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Zum Ende der Seite springen Keine Eiszeit für die Elsterrobben
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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
10.785 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



16.01.2007 ~ 09:33 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
167 erhaltene Danksagungen
Keine Eiszeit für die Elsterrobben Beitrag Kennung: 36602
gelesener Beitrag - ID 36602


Zitat:
Von Angelika Kemter Gera-Aga. "Eis frei" heißt der Schlachtruf der Geraer Winterschwimmer, und das ist in diesem milden Winter bisher kuriose Realität. Mussten sich die beim Sportverein OTG 1902 Gera organisierten Wintersportler vor einem Jahr meist eine Stunde lang mit bis zu 30 Zentimeter dickem Eis herumplagen, ehe sie in die kalten Fluten steigen konnten, so kam die Kettensäge in dieser Saison noch kein einziges Mal zum Einsatz.
Am vergangenen Sonnabend, als die "Elsterrobben" zum 15. Mal in dieser Saison ins Wasser des Agaer Strandbades tauchten, zeigte das Thermometer von Dieter Portius, der die Gruppe seit zwei Jahren leitet, fünf Grad Wassertemperatur. Für die Luft bescheinigte es zehn Grad Celsius.

"Mit Eis und Schnee macht es mehr Spaß", freut sich Dora Hoffmann jedoch gar nicht so sehr über den frühlingshaften Winter. Für die 71-jährige, die seit 15 Jahren beim Winterschwimmen mitmacht, ist Erkältung inzwischen ein Fremdwort. Und wenn sie doch mal einen Schnupfen bekommt, dauert der höchstens zwei Stunden, beteuert sie.

Auch Siegfried Elbel, ebenfalls 71, meint: "Gegen Erkältung ist´s ganz gut und mir hat es immer Spaß gemacht." Er ist seit 20 Jahren im Verein, aber bereits seit den 50er Jahren Winterschwimmer, anfangs allein in den Burkersdorfer Teichen.

Peter Herrmann (55) ist vor fünf, sechs Jahren beim Eisbaden gelandet, obwohl er "nur mal gucken wollte, was die da machen im Winter im Geraer Sommerbad". Sein Rezept gegen den warmen Winter: "Da müssen wir eben bissel länger im Wasser bleiben und schwimmen."

Als "Urgestein" der Eisbader gelten Erika und Mike Becker, die sich seit 30 Jahren im Winter in eisigen Fluten wohl fühlen. Die Mutter, auch Langstreckenschwimmerin, ist durch den damals siebenjährigen Sohn zu den früheren "Jungen Seehunden" gekommen, aus denen später die "Elsterrobben" hervor gegangen sind.

Seit Beginn der "Robben-Zeit" können sich auch Else Richter und Sylvia Bück keinen Winter ohne Schwimmen im Freien mehr vorstellen. Mit ihren 72 Lenzen sind sie die ältesten "Elsterrobben". (Die Jüngste gehört zu den vier Neulingen, die in dieser Saison dazu kamen und ist 34.) Frau Richter war über einen Zeitungsartikel auf die Winterschwimmer aufmerksam geworden und erinnert sich noch gern an die Anfänge im Langenberger Bad. Frau Bück kam durch ihre Tochter zu dem ungewöhnlichen Sport, schwimmt aber auch zur Sommerzeit gern. "Mit Eis ist es aber schöner, obwohl man sich an den Kanten auch verletzten kann. Ich komme immer wieder gern her."

Achim Nebel (56) nimmt gar die Fahrt von Altenburg bis nach Gera-Aga auf sich, um mit den "Elsterrobben" in die kühle Schwimmspur zu gehen. Dem seit 17 Jahren aktiven Eisbader kann man aber auch an einem der Seen rund um Altenburg und Meuselwitz begegnen, wo er regelmäßig gemeinsam mit seinem Sohn und seinem Neffen badet. Inzwischen hat er dort auch andere Menschen getroffen, die mitten im Winter nur so aus Spaß in einen See steigen, beispielsweise fast täglich 15 Uhr an der Kiesgrube Nobitz. Herr Nebel könnte sich vorstellen, dort eine weitere Winterschwimmer-Gruppe ins Leben zu rufen.

Wer die Geraer "Elsterrobben" mal aus nächster Nähe erleben möchte, der findet sie jeden Sonnabend zwischen 13 und 14 Uhr im Standbad Aga. Wer irgendwann mal bei den Eisbadern mitmachen will, egal ob Kind, ob Rentner, sollte schwimmen können und an Herz und Nieren gesund sein. Aber auch Zuschauer sind bei den Eisschwimmern natürlich jederzeit willkommen.

>>Kontakt über OTG Gera, Tel. (0365) 22104, Mail: OTG.1902.Gera@freenet.de.

quelle: tlz




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