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Forum-Thueringen» Speziell» Leben & Religion » Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ?
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Simson 10.01.2007 17:44
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? nameless 09.01.2011 11:23
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? RudiRatlos 09.01.2011 16:10
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Meister 11.01.2011 10:09
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? herrenlos 11.01.2011 10:21
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Meister 11.01.2011 11:09
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? herrenlos 11.01.2011 11:53
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Adeodatus 11.01.2011 13:29
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Meister 11.01.2011 13:50
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Meister 11.01.2011 14:15
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? gastli 10.01.2007 18:31
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Schmetterling 10.01.2007 19:37
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Hugo 10.01.2007 19:59
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Pfiffikus 10.01.2007 20:58
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Herasun 11.01.2007 00:01
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Pfiffikus 13.01.2007 11:55
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? gerassimov 13.01.2007 13:57
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Herasun 13.01.2007 18:56
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? gerassimov 11.01.2007 08:33
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Torsten 17.01.2007 16:10
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Pfiffikus 17.01.2007 16:37
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Torsten 17.01.2007 16:49
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Gleisgreis 10.01.2007 23:38
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Gleisgreis 11.01.2007 15:53
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Simson 13.01.2007 22:08
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Pfiffikus 13.01.2007 22:18
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? gastli 14.01.2007 09:29
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Simson 14.01.2007 22:49
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Herasun 14.01.2007 22:58
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Adeodatus 14.01.2007 12:20
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Pfiffikus 14.01.2007 22:00
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Simson 14.01.2007 22:23
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Simson 14.01.2007 23:07
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Erfurter 14.01.2007 23:26
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Simson 14.01.2007 23:28
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Erfurter 14.01.2007 23:36
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Simson 14.01.2007 23:47
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Erfurter 15.01.2007 00:03
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Simson 15.01.2007 00:39
 RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? gastli 15.01.2007 07:50
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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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Wohnort: Gera



10.01.2007 ~ 17:44 Uhr ~ Simson schreibt:
images/avatars/avatar-34.gif im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
12 erhaltene Danksagungen
Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 35824
gelesener Beitrag - ID 35824


Dieses Thema ist für Diskussionen eröffnet worden, wie man die Werke von Marx und Engels richtig umsetzt.



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
857 geschriebene Beiträge
Wohnort: nameless



09.01.2011 ~ 11:23 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
125 erhaltene Danksagungen
RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 454132
gelesener Beitrag - ID 454132


Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ?

Das es nicht einfach ist zeigt uns die aktuelle Politik immer wieder sehr deutlich.

Wie hält es die Linke mit dem Kommunismus? Die Frage ist nach den Äußerungen von Partei-Chefin Lötzsch wieder aktueller denn je. SPD-Chef Gabriel erteilte einem rot-roten Bündnis auf Bundesebene eine klare Absage. Lötzsch selbst spricht von „hysterischen Reaktionen“.

So und ähnlich schwirrt es gerade durch die Mainstreampresse. Und die Hysterie gegen die Linke kennt wie immer wenn die geistigen Tiefflieger des Landes zum medialen Sturzflug ansetzen keine Grenzen.

Für diese Hysteriker und andere Nichtsahnende zum Mitschreiben und Mitdenken (so fern das mit einem - Ein Gespenst geht um - vernebelten Hirn überhaupt möglich ist. ):
Marx hat sich selten, aber wenn, dann deutlich geäußert, was er unter Kommunismus versteht, vor allem in seiner Schrift zum „Bürgerkrieg in Frankreich" und dort speziell zur Pariser Commune (MEW 17/317-362).
Und was hat er da geäußert? Nicht etwa das, was im Programm irgendeiner historisch bekannten kommunistischen Partei – KPdSU, DKP etc. – gestanden hätte, sondern das, na?, was im ersten Programm der bundesdeutschen Grünen von 1980 gefordert
wurde: Basisdemokratie, imperatives Mandat, Rotationsprinzip, Bezahlung aller Beamten, Abgeordneten und politischen Angestellten in Höhe eines Facharbeiterlohns etc. pp. Marx war ein Demokrat bis in die Zehenspitzen – im Gegensatz zu den meisten seiner hysterischen Gegner.



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RudiRatlos
Benutzerkonto wurde gelöscht



09.01.2011 ~ 16:10 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 454167
gelesener Beitrag - ID 454167


Na was für ein Zufall. Gerade erst habe ich mit einem Forenmitglied auf privater Ebene über eine bessere Gesellschaft, sprich den Kommunismus debattiert.

Ich gehe davon aus das die Erkenntnisse des Philosophen Marx mehr Anwendung finden als hinlänglich bekannt. Aber ich meine selbst dies führt nicht zu einer von einigen Teilnehmern an der hiesigen Debatte gewünschten Gesellschaft.

Zur Begründung zitiere ich aus meiner PN:

Zitat:
Als größtes Hindernis zum Gelingen sehe ich den Menschen selbst, seine angeborenen (natürlichen) Eigenschaften wie Egoismus, die Fähigkeit zum Neid, den Selbsterhaltungstrieb (in falscher Auslegung in Form von Abgrenzung), Gier, Dummheit (von wegen der Klügere gibt nach) und so manch anderem was uns Menschen anhaftet. Ich gehe sogar soweit zu behaupten dass selbst positive Eigenschaften hemmend wirken dabei.

Aber nicht nur das. Ein weiterer Punkt wäre die Ideologie selbst. Ich bin der festen Überzeugung dass nur die Befreiung von sämtlichen Ideologien dazu führen kann nahezu paradisische Zustände hier auf Erden zu erreichen. Und somit komme ich zur Religion, wegen dem Paradies.

Aus meiner religiösen Grundhaltung heraus ist mir bewußt das wir Menschen, in Erbfolge der ersten Sünder, die Bibel nennt sie Adam und Eva, eben dieses Paradies entgültig verspielt haben und das Armageddon (wie es im Koran genannt wird) unausweichlich ist. Ob es nun göttlichem Zutun Bedarf oder der Mensch es selbst zu Ende bringt (wohl am wahrscheinlichsten) spielt schon keine Rolle mehr.

