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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut?
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 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Pfiffikus 21.11.2006 18:21
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Wallace 21.11.2006 22:00
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? schak 22.11.2006 16:46
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Wallace 25.11.2006 11:30
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 schak 28.11.2006 17:17
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Pfiffikus 28.11.2006 22:04
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Camper 01.12.2006 11:54
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 cosimosierra 06.12.2006 08:26
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 cosimosierra 06.12.2006 11:02
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Herasun 06.12.2006 16:01
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Adeodatus 22.11.2006 15:29
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Wallace 25.11.2006 11:22
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? videodok 27.11.2006 13:35
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? schak 27.11.2006 15:23
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Adeodatus 27.11.2006 15:45
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Adeodatus 27.11.2006 16:26
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 videodok 27.11.2006 16:50
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Digedag 27.11.2006 17:17
 RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 gastli 06.12.2006 08:58
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? gastli 17.01.2007 12:32
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Torsten 17.01.2007 13:31
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Vivian 17.01.2007 13:39
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? gastli 17.01.2007 13:54
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Torsten 17.01.2007 15:15
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Erfurter 17.01.2007 16:09
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Torsten 17.01.2007 16:15
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Pfiffikus 17.01.2007 15:39
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Torsten 17.01.2007 15:55
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Simson 17.01.2007 18:00
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Torsten 17.01.2007 18:46
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Pfiffikus 17.01.2007 20:44
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Torsten 17.01.2007 21:11
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Pfiffikus 17.01.2007 23:25
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Torsten 18.01.2007 08:20
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Hugo 17.01.2007 20:54
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Torsten 17.01.2007 21:13
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Herasun 17.01.2007 22:42
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Pfiffikus 17.01.2007 15:07
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 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Torsten 17.01.2007 16:36
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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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21.11.2006 ~ 18:21 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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Beitrag Kennung: 31315
gelesener Beitrag - ID 31315


@Herasun
Unsere Antworten haben sich wohl überschnitten.

Warum missgönnt ihr denn dem Polizisten seine Pension?



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Wallace   Wallace ist männlich Zeige Wallace auf Karte FT-Nutzer
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21.11.2006 ~ 22:00 Uhr ~ Wallace schreibt:
im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
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Beitrag Kennung: 31329
gelesener Beitrag - ID 31329


Zitat:
Original von Pfiffikus
Warum missgönnt ihr denn dem Polizisten seine Pension?


Das würde mich auch brennend interessieren.

Wenn es kritisch wird werden wir gerufen, obwohl unsere Entlohnung unter aller S…. ist machen wir einen guten Job und es ist nur gerecht auch eine anständige Pension dafür zu erhalten.

Von den vielen Überstunden will ich jetzt gar nicht anfangen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Wallace: 21.11.2006 22:01.



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schak   schak ist männlich Zeige schak auf Karte FT-Nutzer
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22.11.2006 ~ 16:46 Uhr ~ schak schreibt:
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Hallo Wallace!
Niemand missgönnt einem Polizisten seine Pension! Er ist ja auch nur ein Angestellter und wird erst nach Jahren Dienstzugehörigkeit eventuell ver-Beamtet.
Doch ich kann mir auch nicht vorstellen wie sich ein Polizist im Alter von 66,8 Jahren ( Rentenbeginn 67 Jahre ), dem Mob von rechten oder linken Demonstranten, verhält.
Haben sich die oberen Dienstgrade ( Beamte ) zu Polizeieisätzen bei Demonstratione von Bürgern mal Gedanken gemacht über das Warum der Demonstrationen? Nein! Wird angewiesen von Oben!
Wer ist der Dumme? Der kleine Polizist und die Demonstranten!
Was kostet so ein Einsatz, wem nutzt es, wer bezahlt?
Wir doofen Steuerzahler!
Wer verzapft diesen Unsinn?
Als Polizist bist Du mit 55 Jahren ein Wrack, Dein Vorgesetzter kann bis zum Alter von 74 noch auf seinem gut bezahltem Stuhl sitzen.
Begründung: Alters und Berufserfahrung
Praxis Rente mit 67: Berufskraftfahrer (Ab 50. lfd. Med.-Untersuchung auf Tauglichkeit im Verkehr), Verkäufer(innen), Bauarbeiter, Bergbau, Landwirtschaft u.s.w.
Sind denn die Planer und Zustimmer dieser Projekte noch normal?



