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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut?
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 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Tom 18.01.2007 13:35
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Simson 18.01.2007 16:33
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Torsten 18.01.2007 16:52
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Simson 18.01.2007 17:34
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Torsten 18.01.2007 17:51
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Simson 18.01.2007 23:31
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Simson 19.01.2007 00:01
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Herasun 19.01.2007 00:06
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? mausi 19.01.2007 09:27
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Adeodatus 20.01.2007 15:12
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Pfiffikus 22.01.2007 21:40
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 gastli 22.01.2007 11:01
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 LaTorte 81 22.01.2007 11:37
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Torsten 23.01.2007 08:16
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? gastli 22.01.2007 11:50
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Adeodatus 22.01.2007 16:26
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? mailingto 22.01.2007 16:42
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? gastli 22.01.2007 20:27
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Adeodatus 22.01.2007 16:49
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? mailingto 22.01.2007 16:56
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Adeodatus 23.01.2007 16:39
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? schak 25.01.2007 16:50
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? schak 29.01.2007 19:40
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Fliegel 29.01.2007 19:43
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Adeodatus 03.03.2007 08:14
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Schmor 09.03.2007 13:49
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? orca 09.03.2007 18:15
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Hugo 10.03.2007 08:54
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Adeodatus 10.03.2007 09:24
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? orca 10.03.2007 13:51
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Pfiffikus 10.03.2007 19:17
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? orca 10.03.2007 20:18
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Pfiffikus 10.03.2007 22:39
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? orca 11.03.2007 14:04
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Schmor 11.03.2007 14:43
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 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Simson 11.03.2007 15:04
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Pfiffikus 11.03.2007 23:14
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 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Simson 12.03.2007 11:29
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Tom   Tom ist männlich Zeige Tom auf Karte FT-Nutzer
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18.01.2007 ~ 13:35 Uhr ~ Tom schreibt:
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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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18.01.2007 ~ 16:33 Uhr ~ Simson schreibt:
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Also beim Ziel und beim Führer sind wir inhaltlich schon mal angelangt. Kim Jong-il als Sohn von Kim Il-sung führt die Nordkoreaner zu seinem Ziel. Seine Regierung unterteilt die Menschen in drei Kategorien: Genossen, schwankende Personen und feindlich gesinnte Personen. Die Bilder aus Nordkorea erinnern mich in einigem an die DDR. Und zu so etwas willst Du die Menschen bringen? Das ist Fortschritt für Dich? Bietest Du Dich auch gleich als Führer zu einem solchen Ziel an?



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Torsten
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18.01.2007 ~ 16:52 Uhr ~ Torsten schreibt:
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Zitat:
Original von Simson
Die Bilder aus Nordkorea erinnern mich in einigem an die DDR.


Das ist kein Wunder. Sozialismus ist Sozialismus, auch wenn der Lebensstandard in der DDR unvergleichlich höher war.

Zitat:
Original von Simson
Und zu so etwas willst Du die Menschen bringen? Das ist Fortschritt für Dich? Bietest Du Dich auch gleich als Führer zu einem solchen Ziel an?


Die genaue Gestaltung hängt von den Bedingungen ab. Und die sind in einem hochentwickelten Industriestaat andere als in einem weniger entwickelten oder einem rückständigen Agrarstaat. Das müßte selbst Dir Schmalspureinstein einleuchten.

Die Kommunistische Partei insgesamt übernimmt die Führung. Wer da an der Spitze steht, entscheidet sich aufgrund der Kompetenz, welche die höchsten Funktionäre in den revolutionären Kämpfen erwerben und beweisen.

Ich kann kaum glauben, daß Du über das Neugeborenenalter hinaus in der DDR gelebt hast. Sonst müßtest Du doch wissen, daß sich unter Kommunisten niemand zum Führer anbietet, sondern aufgrund seiner Fähigkeiten nach dem Prinzip des demokratischen Zentralismus zum Führer gewählt wird. Aber was Demokratie ist, weißte vermutlich auch nicht und hältst das, was wir jetzt haben, dafür, nur weil Du das oft genug von Deinen Herren hörst.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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18.01.2007 ~ 17:34 Uhr ~ Simson schreibt:
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Den demokratischen Zentralismus habe ich kennengelernt, ja danke. Und die Nordkoreaner werden sicher auch den Sohn von Kim Il-sung aufgrund seiner Fähigkeiten nach dem Prinzip des demokratischen Zentralismus zum Führer gewählt haben.

Zitat:

Original von Torsten
Wer da an der Spitze steht, entscheidet sich aufgrund der Kompetenz, welche die höchsten Funktionäre in den revolutionären Kämpfen erwerben und beweisen.




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Torsten
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18.01.2007 ~ 17:51 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 36905
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Zitat:
Original von Simson
Den demokratischen Zentralismus habe ich kennengelernt, ja danke. Und die Nordkoreaner werden sicher auch den Sohn von Kim Il-sung aufgrund seiner Fähigkeiten nach dem Prinzip des demokratischen Zentralismus zum Führer gewählt haben.


Na bitte! Sehe ich da einen ersten Funken in der geistigen Finsternis antikommunistischer Verhetzung?