Nein, dies ist keine Kapitulation, kein resignieren sondern eher Ansporn alles zu unternehmen um diesen Zeitpunkt so lange als möglich hinaus zu zögern, meinetwegen auch durch eine bessere Ideologie als alle bisher bekannten. Mein geistiges Vermögen ist nun aber zu gering um eine solche Neuheit zu beschreiben.


schönen Sonntag



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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11.01.2011 ~ 10:09 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 454472
gelesener Beitrag - ID 454472


So jetzt gehts rund hier! großes Grinsen

Wie setzt man die Werke von Marx und Engels in die Praxis um?

Man ließt Wilhelm Busch, für den gibt es wenigstens ein Museum. großes Grinsen

Ansonsten finde ich nichts Praxistaugliches. verwirrt
Oder kann mir einer ein Beispiel von einem Land nennen, welches die Ideen von den beiden Ideologen (logen) verwirklicht hat, und wo die Menschen ohne wenn und aber dahinter stehen. Es soll ja für alle Menschen die heile Welt bedeuten.
Die Mehrzahl der Menschen müssen es doch auch wollen, und da erkenne ich mit dem besten Willen nicht, das es auch gewollt wird. Von einige Ausnahmen einmal abgesehen.
Also bleibt nur weiter vorwärts und rückwärts lesen, zustimmen oder ablehnen, bis der Menschenschlag geboren wird, welcher es mehrheitlich verwirklicht, diesen ganzen kram.
Bis dahin gilt, toben bis der Arzt kommt. großes Grinsen



Frettchen.



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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11.01.2011 ~ 10:21 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 454473
gelesener Beitrag - ID 454473


Zitat:
Fretchen hat am 11. Januar 2011 um 10:09 Uhr folgendes geschrieben:
.... Ansonsten finde ich nichts Praxistaugliches. verwirrt ....
Frettchen.


vielleicht solltest du mal anfangen zu suchen, sprich, das eine oder andere lesen, nicht über sondern bei den beiden;

im übrigen glaube ich nicht, dass m+e jemals erwartet haben, dass man ihre "werke umsetzt", sie haben die gesellschaftliche entwicklung analysiert und küftige entwicklungen aufgezeigt - m.e. nicht mehr und nicht weniger; dass sich aus diesen analysen handlungsentscheidungen ergeben können, ist etwas ganz anderes und so könnte die fragestellung vielleicht lauten: wie aktuell sind m+e, oder auch, welche schlussfolgerungen ergeben sich heute daraus;

dass in dt. einige menschen angesichts des scheiterns des real existierend soz. und auch wegen des inzwischen jahrhundertalten antikommunismus der begriff diskreditiert ist, ändert nichts daran, dass die objektive entwicklung dahintreibt und nur dadurch vermeidbar scheint, wenn sich die menschheit vorher ausrottet oder in die urzeit zurückbombt; da lauert dann aber schon wieder der ur-kommunismus Augenzwinkern



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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11.01.2011 ~ 11:09 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 454478
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Künftige Entwicklungen schreibst du?

Die Tendenz ist eine andere und ich weiß nicht in welchen Zeiträumen du dabei denkst.

Das ganze Sammelsurium lesen, schenke ich mir M, und L, einmal mitgemacht reicht vollkommen.

Ich möchte natürlich keinem seine Illusionen nehmen.
Es ist ja ein Glaube an die heile Welt, wie jeder andere.

Ja ich habe bewusst provoziert, die DDR, war es nicht, Nordkorea auch nicht, den Kubanern laufen die Leute weg, die Chinesen drehen sich um 100 Grad.
Was bleibt ist der Glaube, vielleicht an Überirdische.

Ich glaube an das was ich sehe und nicht an das was ich möchte, oder wo einer glaubt, wie es sein könnte.

Kleine Schritte sind mir deshalb lieber, als große Ausrutscher und Phantasie Gebilde.

Mann kann sich nicht die Menschen zurecht basteln, wie es ein Marx glaubt.

Noch muss man sich seine Bedürfnisse erarbeiten, wenn man nicht andere ausbeuten will und auf seine Kosten leben möchte. Gleiches gilt für die Produktionsmittel wenn man sie keinem wegnehmen will, die er sich erarbeitet hat.



Frettchen.



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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11.01.2011 ~ 11:53 Uhr ~ herrenlos schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.12.2007
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 454480
gelesener Beitrag - ID 454480


Zitat:
Fretchen hat am 11. Januar 2011 um 11:09 Uhr folgendes geschrieben:
Künftige Entwicklungen schreibst du?

nein er

Zitat:
Fretchen hat am 11. Januar 2011 um 11:09 Uhr folgendes geschrieben:
Die Tendenz ist eine andere und ich weiß nicht in welchen Zeiträumen du dabei denkst.

bei der tendenz irrst du, bei den zeiträumen hast du recht

Zitat:
Fretchen hat am 11. Januar 2011 um 11:09 Uhr folgendes geschrieben:
Das ganze Sammelsurium lesen, schenke ich mir M, und L, einmal mitgemacht reicht vollkommen.

man muss ja nicht gleich alles auf einmal ....

Zitat:
Fretchen hat am 11. Januar 2011 um 11:09 Uhr folgendes geschrieben:
Ich möchte natürlich keinem seine Illusionen nehmen. Es ist ja ein Glaube an die heile Welt, wie jeder andere.

da ist zuweilen was dran ....

Zitat:
Fretchen hat am 11. Januar 2011 um 11:09 Uhr folgendes geschrieben:
Was bleibt ist der Glaube .....

na ja, ein wenig wissen ist aber auch nicht schlecht

Zitat:
Fretchen hat am 11. Januar 2011 um 11:09 Uhr folgendes geschrieben:
Ich glaube an das was ich sehe und nicht an das was ich möchte, oder wo einer glaubt, wie es sein könnte.

ich halte es damit: vergangenes kennen, um gegenwärtiges zu verstehen und künftiges gestalten zu können, das hat mit glauben weniger zu tun

Zitat:
Fretchen hat am 11. Januar 2011 um 11:09 Uhr folgendes geschrieben:
Kleine Schritte sind mir deshalb lieber, als große Ausrutscher und Phantasie Gebilde.

mir auch, aber wir erleben gegenwärtig eher einen "rasenden stillstand"

Zitat:
Fretchen hat am 11. Januar 2011 um 11:09 Uhr folgendes geschrieben:
Mann kann sich nicht die Menschen zurecht basteln, wie es ein Marx glaubt.

