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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben
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 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 20.11.2013 09:15
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 20.11.2013 15:51
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Rearget 27.11.2013 22:23
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 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 04.12.2013 07:58
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 18.12.2013 08:24
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 20.12.2013 06:56
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 22.12.2013 09:54
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 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 29.04.2014 10:53
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben holgersheim 30.04.2014 10:28
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 03.05.2014 08:51
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 03.05.2014 09:27
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 09.05.2014 13:39
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 06.06.2014 07:01
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 11.06.2014 09:18
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 19.06.2014 08:44
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 25.06.2014 09:10
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 25.06.2014 15:39
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 27.06.2014 08:14
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben kritiker 30.06.2014 23:51
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 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben kritiker 01.07.2014 00:39
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 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 03.07.2014 08:36
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 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 25.07.2014 18:20
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 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 04.12.2014 10:27
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 02.02.2015 08:58
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 24.03.2015 15:53
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 09.04.2015 14:52
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 01.05.2015 08:40
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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20.11.2013 ~ 09:15 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 663861
gelesener Beitrag - ID 663861


Zitat:
[Welt]
Union und SPD finden Kommission für Mindestlohn
Noch ist weder klar, ob er kommt, noch wie hoch er sein wird. Dennoch haben sich Union und SPD nun auf die Kommission geeinigt, die den Mindestlohn festlegen soll. Dabei spielt auch das Los eine Rolle.

Das liest sich zwar wie Satire, ist aber von diesem Gehottlich ernst gemeint.
Jeweils drei Gewerkschafter und drei Konzernbonzen werden in dieser Kommission hocken, zu der sie sich jeweils noch ein wissenschaftliches Mietmaul dazuholen können. Und wenn sich diese Kommission nicht einigen kann, entscheidet das Los.
Wenn man sich den Reallohn anschaut, den die deutschen Gewerkschaften herausholen konnten, wird der Mindestlohn in fünf Jahren bei einer Kaufkraft von nur noch sechs Euro liegen. Aber hey, das ist doch auch das erklärte Ziel von CDU/CSU und SPD.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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20.11.2013 ~ 15:51 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
292 erhaltene Danksagungen
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 663903
gelesener Beitrag - ID 663903


Was kosten uns die Kommissionen mit Hütchenspielen? verwirrt

Kein Futter fürs eigene Volk, aber griechen? großes Grinsen






Meister



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Rearget   FT-Nutzer
18 geschriebene Beiträge
Wohnort: Erfurt



27.11.2013 ~ 22:23 Uhr ~ Rearget schreibt:
im Forum Thüringen seit: 25.11.2013
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 665106
gelesener Beitrag - ID 665106


Ich wäre eh fürs Bürgergeld aber das wird wohl nie kommen. Geld für jeden egal was er macht er muss halt nur was machen. Wenn man seine Eltern Pflegt oder ob man im Park Papier aufsammelt jeder soll theoretisch das Bürgergeld bekommen. Nur wer sich aus Prinzip weigert soll kein bekommen so hat es mal die fdp gewollt.

Frau Merkel bitte wink das Bürgergeld durch dann geht es vielen viel viel besser.



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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28.11.2013 ~ 09:21 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
125 erhaltene Danksagungen
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 665140
gelesener Beitrag - ID 665140


Zitat:
Rearget hat am 27. November 2013 um 22:23 Uhr folgendes geschrieben:
Ich wäre eh fürs Bürgergeld aber das wird wohl nie kommen. Geld für jeden egal was er macht er muss halt nur was machen. Nur wer sich aus Prinzip weigert soll kein bekommen so hat es mal die fdp gewollt.


Und die, die sich "weigern" verbrennen wir nach dem sie verhungert sind in Öfen der Firma "Topf & Söhne". Die stehen ja noch.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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04.12.2013 ~ 07:58 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 666397
gelesener Beitrag - ID 666397


Zitat:
[JW]
Den Gegnern eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns ist kein Argument zu dumm. Eine Spitzenposition unter dem von »Wirtschaftsweisen« und neoliberalen Politikern alltäglich verbreiteten Schwach-sinn hat sich nun Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich gesichert. Der von der großen Koalition vereinbarte Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde werde insbesondere in Ostdeutschland Arbeitsplätze vernichten, warnte der CDU-Politiker in der Wirtschaftswoche. »Sorgen« mache er sich vor allem um junge Menschen, die »künftig mit einem Aushilfsjob und Mindestlohn 1400 Euro verdienen« könnten. Dies könne sie verleiten, auf eine Ausbildung mit 600 oder 800 Euro im Monat zu verzichten. »Das wäre fatal, dann verspielen die jungen Leute durch den Mindestlohn ihre Zukunft.«
Hungerlöhne sind demnach eigentlich im Interesse der Betroffenen. Die Firmen tun mit Lohndumping ein gutes Werk, weil sie die Jugendlichen zur Karriere ermuntern. Verdrehter geht es kaum.