Obwohl ich theoretisch nicht in allen Punkten mit dem Genossen Kim Jong Il übereinstimme, muß man ihm hoch anrechnen, zur Führung eines kleinen Staates zu gehören, welches nicht nur den Zusammenbruch großer Teile des sozialistischen Weltsystems überlebte, sondern den Imperialisten offen die (nuklearen) Zähne zeigt, nicht wie die *********, die abrüsten und abrüsten, feindliche Spione ("Inspektoren") überall im Land herumschnüffeln lassen, um am Ende doch überfallen und besetzt zu werden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Torsten: 18.01.2007 17:51.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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18.01.2007 ~ 23:31 Uhr ~ Simson schreibt:
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@ Herasun:

Ich habe möglicherweise andere Bewertungskriterien für Menschen als Du, sorry.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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19.01.2007 ~ 00:01 Uhr ~ Simson schreibt:
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War sie auch im Bund deutscher Mädel?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 19.01.2007 00:04.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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19.01.2007 ~ 00:06 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Zitat:
Original von Simson
War sie auch im Bund deutscher Mädel?


Soviel zum Thema inhaltlich sinnvoller Diskussion!



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mausi   mausi ist weiblich Zeige mausi auf Karte FT-Nutzerin
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19.01.2007 ~ 09:27 Uhr ~ mausi schreibt:
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Zitat:
Original von Simson
War sie auch im Bund deutscher Mädel?


Ihre später Geburtstermin ist sicher das Einzige was sie davor schützen konnte. Solche Gestalten die immer schön mit dem Wind drehen hätten auch unter Hitler eine tolle Kariere geschafft.



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Adeodatus
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20.01.2007 ~ 15:12 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 37140
gelesener Beitrag - ID 37140


Ja und finanziert von den Versicherungsunternehmen die mehr als ein Interesse an den Rentnern haben. Grundlage sind wie immer Statistiken die immer wieder so zurechtgebogen werden wie Politik und Wirtschaft sie brauchen.

Wenn man unseren Politikern zuhört wird man feststellen dass sie die Wahrheit zur Lüge machen. Jetzt wird der eine oder andere fragen. Wie lügt man mit der Wahrheit? Das ist ganz einfach. Man nehme eine Statistik und präsentiere diese. Wie uns bekannt ist, sind Statistiken nichts anderes als Zahlen, die man nach verschiedenen Kriterien zusammenstellt und natürlich wissen wir auch das die Zahlen immer die Wahrheit sprechen. Aber jeder kennt den Spruch: "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast." Aber nicht die Statistik wird gefälscht, sondern der damit verbundene Zusammenhang. Zunächst einmal ein primitives Beispiel. Stellt euch einmal zwei Behälter vor beide wurden mit Wasser gefüllt. Der erste Behälter enthält kochendes Wasser mit einer Temperatur von +90° C und der zweite Behälter enthält durch chemische Zusätze flüssig gehaltenes Wasser mit einer Temperatur von -90 ° C. Jetzt erstellt ihr eine Statistik hierbei betrachtet Ihr nur die Grundlage Wasser, dabei erhaltet ihr für das Wasser einen Durchschnittswert von 0 ° C, rein statistisch wäre also ein Eintauchen der Hände in das Wasser ungefährlich. Würdet ihr es versuchen ?

Und auf diese hier aufgezeigte primitive Art präsentieren uns z.B. Raffelhüschen und Rürup ihre Statistiken. Ihre Hauptaussage ist: Die Menschen jetzt werden viel älter , gleichzeitig werden aber zu wenig Kinder geboren und deshalb droht der Rentenkollaps.

Die beiden Professoren lassen bewusst den Umstand weg das die von ihnen probagierte Rentenmisere eine zweite Seite hat. Der Steuerzahler kommt (natürlich ohne die von Eltern zu tragenden Kosten) für den Anfang der Lebensphase auf. Diese Kosten sind nicht geringer, als die Kosten für Rentner, denn sie enthalten das Kindergeld und alle übrigen Kosten wie Ausbildung, Studium, Schulbücher und mehr. die Rentenkasse plus steuerliche Zuschüsse für das Ende. Dabei sind die Steuerzuschüsse für die Rentenempfänger eine Folge der zusätzlichen Lasten, die man der Rentenkasse aufbürdet, obwohl sie aus Steuermitteln zu zahlen wären. Da entsteht für mich dann das Szenario das ich zwar für die jetzigen Kinder und Rentner mitaufkommen soll und für mich selbst obendrein auch noch! So einfach ist die Denkweise von Politik und Versicherungsindustrie. Man will mit aller Gewalt den Solidarpakt des Staates aushebeln. Mit der Behauptung man wolle künfige Generationen entlasten.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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22.01.2007 ~ 21:40 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 37361
gelesener Beitrag - ID 37361


Zitat:
Original von spidy
Ja und finanziert von den Versicherungsunternehmen die mehr als ein Interesse an den Rentnern haben. Grundlage sind wie immer Statistiken die immer wieder so zurechtgebogen werden wie Politik und Wirtschaft sie brauchen.

Seit der Wende sind die Geburtenzahlen in Gera auf ca. 46% des Ursprungswertes gesunken. Diese Entwicklung hat massive Einschnitte im Personalbestand von Kindertagesstätten bis hin zu dem in Grund-, Regelschulen und Gymnasien geführt.
Noch heute muss sich der Stadtrat damit beschäftigen, welche Schulen in der Zwischenzeit entbehrlich sind.


Pfiffikus,
der nicht glaubt, dass diese Ereignisse nur wegen Statistiken kamen, die von Versicherungsunternehmen falsch interpretiert worden sind



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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22.01.2007 ~ 11:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 37305
gelesener Beitrag - ID 37305


Die BILD offeriert in ihrem heutigen Titel zum wiederhlten Male offene Hetze gegen ältere Bürger und wiegelt Junge gegen Alte auf. Cui bono ?