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Wallace   Wallace ist männlich Zeige Wallace auf Karte FT-Nutzer
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25.11.2006 ~ 11:30 Uhr ~ Wallace schreibt:
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Zitat:
Original von schak
Haben sich die oberen Dienstgrade ( Beamte ) zu Polizeieisätzen bei Demonstratione von Bürgern mal Gedanken gemacht über das Warum der Demonstrationen?

Sicher machen auch wir uns Gedanken über gewisse politische Situationen. Das darf allerdings nicht unsere Arbeit beeinträchtigen. Wer so etwas nicht kann ist einfach fehl bei der Polizei. Wir sind dafür da die Sicherheit aller zu gewährleisten und Übergriffe zu verhindern. Nicht mehr. Und nicht weniger. Als bedingungsloses Instrument der Regierung möchte ich mich nicht verstanden sehen.

Zitat:
Original von schak
Als Polizist bist Du mit 55 Jahren ein Wrack, Dein Vorgesetzter kann bis zum Alter von 74 noch auf seinem gut bezahltem Stuhl sitzen.
Begründung: Alters und Berufserfahrung


Das ist doch nicht die Regel und eher selten.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Wallace: 25.11.2006 11:31.



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schak   schak ist männlich Zeige schak auf Karte FT-Nutzer
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28.11.2006 ~ 17:17 Uhr ~ schak schreibt:
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RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 31792
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Wie wärs mal mit der Wahrheit!
Fühlst DU dich in der Lage als Polizist im Alter von 66,7 Jahren, in Uniform, noch in der Lage, Recht lt. Gesetz des Staates ( befohlen ), in einer Demonstration der Bürger gegen Unrecht, Deinen Mann zu stehen?
Dein jetziges Alter ist mir unbekannt!
Recherche!
Du bist 35 Jahre alt! Als Polizist gesetzestreu, befolgst Befehle Deiner Vorgesetzten.
Beispiel: Einsatz zur Absicherung einer Demonstration gegen Hartz IV.
Es eskaliert. Durch einen Flaschenwurf, Treffpunkt Kopf, erleidest Du Schäden. Da dieser vielleicht nach Untersuchungsergebnissen bereits vorgeschädigt war, wird Dir Dienstuntauglichkeit zugestanden.
Dienstunfähig, Unbrauchbar.
Rente? Mal nachfragen!
Berufsschadenausgleich? Warst ja nur Angestellter, kein Beamter. Bist auch kein Weltkriegsopfer, Migrant oder Inhaftiertes Stasi-Opfer der ehemaligen DDR.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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28.11.2006 ~ 22:04 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 31833
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Zitat:
Original von schak
Beispiel: ...
Warst ja nur Angestellter, kein Beamter.

Nach meinem Wissen werden die Polizisten üblicherweise verbeamtet. Und da sie hoheitliche Aufgaben übernehmen, ist das auch in Ordnung so, auch wegen der erhöhten gesundheitlichen Risiken.

Zitat:
Original von schak
Dienstunfähig, Unbrauchbar.
Rente? Mal nachfragen!

Rente kriegt der Beamte nicht. Im Falle einer Dienstunfähigkeit stehen einem Beamten, sobald er mehr als 5 Dienstjahre absolviert hat 1060.40 Euro bzw. 1116.53 Euro Mindestversorgung zu.



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01.12.2006 ~ 11:54 Uhr ~ Camper schreibt:
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RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 31972
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Rentner müssen voll für Pflege zahlen

Enttäuschendes Urteil für die Rentner: Sie müssen ihren Beitrag zur Pflegeversicherung weiterhin allein bezahlen. Das Bundessozialgericht entschied gestern in Kassel, dass die entsprechende Gesetzesänderung zum 1. April 2004 mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Rentenversicherung die Hälfte des Satzes von 1,7 Prozent getragen und an die Pflegeversicherung gezahlt. (Az.: B12 RJ 2/05 R)

Somit wird nichts daraus, wenigstens paar Cent mehr in der Tasche zu haben.



