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Zum Ende der Seite springen Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben
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 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meta 19.05.2013 17:42
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Adeodatus 20.05.2013 07:15
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 20.05.2013 16:39
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 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 20.05.2013 17:28
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Adeodatus 20.05.2013 17:43
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 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 21.05.2013 11:19
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben as65 21.05.2013 12:09
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Adeodatus 21.05.2013 12:36
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben as65 21.05.2013 13:11
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 21.05.2013 13:41
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Adeodatus 21.05.2013 15:14
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben as65 21.05.2013 20:10
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 21.05.2013 22:34
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben timabg 22.05.2013 09:05
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 21.05.2013 13:13
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 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Adeodatus 27.05.2013 10:50
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 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 22.02.2014 13:13
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meta 30.03.2014 17:11
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 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 05.04.2014 07:49
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meta 05.04.2014 08:48
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Adeodatus 05.04.2014 09:00
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 05.04.2014 13:37
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Käptn Blaubär 05.04.2014 18:00
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 05.04.2014 19:29
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meta 05.04.2014 21:04
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 06.04.2014 09:13
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 16.07.2013 10:14
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meta 16.07.2013 11:29
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 25.07.2013 14:50
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 18.09.2013 18:13
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 27.09.2013 09:16
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben gastli 19.11.2013 08:44
 RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Meister 19.11.2013 22:02
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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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19.05.2013 ~ 17:42 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1215 erhaltene Danksagungen

erhaltene Verwarnungen:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 631968
gelesener Beitrag - ID 631968


Ich wäre schon zufrieden wenn die heutige Kaufkraft der Bevölkerung die gleiche wäre wie zu Kaiser Wilhelms Zeiten.

Ein Mindestlohn schafft keine ausreichende Kaufkraft, solange ich mir damit nicht das Mindeste, was man sich auch zu Kaiser Wilhelms Zeiten leisten konnte leisten kann.

Die meisten Menschen in Deutschland haben dank dem € heute weniger Kaufkraft wie zu DDR-Zeiten.
ZB. bei der Bekleidung, Preise höher als in DDR-Exquisit-Läden nur kann die Qualität heute damit nicht mehr schritt halten.

Industrie weg, Ware weg, Qualität weg - das ist auch ein Fortschritt den wir erlebten.



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Adeodatus
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20.05.2013 ~ 07:15 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632043
gelesener Beitrag - ID 632043


Zitat:
Die meisten Menschen in Deutschland haben dank dem € heute weniger Kaufkraft wie zu DDR-Zeiten.
ZB. bei der Bekleidung, Preise höher als in DDR-Exquisit-Läden


Eine Herrenhose kostete zu DDR Zeiten im Exquisit 180.00 M, ein Anorak 290 M. Ich wüsste nicht das man heute z.B. bei C&A ebenso hohe Preise oder gar höhere zahlen muss. Ach da gab es ja noch die Lebensmittel Exquisit Läden da gab es z.B. für schlappe 24,00 M die 500 g Packung Kaffee oder für nur 5,00 M die 200 g Dose Ananas. Die Exquisit Läden der DDR wurden geschaffen um die sehr hohen Spareinlagen der Bevölkerung abzubauen. Denn auf Grund mangelnder Angebote in den "normalen" Läden konnte die Masse der DDR Bürger weniger Geld ausgeben als sie einnahmen.

Preiserhöhungen bei Lebensmitteln konnte man nicht so einfach durchsetzen daher wurde auch in der DDR zu einem Trick gegriffen um eine Preiserhöhung ohne großes Tamtam durchzusetzen man verringerte den Inhalt in den Verpackungen z.B. Zucker kostete zu DDR Zeiten 1,55 M der Inhalt der Tüte war erst 1150g, man behielt den Preis bei und reduzierte den Inhalt auf 1000 g. Butter kostete zu DDR Zeiten 2,50 für 250 g auch dieser Preis blieb man reduzierte auf 240g und böse Zungen behaupteten das von diesen 240g 30% Wasser waren. Diese Art der Preiserhöhungen blieben bei mir so haften weil ich mit meiner Mutter damals ein "Streitgespräch" hatte im heimlich geschauten Westfernsehen berichtete man über Preiserhöhungen, und ich wollte mein Wissen aus der Schule an den Mann bzw. an meine Mutter bringen und sagte wie ich es in der Schule gelernt habe das es so etwas in der DDR nicht gibt. Und da präsentierte mir meine Mutter mehre Verpackungen zum Vergleich und siehe da es gab sie die Preiserhöhung.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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20.05.2013 ~ 16:39 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632113
gelesener Beitrag - ID 632113


Zitat:
Adeodatus hat am 20. Mai 2013 um 07:15 Uhr folgendes geschrieben:
Und da präsentierte mir meine Mutter mehre Verpackungen zum Vergleich und siehe da es gab sie die Preiserhöhung.


Korrekt, alles. Ja

Es gab auch eine sogenannte Industriepreisreform in der DDR welche sich aber nur, auf die Preise innerhalb der Industrie auswirken sollten.
Das genaue Jahr weiß ich jetzt nicht mehr.

Daraufhin munkelte man in der Bevölkerung, die Preise werden im Einzelhandel erhöht. Ich habe mir dann die Frechheit erlaubt und bei einer Versammlung gefragt, ist es richtig das es eine Preiserhöhung gibt.

Auf diese ganz simple Frage kam prompt die Antwort, von einem SED Funktionär: sage mir sofort wer dir das gesagt hat, oder wir nehmen Dich mit.

Hühnereier oder Obst im Geschäft vorn kaufen, hinten wieder rein gehen und verkaufen
da es staatlich gestützt war und schon war das Geschäft perfekt.

Übrigens auch die sogenannten Grundnahrungspreise wie Brot und Brötchen wurden vom Staat gestützt.
Das Ergebnis war, Brot und Brötchen wurden mit den Schweinen gefüttert, da es preiswerter war als Weizen zu kaufen.

Für die sogenannte Werterhaltung von Gebäuden gab pro Person 400 St. Steine im Jahr.
Wehr mehr brauchte stellt sich mit Oma, Opa und der ganzen Sippschaft an und schon konnte man einen Hühnerstall davon bauen. großes Grinsen

Aber @Adeodatus. mache den "Faktenscheck" und befrage deine Angehörigen ob sie das auch bestätigen, falls du es nicht altersbedingt wissen kannst.

Frettchen.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 20.05.2013 17:21.