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
LaTorte 81   LaTorte 81 ist weiblich Zeige LaTorte 81 auf Karte FT-Nutzer
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22.01.2007 ~ 11:37 Uhr ~ LaTorte 81 schreibt:
images/avatars/avatar-173.jpg im Forum Thüringen seit: 08.12.2006
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RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 37308
gelesener Beitrag - ID 37308


Zitat:
Original von gastli
Die BILD offeriert in ihrem heutigen Titel zum wiederhlten Male offene Hetze gegen ältere Bürger und wiegelt Junge gegen Alte auf. Cui bono ?


Meinste die Tabelle von heute?

Die Aussage:

"Ein heute 25-Jähriger zahlt 146 080 Euro mehr in das Sozialsystem ein, als er im Lauf seines Lebens an staatlichen Leistungen zurückbekommt. Dagegen kommen die heutigen Rentner deutlich besser weg: Ein 65-Jähriger erhält 251 240 Euro mehr aus dem Sozialsystem ausbezahlt, als er Beiträge einbezahlt hat."

Ich finde es erschreckend!!!!



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Torsten
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23.01.2007 ~ 08:16 Uhr ~ Torsten schreibt:
RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 37400
gelesener Beitrag - ID 37400


Zitat:
Original von LaTorte 81
Ich finde es erschreckend!


Erschreckend ist nur die Leichtgläubigkeit gegenüber solchen "Statistiken". Durch eine Erhöhung des Rentenalters steigt ja nicht die gesamtgesellschaftlich notwendige Arbeitszeit. Im Gegenteil, durch die ständige Erhöhung der Produktivität und Intensivierung der Arbeit nimmt die bei gleichem Produktions- und Dienstleistungsumfang ab. Das heißt, das jeder Einzelne in seinem Leben nicht länger, sondern kürzer arbeitet und nicht mehr, sondern weniger einzahlt.

Andersherum steigt das Bruttosozialprodukt bei seit Jahren sinkenden Einwohnerzahlen stetig. Millionen Menschen UNTER 65 stehen bereit, noch mehr zu produzieren. Warum soll es da nicht mehr für Alle reichen? Ganz einfach: Schaut Euch die Entwicklung der Realeinkommen im oberen und unteren Bereich an. Dann wißt Ihr, wo die fehlenden Mittel hin sind, denn ein physikalisches Grundprinzip ist, daß auf der Welt nichts aus dem Nichts kommt und nichts im Nichts verschwindet. Wenn sich die Oberschmarotzer und ihre Lakaien hemmungslos die Taschen vollstopfen, tauchen natürlich in allen gesellschaftlichen Bereichen Finanzierungslücken auf.

Dieses asoziale menschenfeindliche in der Krise steckende System wird das Krebsgeschwür des Kapitalismus auch mit noch so vielen Pflastern und Schminke nicht heilen, noch nicht mal dauerhaft überdecken können. Es muß weg, das ist die einzige Lösung für die demographischen und ganzen anderen Probleme.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Torsten: 23.01.2007 08:16.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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22.01.2007 ~ 11:50 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 37310
gelesener Beitrag - ID 37310


Ich habe heute morgen im vorbei gehen den Titel der Zeitung gelesen. Darauf bezog sich mein Beitrag. Den weiteren Inhalt der Zeitung erspare ich mir. Der zitierte Auszug gibt mir recht.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Adeodatus
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22.01.2007 ~ 16:26 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 37320
gelesener Beitrag - ID 37320


Zitat:
Ein 65-Jähriger erhält 251 240 Euro mehr aus dem Sozialsystem ausbezahlt, als er Beiträge einbezahlt hat."


Woher hat Bild nur wieder diese Zahlen, zum ersten ist die Voraussetzung das der gute auch 65 Jahre alt wird, zum zweiten muss er dann auch mindestens 90 werden.

Bin gespannt wann die Bild zu ähnlich drastischen Maßnahmen gegen Rentner aufruft wie sie es mit anderen Randgruppen tut.

Zitat:
Wer den paritätisch finanzierten Beitragssatz deckelt, kommt nicht umhin, auf der Leistungsseite zu kürzen; so geschehen durch »Riester-« und »Schmidt-
Reform«. Das Nettorentenniveau wird hiernach im Wege der kontinuierlichen Abkoppelung der Renten- von der Lohnentwicklung von ursprünglich rd. 70% auf nur noch rd. 55% im Jahre 2030 sinken. Dies ist keine durch den
demografischen Wandel aufgezwungene, also alternativlose Entwicklung, sondern politisch gewollt. – Als Ersatz für die Leistungskürzungen durch die »Riester-Reform«
wurde die staatlich geförderte private Altersvorsorge geschaffen (»Riester-Rente«). Ab kommendem Jahr können und sollen alle ArbeitnehmerInnen kontinuierlich 4% ihres
Bruttoentgelts als Prämie für private oder betriebliche Altersvorsorge anlegen; nur so bestehe – bei entsprechender Verzinsung1 – die Aussicht auf ein auch
künftig Lebensstandard sicherndes Alterseinkommen.


Ja und wer denkt das er mit seiner Riester Rente besser wegkommt als mit der Staatlichen sollte mal darüber nachdenken.
Zwar gibt es zur »Riester-Prämie« staatliche Fördermittel, so dass sich die Zusatzbelastung im Schnitt auf »nur« knapp 3% beläuft. Für die 2004 beschlossene weitere Rentenniveausenkung durch die »Schmidt-Reform« ist allerdings weder eine Erhöhung der Prämie noch des staatlichen Zuschusses vorgesehen. Um diese Lücke zu schließen, sind somit noch einmal gut 3% alleine von den ArbeitnehmerInnen
aufzubringen – 2030 also insgesamt 17%.