na ja, da sind wir ja wieder beim thema: DU meinst, dass es marx glaubte, aber mir ist keine einzige stelle bei marx bekannt, wo er darüber auch nur einen gedanken verlöre - du solltest also vielleicht doch anfangen .... großes Grinsen

Zitat:
Fretchen hat am 11. Januar 2011 um 11:09 Uhr folgendes geschrieben:
Noch muss man sich seine Bedürfnisse erarbeiten, wenn man nicht andere ausbeuten will und auf seine Kosten leben möchte. Gleiches gilt für die Produktionsmittel wenn man sie keinem wegnehmen will, die er sich erarbeitet hat.


also bedürfnisse muss man glaube ich nicht erarbeiten, die werden geweckt, im schlimmstenfall durch werbung, gewöhnlich durch mangel oder probleme (und bedürfnisse sind nicht generell etwas negatives); bedürfnisse haben auch nicht unbedingt etwas mit ausbeutung oder dem leben auf kosten anderer zu tun; bei den produktionsmitteln ist es noch anders: sie gehören heute zumeist denen, die sie NICHT erarbeitet haben (und hier rede ich nicht von handwerkern und kleinproduzenten); sie jenen wegnehmen und denen geben, die sie erarbeitet haben ist nicht die schlechteste "idee" von kalle, meine ich .....cool


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von herrenlos: 11.01.2011 11:56.



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Adeodatus
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11.01.2011 ~ 13:29 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 454499
gelesener Beitrag - ID 454499


Zitat:
Man ließt Wilhelm Busch, für den gibt es wenigstens ein Museum. großes Grinsen


@ frettchen für Karl Marx gibt es auch eins guckst Du hier; Karl-Marx-Haus Trier großes Grinsen großes Grinsen

Zitat:
Ansonsten finde ich nichts Praxistaugliches. verwirrt


Ja dann musst Du Dir ein Kochbuch kaufen! Ja Ja



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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11.01.2011 ~ 13:50 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 454502
gelesener Beitrag - ID 454502


[/QUOTE]

@ frettchen für Karl Marx gibt es auch eins guckst Du hier; Karl-Marx-Haus Trier großes Grinsen großes Grinsen

Zitat:
Ansonsten finde ich nichts Praxistaugliches. verwirrt


Ja dann musst Du Dir ein Kochbuch kaufen! Ja Ja [/QUOTE]

Ja wohl, Dort steht ja geschrieben, unter

"Garten und Cafe"

"Ein wunderschöner Anblick bietet sich dem Betrachter beim betrachten der Anlage." großes Grinsen großes Grinsen


Frettchen



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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11.01.2011 ~ 14:15 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 454505
gelesener Beitrag - ID 454505


Selbstgespräche: großes Grinsen
Also Frettchen gegerbt und ausgestopft wie Lenin, gefallen sie mir eigentlich ganz gut. großes Grinsen großes Grinsen


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 11.01.2011 14:27.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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10.01.2007 ~ 18:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 35830
gelesener Beitrag - ID 35830


So lange die Menschen fast nur materialistisch denken, sich nicht uneigennützig und solidarisch in die Gesellschaft einbringen können und wollen, reicht es wenn man sich merkt in welcher Bibliothek die Werke von Marx und Engels stehen. Die Zeit ist noch nicht reif.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Schmetterling
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10.01.2007 ~ 19:37 Uhr ~ Schmetterling schreibt:
RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 35839
gelesener Beitrag - ID 35839


Es liegt nicht an dem Wollen. Ich kenne sehr viele die unentgeltlich Arbeit verrichten ohne je eine Aussicht zu haben dafür entlohnt zu werden. Mir stellt sich die frage ob so eine Gesellschaftsform überhaupt je existieren könnte. Es wird immer Arbeiten geben, die niemand machen möchte. Ich habe gar nicht so die Angst dafür kein Geld zu bekommen nur ein Überleben sollte immer gesichert sein. Und da hört es schon auf. Es wird auch immer Menschen geben die zu nichts Lust haben und sich für nichts und niemanden einsetzen. Es wird immer der Egoismus im Menschen obsiegen, da der Mensch von Natur aus raffgierig und eigennützig denkt.



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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
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10.01.2007 ~ 19:59 Uhr ~ Hugo schreibt:
im Forum Thüringen seit: 11.07.2006
1 erhaltene Danksagungen
RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 35843
gelesener Beitrag - ID 35843


Zitat:
Original von Schmetterling
.... Es wird immer der Egoismus im Menschen obsiegen, da der Mensch von Natur aus raffgierig und eigennützig denkt.

Du sagst es. Der Mensch ist seit seines Daseins Jäger und Sammler, raffgierig und egoistisch - das hat ihm in Vorzeiten das Überleben gesichert und so ist das in den Genen gespeichert. Deshalb haben alle kommunistischen Ideen - so wünschenswert sie auch sein mögen - keine Chance auf Verwirklichung. Jeder dahingehende Versuch wurde bisher ad absurdum geführt. Siehe Lenin, Mao Tse Tung, Rote Khmer... usw. Das kann in Ansätzen in kleinen Gruppen funktionieren, "Urkommunismus", geht aber zwangsläufig immer über in den "Führungsanspruch" einer selbsternannten Oberschicht -selbstverständlich mit diversen Privilegien.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Hugo: 10.01.2007 20:09.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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10.01.2007 ~ 20:58 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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1307 erhaltene Danksagungen
RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 35846
gelesener Beitrag - ID 35846


Zitat:
Original von gastli
So lange die Menschen fast nur materialistisch denken, sich nicht uneigennützig und solidarisch in die Gesellschaft einbringen können und wollen, reicht es wenn man sich merkt in welcher Bibliothek die Werke von Marx und Engels stehen. Die Zeit ist noch nicht reif.

Die Gentechnik ist gegenwärtig noch nicht soweit. Im Moment liegt es noch in den Genen der Menschheit, dass sich Menschen in Familien und Gruppen bis maximal ca. 100 Personen zusammentun. Die zusammengehörigen Personen kennen sich näher, man kennt sich mit Namen und Gesichtern, zum größten Teil auch näher.
Alle, die nicht dazu gehören, sind Fremde, für die Mensch lange nicht solche innigen und solidarischen Gefühle zeigt.

Auch solche Gruppen können sich wiederum zu größeren Konglomeraten zusammenschließen. Staaten zum Beispiel. Da gibt es wieder die Einteilung - WIR auf der einen Seite, die Fremden auf der anderen Seite. Die WM im letzten Jahr hat das deutlich gezeigt.