Ohne weitere Worte.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 04.12.2013 07:58.



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18.12.2013 ~ 08:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 668091
gelesener Beitrag - ID 668091


Ein kurzer Realitätsabgleich:
Zitat:

Paketboten im Weihnachtsgeschäft: Fünf Tonnen am Tag
Das Handelsblatt schreibt: "Zur Wahrheit über den Paketboom gehört auch, dass diejenigen den Preis drücken, die die Pakete verschicken: Experten schätzen, dass Händler wie Zalando gerade mal zwei Euro pro Paket bezahlen. Das dürfte die Kosten der Zusteller kaum decken. Den Druck gibt die Post nach unten weiter, immer tiefer, bis er bei Stefan Maier ankommt. Pro Paket bekommt er rund 50 Cent. Wenn niemand da ist, der sein Paket annimmt, bekommt er nichts. Maiers Tage dauern von 7.30 Uhr bis 19.30 Uhr, und oft arbeitet er an sechs Tagen in der Woche. Wenn es gut läuft, bekommt Maier am Ende des Monats 1.500 Euro - wenn es schlecht läuft, nur 1.000 Euro. Es passiert höchst selten, dass ein Fahrer eines DHL-Subunternehmens über seine Arbeit redet, und wenn es doch vorkommt, hat die Post ein hohes Interesse daran, herauszufinden, wer gegen die internen Regeln verstößt. Deswegen heißen Stefan Maier und die Menschen, denen er auf s...tung der Ganztagsschulen versprochen haben. Doch jetzt legte das Land Niedersachsen den pädagogischen Mitarbeiterinnen, die die Kinder am Nachmittag betreuen, im Sommer neue, deutlich schlechtere Verträge vor: Stunden wurden gestrichen, zum Teil wurden sie zu "Ungelernten" herabgestuft. "Es ging nicht mehr ums Betreuen, sondern ums Aufbewahren", kritisiert die pädagogische Mitarbeiterin Ruth Paquet. Das monatliche Einkommen der alleinerziehenden Mutter Paquet wäre damit auf 700 Euro brutto geschrumpft. Und als Paquet und ihre Kollegen dem ihre Zustimmung verweigerten, reagierte die Landesschulbehörde biestig. Bis Oktober bekamen sie und ihre renitenten Kollegen gar kein Geld überwiesen."

[Wegen Forum-Regel 5.8.1 keine vollständige Verlinkung der Artikel]

Statistisches Bundesamt:19,6 % der Bevölkerung Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen


Die sozialdemokratische Agenda 2010 [Leiharbeit, Werkverträge, Minijobs, befristete Beschäftigungsverhältnisse usw.] wirkt also ganz hervorragend. Und Merkels Kürzungspolitik, die von der SPD stets lachend durchgewunken wurde, wirkt sich bereits hervorragend aus. Denn EU-weit konnte die Armut sogar auf rund 25 Prozent der Bevölkerung ausgeweitet werden. Und damit sind nur die offiziell geschönten Zahlen gemeint.

Ja wunderbar. Es wird bald noch besser.
Zitat:
Dank "Grosser Koalition" wird dieser Aufschwung weitergehen. Der gesetzliche Mindestlohn Armutslohn kommt erst 2017, hat Ausnahmeklauseln wo man hinsieht und keinerlei Strafe beim vorsätzlichen Unterlaufen. Und die abschlagsfreie Rente mit 63 bekommt so gut wie niemand, denn man muss dafür 45 Arbeitsjahre nachweisen kann und zwingend in eine kapitalgedeckte Privatrente eingezahlt haben.

Ja das ist die Realität.
Weit über 80 Prozent der Wähler haben Agenda-Parteien gewählt - und sie bekommen nun eine Agenda-Regierung. Frohe Weihnachten wünsche ich hier schon mal vorab.

Ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn muss für alle gelten

Seht ihr: Wegen solch unverschämten Forderungen ist man in den Augen der SPD nicht regierungsfähig.




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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20.12.2013 ~ 06:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 668515
gelesener Beitrag - ID 668515


Zitat:
Reallöhne sinken wie seit vier Jahren nicht mehr. Arbeitnehmer haben nach Abzug der Inflation weniger Geld in der Tasche als vor zwölf Monaten. Das ist der erste Reallohnverlust seit dem Krisenjahr 2009.
[www.welt.de/wirtschaft/article123110498/...nicht-mehr.html 19. Dezember 2013]


Das System kehrt in den Normalzustand zurück.
Die Meldung beweist schlagend, dass alles Gerede vom deutschen Aufschwung, von der Belebung der Binnennachfrage, von "uns gehts doch gut", von einer Wende in der Lohnentwicklung und von einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik dummes Zeug ist.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 20.12.2013 07:25.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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22.12.2013 ~ 09:54 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 668742
gelesener Beitrag - ID 668742


Zitat:
gastli hat am 20. Dezember 2013 um 06:56 Uhr folgendes geschrieben:
Reallöhne sinken wie seit vier Jahren nicht mehr.
* Das System kehrt in den Normalzustand zurück.



nachdenklich nachdenklich

[B]Das Paradies schon auf Erden[/B ]für moderne Stundenlöhner?