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cosimosierra   cosimosierra ist männlich Zeige cosimosierra auf Karte FT-Nutzer
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06.12.2006 ~ 08:26 Uhr ~ cosimosierra schreibt:
images/avatars/avatar-148.gif im Forum Thüringen seit: 14.06.2006
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RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 32219
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Die Auswirkungen der "Rente mit 67" speziell in Bereichen mit schwerer körperlicher Arbeit war gestern Hauptthema einer Diskussionsrunde in der Silbitz Guss GmbH. Die IG Metall hatte dazu gemeinsam mit dem Betriebsrat und der Geschäftsführung Bundestagsabgeordnete der Region eingeladen.

Geschäftsführer Dr. Wolfgang Maruschky führte die MdB Bernward Müller (CDU), Volker Blumentritt (SPD) und Uwe Barth (FDP) dazu zuerst durch den Betrieb, vorbei an Arbeitsplätzen mit hohen körperlichen Belastungen, und stellte dann im Konferenzraum die Frage: "Es gibt sicher Leute, die locker bis 67 arbeiten können. Aber was ist mit denen, die das nicht können?"

Nach der jetzigen Regelung kann man künftig nur noch mit 65 Jahren in Rente gehen, wenn man 45 Arbeitsjahre nachweisen kann, oder ab 63 - mit bis zu 14 Prozent Abschlägen. Die Altersteilzeitregelung läuft 2009 aus.

Dr. Maruschky erklärte, dass er die Rente mit 67 "persönlich für falsch" hält. Aber wenn sie denn kommt, "dann müssen weiter gehende Regularien her, um in der Lebensarbeitszeit für das Alter vorzusorgen - steuerliche Vergünstigungen oder andere Förderungen". Die jetzigen Regelungen, um vorzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheiden zu können, "reichen nicht aus", zumal Riester- und Rürup-Rente erst mit Renteneintritt greifen.

Maruschkys Forderung an die Politiker: "aktiv darauf Einfluss zu nehmen, die Instrumentarien weiter zu vervollkommnen." Das sehe schließlich auch die Koalitionsvereinbarung zur "Rente 67" vor, aus der der Firmenchef zitierte. Nötig seien Möglichkeiten, zu denen sowohl der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber ihren Teil beitragen können. Oder Ausnahmeregelungen für mehr Berufsgruppen als nur die Bergleute wie derzeit vorgesehen. Die Schwere der Arbeit in Gießereien sei immerhin schon in der DDR anerkannt gewesen. Maruschky kündigte an, mit seinen Forderungen nicht nur an die politisch zuständigen Stellen schreiben zu wollen, sondern notfalls auch gerichtliche Schritte zu gehen.

Über ein von Wolfgang Lemb, 1. Bevollmächtigter der IG Metall, mitgeteiltes Umfrageergebnis, dass "95,8 Prozent der Belegschaft von Silbitz Guss die Rente mit 67 ablehnen", konnte MdB Bernward Müller nur lächeln: "Aus Sicht der Arbeitnehmer ist das selbstverständlich". Müller hingegen verteidigte die "Rente mit 67" - mangels Alternativen angesichts der demografischen Entwicklung. Für Regelungen zu speziellen Berufen seien die Tarifparteien gefragt. "Da sind wir schon lange dran,", entgegnete Lemb, "aber wir stoßen an Grenzen." Für die Idee, z. B. Lebensarbeitszeitkonten in jungen Jahren "anzusparen", lasse ein intensives Vier- Schicht-System zeitlich einfach kaum noch Luft.

Volker Blumentritt appellierte ("sehr beeindruckt über das, was hier im Werk passiert") an die Beschäftigten, alle schon heute bestehenden Möglichkeiten zur privaten Altersvorsorge zu nutzen. - "Dazu müssen sie aber ein bisschen mehr Geld in der Tasche haben", meinte Uwe Barth. Die Leute in die Arbeitslosigkeit oder ´Hartz IV´ zu schicken, kann nicht die Alternative sein.