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Adeodatus
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20.05.2013 ~ 17:22 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632125
gelesener Beitrag - ID 632125


Rein statistisch habe ich inzwischen mehr als 2/3 meines Lebens hinter mir und kenne sowohl die guten als auch die schlechten Seiten der DDR, von meinen altvorderen kann mir inzwischen keiner mehr etwas von seinen Erfahrungen mitteilen.



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20.05.2013 ~ 17:28 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632129
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Zitat:
Adeodatus hat am 20. Mai 2013 um 17:22 Uhr folgendes geschrieben:
Rein statistisch habe ich inzwischen mehr als 2/3 meines Lebens hinter mir und kenne sowohl die guten als auch die schlechten Seiten der DDR,


Ich dachte weil du dich noch so jung anhörst.... großes Grinsen
Entschuldigung, ich wusste dein Alter ja nicht.
Ich bin darauf eingegangen, weil du das Beispiel mit deine Mutter geschrieben hast.



Frettchen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 20.05.2013 17:35.



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Adeodatus
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20.05.2013 ~ 17:43 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632135
gelesener Beitrag - ID 632135


klar mit über 50 sind rein statistisch 2/3 futsch.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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20.05.2013 ~ 18:27 Uhr ~ as65 schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632143
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also ich habe mich auch schon mit vielen über den mindestlohn unterhalten (erst heute wieder). und ich finde die diskussionen meist nur noch nervig.

erstmal: ich bin klar auch für einen mindeslohn damit sich das arbeiten wieder lohnt und man nicht dazu noch aufstocken muss.

aber fast alle scheinen meiner meinung nach das "danach" zu vergessen oder zu ignorieren.

ich habe mehr geld, kann mehr kaufen ... schön !

kaufe mir ja auch einen neuen fernseher auch wenn der alte noch gut ist. kaufe mir mehr zu essen auch wenn ich es weg schmeiße. rufe mal die handwerker auch wenn ich es selber machen kann. und und und

meines erachtens wird es eher so aussehen:

die firmen die schon jetzt den mindestlohn nicht zahlen könnten, die die ihn gerade so zahlen könnten und auch die für die es eine leichtigkeit wäre, würden ihre preise erhöhen. kaum einer würde von seinen gewinnen, zum nutzen der arbeitskräfte, etwas abgeben wollen. folglich erhöhen sich die ausgaben der jetzt mehr verdienenden. achso, über kurz oder lang würde alg II angepasst und viele, die durch den mindestlohn da raus wären, fallen wieder rein.

das grundübel bleibt: es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !

so, und nun bitte ich um widerlegen meiner meinung !



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21.05.2013 ~ 11:19 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632254
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Zitat:
as65 hat am 20. Mai 2013 um 18:27 Uhr folgendes geschrieben:
also ich habe mich auch schon mit vielen über den mindestlohn unterhalten (erst heute wieder). und ich finde die diskussionen meist nur noch nervig.

erstmal: ich bin klar auch für einen mindeslohn damit sich das arbeiten wieder lohnt und man nicht dazu noch aufstocken muss.




kaufe mir ja auch einen neuen fernseher auch wenn der alte noch gut ist. kaufe mir mehr zu essen auch wenn ich es weg schmeiße. rufe mal die handwerker auch wenn ich es selber machen kann. und und und


die firmen die schon jetzt den mindestlohn nicht zahlen könnten, die die ihn gerade so zahlen könnten und auch die für die es eine leichtigkeit wäre, würden ihre preise erhöhen.

das grundübel bleibt: es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !

so, und nun bitte ich um widerlegen meiner meinung !


Ja,........aber? großes Grinsen

Zum Amt betteln gehen wegen zu niedrigem Lohn ist aber auch nicht in Ordnung.
Mit der künstlichen Aufstockung kommt es zu einer Wettbewerbsverzerrung.
Mit niedrigen Löhnen kann ich als Betrieb natürlich öffentliche Ausschreibungen für mich entscheiden.
Wenn schon der Lohn erhöht werden muss ist es immer noch besser die Preise zu erhöhen, als das man zum Halbtags-Beschäftigten wird, halb Lohn und halb HartzIV bekommt. großes Grinsen
Wen die Allgemeinheit es aus Steuermitteln aufstockt, kann man es ja dem Arbeitgeber gleich zweckgebunden zur Lohnaufstockung überweisen.
Wenn ich keine vernünftigen Löhne zahlen kann, bin ich nicht Wettbewerbsfähig und muss Konkurs anmelden.
Als Betrieb habe ich zwei Möglichkeiten, entweder ich mache Gewinn, oder aber den Laden dicht.
Erinnere dich an die "Friedenszeiten"? Viele Orbeiter haben auf einen Stuhl gehockt, mit niedrigen Löhnen. großes Grinsen und alle haben nischt. So kann man auch Arbeitsplätze künstlich schaffen.
Im Kapitalismus ist das eben nicht zu machen.

Frettchen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 21.05.2013 11:25.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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21.05.2013 ~ 12:09 Uhr ~ as65 schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632265
gelesener Beitrag - ID 632265


danke @frettcchen :-)

Zitat:
Zum Amt betteln gehen wegen zu niedrigem Lohn ist aber auch nicht in Ordnung.


sag ich ja auch

Zitat:
Wen die Allgemeinheit es aus Steuermitteln aufstockt, kann man es ja dem Arbeitgeber gleich zweckgebunden zur Lohnaufstockung überweisen.


aber irgendwo muss es ja herkommen, das "Mehr" was man dann braucht !!! deswegen:

Zitat:
es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !


danach höre ich aber kaum einen rufen :-(

Zitat:
Wenn ich keine vernünftigen Löhne zahlen kann, bin ich nicht Wettbewerbsfähig und muss Konkurs anmelden. Als Betrieb habe ich zwei Möglichkeiten, entweder ich mache Gewinn, oder aber den Laden dicht.


die wegfallenden arbeitsplätze werden dann aber nicht "komplett" in anderen firmen neu besetzt. also mehr arbeitslose, mehr steuermittel, deswegen:

Zitat:
es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !


danach höre ich aber kaum einen rufen :-(

im großen und ganzen malst du mein bild des "danach" nur weiter aus. deswegen Danke ;-)

das was die betriebe mehr aufwenden müssen, die es sich nicht leisten könnten, muss denen durch steuererleichterung ermöglicht werden. im gegenzug diejenigen die es sich sehr leicht leisten können und diejenigen die viel viel viel :-) zu viel haben, müssen mehr berappen !
aber wie gesagt: das scheint absolut keinen zu interessieren. keiner macht sich da gedanken oder fordert irgendwas ein. und genau deswegen nervt mich dieses thema meist nur.