-Studieren bis 30 ohne schmutzige Hände und Buckel,

-Kinder machen oder machen lassen,

-Auszeit nehmen,

-In Thüringen 2 X Elterngeld kassieren,

-Als Frührentner dann schliesslich arbeiten, großes Grinsen

-Auf die Regierung schimpfen,

UN-normaler Normalzustand, geht doch, Ja man muss nur sehen wo man bleibt.

Meister


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 22.12.2013 09:55.



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09.04.2014 ~ 09:45 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 687389
gelesener Beitrag - ID 687389


Auch die Frankfurter Rundschau gibt einen Kommentar zum Mindestlohn Armutslohn ab:
"Wenn Ministerin Andrea Nahles (SPD) Langzeitarbeitslosen nicht nur für sechs Monate den Mindestlohn verweigert, sondern das auch noch als "Brücke" in den Arbeitsmarkt beschönigt - dann sind das genau die "Brücken", von denen notorische Lohndrücker träumen."
[Quelle: http://www.fr-online.de/wirtschaft/komme...0,26776592.html]



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14.04.2014 ~ 09:43 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 688154
gelesener Beitrag - ID 688154


Zitat:
Haste mal 8,50 Euro?
Arbeitsmarkt Die Regierung hätte sich auf die Ausnahmen beim Mindestlohn nicht einlassen dürfen. Im Gegenteil: Eigentlich müsste er sogar viel höher liegen.

[Quelle: http://www.freitag.de/autoren/der-freita...e-mal-8-50-euro]

Zu dem Artikel kommt von mir ein "gefällt mir". Das Beste steht am Schluss.

Zitat:
Nicht zuletzt macht ein Mindestlohn eine kalte Gesellschaft ein wenig gerechter und lebenswerter. Das würde natürlich erst recht für einen anständigen Mindestlohn gelten, wie er zur Zeit in der Schweiz zur Debatte steht. Umgerechnet beträgt er dort 18 Euro.




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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29.04.2014 ~ 10:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 689852
gelesener Beitrag - ID 689852


Juncker fordert europaweiten Mindestlohn
Fast könnte man meinen, es wäre bald wieder eine Europawahl.

Übrigens:
Die LINKE fordert praktisch seit ihrer Gründung einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn und wird dafür von unserer Qualitätspresse gejagt und beschimpft, dass damit Arbeitsplätze vernichtet und der Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet wird.
Wenn aber Merkels EU-Komplize Juncker genau dieselbe Forderung stellt, gibt es darüber einen wohlwollenden Bericht darüber, wie gut er es doch mit den Menschen meint.
Auch irgendwie lustig, oder?
Michel, leg dich wieder hin. es gibt nichts zu sehen.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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30.04.2014 ~ 10:28 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 689955
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Bundesweiter Widerstand gegen die 8,50-Euro-Mogel-Packung

Pressemitteilung des Kampagnenrats für 10 Euro lohnsteuerfreien Mindestlohn und 500 Euro Hartz-IV-Eckregelsatz

Die Große Koalition plant mit ihrem Gesetzentwurf für 8,50 Euro Mindestlohn eine Mogelpackung. Die bundesweiten Erwerbslosen- und Sozialproteste lassen das nicht unbeantwortet. Schon jetzt sind Aktionen in fast 50 Städten, teilweise mit Unterstützung der Partei DIE LINKE vor Ort, geplant. Präsenz beim 1. Mai der Gewerkschaften bildet nur den Auftakt zum Aktionsmonat.

Anfang Juli soll der deutsche Bundestag nach bisherigen Planungen des Arbeitsministeriums einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro beschließen. In seiner realen Höhe soll der Mindestlohn effektiv auf viele Jahre eingefroren werden.

„Schon heutzutage wären mindestens 10 Euro brutto notwendig, damit wenigstens ein in Vollzeit beschäftigter Alleinstehender nicht mit Hartz IV aufstocken muss. Das wäre mit 8,50 Euro ab einer Warmmiete von 358 Euro der Fall“, erläutert Frank Jäger vom Erwerbslosenverein Tacheles e.V. „Die von uns geforderte Marke von 10 Euro brutto würde aber erst etwa 2026 erreicht, weil die im Gesetzentwurf festgeschriebenen Mechanismen mit einer Mindestlohnkommission mit Arbeitgeberbeteiligung die Lohnentwicklung entsprechend hemmen werden. Im Jahr 2026 hätten 10 Euro aber nur noch eine Kaufkraft von 8,50 Euro oder weniger.“

Angesichts der gerade veröffentlichten Studie des Paritätischen Gesamtverbandes, nach der die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland immer größer wird, sind die Pläne der Bundesregierung nicht hinnehmbar.