Fazit: Mit einem paritätischen Beitragssatz von rd. 28% im Jahre 2030 wäre weiterhin ein Lebensstandard sicherndes Alterseinkommen finanzierbar – und zwar auch
ohne die »Rente mit 67«. Seit der »Riester-Reform« geht es der Rentenpolitik allerdings vorrangig um die Privatisierung sozialer Risiken und ihrer Kosten. Gewinner sind
Arbeitgeber und private Finanzdienstleister. Den (jüngeren) ArbeitnehmerInnen – also den künftigen RentnerInnen – wird dies als »generationengerechte Entlastung«
verkauft; sie müssten 2030 nur 11% statt 14% Rentenbeitrag zahlen. Dass sie bereits heute für einen gesicherten Lebensabend insgesamt mehr aufzuwenden haben als
die »unzumutbaren« 14%, die im Jahre 2030 für eine sichere Rente fällig wären, wird bei der öffentlichen Verdummungskampagne bislang erfolgreich unterschlagen.

Quelle Arbeitnehmerkammer



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 22.01.2007 16:43.



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mailingto   mailingto ist weiblich Zeige mailingto auf Karte FT-Nutzer
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22.01.2007 ~ 16:42 Uhr ~ mailingto schreibt:
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Zitat:
Original von spidy
Woher hat Bild nur wieder diese Zahlen, zum ersten ist die Voraussetzung das der gute auch 65 Jahre alt wird, zum zweiten muss er dann auch mindestens 90 werden.

Das ist doch bei der medizinischen Versorgung heute kein Problem mehr. Ich denke auch nicht, dass die Bild damit zur Hetze aufrufen will. Sie öffnet uns braven Zahlern nur die Augen.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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22.01.2007 ~ 20:27 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Original von mailingto
Das ist doch bei der medizinischen Versorgung heute kein Problem mehr. Ich denke auch nicht, dass die Bild damit zur Hetze aufrufen will. Sie öffnet uns braven Zahlern nur die Augen.


Und was siehst du denn nun mit deinen hübschen von BILD geöffneten Augen ?



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Adeodatus
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22.01.2007 ~ 16:49 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Ist schon ein Problem, wenn ich betrachte wieviele Menschen tatsächlich dieses Alter erreichen bei mir in der Verwandschaft komme ich bisher auf ein Statistisches Durchschnittsalter von 62,25 Jahren.



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mailingto   mailingto ist weiblich Zeige mailingto auf Karte FT-Nutzer
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22.01.2007 ~ 16:56 Uhr ~ mailingto schreibt:
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Zitat:
Original von spidy
Ist schon ein Problem, wenn ich betrachte wieviele Menschen tatsächlich dieses Alter erreichen bei mir in der Verwandschaft komme ich bisher auf ein Statistisches Durchschnittsalter von 62,25 Jahren.

So eine Statistik wird doch nur repräsentant wenn auch einige Leute aus den verschiedensten Berufsgruppen einbezogen werden. Mir ist auch klar, dass Menschen, die ihr ganzes Leben auf dem Bau gearbeitet haben schon mit 57 Rente bekommen sollten und welche die im Büro ihrem Tagwerk nachgehen vielleicht mit 67. Solch eine Staffelung würde ich mehr begrüßen, als irgendetwas Pauschales.



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Adeodatus
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23.01.2007 ~ 16:39 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 37433


Ein interessanter Artikel wurd in der FD veröffentlicht der für alle die so permanent gegen die staatliche Rente sind die Augen öffnen könnte das Private Rente auch nicht das gelbe vom Ei sind.

Zitat:
Inflation frisst Rentenversicherung auf
von Anja Krüger (Köln)
Die Anbieter von klassischen privaten Rentenversicherungen können Kunden nach Absenkung des Garantiezinses keinen Inflationsausgleich mehr auf die Beiträge garantieren. Die Senkung der Mindestverzinsung bremst den Verkauf.

Nach Berechnungen der Ratingagentur Assekurata reicht die durchschnittliche garantierte Beitragsrendite von privaten Rentenverträgen mit 1,37 Prozent bei der aktuellen Inflation von 1,7 Prozent nicht für den Werterhalt des eingesetzten Kapitals. "Das macht den Verkauf schwierig", sagte Assekurata-Geschäftsführer Reiner Will. Das Problem für die Lebensversicherer: Nach Wegfall des Steuerprivilegs in der Kapitallebensversicherung 2005 ist der Absatz dieser Verträge drastisch eingebrochen.

Die Versicherer wollen das mit dem Verkauf von privaten Rentenversicherungen kompensieren. Ohnehin erwartet die Branche einen steigenden Absatz dieser Verträge, weil die gesetzlichen Renten künftig drastisch sinken. Die Senkung der Mindestverzinsung dürfte aber eine herbe Verkaufsbremse sein. Potenzielle Kunden könnten angesichts der geringen garantierten Beitragsrendite auf Angebote aus anderen Branchen ausweichen, etwa Investmentfonds.

Bei klassischen Kapitallebens- und Rentenversicherungen erhalten die Kunden auf den Sparanteil ihrer Prämie die sogenannte Überschussbeteiligung. Sie setzt sich aus der garantierten Mindestverzinsung und der Gewinnbeteiligung zusammen, die jährlich deklariert wird. Der Garantiezins wird staatlich festgelegt, der bei Vertragsabschluss geltende läuft über die gesamte Vertragsdauer. Die Differenz zwischen Garantiezins und garantierter Beitragsrendite entsteht, weil der Versicherer den Zins nicht auf den vollen Beitrag des Kunden anrechnet, sondern Risiko- und Kostenanteile abzieht.