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Adeodatus
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21.05.2013 ~ 12:36 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632269
gelesener Beitrag - ID 632269


Zitat:
as65 hat am 21. Mai 2013 um 12:09 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !


danach höre ich aber kaum einen rufen :-(



Danach rufen schon viele, jedoch werden diese dann wieder mit der DDR Keule niedergeredet, siehe die Forderung der Linken unter dem Slogan "Umfairteilen"
Nur mal so als kleiner Einwand.

Zitat:
QUOTE]as65 hat am 21. Mai 2013 um 12:09 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Wenn ich keine vernünftigen Löhne zahlen kann, bin ich nicht Wettbewerbsfähig und muss Konkurs anmelden. Als Betrieb habe ich zwei Möglichkeiten, entweder ich mache Gewinn, oder aber den Laden dicht.


die wegfallenden arbeitsplätze werden dann aber nicht "komplett" in anderen firmen neu besetzt. also mehr arbeitslose, mehr steuermittel, deswegen:



@ Frettchen hat mit seiner Aussage vollkommen Recht denn am Ende krankt das gesamte System am Geld, zum einen müssen die Arbeiter und Angestellten so viel Geld verdienen damit sie sich von ihrer Arbeit ernähren und aber auch sowohl Dienstleistungen, Handwerkerleistungen als auch kulturelle Angebote in Anspruch nehmen können. Wenn dem nicht so ist bildet sich ein Rattenschwanz als erste spüren die Dienstleister und Handwerker das etwas Faul ist im Staate nämlich dann wenn Otto Normalverbraucher beginnt den Euro dreimal umzudrehen bevor er ihn ausgibt, da wird eben die notwendige Reparatur so lange hinausgezögert bis die Schmerzgrenze erreicht ist, der Gaststättenbesuch fällt ins Wasser etc. Eine Verbesserung entsteht nicht dadurch das die abhängig beschäftigten mit Hartz IV aufstocken aber auch nicht durch Steuererhöhungen bei denen die es haben. Der Mindestlohn ist dabei ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, wie @ Frettchen schon sagte es nutzt weder dem Arbeiternehmer noch dem Arbeitgeber selber wenn er sein Geschäft auf Kosten der Allgemeinheit am Leben erhält. Wenn das Geld nicht für vernünftige Löhne reicht muss man sein Geschäft schließen. Gerade im Handwerkerbereich fällt es immer wieder auf das Löhne nur zum Teil oder gar nicht ausbezahlt werden, früher hätte es bei so etwas einen Aufschrei gegeben heute interessiert das keine Sau.



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21.05.2013 ~ 13:11 Uhr ~ as65 schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632273
gelesener Beitrag - ID 632273


ich verzichte mal auf das zitieren einzelner beitragsteile von dir :-)
denn bei jeden zitat würde von mir stehen "sag ich doch" :-)
(irgendwie scheine ich mich falsch auszudrücken)

ich sagte ja nicht dass keiner fordert. zumindest im privatbereich zählt nur das "ich will haben" aber kein "wie soll das gehen". einige wissen ja dass, wie du es geschrieben hast, "die linke" sowas fordert. aber kaum einer weiß wie die das anstellen wollen, wenn "die linke" mal dazu in der lage wäre.

könnte ja sein das "die linke" es, für viele betroffenen, (ich sag mal) zu umständlich und unverständlich rüber bringt !? in den halben bis ganzen politik-deutsch versteht das doch der normalverbraucher gar nicht.

wie bitte sollen die leute auf den einfall kommen wählen zu gehen wenn die meinung da ist "die linke will auch nur an die macht mit ihren forderungen, die nie in erfüllung gehen werden, damit die selbst abkassieren können. politiker sind alle gleich"

diese meinung höre ich viel zu oft. und genauso ist es bei dem mindestlohn. egal wie sinnvoll ich ihn finde. solange das thema nicht geklärt ist wie man geld beschafft (um es kurz zu sagen) ist das thema mindestlohn nur eine "vorübergehende" verbesserung für eingie.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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21.05.2013 ~ 13:41 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632280
gelesener Beitrag - ID 632280


Zitat:
as65 hat am 21. Mai 2013 um 13:11 Uhr folgendes geschrieben:




könnte ja sein das "die linke" es, für viele betroffenen, (ich sag mal) zu umständlich und unverständlich rüber bringt !? in den halben bis ganzen politik-deutsch versteht das doch der normalverbraucher gar nicht.



Beim Geld ist lustig vorbei, die nehmen sich doch alle nichts. Nee Ne

Was bei Otto Normalverbraucher Schwarzarbeit bedeutet, ist für Politiker Nebeneinkunft, sprich Aufsichtsrat, Reden bei Versammlungen, Sitzungsgeld und so weiter.

Siehe auch ganz Aktuell, großes Grinsen in Bayern werden Familienangehörige mit in den Familienbetrieb genommen.

Oder das Absetzen von Steuern, wir kleinen Kasper-köpfe suchen jede Rechnung zusammen,.... die Politiker werden pauschal besteuert und haben noch einen großen Spielraum der nicht versteuert wird.

Besser nicht darüber nachdenken.

Frettchen.



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Adeodatus
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21.05.2013 ~ 15:14 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632304
gelesener Beitrag - ID 632304


Hier mal die Begründung warum die Einführung des Mindestlohns wichtig ist.

Zitat:
Nachgehakt: Mehr als ein Drittel "Aufstocker" und zunehmend "Multi-Jobber" in Gera

Gera. Immer mehr Menschen brauchen einen Zweitjob, um irgendwie über die Runden zu kommen. Mit 35 Prozent mussten davon 2012 genau 1053 Geraer Hartz IV in Anspruch nehmen, weil ihr Einkommen zwar über 800 Euro lag, ihnen ein Auskommen ihrer Familien jedoch nicht garantierte.

Unrühmlicher Platz für die Stadt Gera
Carsten Rebenack, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Altenburg-Gera, findet diese Entwicklung bedenklich. Schließlich arbeiten diese Menschen in den meisten Fällen Vollzeit - bei zu niedrigen Stundenlöhnen. Damit nimmt Gera einen unrühmlichen Platz ein. Denn in unserer Stadt gibt es deutlich mehr sogenannte "Multi-Jobber" als durchschnittlich in Thüringen (31,7 Prozent), Ostdeutschland (30,8 Prozent) und ganz Deutschland (27,3 Prozent). Rebenack glaubt, dass das vor allem mit dem Beschäftigungsfeld Gastronomie und Handel zu tun hat. Hier gebe es verstärkt befristete, auf Teilzeit basierende und schlecht bezahlte Anstellungsverhältnisse. "Das sollte den Unternehmen langsam ein erhobener Zeigefinger sein. Sie sollten ihren Angestellten solche Löhne zahlen, von denen es sich auch leben lässt", sagte er auf OTZ-Anfrage.