Zwischen UNS auf der einen Seite und DENEN auf der anderen Seite kann es Freundschaft und Solidarität geben, doch spätestens in existenziellen Konfliktsituationen werden die Mauern in den Köpfen sehr deutlich werden.

Projekte für Gesellschaftsordnungen, die den Kapitalismus ablösen sollen, müssen sich an einer sehr wichtigen Frage messen lassen:
Wie wird erstens die Arbeit zweckmäßig und funktionierend verteilt? Natürlich über die Gruppengrenzen hinaus.
Und zweitens wie werden die Früchte der Arbeit zweckmäßig verteilt. Ebenfalls global, über Gruppengrenzen hinaus.
Bisher werden beide Verteilungen über das Geld geregelt und mir ist bisher noch kein Verteilungssystem zu Ohren gekommen, welches das Geld in diesen beiden Funktionen ablösen und dem Egoismus-Gen nachhaltig entgegenwirken könnte.

@Gastli
Ich stimme dir zu. Gegenwärtig und in absehbarer Zukunft ist es leider leider noch nicht soweit.



Naja, wenn es den Wissenschaftlern gelungen sein wird, das vom Schmetterling erwähnte solidarische Gen, ("Ich kenne sehr viele die unentgeltlich Arbeit verrichten ohne je eine Aussicht zu haben dafür entlohnt zu werden.") ins allgemeine menschliche Genom einzuschleusen, wären wir soweit.


Pfiffikus,
der fast vergessen hätte, dass da noch ein paar kleine Widerstände von Gentechnik-Gegnern zu überwinden wären



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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11.01.2007 ~ 00:01 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 35868
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Gut, klappen wir die Bücher zu, packen unsere eigenen Ideen in die Schatulle. Vergessen wir gemachte Erfahrungen und Schlußfolgerungen und harren der Dinge, die da kommen werden!
Die Menschheit ist von Natur aus egoistisch, raffgierig und selbstsüchtig (wir selbst natürlich nicht), und deshalb wird und kann sich an den Zuständen in dieser Welt nichts ändern!
Gene bestimmen unser Sein( natürlich auch das Bewußtsein ) ,und wer aus dem Sumpf kommt, muß und wird infolgedessen auch dort bleiben!

Zitat:
Alle, die nicht dazu gehören, sind Fremde, für die Mensch lange nicht solche innigen und solidarischen Gefühle zeigt


Bin ich jetzt abartig oder habe ich einen Gendeffekt, wenn ich auch für Fremde solidarische Gefühle entwickeln kann?
Oder ist mir da gar schon was Fremdes eingeschleust worden in meine Gene?

Zitat:
@Gastli
Ich stimme dir zu. Gegenwärtig und in absehbarer Zukunft ist es leider leider noch nicht soweit.


Auch ich stimme @ gastli zu, aber sind es nicht vor allem die Egoistischen, Raffgierigen und Selbstsüchtigen, die alles Gegebene für unabänderlich und das einzig Mögliche propagieren? ( Könnt`ja sein, sie müßten was abgeben großes Grinsen )



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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13.01.2007 ~ 11:55 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36212
gelesener Beitrag - ID 36212


Zitat:
Original von Herasun
Bin ich jetzt abartig oder habe ich einen Gendeffekt, wenn ich auch für Fremde solidarische Gefühle entwickeln kann?
Oder ist mir da gar schon was Fremdes eingeschleust worden in meine Gene?

In dieser Beziehung kann ich dich beruhigen. Du bist sicherlich nicht die einzige, die Bedürftigen hilft. Mausi hatte ich bereits erwähnt, mutmaszlich viele Forenmitglieder auch und selbst ich bin davon betroffen.

Doch diese Bereitschaft, Fremden zu helfen ist nicht stark genug, dass eine Gesellschaft darauf bauen kann und diesen Ehrgeiz als tragende Säule der Gesellschaft benutzt.

Stell dir einfach mal vor, du findest in der einst erträumten kommunistischen Welt deine Bestimmung darin, Kleider zu nähen. (Hab ja keine Ahnung, welchen Beruf du erlernt hast.) Spätestens dann, wenn du merkst, dass diese wunderschönen Kleider von jungen Damen getragen werden, die zwar arbeiten könnten, doch irgendwie nicht so richtig Bock auf irgendwelche Arbeit haben, spätestens dann wirst du dein Helfer-Gen einzuschränken und zu zügeln wissen, so dass du es auf Leute beschränken wirst, die nicht arbeiten können und deiner Hilfe wirklich bedürfen.

Ich persönlich halte es so, dass ich zwar auch hin und wieder Fremden helfe. Doch das mache ich vor allem dann, wenn ich mich zuvor von der Bedürftigkeit überzeugen konnte. Und ich pflege diese "Hilfen" umgehend einzustellen, sofern sich herausstellt, das es sich nur um die Unterstützung von Faulheit handelt.


Pfiffikus,
der glaubt, dass sowohl du, als auch Mausi es so ähnlich halten



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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13.01.2007 ~ 13:57 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36243
gelesener Beitrag - ID 36243


Zitat:
Original von Pfiffikus
Ich persönlich halte es so, dass ich zwar auch hin und wieder Fremden helfe. Doch das mache ich vor allem dann, wenn ich mich zuvor von der Bedürftigkeit überzeugen konnte. Und ich pflege diese "Hilfen" umgehend einzustellen, sofern sich herausstellt, das es sich nur um die Unterstützung von Faulheit handelt.


Ich hätte nichts dagegen, wenn das staatliche Linie wäre. Bei mancher pauschalen Stimmungsmache unserer Entscheidungsträger kommen mir aber Zweifel, ob es wirklich nur um diese Unterscheidung geht.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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13.01.2007 ~ 18:56 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36271
gelesener Beitrag - ID 36271


Zitat:
Original von gerassimov
Ich hätte nichts dagegen, wenn das staatliche Linie wäre. Bei mancher pauschalen Stimmungsmache unserer Entscheidungsträger kommen mir aber Zweifel, ob es wirklich nur um diese Unterscheidung geht.