Zum 1. Januar 2007 wurde der Garantiezins von 2,75 auf 2,25 Prozent gesenkt. Im Bestand haben die Versicherer Verträge mit einem Garantiezins zwischen 2,75 und 4 Prozent. Die Überschussbeteiligung ist mit im Schnitt 4,3 Prozent fast auf dem Niveau des Vorjahrs geblieben. Das heißt: Die meisten Anbieter haben sie um jene 0,5 Prozentpunkte angehoben, um die der Garantiezins gesenkt wurde. Assekurata hat für die Untersuchung Daten von 79 Versicherern analysiert, die mehr als 90 Prozent des Marktes abbilden.

Überschussbeteiligung wird sinken

Auch bei Rentenversicherungen wird die Absenkung der Garantieleistung im Moment durch die Überschussbeteiligung ausgeglichen. "Anders als bei den vorhergehenden Tarifgenerationen reicht die garantierte Beitragsrendite bei Neuverträgen nicht zum Ausgleich der derzeitigen Inflation", sagte Will. Dass die Absenkung der Überschussbeteiligung bis auf den Garantiezins durchaus möglich ist, hat sich infolge der Kapitalmarktkrise 2001 gezeigt. Die Garantiezinssenkung führe dazu, dass andere Produkte von den Vertrieben mehr in den Vordergrund gestellt werden, sagte er. Das werden kapitalmarktnähere Verträge sein, etwa fondsgebundene Versicherungen.

Nach einer Umfrage der Ratingagentur unter 50 Versicherern gehen 84 Prozent der Anbieter davon aus, dass die Überschussbeteiligung im kommenden Jahr aufgrund der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes sinken wird. Die Novelle sieht eine stärkere Beteiligung der Kunden an stillen Reserven vor, der Differenz von Buch- und Marktwert von Kapitalanlagen. Außerdem sollen sie nach einer Kündigung ihres Vertrags mehr Geld als bisher zurückerhalten.

http://www.ftd.de/unternehmen/versicheru...32.html#leftCol


In den flächendeckenden Kampagnen der Versicherungswirtschaft und deren bezahlten Medien von ZDF („Aufstand der Alten“) bis zu BILD („Alte kassieren! Junge zahlen nur drauf!“) wird geradezu penetrant Propaganda für die private Vorsorge betrieben. Nur selten wird auf die Risiken der privaten Rentenversicherung für den Werterhalt des eingesetzten Kapitals hingewiesen.



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schak   schak ist männlich Zeige schak auf Karte FT-Nutzer
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25.01.2007 ~ 16:50 Uhr ~ schak schreibt:
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Gründe zur Rente mit 67 gibt es genug. Keine Rentenerhöhung aus bekannten Veröffentlichungen auch!
Aber WER will nun WEN, verscheißern?
Die Thüringer Landtagsabgeordneten erhalten rückwirkend ab November 2006, je nach Wohnsitz, 1700-2400 Euro monatlich mehr Grunddiät.
Begründung.: Frau Lieberknecht (CDU),,Man kann Abgeordnete nicht permanent schlechter stellen als den Rest der Bevölkerung''
Nach Angaben des MDR stiegen die Bezüge der Thüringer Abgeordneten seit 1994 automatisch entsprechend der jährlichen Einkommens- und Preisentwicklung.Seitdem sind diese Bezüge bis um 22% bis 2004, gestiegen. Diese Steigerung wurde 2004 für 2 Jahre ausgesetzt.
Aus welchem Topf wird wer Bezahlt?
Meine Rente wurde seit 2004 nur gekürzt!
Die Inflationsrate des Euro seit Einführung, liegt zur Zeit bei 67 Cent!
Wer ist Verantwortlich?
Unsere Schleimscheißer-Abgeordneten!
Wer ver(Tritt) das Grundgesetz?



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schak   schak ist männlich Zeige schak auf Karte FT-Nutzer
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29.01.2007 ~ 19:40 Uhr ~ schak schreibt:
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Nanu, wo bleibt die Reaktion:
Keine Meinung, oder was! nachdenklich



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Fliegel   Fliegel ist weiblich Zeige Fliegel auf Karte FT-Nutzer
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29.01.2007 ~ 19:43 Uhr ~ Fliegel schreibt:
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Zitat:
Original von schak
Nanu, wo bleibt die Reaktion:
Keine Meinung, oder was! nachdenklich

Hey man was erwartest du? es ist Montag Abend und die Leutz müssen einkaufen Irre

ich lach mich tot ich lach mich tot ich lach mich tot


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Fliegel: 29.01.2007 19:45.



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Adeodatus
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03.03.2007 ~ 08:14 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Glosse
Ewige Jugend von Stephan Kaufmann

Wir Ökonomen haben ja heutzutage das Sagen. Also hört zu: Arbeitslos ist jemand, weil man ihm Arbeitslosengeld gibt. Man bezahlt ihn fürs Nichtstun, und prompt tut er nichts mehr. "Finanzielle Anreizmechanismen" nennen wir das. Funktioniert auch bei Kindermangel: Kaum gibt's Geld für den Nachwuchs, schon wird er geboren. Oder Krankheit: Durch unsere ausufernden Kassenleistungen sind alle zu Hypochondern geworden. Ständig wird zum Arzt gerannt, nur weil's die Kasse zahlt. Der Beweis: Kaum zahlt die Kasse weniger und der Patient mehr, schon gibt es weniger Arztbesuche! So ist der Mensch eben. Man sollte mal die Pflegeversicherung streichen - mal sehen, wie schnell Opa dann vom Rollstuhl zurück an die Werkbank springt! Aber jetzt passt auf: Wenn Arbeitslosengeld die Menschen arbeitslos macht, wenn Krankengeld die Menschen krank macht, dann macht die Altersrente die Menschen ja wohl ... ja, das hättet ihr nicht gedacht! Per Rentenkürzung arbeiten an der finalen Abschaffung des Alters, an der Beseitigung des Todes! Der Markt regelt das schon. Habt Vertrauen! Stephan Kaufmann
Berliner Zeitung, 01.03.2007