Seinen Auskünften zufolge sei der Anteil derer, die neben ihren regulären Beschäftigungen nach Feierabend oder an Wochenenden zusätzliche Jobs annehmen, im Vergleich zum Thüringer und dem ostdeutschen Schnitt gestiegen. Hätten im Jahr 2011 noch 34,9 Prozent der Bezieher von Hartz-IV-Leistungen etwas dazu verdient, seien es 2012 bereits 35,6 Prozent gewesen. Von 3021 erwerbstätigen Hartz-IV-Empfängern hatten Ende letzten Jahres 1429 einen Minijob angenommen - und bis zu 400 Euro dazuverdient. Kommentar


Christine Schimmel / 21.05.13 / OTZ





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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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21.05.2013 ~ 20:10 Uhr ~ as65 schreibt:
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167 erhaltene Danksagungen
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632409
gelesener Beitrag - ID 632409


Zitat:
Beim Geld ist lustig vorbei, die nehmen sich doch alle nichts.


bestätigt meine aussage:

Zitat:
wie bitte sollen die leute auf den einfall kommen wählen zu gehen wenn die meinung da ist "die linke will auch nur an die macht mit ihren forderungen, die nie in erfüllung gehen werden, damit die selbst abkassieren können. politiker sind alle gleich"


und

Zitat:
Hier mal die Begründung warum die Einführung des Mindestlohns wichtig ist.


und nichts weiteres. bestätigst mich darin dass es nur ums haben geht. wie ist egal.
genau wie bei unterhaltungen mit anderen. jetzt mindestlohn und in einigen jahren das gleiche wie jetzt nur auf höheren (finanziellen) niveau.

nochmal, mindeslohn ist richtig ! aber wie sicherstellen dass es nicht über kurz oder lang wieder so kommt ?

ich denke mal für mich wars an dieser stelle :-(



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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21.05.2013 ~ 22:34 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632433
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Ich weiß nicht viel aber eines ist gewiss.

Es ist richtig wen die Linke weiß und zugibt wie man es besser machen könnte.

Der arme Wähler sieht dann, es gibt welche da oben die wissen was unten nicht in Ordnung ist.

Sieht man aber genauer hin was sie so treiben, kommt folgendes ans Licht.
Der letzte vorsitzende der Linken fährt Porsche und schreitet sich um sein Gehalt wie ein Kesselflicker.

Der Napoléon aus dem Saarland dem reichen seine Erlöse von seinen Häusern nicht, er sitzt im Vorstand der Bank und anderen Aufsichtsräten, obwohl sie die Banken am liebsten enteignen würden (verklickern sie den Menschen). großes Grinsen

Bankenenteignung und Kredite die Mensch und Wirtschaft benötigen, ja wie geht es zusammen.

Die halb Linken, wie Finanzminister Adjö Eichel aus Hessen, klagt weil er angeblich nicht genug Abfindung bekommt.
Steinbrück wird zum Redemillionär.

Der Linke Riester der kaputte Schuh, plündert die Rentenkasse um 4% damit die Privat-Versicherung wie Allianz einen guten Start für die private Altersversicherung hat.
Er selber nimmt ein Teil der Kohle für seine Reden, damit die Genossen was zu klatschen haben.

Sie oder andere, egal wer uns über den Tisch zieht.


Wasser predigen und Wein saufen.

Frettchen.



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timabg
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22.05.2013 ~ 09:05 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632484
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Eine Art Mindestbetrag, den ein jeder zum Leben benötigt gibt es schon, er ist lediglich in verschiedene Antragspunkte gesplittet.
Das schwierige daran ist, jeden dieser Punkte zu erkennen und daraufhin Anträge zu stellen. Sei es beim Arbeitgeber oder beim Staad (Amt).
Aber ich denke es ist beabsichtigt, das etwas undurchsichtig zu gestalten.
Denn wenn jeder der Anspruch hat, alles gezahlt bekäme was ihm eigentlich zusteht wäre das Land doch schon lange am finanziellen Ende.
So ist es ebend in einem freien Land. Mann muß halt an alles selbst denken, oder haltet ihr es für besser, ein Politiker klopft an eure Tür und sagt "hir sind noch 200 Euro", die hast du im Antrag vergessen.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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21.05.2013 ~ 13:13 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632275
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Die Schere geht immer weiter auseinander, leider verhindert das die Politik nicht um sich den Ast nicht selber abzuschneiden.

Ich habe immer ein Bild vor den Augen.

Bei dem Friseur sitzen ein Niedrig Verdiener und ein Schwerverdiener.

Wenn der Scheitel von beiden gekämmt ist, geht der Angestellte Friseur zum Amt und holt sich seinen Restlohn.

Das kuriose daran ist, Niedrig Verdiener und Schwerverdiener bezahlen für ihre Rübe die gleiche Summe, welche nun mit Hartz IV auch für den Schwerverdiener gesponsert wird.

Das ist doch eigentlich verrückt, das der gut Verdiener automatisch vom Amt mit gesponsert wird.

Da wir Steuerzahler sind, sponsern wir alle durch die Bank, auch noch im Rahmen von Hartz IV Aufstocker Bildlich gesprochen, die sogenannten Millionäre mit.

Absolut verrückt das ganze, man darf es nicht zu ende denken. Ja



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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22.05.2013 ~ 11:52 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632511
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Zitat:
Adeodatus hat am 20. Mai 2013 um 07:15 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Die meisten Menschen in Deutschland haben dank dem € heute weniger Kaufkraft wie zu DDR-Zeiten.
ZB. bei der Bekleidung, Preise höher als in DDR-Exquisit-Läden


1.) Eine Herrenhose kostete zu DDR Zeiten im Exquisit 180.00 M, ein Anorak 290 M. Ich wüsste nicht das man heute z.B. bei C&A ebenso hohe Preise oder gar höhere zahlen muss.

2.) Ach da gab es ja noch die Lebensmittel Exquisit Läden da gab es z.B. für schlappe 24,00 M die 500 g Packung Kaffee oder für nur 5,00 M die 200 g Dose Ananas.

3.) Die Exquisit Läden der DDR wurden geschaffen um die sehr hohen Spareinlagen der Bevölkerung abzubauen. Denn auf Grund mangelnder Angebote in den "normalen" Läden konnte die Masse der DDR Bürger weniger Geld ausgeben als sie einnahmen.