Diese Zweifel kommen mir nicht, weil ich keine Sekunde daran zweifle, daß es halt nur um pauschale Stimmungsmache und das Ausspielen der Geknechteten gegeneinander geht.
Nur so kann man eben bestehendes Unrecht gegen alle Abhängigen aufrechterhalten!!!
Während man dem Einen ein Almosen zuwirft, kürzt man dem Anderen seinen Lohn und stellt gleichzeitig die Frage in den Raum:
Was können wir tun, damit es gerechter ( nicht besser ) wird?
Die Antwort lautet:
Den Almosenempfängern die Kohle kürzen!
Daß der steuerzahlende Malocher mit der Zustimmung dazu sein eigenes Schicksal besiegelt und mithilft, die Spirale weiter nach unten zu drehen, scheint er weitestgehend nicht zu begreifen.( Es geht ihm eben auch noch nicht schlecht genug.)
Das ist Kapitalismus pur und funktioniert auch im 21. Jh. perfekt!



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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11.01.2007 ~ 08:33 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 35912
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Zitat:
Original von gastli
So lange die Menschen fast nur materialistisch denken, sich nicht uneigennützig und solidarisch in die Gesellschaft einbringen können und wollen, reicht es wenn man sich merkt in welcher Bibliothek die Werke von Marx und Engels stehen. Die Zeit ist noch nicht reif.


Also wenn es darum geht, ist eine "Umsetzung" recht einfach. Auch wenn es ziemliche "Schinken" sind. cool

Zur Zeit wird viel dafür getan, dass Marx und Engels ihre Berechtigung behalten. Manche merken es eben erst hinterher.



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Torsten
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17.01.2007 ~ 16:10 Uhr ~ Torsten schreibt:
RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36762
gelesener Beitrag - ID 36762


Zitat:
Original von gastli
So lange die Menschen fast nur materialistisch denken, sich nicht uneigennützig und solidarisch in die Gesellschaft einbringen können und wollen, reicht es wenn man sich merkt in welcher Bibliothek die Werke von Marx und Engels stehen. Die Zeit ist noch nicht reif.


Falsch. Menschen werden ja nicht so geboren, sondern geprägt. Und zwar von der Gesellschaft, in der sie aufwachsen. Oder wie Marx und Engels schrieben:
Zitat:
Die herrschenden Ideen einer Zeit waren stets nur die Ideen der herrschenden Klasse.


Revolutionen entstehen ja nicht, weil Jemand eine gute Idee hat, wie die Gesellschaft optimiert werden kann, sondern weil die bestehende Gesellschaftsordnung immer mehr Menschen in eine unerträgliche Lage drängt, in der sie nichts mehr zu verlieren haben und gleichzeitig die Herrschenden nicht mehr in der Lage sind, die gesellschaftliche Stabilität aufrechtzuerhalten.

Der "neue Mensch" als Massenerscheinung kann sich nur in Wechselwirkung mit der neuen Gesellschaft entwickeln. Natürlich gibts immer Einige, welche schon die Erkenntnisse und die Konsequenz haben, die neue Gesellschaft zu errichten und zu gestalten. Nur wenn diese schaffen, die Führung der Revolution zu übernehmen und die Massen mitzureißen, kann aus einer Revolte eine Revolution werden.

Wer zu dieser Führung gehören möchte, muß schon ein wenig mehr Aufwand betreiben, als eine Frage in ein Internetforum zu werfen und zu hoffen, jetzt würde sich Jemand finden, der ihm - aber bitte haarklein und umfassend - in fünf Minuten erklärt, was jahrelange eigene Bemühungen um die revolutionäre Theorie und Praxis erfordert.



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17.01.2007 ~ 16:37 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36769
gelesener Beitrag - ID 36769


Zitat:
Original von Torsten
Wer zu dieser Führung gehören möchte, muß schon ein wenig mehr Aufwand betreiben, als eine Frage in ein Internetforum zu werfen und zu hoffen, jetzt würde sich Jemand finden, der ihm - aber bitte haarklein und umfassend - in fünf Minuten erklärt, was jahrelange eigene Bemühungen um die revolutionäre Theorie und Praxis erfordert.

Mal langsam! Es liegt mir (und wahrscheinlich zwei oder drei weiteren Leuten hier im Forum) völlig fern, zu einer Führung zu gehören.

Was mich aber brennend interessiert, wäre die Frage, wie ene nachrevolutionäre Gesellschaft zu organisieren wäre. Du schreibst selber:
Zitat:
Original von Torsten
Die erfolgreichen Konterrevolutionen in den sozialistischen Staaten beweisen, daß jeder Versuch, den Sozialismus unter Abweichung vom Marxismus-Leninismus zu errichten, scheitert.

Mein Wissen über die Lehre von Marx und Engels habe ich zum größten Teil in einer Gesellschaftsordnung vermittelt bekommen, bei der es eine Abweichung vom Marxismus-Leninismus gab. Ist es denn zu viel verlangt, sich von einem Menschen wie dir, der in Sachen Marxismus-Leninismus kompetent zu sein scheint, eine Antwort über die wahre Lehre des Marxismus-Leninismus zu wünschen? Du zeigst hier im Forum monatelange eigene Bemühungen um uns die revolutionäre Theorie und Praxis nahezubringen, willst uns aber die Antwort auf folgenden Fragen, welche ich extra für dich noch einmal zusammengestellt habe, vorenthalten.

Bekanntlich soll ja in einem kommunistischen System das Geld keine Rolle mehr spielen.
  1. Wie soll die Arbeit unter den arbeitsfähigen Menschen in der neu zu errichtenden Gesellschaft verteilt werden?
  2. Wie sollen die Früchte der Arbeit in der neu zu errichtenden Gesellschaft verteilt werden?
Du scheinst ja eher auf einem Standpunkt zu stehen: "Machen wir erstmal Revolution und dann schaun wir mal!"


Pfiffikus,
der solche Dinge wissen möchte, bevor er sich für eine Revolution begeistern lässt


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Torsten
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17.01.2007 ~ 16:49 Uhr ~ Torsten schreibt:
RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36770
gelesener Beitrag - ID 36770


Zitat:
Original von Pfiffikus
Bekanntlich soll ja in einem kommunistischen System das Geld keine Rolle mehr spielen.