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09.03.2007 ~ 13:49 Uhr ~ Schmor schreibt:
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Rente und 67 ? ich habe eben einige Meinungen von Jugendlichen im TV dazu gehört. Mir graust davor mit welcher Sorglosigkeit die Überzahl der Jugendlichen mit dem Thema umgeht. Das Problem ist ja noch viele Jahrzehnte für sie entfernt. Sie werden wohl nichts bekommen, glaube ich. Es sollen alle selbst vorsorgen,ist die Meinung und Forderung der Politiker. Nur was ist in 45 Jahren ? Als Jugendlicher keine Arbeit, Ausbildung schon garnicht - ergo es langt 2007 noch gerade zum Überleben, woher sollen da Rücklagen kommen ?
Heute wird ein sozialer Zündstoff gebraut, der den Regierenden in 50 Jahren furchtbar um die Ohren fliegt. Dann folgt logisch : Absolute Verarmung der Massen ... das Weitere kennen wir. Aber ich bin unbesorgt, die moderne Technik wird dann auch mit marodierenden, hungernden Bevölkerungsmassen fertig. Der schlimmste skieinze Ficktschn - Film der gedreht wurde, wird nur ein Lacher sein, was dann kommt.



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09.03.2007 ~ 18:15 Uhr ~ orca schreibt:
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Zitat:
Original von Schmor
Heute wird ein sozialer Zündstoff gebraut, der den Regierenden in 50 Jahren furchtbar um die Ohren fliegt.


Wohl kaum. Sieh mal in die Geschichte. Ausgerechnet unter den Bedingungen immer schnellerer Veränderungen soll dieses System, welches sich durch politische Flickschusterei von Quartal zu Quartal hangelt, noch 50 Jahre halten? Davor bewahre uns Gott, denn in spätestens 20 Jahren hätten wir hier wohl einen Thailändischen Lebensstandard und die Thais kämen hierher zum Ficken toitscher Mädels.

Sollte das System aber wider Erwarten doch noch so lange halten, hier ein Sparmodell für die Unterkunft (Quelle unbekannt):

Zitat:
Hier eine Alternative zur Rente mit 67:

Ich hab' soeben beschlossen "Ich will nie ins Altersheim!"
Wenn ich einmal in später Zukunft alt und klapprig bin, werde ich bestimmt nicht ins Altersheim gehen, sondern auf ein Kreuzfahrtschiff. Die Gründe dafür hat mir unsere Gesundheitsministerin Ulla Schmidt geliefert:
"Die durchschnittlichen Kosten für ein Altersheim betragen 200 EUR pro Tag."
Ich habe eine Reservierung für das Kreuzfahrtschiff "Aida" geprüft und muss für eine Langzeitreise als Rentner oder Rentnerin 135 EUR pro Tag zahlen (kein Witz!!!)..
Nach Adam Riese bleiben mir dann noch 65 EUR pro Tag übrig.
1. Ich habe mindestens 10 freie Mahlzeiten, wenn ich in eines der Bordrestaurants wackele oder mir das Essen vom Room Service auf das Zimmer, also in die Kabine, bringen lasse.
Das heißt mit. anderen Worten, ich kann jeden Tag der Woche mein Frühstück im Bett einnehmen.
2. Die "Aida" hat drei Swimmingpools, einen Fitnessraum, freie Benutzung von Waschmaschine und Trockner und sogar jeden Abend Shows.
3. Es gibt auf dem Schiff kostenlos Zahnpasta, Rasierer, Seife und Shampoo.
4. Das Personal behandelt mich wie einen Kunden, nicht wie einen Patienten. Für 15,00 € Trinkgeld extra pro Tag lesen mir die Stewards jeden Wunsch von den Augen ab.
5. Alle 8 bis 14 Tage lerne ich neue Leute kennen.
6. Fernseher defekt? Glühbirne kaputt? Die Bettmatratze ist zu hart oder zu weich?
Kein Problem, das Personal wechselt es kostenlos und bedankt sich für mein Verständnis.
7. Frische Bettwäsche und Handtücher jeden Tag sind selbstverständlich und ich muss nicht einmal danach fragen.
8. Wenn ich im Altersheim falle und mir eine Rippe breche, dann komme ich ins Krankenhaus und muss gemäß der neuen Krankenkassenreform täglich dick draufzahlen.
Auf der "Aida" bekomme ich für den Rest der Reise eine Suite und werde vom Bordarzt kostenlos behandelt.
9. Ich habe noch von keinem Fall gehört, bei dem zahlende Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes vom Personal bedrängt oder gar misshandelt worden wären. Auf Pflegeheime trifft das nicht im gleichen Umfang zu.
Nun das Beste.
Mit der "Aida" kann ich nach Südamerika, Afrika, Australien, Japan, Asien... wohin auch immer ich will.
Darum sucht mich in Zukunft nicht im Altersheim/sondern "just call shore to ship".
Auf der "Aida" spare ich jeden Tag 50 EUR und muss nicht einmal mehr für meine Beerdigung ansparen. Mein letzter Wunsch ist dann nur: werft mich einfach über die Reling. Das ist nämlich auch kostenlos.
PS.: Falls der ein oder andere schlaue Rechner bzw. die eine oder andere schlaue Rechnerin mit von der Partie sind, besetzen wir einfach den ganzen Kutter.