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cosimosierra   cosimosierra ist männlich Zeige cosimosierra auf Karte FT-Nutzer
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06.12.2006 ~ 11:02 Uhr ~ cosimosierra schreibt:
images/avatars/avatar-148.gif im Forum Thüringen seit: 14.06.2006
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RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 32233
gelesener Beitrag - ID 32233


Das Problem bei solchen Leuten ist immer das sie nur über die Aussagen und Probleme der arbeitenden lächeln, vergessen sind dann Wahlversprechen, vergessen ist die nächste Wahl, vergessen, dass der Arbeiter in der Überzahl ist und vergessen, das er auch Bedürfnisse hat.
Zitat:
Original von cosimosierra
Über ein von Wolfgang Lemb, 1. Bevollmächtigter der IG Metall, mitgeteiltes Umfrageergebnis, dass "95,8 Prozent der Belegschaft von Silbitz Guss die Rente mit 67 ablehnen", konnte MdB Bernward Müller nur lächeln: "Aus Sicht der Arbeitnehmer ist das selbstverständlich". .


Vergessen scheint auch, dass selbst der Arbeitgeber, hier Maruschky, Regelungen wie "Rente mit 67" kategorisch ablehnen.
Merken diese Politiker eigentlich, dass sie am Volk vorbeiregieren, teilweise ohne Unterstützung der Unternehmer?????
Zitat:
Original von cosimosierra
Geschäftsführer Dr. Wolfgang Maruschky führte die MdB Bernward Müller (CDU), Volker Blumentritt (SPD) und Uwe Barth (FDP) dazu zuerst durch den Betrieb, vorbei an Arbeitsplätzen mit hohen körperlichen Belastungen, und stellte dann im Konferenzraum die Frage: "Es gibt sicher Leute, die locker bis 67 arbeiten können. Aber was ist mit denen, die das nicht können?"

Dr. Maruschky erklärte, dass er die Rente mit 67 "persönlich für falsch" hält. ... usw




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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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06.12.2006 ~ 16:01 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 32247
gelesener Beitrag - ID 32247


Zitat:
Original von cosimosierra
Merken diese Politiker eigentlich, dass sie am Volk vorbeiregieren, teilweise ohne Unterstützung der Unternehmer?????


Ob sie es merken, weiß keiner, aber was ich weiß, ist , daß diese Regierung vom Volk gewählt wurde...!
Ein passender Spruch hierzu ( Leider weiß ich nicht, wessen Gedankengut ich jetzt verbreite, aber mir gefällt`s. ):

Jedes Volk kriegt die Regierung, die es verdient.



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Adeodatus
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22.11.2006 ~ 15:29 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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@ Wallace

Zitat:
Wenn es kritisch wird werden wir gerufen, obwohl unsere Entlohnung unter aller S…. ist machen wir einen guten Job und es ist nur gerecht auch eine anständige Pension dafür zu erhalten.


Würde ich nicht verallgemeinern, ich habe schon andere Erfahrungen mit der Trachtentruppe gemacht.



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Wallace   Wallace ist männlich Zeige Wallace auf Karte FT-Nutzer
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25.11.2006 ~ 11:22 Uhr ~ Wallace schreibt:
im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
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Zitat:
Original von spidy
Würde ich nicht verallgemeinern, ich habe schon andere Erfahrungen mit der Trachtentruppe gemacht.


Ich kann dich gut verstehen es gibt aber auch in jedem Berufszweig Menschen die nur ihren Job machen oder wirklich richtig hinter einer Sache stehen. Da möchte ich die Polizei nicht ausnehmen auch dort arbeiten Menschen Augenzwinkern



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videodok   videodok ist männlich Zeige videodok auf Karte FT-Nutzer
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27.11.2006 ~ 13:35 Uhr ~ videodok schreibt:
images/avatars/avatar-73.gif im Forum Thüringen seit: 08.11.2002
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gelesener Beitrag - ID 31716


Da kann man mal sehen. Mein Einkommen ist seit 1995 nur noch einmal gestiegen, als ich 1999 den Job wechelte. Dafür durfte ich dann aber auch im Schnitt 65 Stunden pro Woche arbeiten, was so natürlich nicht im Arbeitsvertrag stand. Überstunden hat man da für Nasse gemacht, was vom Chef aber erwartet wurde. Also beendete ich den Job nach 10 Wochen wieder. In allen folgenden Arbeitverhältnissen habe ich weniger verdient, als 1995. Für diese Jobs galt die durchschnittliche Einkommensentwicklung nicht. Frage mich sowieso, wie die das errechnen.