Ja, im kommunistischen, aber nicht im sozialistischen. Der Sozialismus ist die Überleitung vom Kapitalismus zum Kommunismus und - nach Marx - noch stark mit den Muttermalen der alten Gesellschaft behaftet. Am Tag nach der Revolution hat man immer noch die gleichen Menschen wie am Tag zuvor. Mit denen ist ein geldloses System natürlich nicht machbar, da Jeder nehmen würde, was er kriegen kann. Der Übergang dauert - ständige Fortschritte vorausgesetzt - wenigstens ein paar Generationen, wenn nicht Jahrhunderte.

Zitat:
Wie soll die Arbeit unter den arbeitsfähigen Menschen in der neu zu errichtenden Gesellschaft verteilt werden?


Notwendige gesellschaftliche Arbeit durch arbeitsfähige Bevölkerung. Und wenn nur noch 20 Wochenstunden sind. Man könnte auch sorgfältiger arbeiten, sich mehr weiterbilden usw..

Zitat:
Wie sollen die Früchte der Arbeit in der neu zu errichtenden Gesellschaft verteilt werden?


Nun, im Sozialismus nach den Leistungen, im Kommunismus nach den Bedürfnissen (der kommunistischen Persönlichkeit, welche vernunftgesteuert handelt). Das Beziehungs- und Bevorteilungssystem der DDR war da natürlich kein gutes Beispiel, sondern im Gegenteil eine Quelle der Unzufriedenheit und Abkehr vom Sozialismus (der das aber nun ausgerechnet gar nicht war, sondern im Gegenteil eine Abweichung von unabdingbaren sozialistischen Grundsätzen).


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Torsten: 17.01.2007 16:50.



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Gleisgreis
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10.01.2007 ~ 23:38 Uhr ~ Gleisgreis schreibt:
Beitrag Kennung: 35863
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Vielleicht sollte man die Dinger lesen. Dann fällt nämlich aus, dass das keine Rezeptbücher zum Kochen irgendwelcher Systeme sind sondern eher Beipackzettel, auf denen die Wirkungsweise des vorliegenden Systems erklärt ist.



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Gleisgreis
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11.01.2007 ~ 15:53 Uhr ~ Gleisgreis schreibt:
RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 35948
gelesener Beitrag - ID 35948


Ein Sozialismus ist dann möglich, wenn der Mensch erkennt, dass sein eigenes Wohl vom Wohl aller abhängt. Heute stehen Millionen Afrikaner noch vor der Tür, aber irgendwann werden sie rein wollen in den Wohlstand. Da hilft dann auch kein Zaun.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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13.01.2007 ~ 22:08 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36298
gelesener Beitrag - ID 36298


@ Herasun:

Zu Deinem letzten Beitrag hier das Zitat eines Diskussionsteilnehmers aus dem Thema "Ist der Marxismus gescheitert?":

Zitat:
Original von Simson
Mit der ideologischen Brille sieht man sehr schlecht und vor allem nur das, was man sehen will.


Das Thema hier wurde eröffnet, um zu diskutieren, wie man die Werke von Marx und Engels denn nun richtig umsetzt, nachdem sie nach Meinung einiger bisher lediglich falsch umgesetzt wurden. Ideen und Lösungen sind also gefragt.

Was mich wundert, ist, daß Torsten hier noch nichts geschrieben hat.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 13.01.2007 22:12.



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13.01.2007 ~ 22:18 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36299
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Zitat:
Original von Simson
Was mich wundert, ist, daß Torsten hier noch nichts geschrieben hat.

Mit einer so konkreten Frage ist er wohl auf dem falschen Fuß erwischt worden. verwirrt


Pfiffikus,
der sehr gerne eine konstruktive Antwort von ihm gelesen hätte



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14.01.2007 ~ 09:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36354
gelesener Beitrag - ID 36354


Zitat:
Original von Simson
Mit der ideologischen Brille sieht man sehr schlecht und vor allem nur das, was man sehen will.


Das bedeutet ja nichts anderes als das hier von vorn herein jeder schlecht sieht. Ist auch kein Problem, so lange man nicht blind wird.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
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14.01.2007 ~ 22:49 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36454
gelesener Beitrag - ID 36454


Zitat:
Original von gastli
Zitat:
Original von Simson
Mit der ideologischen Brille sieht man sehr schlecht und vor allem nur das, was man sehen will.


Das bedeutet ja nichts anderes als das hier von vorn herein jeder schlecht sieht. Ist auch kein Problem, so lange man nicht blind wird.

Nein, das ist meiner Meinung nach eine falsche Schlußfolgerung. Wenn jemand Anhänger einer Ideologie ist und die Welt aus seinem ideologischen Blickwinkel betrachtet, dann bedeutet das nicht, daß alle anderen Menschen auch einen ideologisch eingeschränkten Blickwinkel haben.

Ideologie ist meiner Meinung schon eine besondere Stufe, die Welt zu betrachten, sich in ihr zu bewegen und sie verändern zu wollen. Wenn man sich auf eine solche Stufe begeben hat, dann gilt einiges nicht mehr, was für viele andere Menschen bedeutsam ist oder was andere Menschen empfinden. Schlimm wirds, wenn man mit seiner Ideologie andere Menschen zwangsweise ändern will.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 14.01.2007 22:55.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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14.01.2007 ~ 22:58 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36461
gelesener Beitrag - ID 36461


Zitat:
Original von Simson
Ideologie ist meiner Meinung schon eine besondere Stufe, die Welt zu betrachten, sich in ihr zu bewegen und sie verändern zu wollen. Wenn man sich auf eine solche Stufe begeben hat, dann gilt einiges nicht mehr, was für viele andere Menschen bedeutsam ist oder was andere Menschen empfinden.


Du sagst es!
Nun behaupte bloß noch, daß du nicht auch einer Ideologie anhängst! (Und sei es halt die, daß man das Gegebene als das einzig Richtige ansieht und für unabänderlich hält.)