4.) Preiserhöhungen bei Lebensmitteln konnte man nicht so einfach durchsetzen daher wurde auch in der DDR zu einem Trick gegriffen um eine Preiserhöhung ohne großes Tamtam durchzusetzen man verringerte den Inhalt in den Verpackungen z.B. Zucker kostete zu DDR Zeiten 1,55 M der Inhalt der Tüte war erst 1150g, man behielt den Preis bei und reduzierte den Inhalt auf 1000 g.

5.) Butter kostete zu DDR Zeiten 2,50 für 250 g auch dieser Preis blieb man reduzierte auf 240g und böse Zungen behaupteten das von diesen 240g 30% Wasser waren.

6.) Diese Art der Preiserhöhungen blieben bei mir so haften weil ich mit meiner Mutter damals ein "Streitgespräch" hatte im heimlich geschauten Westfernsehen berichtete man über Preiserhöhungen, und ich wollte mein Wissen aus der Schule an den Mann bzw. an meine Mutter bringen und sagte wie ich es in der Schule gelernt habe das es so etwas in der DDR nicht gibt. Und da präsentierte mir meine Mutter mehre Verpackungen zum Vergleich und siehe da es gab sie die Preiserhöhung.


Im wesentlichen ging es mir um die Kaufkraft zu Kaiser Wilhelms Zeiten, welche wesentlich besser war als heute. Man denke dabei nur einmal an Immobilien und Grundstücke.
Es macht mir nichts aus auf Deine Gedanken einzugehen.

zu1.) Es ist mir neu das man bei C&A Qualitätsbekleidung kaufen kann, als ich die Waren dort gesehen hatte war mir klar da brauchst du nie wieder rein zu schauen, das war noch unter den meisten Ladenhütern im Konsumniveau.
Für 160,- M habe ich mir dort öfter Hosen gekauft. Anoraks waren nicht mein Fall, habe mir dort Mäntel aus Samt usw. gekauft. Die kosten heute ein mehrfaches der dortigen Preise, das trifft auch auf die Schuhe zu. wenn man denn heute überhaupt noch welche zu sehen bekommt. Am besten man kauft sie gleich in Italien.

Zu 2.) Wer heute guten Kaffee trinken will muss ihn in der Schweiz kaufen, so ab 18 € das Kilo.

Zu3.) Heute klappt das ohne Exquisit auch mit den Discountern.

Zu4.) Heute zahlt man das selbe in € für den Zucker, aber die Salzpreise sind heute dagegen explodiert in €.

Zu5.) Es gab zu DDR-Zeiten 2 Sorten Butter, zu 2,40 und zu 2,50 Mark. Die hat aber nie weniger als 250g gewogen, außerdem war sie nicht mit Margarine und Hartfett gestreckt, so dass man sie nicht schmieren kann wenn sie aus dem Kühlschrank kommt. Damals wurde der größte Teil der Butter noch aus Sauerrahm hergestellt, dafür zahlt man heute wesentlich mehr, die war damals nicht nur mild gesäuert!

Zu 6.) An die Preiserhöhungen kann ich mich auch erinnern, besonders bei den Spirituosen, Schnaps etc. pp..



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Adeodatus
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27.05.2013 ~ 10:50 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 633241
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Zitat:
Zu5.) Es gab zu DDR-Zeiten 2 Sorten Butter, zu 2,40 und zu 2,50 Mark. Die hat aber nie weniger als 250g gewogen, außerdem war sie nicht mit Margarine und Hartfett gestreckt, so dass man sie nicht schmieren kann wenn sie aus dem Kühlschrank kommt. Damals wurde der größte Teil der Butter noch aus Sauerrahm hergestellt, dafür zahlt man heute wesentlich mehr, die war damals nicht nur mild gesäuert!


Haben Sie überhaupt die DDR erlebt, haben sie ein Stück Butter gekauft und versucht Butter frisch aus dem Kühlschrank aufs Brot zu streichen? Offenbar nicht, zu DDR Zeiten sagte man nach der von mir geschilderten Verteuerung das diese auf Grund des beiliegenden Wasserhahns zum Ablassen des Wassers aus der Butter erfolgte. Das Butter zu DDR Zeiten noch vollständig aus Sauerrahm hergestellt wurde gehört ins Reich der Mythen und Sagen.
Genauso wie, das im Weihnachtsstollen, Orangeat, Zitronat und Mandeln drin waren, diese wurden ausnahmslos durch billigere Ersatzstoffe ersetzt.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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18.02.2014 ~ 13:36 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 678376
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UPDATE zu: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben

Zitat:
[StZ]
Streit um Undercover-Reportage - Daimler verklagt den SWR
Es war ein schöner Coup für den Südwestrundfunk (SWR). Monatelang hatte der Fernsehreporter Jürgen Rose zu Dumpinglöhnen in der deutschen Wirtschaft recherchiert, gut zwei Wochen arbeitete er selbst für eine Logistikfirma im Untertürkheimer Mercedes-Werk – unerkannt und mit versteckter Kamera. Dann, zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr, lief sein Beitrag im Mai 2013 in der ARD. Titel: „Hungerlohn am Fließband: Wie Tarife ausgehebelt werden.“ Hauptbotschaft: selbst für den „Nobelkarossenbauer“ Daimler seien neben der gut entlohnten Stammbelegschaft Menschen tätig, die so wenig verdienten, dass sie davon nicht leben könnten. Bei einem Bruttosalär von 1220 Euro, rechnete Rose vor, hätte er als Familienvater mit vier Kindern Anspruch auf Hartz-IV-Aufstockung von 1550 Euro. Dabei habe sich seine Tätigkeit kaum von jener der regulären Daimler-Kollegen unterschieden. Mit denen, das schienen die heimlich gefilmten Bilder zu belegen, arbeitete der Reporter „Hand in Hand“.
...
Nun aber schlägt Daimler zurück. Eine Viertelmillion Euro soll der SWR als Ordnungsgeld zahlen, wenn er die von Rose gedrehten Bilder noch einmal zeigt. Ersatzweise sei Ordnungshaft zu verhängen, „zu vollziehen an dem Intendanten“, also Peter Boudgoust. So fordert es der Autokonzern, vertreten durch den Vorstandschef Dieter Zetsche, in einer beim Landgericht Stuttgart eingereichten Klageschrift.

Ja wo kämen wir denn hin, wenn Journalisten, die diese Berufsbezeichnung noch verdienen, ungehindert ihre Arbeit machen könnten. So etwas darf es doch in der BRD nicht geben.



Also schaut euch die Reportage ruhig noch einmal an, bevor der Daimler-Konzern auch hier die Zensur durchsetzt.
Ab wann spricht man von einem Unrechtsstaat?