Durch Aufklärung der Bevölkerung wollen die Sozialproteste den Druck auf die Parteien im Bundestag erhöhen. Wenn die Regierung das Existenzminimum der Bevölkerung respektieren würde, dann würde sie einen lohnsteuerbefreiten gesetzlichen Mindestlohn von mindestens 10 Euro und einen Hartz-IV-Eckregelsatz von 500 statt 391 Euro einführen.

Informationen zu den Aktionen finden Sie unter: die-soziale-bewegung.de



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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03.05.2014 ~ 08:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 690769
gelesener Beitrag - ID 690769


Der Schwindellohn kommt - oder auch nicht
Aus einem Rechtsgutachten wird ersichtlich:
Zitat:
Die geplanten Ausnahmen für Jugendliche unter 18 Jahren sind problematisch, »weil sie unseriöse Arbeitgeber geradezu anreizen dürfte, einfache Tätigkeiten (zum Beispiel Regaleinräumer) in Teilzeit (neben dem Schulunterricht) an Minderjährige zu vergeben«. Zudem würden die Verfassungsbedenken einer Altersdiskriminierung nicht geringer, wenn etwa das entsprechende Alter auf 21 Jahre hochgesetzt werde. Ähnliches gelte für die Nichtgewährung des Mindestlohns für Rentner. Werde die Zahl der Ausnahmen größer und löchriger, stehe das ganze Gesetz auf der Kippe.


Und falls noch irgendjemand Hoffnungen in "seine" SPD setzt:

Unterdessen bekämpfen Industrie und Medien den "Mindestlohn mit immer schrilleren Parolen und fordern weitere Ausnahmen. Rückenwind bekamen sie von Bundesarbeitsministerin Nahles. Sie betonte wiederholt, Branchen, die nach Selbsteinschätzung Probleme mit dem Mindestlohn hätten, schonen zu wollen:
Zitat:
Diese Wirtschaftszweige haben bis zum 1. Januar 2017 Zeit, ihre Löhne über Tarifverträge schrittweise auf 8,50 Euro anzuheben«. Weder sie noch die Gegner der gesetzlichen Lohnuntergrenze argumentieren allerdings mit belastbaren Zahlen. Letztere spielen allein mit der Angst der Beschäftigten vor Jobverlust.

[Nahles am 16. März in Bild am Sonntag, kein Link zu BILD]



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03.05.2014 ~ 09:27 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 690778
gelesener Beitrag - ID 690778


Ein Ansporn für höhere Preise?

Werden die Löhne erhöht, werden auch die Preise angehoben. Ja
Somit ist wieder alles beim alten. großes Grinsen

Nur ein Vorteil bleibt, weniger Aufstocker und die Steuern können für anderen Blödsinn verwendet werden.




Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 03.05.2014 09:29.



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09.05.2014 ~ 13:39 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 691973
gelesener Beitrag - ID 691973


Mindestlohn von 8,50 Euro ist eine Mogelpackung
Und zwar nicht nur wegen seiner vielen Ausnahmen, sondern vor allem wegen der Höhe niedrigen Summe. Ein lesenswertes Interview mit dem Sozialwissenschaftler Rainer Roth.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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06.06.2014 ~ 07:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 697208
gelesener Beitrag - ID 697208


Der Michel wage einen klitzekleinen Blick in die Schweiz.

Zitat:
Schweiz: Kanton Neuenburg führt Mindestlohn von 20 Franken ein
Das Neuenburger Stimmvolk hatte in einer kantonalen Abstimmung vom 27. November 2011 den Mindestlohn in der Verfassung verankert. Das Kantonsparlament setzte dies am Mittwoch mit 85 zu 22 Stimmen bei 4 Enthaltungen um. Nein stimmten einzig Teile der FDP und der SVP.
Mit dem Mindestlohn von 20 Franken verdient ein Arbeitnehmer im Kanton Neuenburg bei 40 Arbeitsstunden pro Woche 3467 Franken. Bei 41 Stunden sind es 3553 Franken und bei einer 42-Stunden-Woche beläuft sich der Mindestlohn auf 3640 Franken.

[Quelle: http://www.tageswoche.ch/de/2014_22/schw...estlohn-ein.htm]

20 Franken sind umgerechnet übrigens 16,40 Euro.
In dieser BRD hingegen bricht die gesamte Wirtschaft schon in sich zusammen, wenn ein Armutslohn von 8,50 Euro eingeführt werden soll. Und die SPD glaubt das auch noch und verlegt den gesetzlichen Armutslohn noch um mehrere Jahre und baut zusätzlich auch noch mehrere Ausnahmeklauseln ein.



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11.06.2014 ~ 09:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 698104
gelesener Beitrag - ID 698104


Wer Erntehelfer ist, hat bei der CDU schlechte Karten! Ganz übel ausgedrückt handelt es sich bei Erntehelfern um Arbeiter zweiter Klasse. Um Abschaum, der keinen MindestArmutslohn von 8,50 EUR verdient. Denn geht es nach CDU-Partei- und Fraktionsvize Strobl, sollen Erntehelfer zukünftig keinen Mindestlohn bekommen.