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schak   schak ist männlich Zeige schak auf Karte FT-Nutzer
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27.11.2006 ~ 15:23 Uhr ~ schak schreibt:
im Forum Thüringen seit: 05.10.2006
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Beitrag Kennung: 31740
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Rentenberechnungen werden nach Endgeldpunkten berechnet. Diese sind im Osten niedriger! Warum nach 16 Jahren Vereinigung! Haben wir 16 Jahre schlechter gearbeitet wie ein gleichaltriger im gleichen Beruf im alten Bundesland. Durch keine Erhaltserhöhung hast Du immer gleichen Betrag in Deine Rentenkasse eingezahlt, hast somit Dein Rentenkonto nicht erhöht. Lt. SGB VI wird nur noch für eingezahlte Beträge Rente Bezahlt
Bist Du nicht in der Lage, Dich einem Arbeitgeber zu verkaufen, um versteuerte Lohneinkünfte für Dich zu beziehen, bist Du gezwungen , Dir Deine Rechte , welche Du durch Zahlung eines Arbeitslosenbeitrages gezwungen wurdest, vom AA zu erhalten
Die Rechtsprechung und System ist katastrophal



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Adeodatus
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27.11.2006 ~ 15:45 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 31743
gelesener Beitrag - ID 31743


Mal eine Dumme Frage habt ihr wirklich etwas anderes erwartet?



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Adeodatus
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27.11.2006 ~ 16:26 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 31750
gelesener Beitrag - ID 31750


Na ja da ich den einen oder anderen Tag älter bin als Du ist es bei mir zu spät für Riesterrente Finanziell würde es aber sowieso nicht gehn da kann man noch ein paar Cent zur Seite legen um dann wenigstens im Alter Geld für einen guten Strick zu haben.



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videodok   videodok ist männlich Zeige videodok auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Gera



27.11.2006 ~ 16:50 Uhr ~ videodok schreibt:
images/avatars/avatar-73.gif im Forum Thüringen seit: 08.11.2002
0 erhaltene Danksagungen
RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 31753
gelesener Beitrag - ID 31753


@Digedag, Dein Tipp ist nicht schlecht, für die die das auch können. Doch in diesem Land haben schon viele mit Arbeit zu tun, dass am Ende des Geldes nicht noch ein Haufen Monat übrig ist. Erst recht die ohne Arbeit.



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
6.113 geschriebene Beiträge
Wohnort: Thüringen



27.11.2006 ~ 17:17 Uhr ~ Digedag schreibt:
images/avatars/avatar-2.gif im Forum Thüringen seit: 01.02.2006
503 erhaltene Danksagungen
RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 31757
gelesener Beitrag - ID 31757


Du hast ja recht. Mir geht es doch auch nicht viel besser. Meine Zusatzrente habe ich in den 90ern abgeschlossen, als ich finanziell noch besser da stand. Seither ging es auch mit meinem Lohn nur noch bergab. Mein Häuschen hätte ich mir mit meinen derzeitigen Gehalt nie und nimmer finanzieren können. Jetzt ist es eine Genugtuung, dass ich mit jeder Rate, die auch nicht viel höher als eine Miete ist, mein Lebensstandart im Alter sichere.



Homepage von Digedag Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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06.12.2006 ~ 08:58 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 32223
gelesener Beitrag - ID 32223


Lächerlich so ein Auftritt von Bernward Müller (CDU), Volker Blumentritt (SPD) und Uwe Barth (FDP).
Was wolten die ?
Ein Abenteuer erleben ?
Da ein "Schwarzer" mit war Sternsinger spielen ?
Werbung für die private Versicherungswirtschaft rüber bringen ?