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21.02.2014 ~ 08:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 678738
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Linke hält an 10 Euro Mindestlohn fest
Berlin: (hib/CHE) Ungeachtet des Plans der Bundesregierung, ab 2015 einen bundesweiten Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro einzuführen, hält die Fraktion Die Linke an ihrer Forderung eines flächendeckenden Mindestlohns in Höhe von 10 Euro Brutto pro Stunde fest. Dazu hat sie einen Antrag (18/590) formuliert, in dem sie außerdem verlangt, dass dieser Mindestlohn grundsätzlich für „jedes Arbeitsverhältnis“ gelten soll und jährlich an den Lohnindex angepasst wird.
Zur Begründung führt die Fraktion an, dass 8,50 Euro zu niedrig seien und bezieht sich dabei auf Forderungen verschiedener Gewerkschaften. „Aus rentenpoltischer Perspektive muss ein Mindestlohn bei mehr als 10 Euro Brutto pro Stunde liegen, wenn er eine armutsfeste Rente ermöglichen soll.
8,50 Euro reichen nicht aus, um nach 45 Beitragsjahren eine Altersrente oberhalb des Existenzminimums zu bekommen“, schreiben die Abgeordneten. Völlig inakzeptabel sei zudem, den Mindestlohn keinem Inflationsausgleich zu unterziehen. Denn ein Lohn, der im Januar 2015 bei 8,50 Euro liege, habe im Januar 2018 nur noch eine Kaufkraft von 8 Euro, heißt es in dem Antrag weiter.
[Quelle: Deutscher Bundestag]



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22.02.2014 ~ 12:47 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 678836
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Ich unterstütze hier die Pläne der Linken vollkommen. Aber ich gehe noch weiter. Keiner darf ein Grundeinkommen unter 800 Euro/monatlich haben. Arbeitslose sollten dieses bedingungungslose Grundeinkommen erhalten. Das erfordert das Hartz 4 endlich abgeschafft wird und die dafür Verantwortlichen juristisch belangt werden.



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22.02.2014 ~ 13:13 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 678841
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Einverstanden.
Sklavenhalter sollten für ihre Leibeigenen auch bezahlen. Ja


Meister



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30.03.2014 ~ 17:11 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 685641
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Siehe:
http://www.t-online.de/nachrichten/speci...daten-gibt.html
Zitat:
EU-Parlamentarier warnen
Vertreter des EU-Parlaments mahnen daher jetzt bereits immer wieder, ihre Rolle in dem Verfahren und das Votum der europäischen Bürger nicht zu missachten.

Bisher war jedoch genau davon auszugehen so wie es alle Bürger in der EU erleben konnten. Nicht einmal das Wahlrecht und die damit zusammenhängenden Rechte der Völker sind ja eindeutig aufgestellt geordnet und bekannt.
Mir kommt es so vor als geht es bei dieser Wahl um die Abschaffung aller EU-Einzelstaaten, die Abschaffung der Finanzhoheit aller Länder, deren Selbstbestimmungsrechte welche bisher von Brüssel eingeschränkt wurden sowie die Schaffung des europäischen Einheitsstaates ohne Bürgerrechte, welche dann erst für das Jenseits vorgesehen sind.
Gerechtigkeit im Jenseits. Ein selbst bestimmtes und freies Leben der Menschen ist auch erst für das Jenseits vorgesehen. Wir leben im Zeitalter der Jenseitspolitik. Freut euch denn dann bekommen alle EU-Staaten den € im Diesseits.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 30.03.2014 17:15.



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04.04.2014 ~ 08:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 686514
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Frage an alle SPD-Wähler: Wann ihr euch kollektiv eine Eselsmütze aufsetzen?
Denn statt direkt nach der Bundestagswahl im September 2013 mit rot-rot-grüner Mehrheit einen Mindestlohn durchzusetzen, der diesen Namen auch verdient hätte, bekommen wir dank SPD !! nur einen Armutslohn von 8,50 Euro die Stunde, der auch noch völlig durchlöchert ist:

- Gibt es einen niedrigeren Tarifvertrag, gibt es keinen Mindestlohn.
- Ist man bereits arbeitslos, gibt es keinen Mindestlohn.
- Ist man noch keine 18 Jahre alt, gibt es keinen Mindestlohn.
- Ist man Erntehelfer, gibt es keinen Mindestlohn.
- Ist man Zeitungszusteller, gibt es keinen Mindestlohn.

Daher eine Quizfrage: Wie würdet ihr dieses löchrige Flickwerk nennen, wenn ihr die eigenen Wähler maximal verarschen wolltet?
Flächendeckender Mindestlohn vielleicht.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 04.04.2014 08:34.



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05.04.2014 ~ 07:49 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 686700
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Unternehmen, deren Existenz lediglich davon abhängt, ihren Beschäftigten weniger als einen zum Leben ausreichenden Lohn zu zahlen, sollen in diesem Land kein Recht mehr haben, weiter ihre Geschäfte zu betreiben. (…) Mit einem zum Leben ausreichenden Lohn meine ich mehr als das bloße Existenzminimum – ich meine Löhne, die ein anständiges Leben ermöglichen."

[Das Zitat stammt von US-Präsident Franklin D. Roosevelt, aus einer Rede vor dem US-Kongress anlässlich der Verabschiedung des National Industrial Recovery Act am 16. Juni 1933. ]



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05.04.2014 ~ 08:48 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 686708
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Das funktioniert aber mit dem derzeitigem Lohn/Preissystem nicht. Dazu benötigen wir als erstes ein Lohn/Preissystem was an die mit uns konkurriernden Länder angepaßt ist; dh. eine Umwertung aller Löhne und Preise.
Das derzeitige Lohn/Preissystem könnte zB. durch Halbierung der Löhne und Preise im Bereich der Lebenshaltungskosten sehr schnell reformiert werden; aber genau in diesem Bereich haben sich die Preise mehr als vervierfacht (Bekleidung, Essen, Trinken Gaststätten, Energiekosten etc. pp.)
So könnten auch erhrbllich die Sozialabgaben und Steuern gesenkt werden. Die Kaufkraft würde sogar dadurch steigen und die Konjunktur beleben.

Ein mutiger Finanzminister wie Brüning brachte das festig aber leider verfügt "D" nicht mehr über so mutige Menschen; woran das wohl liegen mag?
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Br%C3%BCning
Zitat:
Brüning war der letzte Kanzler der Weimarer Republik, der auf demokratischer Grundlage regierte. Sein „System Brüning“ stützte sich auf sogenannte Notverordnungen des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, die die normale Gesetzgebung des Reichstags zunehmend ersetzten.

