt nicht betroffen.
Irgendwie verschließt sich mir die Logik wie man die Geburtenrate erhöhen will wenn ein Kind faktisch immer mehr zum Armutsrisiko wird. In meinen Augen dient das Elterngeld eher dazu die sozialschwachen daran zu hindern ein Kind zu bekommen.
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