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.051 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



17.01.2007 ~ 12:32 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2258 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 36728
gelesener Beitrag - ID 36728


Frage der Woche:

kann man sich ein Land vorstellen, in dem fast 600 000 Menschen unter 25 Jahren und 1,2 Millionen über 50-jährige keinen Arbeitsplatz finden - und in dem die Regierung trotzdem beschließt, das Renteneintrittsalter um zwei Jahre herauf zu setzen?

Bei körperlicher Gesundheit oberhalb der Nasenwurzel nicht.



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Torsten
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17.01.2007 ~ 13:31 Uhr ~ Torsten schreibt:
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Zitat:
Original von gastli
Frage der Woche:

kann man sich ein Land vorstellen, in dem fast 600 000 Menschen unter 25 Jahren und 1,2 Millionen über 50-jährige keinen Arbeitsplatz finden - und in dem die Regierung trotzdem beschließt, das Renteneintrittsalter um zwei Jahre herauf zu setzen?

Bei körperlicher Gesundheit oberhalb der Nasenwurzel nicht.


Doch. Dazu muß man nur wissen, daß sie bei höherem Rentenalter länger arbeitslos sind und der Staat der Kapitalisten blankes Geld spart, welches sich dann als Profit einstecken läßt (denn jede Sozialleistung geht ja, wie auch der Lohn auf verschiedenen Wegen vom möglichen Profit ab).

Das nennt man Kapitalismus und die gegenwärtige asoziale aggressive menschenfeindliche Politik ist ein guter Beweis für die marxsche Erkenntnis, daß der Staat das Machtnstrument der jeweils herrschenden Klasse, im Kapitalismus eben der Kapitalisten, ist.

Irgendwann muß das die Mehrheit ja mal begreifen, um vor Allem auch die einzige Lösung erkennen zu können: Revolution (gemäß Art. 15 und 20 GG).



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Vivian   Vivian ist weiblich Zeige Vivian auf Karte FT-Nutzerin
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17.01.2007 ~ 13:39 Uhr ~ Vivian schreibt:
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Zitat:
Original von Torsten
Das nennt man Kapitalismus und die gegenwärtige asoziale aggressive menschenfeindliche Politik ist ein guter Beweis für die marxsche Erkenntnis, daß der Staat das Machtnstrument der jeweils herrschenden Klasse, im Kapitalismus eben der Kapitalisten, ist.

Irgendwann muß das die Mehrheit ja mal begreifen, um vor Allem auch die einzige Lösung erkennen zu können: Revolution (gemäß Art. 15 und 20 GG).

Naja, wahrscheinlich kennst du das Grundgesetz garnicht. Mal für dich ein kleiner Auszug:

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

Damit ist alles gesagt.

Zur Rente, ist nur logisch, dass bei immer mehr Rentnern das Rentenalter hochgesetzt werden muss. Willst du die Rente der zeitigen Rentner alleine Aufbringen? Schon jetzt schaffen es die Bürger nicht die Rente allein aufzubringen und es fließen deshalb Gelder aus anderen Bereichen, wie z.B der Mineralölsteuer in die Rente. Bei niedrigerem Renteneintrittsalter werden die Probleme der Finanzierung nur höher!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 13:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Original von Vivian
Zitat:
Original von Torsten
Das nennt man Kapitalismus und die gegenwärtige asoziale aggressive menschenfeindliche Politik ist ein guter Beweis für die marxsche Erkenntnis, daß der Staat das Machtnstrument der jeweils herrschenden Klasse, im Kapitalismus eben der Kapitalisten, ist.

Irgendwann muß das die Mehrheit ja mal begreifen, um vor Allem auch die einzige Lösung erkennen zu können: Revolution (gemäß Art. 15 und 20 GG).

Naja, wahrscheinlich kennst du das Grundgesetz garnicht. Mal für dich ein kleiner Auszug:

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

Damit ist alles gesagt.