Im Mai 1932 ließ Hindenburg Kanzler Brüning fallen, weil dieser immer noch auf die parlamentarische Tolerierung der Sozialdemokraten angewiesen war. Noch kurz zuvor hatte sich Brüning erfolgreich für Hindenburgs Wiederwahl eingesetzt. Er war der Meinung, man habe ihn „hundert Meter vor dem Ziel“ abgesetzt. Sein Ziel, Deutschlands Reparationsverpflichtungen loszuwerden, wurde erst kurz nach seiner Amtszeit erreicht.


http://www.tagesanzeiger.ch/service/such...=date&key=Gauck
http://springstein.blogspot.de/2014/04/e...auck-warnt.html


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 05.04.2014 08:53.



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Adeodatus
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05.04.2014 ~ 09:00 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 686710
gelesener Beitrag - ID 686710


Zitat:
Das derzeitige Lohn/Preissystem könnte zB. durch Halbierung der Löhne und Preise im Bereich der Lebenshaltungskosten sehr schnell reformiert werden;


Und was sollte sich dadurch ändern? Außer das Arbeitskraft und Waren 50% des Wertes von heute hätten. Das Ergebnis wäre das gleiche die Arbeitskräfte würden genauso ausgebeutet nur für 50% weniger Entgelt.



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05.04.2014 ~ 13:37 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 686772
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Mindestlöhne müssen immer im Verhältnis stehen zu den Preisen.

Geh an die Tafel und schon ist der Mindestlohn ein anderer als der von der Mittelschicht.

Wird der Mindestlohn angehoben, hebt Firma x,y,z, die Preise an, somit ist wieder alles beim alten.
Also demonstriert einmal wieder richtig. großes Grinsen

Es gibt nur eines was Schmerzen bereitet und das ist Kaufverweigerung.

Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 05.04.2014 13:40.



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05.04.2014 ~ 18:00 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 686839
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Zitat:
Meta hat am 05. April 2014 um 08:48 Uhr folgendes geschrieben:
Das derzeitige Lohn/Preissystem könnte zB. durch Halbierung der Löhne und Preise im Bereich der Lebenshaltungskosten sehr schnell reformiert werden......


Das ist cool Meta. Da ist es auch nur noch halb so warm in deiner Bude. Heizwahn beendet.



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05.04.2014 ~ 19:29 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 686852
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Nah prima, Löhne und Preise halbieren.

Endlich bekomme ich für mein Geld einen halben "Polo" irgendwann, geht doch. ich lach mich tot

Was es so alles gibt in Deutschland? "Gott bewahre das kein anders Ding rein fahre." großes Grinsen


Meister



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05.04.2014 ~ 21:04 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 686876
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Nun lieber Adeodatus es fördert den Exprot, belebt gleichzeitig den Binnenmarkt und die Arbeitslosenzahlen sinken. Nun kann man weiter rationalisieren, ohne das Arbeitsplätze verloren gehen. Dadurch wird man in die Lage versetzt die verloren gegangene, sowie ins Ausland abgewanderte Industrie wieder in "D" anzusiedeln um hier die einstigen Qualitätsprodukte wieder zu produzieren die uns seit Einführung des € verloren gegangen sind.

Wieterhin hätte das eine Vorbildwirkung auf alle EU-Staaten, in denen es heute noch viele Arbeitslose gibt, es uns gleich zu tun. Natürlich muß es nicht genau ein halbieren sondern eine Anpassung an die Konkurrenzfähiugkeit des internationalen Marktes sein. Dh. auch die Länder der EU weden da untereinander differenzieren müssen.



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06.04.2014 ~ 09:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 686924
gelesener Beitrag - ID 686924


Zitat:
Meta hat am 05. April 2014 um 08:48 Uhr folgendes geschrieben:
Das derzeitige Lohn/Preissystem könnte zB. durch Halbierung der Löhne und Preise im Bereich der Lebenshaltungskosten sehr schnell reformiert werden; aber genau in diesem Bereich haben sich die Preise mehr als vervierfacht (Bekleidung, Essen, Trinken Gaststätten, Energiekosten etc. pp.)
So könnten auch erhrbllich die Sozialabgaben und Steuern gesenkt werden. Die Kaufkraft würde sogar dadurch steigen und die Konjunktur beleben.


Warum bloß halbieren.
Keine Löhne, keine Preise, keine Sozialabgaben, keine Steuern.

Jeder nach seinen Bedürfnissen.

Zurück zum Thema.
Die Sklaven-treiber heulen:
8,50 Euro nach sechs Wochen: Mindestlohn bedroht Betriebspraktika


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 06.04.2014 09:13.



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16.07.2013 ~ 10:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 642401
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Zitat:
[Handelsblatt]
Klare Mehrheit dafür - Manager plädieren für Mindestlohn
"Wie das Handelsblatt berichtet, sprechen sich 57 Prozent der Firmenlenker für einen gesetzlichen Mindestlohn aus. Mit 60 Prozent war die Zustimmung aus mittelgroßen Unternehmen mit zwischen 500 und 5000 Beschäftigten am höchsten. In der Dienstleistungsbranche plädieren sogar 61 Prozent der Manager für einen Mindestlohn aus. Die Befürworter halten im Durchschnitt einen Mindestlohn von 8,88 Euro je Stunde für angemessen."


Wenn so etwas schon im kommunistischen Handelsblatt steht, dann sind 10 Euro/Stunde Mindestlohn sicherlich genau die Höhe, welche man sofort einführen kann.



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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 642408
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Lieber gastli, wer steht denn schon an der Seite der Unternehmer? Das sind die Lobbyisten und die Arbeitnehmer. Die Klientel denkt doch nur an sich und ihre Protektion, sie staubt bei den Lebenshaltungskosten und Subventionen kräftig ab.



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25.07.2013 ~ 14:50 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 643461
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Zitat:
[Flassbeck Economics]
In Deutsch­land ver­dient heute fast ein Vier­tel der Beschäf­tig­ten weni­ger als die offi­zi­elle Nied­rig­lohn­schwelle von 9,14 Euro. Im Schnitt kas­siert die­ses untere Vier­tel rund 6,50 Euro die Stunde. Doch um mit die­sem Stun­den­lohn über die Run­den zu kom­men, müsste man pro Jahr weit über 2.000 Stun­den arbei­ten. Doch der deut­sche Arbeit­neh­mer bringt es – wenn er Arbeit hat – im Schnitt nur auf 1.396 Stun­den. Bei den unte­ren Lohn­ka­te­go­rien sind es – wenn man die Perio­den von Arbeits­lo­sig­keit berück­sich­tigt – gar weni­ger als 1.000 Stun­den. Das ergibt ein monat­li­ches Ein­kom­men von 540 Euro. Das reicht auch dann kaum für die lau­fen­den Aus­ga­ben, wenn zwei Löhne zusam­men­kom­men. Für die Alters­vor­sorge, für Kin­der und für andere Wech­sel­fälle des Lebens ist erst recht kein Geld übrig.