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19.06.2014 ~ 08:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 699191
gelesener Beitrag - ID 699191


Die LINKE bekräftigt: Wir werden Mindestlohn-Ausnahmen vor das BVerfG bringen.
Erwähnte ich bereits, dass die LINKE die derzeit wichtigste Partei im gesamten Bundestag ist?



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25.06.2014 ~ 09:10 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 700226
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Mindestlohn-Ausnahmen: Ministerin Nahles (SPD) will Hungerlöhne staatlich belohnen.

Wer den Mindestlohn nicht zahlen will, bekommt als Belohnung einen Bonus - beispielsweise Steuergeld oder einen Rabatt bei den Sozialbeiträgen. Diese Belohnung soll die Multimilliardäre und Zeitungsoligarchen wie Springer und Mohn [Merkelfreundinnen] bei Laune halten.
Das ist der SPD wichtiger, als dass die arbeitenden Menschen einen Lohn erhalten, von dem sie sich ein eigenständiges Leben aufbauen können.
Wer hat noch gleich SPD gewählt?



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25.06.2014 ~ 15:39 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 700295
gelesener Beitrag - ID 700295


Zitat:
gastli hat am 25. Juni 2014 um 09:10 Uhr folgendes geschrieben:



Das ist der SPD wichtiger, als dass die arbeitenden Menschen einen Lohn erhalten, von dem sie sich ein eigenständiges Leben aufbauen können.
Wer hat noch gleich SPD gewählt?


Jede "Hunde-Rasse" hat Vor und Nachteile. Ja
Am schlechtesten schneiden da die Schweine-Hunde ab. großes Grinsen


Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 25.06.2014 15:40.



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27.06.2014 ~ 08:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 700553
gelesener Beitrag - ID 700553


Zitat:
“Nach dem Angebot des Arbeitsministeriums an den Bundesverband der Deutschen Zeitungsverleger (BDVZ), ihm im Gegenzug für die Einführung des Mindestlohns einen geringeren Arbeitgeberanteil bei der Sozialversicherung, ähnlich der Minijob-Regelung für Privathaushalte, für die nächsten fünf Jahre einzuräumen, will jetzt auch der Bauernverband sein Stück vom Kuchen. Nachdem dieser mit seiner Forderung nach einem geringeren Mindestlohn für die Agrarbranche gescheitert ist, geht die Bundesregierung mit ihrer Offerte von einer Ausnahme für die Saisonarbeit nun endgültig in den Ausverkauf des allgemeinen flächendeckenden Mindestlohns. Das ist der Preis, den Frau Nahles jetzt für ihr Einknicken gegenüber der Arbeitgeberlobby von Springer, Madsack & Co. zahlen muss.
Für diesen Verrat an den Arbeitnehmern riskiert die Bundesarbeitsministerin eine Schwächung des Sozialversicherungssystems und setzt die Stärkung der Tarifautonomie aufs Spiel, indem sie mit ihrem Vorgehen die laufenden Verhandlungen der Tarifpartner stört und die Position der Gewerkschaften schwächt.
Ich fordere Frau Nahles auf, alle bisher vorgesehenen Mindestlohnausnahmen sofort zu beerdigen und sich nicht erneut in letzter Minute von ihren Koalitionspartnern und den Arbeitgeberverbänden über den Tisch ziehen zu lassen.”

[Quelle: Fraktion DIE LINKE]

Das alte Spiel: Wer hat uns verraten?
Sozialdemokraten!



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30.06.2014 ~ 23:51 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 701248
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Zitat:
gastli hat am 27. Juni 2014 um 08:14 Uhr folgendes geschrieben:
Das alte Spiel: Wer hat uns verraten?
Sozialdemokraten!


es wird bald nichts mehr vom "mindestlohn" übrigbleiben!
Die SPD-Spitze hat die Ausnahmeregelungen verteidigt. ich frage mich, wie kann man einen mindestlohn noch minimieren wenn es doch schon der "mindestlohn" ist?
sozial denken die "sozialdemokraten" schon lange nicht mehr! sie sind eben Arbeiterverräter!
bis dann



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01.07.2014 ~ 00:08 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 701258
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Wenn ich mir so überlege, in wievielen Kändern allein in Europa Erntehelfer mit Löhnen unter 3 € abgespeißt werden, weiß ich, woher in Zukunft Obst importiert wird mit all seinen chemischen Veredlungen. Wenn ich allein an spanische Erdbeeren denke - pfui Teufel. Fresst mal schön; ich bin nicht darauif angewiesen. Ihr *** solltet euch nicht mit dem deutschen Mindestlohn befassen, sondern mit europäischer Angleichung.



*** Änderung durch FT-Team - Beitrag verstieß gegen eine Forum-Regel ***



Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von FT-Team: 01.07.2014 15:51.