Ja mit Artikel 20 GG ist dann alles gesagt. Er verpflichtet den Bürger im Satz 4 zur aktiven Gegenwehr wenn Artikel 15 GG massiv verletzt wird. Und das tut dringend not.



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Torsten
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17.01.2007 ~ 15:15 Uhr ~ Torsten schreibt:
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Zitat:
Original von Vivian
Zur Rente, ist nur logisch, dass bei immer mehr Rentnern das Rentenalter hochgesetzt werden muss. Willst du die Rente der zeitigen Rentner alleine Aufbringen? Schon jetzt schaffen es die Bürger nicht die Rente allein aufzubringen und es fließen deshalb Gelder aus anderen Bereichen, wie z.B der Mineralölsteuer in die Rente.


Ja, exakt diese Argumentation hört man in den Kapitalistenmedien. Brav gelernt!

Natürlich bringen die Bürger die Rente alleine auf, genauer gesagt die werktätigen Bürger, denn außer durch Arbeit entstehen keine Werte. Daß ihnen das Geld für die Renten auf verschiedenen Wegen aus der Tasche gezogen wird, z.B. über die Mineralölsteurer, ändert daran nichts. Die mangelnden Einzahlungen in die Rentenversicherungen liegen einfach daran, daß die Einkommen der Mehrheit zu gering und die Spitzenverdiener von der Versicherungspflicht befreit sind.

Die Frage ist doch, ob die mögliche Produktivität der Gesellschaft ausreicht, Allen einen guten Lebensstandard zu schaffen. Antwort: Ja, aber nicht, solange sich eine schmarotzerische Minderheit einen Großteil der geschaffenen Werte unter den Nagel reißt.

Problemursache: Kapitalismus. Lösung: Revolution.

Zitat:
Ja mit Artikel 20 GG ist dann alles gesagt. Er verpflichtet den Bürger im Satz 4 zur aktiven Gegenwehr wenn Artikel 15 GG massiv verletzt wird. Und das tut dringend not.


Kleine Korrektur. Artikel 15 ist der mit der Vergesellschaftung der Produktionsmittel (also Enteignung der Schmarotzer) und kommt eben leider nicht zur Anwendung, wird aber nicht verletzt. Verletzt wird dagegen unter Anderem Artikel 14, Absatz 2, nach dem angeblich Eigentum dazu verpflichtet, auch der Allgemeinheit zu dienen.



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Erfurter   Erfurter ist männlich Zeige Erfurter auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 16:09 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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Zitat:
Original von Torsten
Kleine Korrektur. Artikel 15 ist der mit der Vergesellschaftung der Produktionsmittel (also Enteignung der Schmarotzer) und kommt eben leider nicht zur Anwendung, wird aber nicht verletzt. Verletzt wird dagegen unter Anderem Artikel 14, Absatz 2, nach dem angeblich Eigentum dazu verpflichtet, auch der Allgemeinheit zu dienen.

Genau, legt unser Vorzeigekommunist Torsten die Regeln zu seinen Gunsten aus. Ich kann kein falsches Wort in den Beitrag unserer schönen Vivian finden.

Hätte aus meinem Munde stammen können. Bravo Vivian! Respekt !!!

Nachtrag:

Woher will unser Torsten das fehlende Geld nehmen? Und jetzt sag nicht die Robin Hod Variante. ich lach mich tot


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Erfurter: 17.01.2007 16:14.



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Torsten
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17.01.2007 ~ 16:15 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 36763
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Zitat:
Original von Erfurter
Ich kann kein falsches Wort in den Beitrag unserer schönen Vivian finden.

Hätte aus meinem Munde stammen können.


Naja, das liegt daran, daß Du die gleichen Medienparolen in den BILDungsschwamm zwischen Deinen Ohren aufgesaugt hast. Natürlich zeigt ein Vergleich da völlige Übereinstimmung.

Danke für dieses erschreckende Beispiel ideologischer Gleichmacherei durch die Kapitalistenmedien.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 15:39 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von Torsten
Die mangelnden Einzahlungen in die Rentenversicherungen liegen einfach daran, daß die Einkommen der Mehrheit zu gering und die Spitzenverdiener von der Versicherungspflicht befreit sind.