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Adeodatus
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14.01.2007 ~ 12:20 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36379
gelesener Beitrag - ID 36379


Eigentlich ist die Fragestellung ob und wie man Marx verwirklichen kann falsch. Die eigentliche Fragestellung sollte lauten was der einzelne unter einer gerechten Gesellschaftsordnung versteht und wie er die derzeitig bestehende erlebt oder interpretiert.
Hier liegen die Voraussetzungen zur sinnvollen Diskussion. Für die einen war die DDR die einzig gerechte Staatsform auf Deutschen Boden für die anderen ist es die BRD. Für viele Menschen steht fest Es muss eine nachkapitalistische Gesellschaftsordnung geben und der Marxismus ist für sie keineswegs überholt, nur weil der erste Versuch des sozialistischen Aufbaus scheiterte. Es gibt nichts – rein gar nichts – was den wissenschaftlichen Sozialismus ersetzen kann, auch wenn viele ihm den schnellen Tod prophezeien. Er lebt und wird weiterleben, weil er auf der richtigen Erkenntnis beruht.
Es ist unbestritten das die derzeitige Gesellschaftsordnung sich in einer der größten sozialen Krisen befindet die dieser Staat seit Kriegsende erlebt hat, und nicht in der Lage ist diese Krise zu bewältigen. Dieser Staat BRD ist an einem Punkt angekommen wo man Festellen muss das sich eigentlich die Soziale Marktwirtschaft in eine Marktwirtschaft zurückentwickelt. Daher stehen die wir vor den gleichen Problemen wie vor 100 Jahren. Denn die Klärung, was Gerechtigkeit ist, treibt die Menschen seit den Anfängen um, ohne dass auch nur annähernd Einigkeit erzielt wurde, welche Bedeutung damit konkret gemeint ist. Nach wie vor lässt sich einer Beschreibung des Diskussionsstandes beipflichten, die vor etwa einem halben Jahrhundert geliefert wurde:

„Keine andere Frage ist so leidenschaftlich erörtert, für keine andere Frage so
viel kostbares Blut, so viel bittere Tränen vergossen worden, über keine andere
Frage haben die erlauchtesten Geister – von Platon bis Kant – so tief gegrübelt.
Und doch ist die Frage heute so unbeantwortet wie je.“

Auch in der heutigen Zeit kann auf diese Frage keine Einigkeit erzielt werden. Denn wie selbstverständlich wird immer wieder behauptet das jeder „gerecht und billig Denkende“ ein ewig gestrig denkender Zeitgenosse ist und der Streit beginnt, sobald debattiert wird, was im Einzelfall etwa die Vorzüge in der DDR gewesen wären. Vor diesem Hintergrund verkommen Hinweise und Forderungen nach Gerechtigkeit häufig zu einer rein rhetorischen Phrase, welche dazu dient, Aktionen, des Staates die das eigene Interesse fördern, als einen Beitrag zur Steigerung des Gemeinwohls auszugeben. Selbstredend natürlich auch wenn die Interessen anderer Negativ beeinflusst werden.



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14.01.2007 ~ 22:00 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36443
gelesener Beitrag - ID 36443


Zitat:
Original von spidy
Eigentlich ist die Fragestellung ob und wie man Marx verwirklichen kann falsch. Die eigentliche Fragestellung sollte lauten was der einzelne unter einer gerechten Gesellschaftsordnung versteht und wie er die derzeitig bestehende erlebt oder interpretiert.

Die Verbindung dieser beiden Fragestellungen alte ich nicht für dienlich.

Hier in diesem Thema soll diskutiert werden, wie eine künftige gerechte Gesellschaft aussehen und funktionieren könnte. Und aus diesem Grunde bin ich wohl nicht als einziger hier enttäuscht daüber, dass sich Torsten in diesem Thema so rar macht. Hätten wir nicht gerade von ihm sehr kompetente Antworten zu erwarten?

Mal zum Vergleich: Die Amerikaner sind in den Irak einmarschiert. Ausser "Saddam stürzen" hatten sie keinen Plan, wie es nach der Invasion weiter gehen sollte. So stand es schon vor der Invasion im Spiegel. Das Ergebis ist bekannt.

Von einer Einstellung "Machen wir erstmal Revolution, dann sehen wir weiter..." halte ich nicht viel. Das habe ich hoffentlich oft genug deutlich gemacht. Und solange kein tragfähiges Konzept für "die Zeit danach" vorliegt, bleibt es uns nur vergönnt, das derzeit existierende System in kleinen Schritten zu verbessern, wo es möglich und sinnvoll erscheint.


Pfiffikus,
der meint, dass die Frage, wie wir die derzeitig bestehende Gesellschaftsordnung erleben und interpretieren, im Rest des Forms ausführlich und zur Genüge diskutiet wird



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14.01.2007 ~ 22:23 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36446
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Zitat:
Original von spidy
Eigentlich ist die Fragestellung ob und wie man Marx verwirklichen kann falsch.

Das verwundert mich nun wirklich.

Erst hieß es, die Werke von Marx (und Engels) seien aktuell wie nie. Einige Diskussionsteilnehmer wünschen sich offenbar eine sozialistische oder kommunistische Gesellschaft. Marx und Engels haben eine Gesellschaftstheorie mit wissenschaftlichem Anspruch in dieser Richtung entwickelt.

Und nun ist bereits eine Frage falsch, wie man solche Vorstellungen bzw. eine solche Theorie umsetzen kann.

Da muß man wohl mal wieder die Dialektik bemühen, um zu begreifen, daß bereits das Stellen einer einfachen Frage falsch ist.

Zitat:
Original von spidy
Die eigentliche Fragestellung sollte lauten was der einzelne unter einer gerechten Gesellschaftsordnung versteht und wie er die derzeitig bestehende erlebt oder interpretiert.

Das sind meines Erachtens nach zwei Fragen. Dazu kann man zwei Themen eröffnen.

In diesem Zusammenhang würde dann auch der Begriff "Gerechtigkeit" diskutiert werden. Und da erwarte ich auseinandergehende Meinungen.



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14.01.2007 ~ 23:07 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36464
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Doch, das behaupte ich. Zumindest gehöre ich keiner Ideologie an, die den Blickwinkel einschränkt, andere Menschen ignoriert oder andere Menschen zwangsweise ändern will.

Ich erinnere an dieser Stelle wieder an das Thema "Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ?".



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14.01.2007 ~ 23:26 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36475
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Ich will mich hier auch mal einmischen Ja

Ich glaube dass wir die Werke von Marx und Engels nicht komplett umsetzen möchten. Das wird nicht funktionieren. Eine gute Idee wäre bestimmte Punkte herauszunehmen und für die Marktwirtschaft gangbar zu machen.

Gescheitert ist die Vision von Marx und Engels zwar noch nicht, aber umsetzbar ist nicht realistisch.