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01.07.2014 ~ 00:39 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 701263
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ich würde sagen, erst mal den schaum abwischen dann beginnen zu denken und dann aufhören andere zu beleidigen! o.k.
bis dann



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01.07.2014 ~ 10:52 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 701390
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hier noch ein sehr guter beitrag zum Thema "Mindestlohn" erntehelfer erleichtert!

ein guter kommentar zum artikel!

Zitat:
epikur 30. Juni 2014 08:10
Beim Thema Mindestlohn mag ich für manche eine radikale Einstellung haben, aber sollen doch endlich alle vermeintlichen "Jobs" wegfallen, die den Mindestlohn nicht bezahlen können oder wollen. Dann wären wir diese Form der "Arbeit" endlich los!

Wer sein Unternehmen nur dadurch aufrecht erhalten kann, indem er Menschen ausbeutet, mies oder gar nicht bezahlt, der darf ruhig auch pleite gehen.

bis dann



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03.07.2014 ~ 08:36 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 701997
gelesener Beitrag - ID 701997


Zitat:
Lohndumping trotz Mindestlohn leicht gemacht
"Langzeitarbeitslose, die Arbeitsministerien Nahles angeblich so am Herzen liegen, werden am Arbeitsmarkt weiterhin als Menschen zweiter Klasse behandelt werden. Die Ausweitung der Saisonarbeit in Verbindung mit der Anrechenbarkeit von Kost und Logis ist eine doppelte Einladung für die Arbeitgeber: zur Schwächung der Sozialversicherungssysteme und zum Lohndumping. Die Ausnahmen bei Jugendlichen unter 18 Jahren und die Sonderregelung für Zeitungszusteller lassen es zu, dass die Betroffenen unter verfassungswidrigen Umständen auch künftig zu wenig Lohn für ihre Arbeit bekommen. Und die "Generation Praktikum" wird leider nicht der Vergangenheit angehören, auch wenn Nahles dies wortreich versprochen hat.
Damit ist ein wirklich flächendeckender Mindestlohn in weite Ferne gerückt. Die SPD verscherzt es sich mit ihrem Schmierentheater bei den Gewerkschaften, und die Betroffenen gucken mal wieder in die Röhre! Arm trotz Arbeit - das wird es in Deutschland auch nach Einführung des Mindestlohn weiter geben. Nur die Arbeitgeber dürfen sich freuen: Das Geschäftsmodell Lohndumping ist trotz Mindestlohn weiter erlaubt!"


Na hat da jemand zustimmend genickt?
Dann schaut mal er das sagt: [Quelle]

Ein weiterer glasklarer Fall für die Eselsmütze an alle SPD-Wähler.
Denn nur als Erinnerung: Nach der Bundestagswahl im September 2013 hätte man jederzeit die rot-rot-grüne Mehrheit nutzen können, um spätestens zum 1. Januar 2014 einen wirklich verbindlichen gesetzlichen Mindestlohn per Gesetz einzuführen.
Stattdessen aber schlägt sogar die SPD von sich selber aus schon zahlreiche Ausnahmen vor, so dass der "flächendeckende gesetzliche Mindestlohn" sogar zur Ausnahme wird. Ein Mindestlohn von dem sich niemand eine Rente erarbeiten kann, die vor Altersarmut schützen könnte.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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03.07.2014 ~ 12:23 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 702025
gelesener Beitrag - ID 702025


Das alles ist eine ungeheure Mogelpackung die im Pakt zwischen der Arbeiterverräterpartei SPD mit der Schwarzkittel-CDU entstanden ist. Ausnahmen über Ausnahmen, welche den Unternehmern genug Spielraum lassen, um weiterhin die Löhne zu drücken.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 03.07.2014 12:24.



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07.07.2014 ~ 04:31 Uhr ~ Meta schreibt:
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 702768
gelesener Beitrag - ID 702768


Zitat:
kritiker hat am 01. Juli 2014 um 00:39 Uhr folgendes geschrieben:
ich würde sagen, erst mal den schaum abwischen dann beginnen zu denken und dann aufhören andere zu beleidigen! o.k.
bis dann

Siehe:
ein platz für informationen



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06.07.2014 ~ 14:30 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 702689
gelesener Beitrag - ID 702689


Zitat:
Bundesbank-Chef: Mindestlohn benachteiligt Geringqualifizierte.

[Quelle: http://www.heute.de/thomas-oppermann-min...faktenboxAnchor]

Lohnerhöhung benachteiligt Lohnempfänger.
Lottogewinn benachteiligt Lottogewinner.
Weidmann zu heißen benachteiligt die Denkfähigkeit.



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08.07.2014 ~ 08:20 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 702945
gelesener Beitrag - ID 702945


Man mag es fast nicht glauben.
Ein CDU Abgeordneter in Bundestag spricht die Wahrheit aus und erhält dafür auch völlig zu Recht Applaus von den Linken.
Prof. Dr. Matthias Zimmer CDU - Respekt
Er nennt die INSM; das was sie sind: Lügner.