Da hilft der Staat: Richt­li­nie sind di...Die Ein­kom­men­steuer pro Steu­er­zah­ler beträgt rund 4.800 Euro, die Gesund­heits­kos­ten pro Kopf 3.600 Euro.)

Ins­ge­samt ver­braucht unser Muster-Deutscher also ins­ge­samt 17.358 Euro an pri­va­ten und öffent­li­chen Gütern und Dienst­leis­tun­gen, die er mit dem Ertrag aus den 970 Arbeits­stun­den ver­die­nen sollte. Der so errech­nete Min­dest­lohn beläuft sich auf 17,90 Euro. Diese rund 18 Euro pro Stunde sind der Betrag, den ein deut­scher Arbeit­neh­mer ver­die­nen muss, wenn er sei­nen (mini­ma­len) Lebens­un­ter­halt aus eige­ner Kraft bestrei­ten will. Man kann diese Berech­nung auch so inter­pre­tie­ren: Selbst bei dem von den deut­schen Gewerk­schaf­ten gefor­der­ten Min­dest­lohn von 8,50 Euro muss der Staat für jeden Min­dest­löh­ner weit mehr als die Hälfte der Lebens­hal­tungs­kos­ten über­neh­men. Bei den 23 Pro­zent der Arbeit­neh­mer, die im Schnitt gar nur 6,50 Euro ver­die­nen, wäl­zen die Arbeit­ge­ber gar fast zwei Drit­tel der Kos­ten auf den Staat ab.


Sehr gute Analyse der aktuellen Situation im Niedriglohnland Deutschland.



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18.09.2013 ~ 18:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 652096
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Mindestlohn für Steinmetze beschlossen. Wenige Tage vor der Bundestagswahl hat die Bundesregierung grünes Licht für einen Mindestlohn in einer weiteren Branche gegeben. Das schwarz-gelbe Kabinett billigte in seiner letzten Sitzung vor der Abstimmung eine Verordnung von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen, mit der ein von den Tarifpartnern vereinbarter Mindestlohn erstmals auch für die etwa 11.400 Steinmetze und Steinbildhauer vorgeschrieben wird.
[tagesschau.de/inland/mindestlohn-kabinett100.html; 18. September 2013]

* Die Regierung eines 80-Millionen-Volkes beschäftigt sich in einer Kabinettssitzung mit der Mindesteinkommenshöhe einer Arbeitnehmergruppe von 11.400 Menschen. Zu so einer grotesken Entwicklung kommt es, wenn man aus Gründen vollendeter ideologischer Verblendung einen Mindestlohn für alle Arbeitnehmer per Federstrich partout nicht einführen will.



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27.09.2013 ~ 09:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 653513
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Luxemburg: Mindestlohn für Unqualifizierte steigt auf 1.921.03 Euro

* Auf einen Arbeitsmonat mit 150 Stunden umgerechnet ergibt sich somit ein Mindestlohn von 12,80 Euro pro Stunde.
Und wartet: "Die Mindestrente ihrerseits beläuft sich ab kommendem Monat auf 1.703,10 Euro."

Sowas geht natürlich nur in kommunistischen Diktaturen, die unter Gewaltandrohung die Vermögenden enteignen. Und uns sind ja alle die Schreckensbilder aus Luxemburg bekannt, wo armutsgebeutelte Leistungsträger sogar noch ihr letztes Hemd abgeben müssen und ihre Fleissigkeit bestraft wird, nur damit faul herumlungernde Nichtsnutze und Verlierer in der sozialen Hängematte liegen können.

So und nun zurück in die BRD, wo der Wähler sagt: Nein zu Mindestlohn und Mindestrente.
DIW warnt: Mindestlohn von 8,50 Euro wäre viel zu hoch
"Das DIW meint, ein Mindestlohn werde in vielen Fällen kaum zu Einkommenssteigerungen bei den Betroffenen führen. Die Ökonomen begründen dies damit, dass die Empfänger von Mindestlöhnen mehr Steuern zahlen müssten und Sozialtransfers wegfielen."
Ähm, genau das soll doch mit dem Mindestlohn auch erreicht werden. Der erniedrigende Gang zur Behörde, trotz Arbeit noch um Sozialhilfe betteln zu müssen, soll explizit wegfallen.
Deshalb muss der Mindestlohn ja auch zehn Euro betragen - mindestens. Und zwar steuerfrei.
Keine Firma wird gezwungen Produkte unter Wert verkaufen zu müssen.
Also darf auch kein Mensch dazu gezwungen werden, sich unter Wert zu verkaufen. Wenn eine Arbeit es nicht wert ist, ordentlich bezahlt zu werden, warum soll sie es dann wert sein, gemacht zu werden?
Sie bleibt dann eben so lange unerledigt, bis sich dann doch jemand findet, der ordentliche Löhne dafür bezahlt, damit der Dreck endlich erledigt wird.
Das nennt sich freie Marktwirtschaft.
Aufstocken dagegen ist staatlich subventionierte Ausbeutung. Punkt.
Nach über zehn Jahren Reallohnsenkung in der BRD hat diese sogar einen ruinösen Rückstand von 20 Prozent auf Frankreich, den es dringend aufzuholen gilt.
Und da redet noch niemand von kommunistischen Diktaturen wie in Luxemburg.



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19.11.2013 ~ 08:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 663738
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Zitat:
[n-tv]
Mindestlohn frühestens 2016
Bei den Verhandlungen über den Mindestlohn zeichnet ein Kompromiss zwischen Union und SPD ab. Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro solle nach dem Willen der Union frühestens 2016 in Kraft treten, sagte ein nicht näher genannter Verhandlungsführer von CDU/CSU der "Rheinischen Post".

Und an alle SPD-Wahlkampfhelfer und Wähler: DAFÜR habt ihr Plakate geklebt und Kreuzchen gemacht?



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19.11.2013 ~ 22:02 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 663817
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Kauder(welsch).

"Egon, ich habe einen Plan." großes Grinsen

Die Ostdeutschen "Zwangsarbeiter" bekommen nicht den Mindestlohn von 8,5o Euro.
Den Rentnern versprechen wir die Rentenanpassung anno dazumal wen sie "hin" sind.
So sparen wir Aufstocker und Rentnerkohle und können uns noch zwei weitere Präsidenten für den Bundestag leisten.

"Oh ja dieser Plan gefällt mir."



Meister


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