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14.01.2007 ~ 23:28 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36477
gelesener Beitrag - ID 36477


Zitat:
Original von Erfurter
Ich glaube dass wir die Werke von Marx und Engels nicht komplett umsetzen möchten. Das wird nicht funktionieren. Eine gute Idee wäre bestimmte Punkte herauszunehmen und für die Marktwirtschaft gangbar zu machen.

Und welche? Einen Teil früherer Ideale halte ich heute für praktisch umgesetzt.



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14.01.2007 ~ 23:36 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36480
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Zitat:
Original von Simson
Und welche? Einen Teil früherer Ideale halte ich heute für praktisch umgesetzt.

Ganz einfach. Mir ist unsere soziale Marktwirtschaft in vielen Punkten zu unsozial. Das heißt das sich fast immer nur auf das Geld fixiert wurde. Soziale Gesichtspunkte wie die Unterstützung von Familien mit Kindern wurde viel zu sehr vernachlässigt.

Brauch man sich nicht wundern wenn die Menschen durchdrehen, kein Geld haben und immer mehr Ehen geschieden werden. Dafür mache ich mit die Gesellschaft verantwortlich, obwohl ich eine Marktwirtschaft favorisiere. Aber eben eine soziale und die jetzige finde ich überhubt nicht sozial. Weder für die Arbeitnehmer noch für die kleinen und mittleren Betriebe und Arbeitgeber.



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14.01.2007 ~ 23:47 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36486
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Zitat:
Original von Erfurter
Ganz einfach. Mir ist unsere soziale Marktwirtschaft in vielen Punkten zu unsozial. Das heißt das sich fast immer nur auf das Geld fixiert wurde. Soziale Gesichtspunkte wie die Unterstützung von Familien mit Kindern wurde viel zu sehr vernachlässigt.

Brauch man sich nicht wundern wenn die Menschen durchdrehen, kein Geld haben und immer mehr Ehen geschieden werden. Dafür mache ich mit die Gesellschaft verantwortlich, obwohl ich eine Marktwirtschaft favorisiere. Aber eben eine soziale und die jetzige finde ich überhubt nicht sozial. Weder für die Arbeitnehmer noch für die kleinen und mittleren Betriebe und Arbeitgeber.

Meines Erachtens nach muß man zwischen dem Bereich unterscheiden, der hauptsächlich über Geld, Unternehmen und Staat funktioniert und dem Bereich, der hauptsächlich auf zwischenmenschlicher Ebene funktioniert.



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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36492
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Zitat:
Original von Simson
Meines Erachtens nach muß man zwischen dem Bereich unterscheiden, der hauptsächlich über Geld, Unternehmen und Staat funktioniert und dem Bereich, der hauptsächlich auf zwischenmenschlicher Ebene funktioniert.

Das denke ich nicht. Wenn wir so anfangen werden die Arbeitnehmer nicht funktionieren. Häppchen für Häppchen. Der Fehler der Unternehmer im Osten war immer schnell reich werden zu wollen.

Wir müssen die Arbeitnehmer aber bei der Stange halten. Frustrierte oder demotivierte AN bringen keine Leistung. Wer das nicht erkennt hat hat das Leben verpennt



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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36504
gelesener Beitrag - ID 36504


Zitat:
Original von Erfurter
Zitat:
Original von Simson
Meines Erachtens nach muß man zwischen dem Bereich unterscheiden, der hauptsächlich über Geld, Unternehmen und Staat funktioniert und dem Bereich, der hauptsächlich auf zwischenmenschlicher Ebene funktioniert.

Das denke ich nicht. Wenn wir so anfangen werden die Arbeitnehmer nicht funktionieren. Häppchen für Häppchen. Der Fehler der Unternehmer im Osten war immer schnell reich werden zu wollen.

Wir müssen die Arbeitnehmer aber bei der Stange halten. Frustrierte oder demotivierte AN bringen keine Leistung. Wer das nicht erkennt hat hat das Leben verpennt

Mit Deinem Beitrag habe ich folgende Probleme:

1. Arbeitnehmer sind keine Menschen, die funktionieren sollen oder müssen.

2. Sowohl Arbeitnehmer als auch Unternehmer im Osten wollten schnell viel Geld verdienen. Das ist kein solider und langfristig tragender Weg. Beide Seiten haben sich bei diesem Versuch blutige Nasen geholt.

Häppchen für Häppchen halte ich für einen guten Lösungsweg. Häppchen für Häppchchen mehr Umsatz und Produktivität, dann Häppchen für Häppchen mehr Lohn. So geht es ökonomisch und wohlstandsmäßig voran.



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15.01.2007 ~ 07:50 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ? Beitrag Kennung: 36519
gelesener Beitrag - ID 36519


Zitat:
Original von Simson
Ideologie ist meiner Meinung schon eine besondere Stufe, die Welt zu betrachten, sich in ihr zu bewegen und sie verändern zu wollen. Wenn man sich auf eine solche Stufe begeben hat, dann gilt einiges nicht mehr, was für viele andere Menschen bedeutsam ist oder was andere Menschen empfinden. Schlimm wirds, wenn man mit seiner Ideologie andere Menschen zwangsweise ändern will.


Wenn der Mensch aber keine Ideale hat aus denen er seine Wetvorstellungen ableiten kann, also keiner Ideologie nachhängt, dann ist er ein dumpfes Tier.

Zitat:
Original von Herasun
Du sagst es!
Nun behaupte bloß noch, daß du nicht auch einer Ideologie anhängst! (Und sei es halt die, daß man das Gegebene als das einzig Richtige ansieht und für unabänderlich hält.)


Zitat:
Original von Simson
Doch, das behaupte ich. Zumindest gehöre ich keiner Ideologie an, die den Blickwinkel einschränkt, andere Menschen ignoriert oder andere Menschen zwangsweise ändern will.

Ich erinnere an dieser Stelle wieder an das Thema "Wie setzt man die Werke von Marx und Engels richtig um ?".


Um die Werke von Marx und Engels umzusetzen sind Ideale von Wertvorstellungen nach denen in der Gesellschaft gehandelt werden soll unabdingbar.

Zitat:
Original von Simson
Häppchen für Häppchen halte ich für einen guten Lösungsweg. Häppchen für Häppchchen mehr Umsatz und Produktivität, dann Häppchen für Häppchen mehr Lohn. So geht es ökonomisch und wohlstandsmäßig voran.


Das ist übrigens deine Ideologie @simson.
Das ist auch dein gutes Recht.



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