Link zum Video Beginn bei 1:33:00.



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09.07.2014 ~ 10:21 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 703152
gelesener Beitrag - ID 703152


Funktioniert leider nicht der Link.
Vielleicht kannst Du ja hieraus mal die Stelle zitieren.
http://www.matthias-zimmer.de/inhalte/4/...lohn/index.html

Was nützt der Mindestlohn den Rentnern? Inzwischen dürften in Deutschland schon ca. 80% der Renten unter dem Netto-Mindestlohn liegen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 09.07.2014 10:26.



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09.07.2014 ~ 10:33 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 703153
gelesener Beitrag - ID 703153


Ich fand auf YouTube dieses:
http://www.youtube.com/watch?v=ufsUK-9VbjU



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25.07.2014 ~ 18:20 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 705399
gelesener Beitrag - ID 705399


Wie die Ausnahmen beim Mindestlohn zustandekamen.



Erschreckend finde ich sowohl die unverblümte Brutalität der Drohungen, Erpressungen und Missbrauch der Pressefreiheit durch die Lobbyisten.
Ab wann spricht man von einem Unrechtsstaat?



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17.10.2014 ~ 10:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 720585
gelesener Beitrag - ID 720585


Wisst ihr, warum ich diesen gesetzlichen ausgehöhlten Mindestlohn konsequent als gesetzlichen Armutslohn bezeichne?

Zitat:
Lisa Müller, Single, keine Kinder, bekommt einen Lohn von 8,50 Euro, der dem ab 2015 geltenden gesetzlichen Mindestlohn entspricht. Sie hat eine 38,5-Stundenwoche und bekommt monatlich 1.419 Euro brutto (= 1.048 Euro netto). Lisa wohnt in Frankfurt und zahlt für ihre Zwei-Zimmer-Wohnung 390 Euro warm.
Irgend jemand macht sie darauf aufmerksam, dass sie Hartz IV beantragen könne. Sie kann es kaum glauben und lässt es ausrechnen. 391 Euro beträgt ihr Regelsatz. Die Warmmiete ist in Frankfurt angemessen. Sie hat also einen Gesamtbedarf von 781 Euro. Ihr anrechenbares Einkommen beträgt aber nicht 1.048 Euro, sondern nur 748 Euro, weil sie über 1.200 Euro brutto verdient und deswegen einen Freibetrag für Erwerbstätigkeit von 300 Euro hat. Lisa hat einen Anspruch auf 33 Euro Hartz IV.

[Quelle: http://www.klartext-info.de/flugblaetter...frei_201409.pdf]

Seht ihr:
Immer schön fleißig bleiben und weiter buckeln.
Euer Hamsterrad sieht von innen ja auch aus wie eine Karriereleiter.



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20.11.2014 ~ 15:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 729338
gelesener Beitrag - ID 729338


Baustelle "Mindestlohn"

Generell sind die 8,50 Euro keinesfalls als "Mindestlohn" zu bezeichnen, sondern als Armutslohn, weil man trotz Vollzeitjob!!! noch bei der Behörde um aufstockendes Hartz IV betteln muss und auch keinerlei Rentenansprüche zusammen bekommt.
Und die ganzen Ausnahmen.
Jugendliche, Erwerbslose, Zeitungsverteiler, usw.
Machen den "Mindestlohn" zu einen schlechten Witz.
Das aber nur vorab.
Da ist ja noch wesentlich mehr Klärungsbedarf.
Weder ist festgelegt, was denn konkrete Arbeitszeit ist [auch Bereitschaft, Anfahrt, Wartezeiten...] die nach dem gesetzlichen Armutslohn bezahlt werden müsste - noch ist klar, wie man aufgrund der politisch gewollten personellen Unterbesetzung die Durchsetzung von diesem Armutslohn auch nur ansatzweise kontrollieren will.
Natürlich existiert auch keine Regelung dafür, wie Betroffene den zustehenden Lohn einklagen könnten. Viele Betriebe zahlen zwar den gesetzlichen Armutslohn, haben im Gegenzug aber lachend das Urlaubs- und Weihnachtsgeld abgeschafft.
Diverse Wirtschaftsanwälte bieten bereits ganz offen "Strategien zur Umgehung des Mindestlohns" an.
[Widerliche Menschen, im widerlichen System, die ihre widerlichen Motive ausleben können]
Aber ja.
Klar doch.
Auf dem Papier steht immerhin "Mindestlohn" drauf.
Also bejubelt die SPD endlich.



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04.12.2014 ~ 10:27 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 732462
gelesener Beitrag - ID 732462


Mindestlohngesetz: Ministerin Nahles (SPD) kippt erneut um
Zitat:
Azubis und Jugendliche unter 18 Jahren sind komplett ausgenommen, Langzeitarbeitslose in den ersten sechs Monaten einer neuen Beschäftigung. Und im Zeitungsvertrieb besteht - ebenso wie in der Saisonarbeit - eine branchenbezogene Diskriminierung: Zusteller haben 2015 nur Anspruch auf 75 Prozent des ohnehin mickrigen Mindestlohns von 8,50 Euro pro Stunde.