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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
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10.03.2007 ~ 08:54 Uhr ~ Hugo schreibt:
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Als Gegensatz zu den Torstenschen Visionen habe ich hier mal einen Tatsachenbericht:
Ein nicht mehr ganz so junger Mann bekommt an einem Samstag Bauchschmerzen. Diese werden trotz Selbstbehandlung mit Pfefferminztee und Heizkissen schlimmer statt besser, so dass er am Sonntag den medizinischen Bereitschaftsdienst ruft. 10 min. nach dem Anruf ist ein Arzt da, drückt dem Patienten auf dem Bauch herum, ist sich nicht ganz schlüssig über die Diagnose und weist den nicht mehr ganz so jungen Mann in das Krankenhaus ein. Nach ½ Std. fährt der Krankenwagen vor, zwei Pfleger transportieren den Patienten in den Krankenwagen und bringen ihn in das 25 km entfernte Klinikum. Aufnahme durch die Stationsschwester, Stationsarzt unternimmt die erste Untersuchung durch Drücken auf den Bauch. Um es kurz zu fassen, es folgen: Röntgen, Ultraschall, Computertomographie. Dann steht die Diagnose fest: Ein entzündlicher Prozeß im Bauchraum mit der Gefahr des Durchbruchs. Therapie: Zunächst konservative Behandlung um den Entzündungsprozeß einzudämmen – mit der Option einer sofortigen Notoperation, spätere Operation unbedingt erforderlich. Stationäre Aufnahme, Behandlung mit Infusionen, Antibiotika. Nach 10 Tagen Entlassung, Operationstermin schon festgelegt für 4 Wochen später. Zum Operationstermin Einzug ins Krankenhaus, Unterbringung im 2-Bett-Zimmer, 4-stündige Operation, 2 Tage Intensivstation. Jede Menge Infusionen, Schmerzmittel, Antibiotika usw. Nach 3 Tagen Komplikationen: Wieder Untersuchungen mittels Röntgen und Computertomographie. Neue Infusionen, weitere Medikamente. Täglich 2 mal Visite von Oberarzt und Stationsarzt, Betreuung durch das Krankenhauspersonal bestens. Nach 12 Tagen Krankenhausaufenthalt darf der nicht mehr ganz so junge Mann wieder nach Hause und bekommt noch Medikamente für 10 Tage mit. Inzwischen geht ihm wieder ganz gut, er kann bald wieder "Bäume ausreißen", muß aber wegen des großen Bauchschnitts noch eine Weile vorsichtig sein.
Ach ja, das Essen im Krankenhaus war hervorragend, es gab immer mehrere Essen zur Auswahl bzw. spezielle Diät. Übrigens ist der nicht mehr ganz so junge Mann Kassenpatient. Da er im Arbeitsprozess steht und somit Einkommen hat, beträgt seine Zuzahlung 10 € pro Tag Krankenhausaufenthalt.



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Adeodatus
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10.03.2007 ~ 09:24 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Zitat:
Da er im Arbeitsprozess steht und somit Einkommen hat, beträgt seine Zuzahlung 10 € pro Tag Krankenhausaufenthalt.


Die zahlt man auch wenn man kein Einkommen hat. Ansonsten kann ich Dir bei der derzeitigen Behandliung recht geben. Aber was der Verstoßene hier veröffentlicht hat ist eine Satire die wollen wir es einmal hoffen so nicht Realität wird. Ich kann kein Blut sehen.



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10.03.2007 ~ 13:51 Uhr ~ orca schreibt:
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Zitat:
Original von spidy
Die zahlt man auch wenn man kein Einkommen hat.


Und wieviel hat man gleich nochmal in der DDR gezahlt? Und wieviel Sozialversicherungsbeiträge?



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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10.03.2007 ~ 19:17 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von Verstoßener
Und wieviel hat man gleich nochmal in der DDR gezahlt? Und wieviel Sozialversicherungsbeiträge?

Schlechtes Beispiel! Denn in der DDR wurden die Marxschen ökonomischen Erkentnisse ohnehin mit Füssen getreten, was schliesslich zu ihrem Bankrott führte.


Pfiffikus,
der in der DDR nix zuzahlen musste



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10.03.2007 ~ 20:18 Uhr ~ orca schreibt:
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Zitat:
Original von Pfiffikus
Schlechtes Beispiel! Denn in der DDR wurden die Marxschen ökonomischen Erkentnisse ohnehin mit Füssen getreten ...


Natürlich werden in der sozialistischen Planwirtschaft die ökonomischen Spielregeln kapitalistischer Marktwirtschaft mit Füßen getreten.

In einer sozialen Gesellschaft müssen Kultur und Gesundheit keinen Profit abwerfen.



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10.03.2007 ~ 22:39 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von Verstoßener
Natürlich werden in der sozialistischen Planwirtschaft die ökonomischen Spielregeln kapitalistischer Marktwirtschaft mit Füßen getreten.

Hey hallo! Auch im Sozialismus hatte/hat das Geld eine gewisse regulierende Funktion. Und genau diese Funktion des Geldes hatten die Betonköppe unterschätzt.

Hat doch schon olle Marx gesgt!


Pfiffikus,
der die Notwendigkeit von Geld im Sozialismus auch schon in Torstens Beiträgen gelesen hat



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11.03.2007 ~ 14:04 Uhr ~ orca schreibt:
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Zitat:
Original von Pfiffikus
Auch im Sozialismus hatte/hat das Geld eine gewisse regulierende Funktion.


Schon im Kapitalismus hat Geld keine regulierende Funktion. Es ist nur ein universelles Tauschmittel, welches für Rohstoffe, Produktionsmittel, Arbeit und Produkte steht und die früheren Edelmetalle und Muscheln ablöste und in allen Klassengesellschaften wie auch beginnend in Stammesgesellschaften als Tauschmittel funktioniert. Weil z.B. recht umständlich wäre, einen Frachter gegen 5 Millionen Paar Wollsocken zu tauschen und Arbeiter der Autoindustrie mit Autoteilen zu bezahlen, die sie dann mit Arbeitern der Lebensmittelindustrie gegen Brot tauschen.

Wenn Geld selbst eine regulierende Funktion hätte, müßte man ja nur Geld im Überfluß produzieren, damit Alle reich sind und Keiner mehr arbeiten muß.

Entscheidend ist nicht das Geld, sondern sind die Produktionsverhältnisse.



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11.03.2007 ~ 14:43 Uhr ~ Schmor schreibt:
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Zitat:Schon im Kapitalismus hat Geld keine regulierende Funktion. Es ist nur ein universelles Tauschmittel, welches für Rohstoffe, Produktionsmittel, Arbeit und Produkte steht und die früheren Edelmetalle und Muscheln ablöste und in allen Klassengesellschaften wie auch beginnend in Stammesgesellschaften als Tauschmittel funktioniert. Weil z.B. recht umständlich wäre, einen Frachter gegen 5 Millionen Paar Wollsocken zu tauschen und Arbeiter der Autoindustrie mit Autoteilen zu bezahlen, die sie dann mit Arbeitern der Lebensmittelindustrie gegen Brot tauschen.

Das ist nicht ganz korrekt. Durch Zinswirtschaft und Börsenspekulationen hat Geld eine Eigenschaft, das es aus dem Nichts heraus erzeugt werden kann. Aber nur von denen die es eh`haben.



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11.03.2007 ~ 15:04 Uhr ~ orca schreibt:
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Zitat:
Original von Schmor
Durch Zinswirtschaft und Börsenspekulationen hat Geld eine Eigenschaft, das es aus dem Nichts heraus erzeugt werden kann. Aber nur von denen die es eh`haben.


Falsch. Der Zins ist ein Teil des Profits oder Lohnes aus produktiver Tätigkeit, den der Kreditnehmer an den Finazkapitalisten abtritt.

Zugegeben gibt's Spekulationen auf zukünftige oder gar nicht vorhandene Werte. Das sind aber zeitweise Erscheinungen, welche von Zeit zu Zeit bereinigt werden. Siehe Zusammenbruch des neuen Marktes 2002. Durch solche Betrügereien werden nur gegenständliche Werte umverteilt.



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Zitat:
Original von Schmor
Das ist nicht ganz korrekt. Durch Zinswirtschaft und Börsenspekulationen hat Geld eine Eigenschaft, das es aus dem Nichts heraus erzeugt werden kann. Aber nur von denen die es eh`haben.

Diese Aussage stelle ich in Frage und weise mal auf den Artikel zu Geldschöpfung in Wikipedia hin.



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Zitat:
Original von Verstoßener
Wenn Geld selbst eine regulierende Funktion hätte, müßte man ja nur Geld im Überfluß produzieren, damit Alle reich sind und Keiner mehr arbeiten muß.

In diesem Sinne muss ich mir erlauben, dir, so leid es mir tut, widersprechen.

Ich bin ehrlich. Ich habe zwar eine Arbeit, die mir zumeist Spaß macht. Doch wenn das Geld nicht wär, so fänd ich diverse andere Hobbies schöner.
Abgesehen davon, du wirst dich sicher erinnern, dass es auch Arbeiten gibt, welche nicht ganz so viel Spaß machen wie meine. Wer würde denn ohne den Einfluss des Geldes freiwillig Arbeiten verrichten, die in normalen Menschen die Schutzreflexe wecken?


Doch du solltest mal bei Marx darüber nachlesen, weshalb edle Metalle, besonders Gold, die Funktion von Geld übernehmen konnten, während Muscheln und bunte Steinchen als Währung eher eine Randerscheinung geblieben sind. Und vom Gold hat ja schließlich das Wort "Geld" seinen Wortstamm abgeleitet. Dann weißt du, weshalb es nicht reicht, Geld im Überfluss zu produzieren.
(Der Goldesel der Gebr. Grimm nützt dem Besitzer auch nur solange, wie nicht jeder einen im Stall stehen hat.)


Pfiffikus,
der dir leider gerade keine Seitenzahl vom Kapital Bd. 1 zur Hand hat



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12.03.2007 ~ 08:23 Uhr ~ orca schreibt:
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Zitat:
Original von Pfiffikus
(Der Goldesel der Gebr. Grimm nützt dem Besitzer auch nur solange, wie nicht jeder einen im Stall stehen hat.)


Weiß ich doch. Die durchschnittliche gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit zu seiner Gewinnung bestimmt auch den Wert des Goldes.

Ob aber Deine Motivation zu Arbeit in Naturalien (Ur- und Stammesgesellschaft, größtenteils auch in der Sklavenhaltergesellschaft) oder Geld besteht, ist ziemlich wurscht. Aufgrund der vielfältigen Produktions- und Austauschbeziehungen hat sich das Geld als allgemeines Tauschmittel durchgesetzt. Du strebst ja nicht um des Geldes willen danach, sondern wegen der Waren, welche Du dafür eintauschen kannst.



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Zitat:
Original von Verstoßener
Weiß ich doch. Die durchschnittliche gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit zu seiner Gewinnung bestimmt auch den Wert des Goldes.

Jetzt willst Du wieder Preise und damit Werte, die sich am Markt bilden, durch Werte entsprechend einer gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit ersetzen. Ich halte das für falsch und für einen von mehreren gedanklichen Konstruktionsfehlern bei Marx. Das Leben und damit die Praxis widerspricht solchen theoretischen Überlegungen.



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