Doch im Prozess der Gesetzgebung ist den Lobbyisten offenbar etwas durchgerutscht: Im Gesetzestext sind nur diejenigen Zeitungsboten vom vollen Mindestlohn ausgenommen, die »ausschließlich periodische Zeitungen und Zeitschriften« austragen. Das sind allerdings die wenigsten. Zumeist stecken sie neben Tageszeitungen auch noch Werbematerial und Briefe in die Postkästen. Ver.di hat deshalb darauf hingewiesen, dass fast allen Zustellern das Minimum von 8,50 Euro pro Stunde zusteht - und ihren Mitgliedern zur Durchsetzung dieses Anspruchs gewerkschaftlichen Rechtsschutz angeboten.

Darauf haben die Verlagskonzerne offenbar reagiert. Wenn jetzt tatsächlich ein bereits verabschiedetes Gesetz auf Druck der Verlage noch einmal aufgeschnürt wird, macht das einiges deutlich: zum einen, dass es mit der neuen Beschäftigten- und Gewerkschaftsnähe der Sozialdemokraten nicht allzu weit her ist. Ein bisschen Gegenwind von Kapitalseite pustet Nahles und Co. schnell um. Zum anderen zeigt sich, wer in dieser Republik das Sagen hat.

[Quelle: https://www.jungewelt.de/ansichten/nahles-umgepustet]

Übrigens: Arbeitsministerin Andrea Nahles ist die Vorzeigefigur des linken !! SPD-Flügels.
Popcorn.



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02.02.2015 ~ 08:58 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 745793
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SPD-Chef Gabriel zeigt sich offen für Mindestlohn-Korrekturen

Wer hat uns verraten?
Sozialdemokraten!



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24.03.2015 ~ 15:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 756712
gelesener Beitrag - ID 756712


Zitat:
Bundesagentur für Arbeit: Mindestlohn betrifft nur 4,4 Prozent der Beschäftigten
Vom gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro profitieren nach Einschätzung von Arbeitsmarktforschern weitaus weniger Beschäftigte als angenommen.
In Deutschland seien nur etwa 4,4 Prozent der Beschäftigten betroffen, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg, einer Einrichtung der Bundesagentur für Arbeit (BA). Der Anteil liege wesentlich niedriger als bei früheren Schätzungen

[Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1024460.html]

Aha.
Und das sagt nicht irgendeine linke Klitsche, sondern die Bundesagentur für Arbeit.
Süffisant schreibt das ehemalige Nachrichtenmagazin:
Zitat:
Die bisher vom Bundesarbeitsministerium (Nahles, SPD) genannte Zahl, dass etwa 3,7 Millionen Beschäftigte vom Mindestlohn profitierten, sei "deutlich zu hoch" gegriffen.

[Quelle: wie oben]
Tja Leute, "dank" der ganzen Ausnahmen, die die SPD sogar freiwillig in ihr Mindestlohn Armutslohn-Gesetz einbaute, wird eines deutlich:
Es sind wohl mehr Betroffene, die weiterhin unterhalb des Mindestlohns Armutslohns ausgebeutet werden, als dass Leuten damit geholfen wird.
Wofür nochmal genau lässt sich die Nahles feiern?



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09.04.2015 ~ 14:52 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 759955
gelesener Beitrag - ID 759955


Zitat:
Mindestlohn-Bilanz. Die ersten 100 Tage sind vorbei. Es war einer der Hauptstreit-
punkte in der Großen Koalition, aber die Sozialdemokraten konnten sich durchsetzen:
Seit 100 Tagen gilt der Mindestlohn. Die meisten Befürchtungen haben sich nicht
bewahrheitet.

[Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/mindestlohn-159.html]

Wie unter Denkfähigen nicht anders zu erwarten.
Was nicht bedeutet, dass nicht noch ein langer Kampf bevorsteht, bis wir von einem echten Mindestlohn - ohne jegliche Ausnahmen - sprechen können.



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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 763510
gelesener Beitrag - ID 763510


Zitat:
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) verzeichnet vier Monate nach der Einführung des Mindestlohns kaum Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt verwies dabei auf die weiter steigende Zahl sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze. Er räumte jedoch ein, dass die Zahl der Minijobs am Jahresanfang stärker als üblich gesunken sei. Das bedeute aber nicht, dass die geringfügig bezahlten Jobs wegen des Mindestlohns weggefallen seien. Es sei auch möglich, dass ein Teil der Minijobs in reguläre Stellen umgewandelt wurde.

[Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Wirkung-des-M...le15014046.html]

Für Denkfähige, also Menschen die keine Neoliberale sind, war diese Entwicklung voraussehbar.



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