Trugschluss. Die Spitzenverdiener sind in der Tat von der Versicherungspflicht befreit. Doch sie bekommen aus diesem Grunde auch keine Rente aus den Mitteln der Rentenversicherung. Aus diesem Grunde sind die Spitzenverdiener für die Rentenversicherung kostenneutral.

Ja, es gibt hin und wieder mal ein paar Populisten, die die Spitzenverdiener gerne in die Rentenversicherung einbeziehen würden. Das würde in der Tat kurzfristig einen hübschen Berg Geld in die Kassen spülen. Doch in einigen Jahrzehnten kommen die heutigen Spitzenverdiener ins Rentenalter. Und dann haben sie wegen ihrer Spitzenbeiträge auch Spitzen-Rentenansprüche. Praktisch würde die Rentenversicherung dann wieder vor demselben demografischen Problem stehen, das der Populist heute noch zu verschleiern versucht. Aber solche Dinge interessieren einen Populisten natürlich nicht. Denn wenn es einmal so weit ist, dann geht es den Populisten von heute nichts mehr an.


Zitat:
Original von Torsten
Problemursache: Kapitalismus. Lösung: Revolution.

Geht ja nicht, weil du dich immernoch um eine Antwort auf diese Frage herumdrückst und dich aufs Phrasendreschen beschränkst.



Zitat:
Original von Vivian
Zur Rente, ist nur logisch, dass bei immer mehr Rentnern das Rentenalter hochgesetzt werden muss.

Diese Logik wird hier vielfach geleugnet. Ich denke, wir beiden stehen da mit unserer Sicht allein auf weiter Flur.


Pfiffikus,
der schon an anderer Stelle auf dieses Problem eingegangen ist



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Torsten
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17.01.2007 ~ 15:55 Uhr ~ Torsten schreibt:
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Zitat:
Original von Pfiffikus
Die Spitzenverdiener sind in der Tat von der Versicherungspflicht befreit. Doch sie bekommen aus diesem Grunde auch keine Rente aus den Mitteln der Rentenversicherung. Aus diesem Grunde sind die Spitzenverdiener für die Rentenversicherung kostenneutral.


Absolut nicht, denn das kommt auf die Verteilung an. Bei einem Solidarsystem kommen ja immer die, welche mehr haben, für Andere auf. Aber die Reichen ziehen sich hier, wie auch bei der KV, aus dem Solidarsystem zurück. Wat'n Wunder, denn die Auftraggeber der Gesetze und die Gesetzgeber gehören genau diesem Personenkreis an.

Asoziales System - asoziale Gesetze - asoziales Verhalten.

Geht ja nicht, weil du dich immernoch um eine Antwort auf diese Frage herumdrückst und dich aufs Phrasendreschen beschränkst.

Unter der Verknüpfung finde ich nur die Frage "Ist der Marxismus gescheitert?"

Nun, die Antwort ist einfach: Nein, im Gegenteil. Die erfolgreichen Konterrevolutionen in den sozialistischen Staaten beweisen, daß jeder Versuch, den Sozialismus unter Abweichung vom Marxismus-Leninismus zu errichten, scheitert.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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17.01.2007 ~ 18:00 Uhr ~ Simson schreibt:
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Zitat:
Original von Pfiffikus
Zitat:
Original von Vivian
Zur Rente, ist nur logisch, dass bei immer mehr Rentnern das Rentenalter hochgesetzt werden muss.

Diese Logik wird hier vielfach geleugnet. Ich denke, wir beiden stehen da mit unserer Sicht allein auf weiter Flur.


Pfiffikus,
der schon an anderer Stelle auf dieses Problem eingegangen ist

Nein, ich bin auch bei euch. Und ich ergänze noch, daß es im Verhältnis zu den beschäftigten Menschen nicht nur mehr Rentner als früher gibt, sondern die Rentner auch länger leben und Rente beziehen. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen.



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Torsten
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17.01.2007 ~ 18:46 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 36781
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Zitat:
Original von Simson
Nein, ich bin auch bei euch.


Ich vermute, das wundert hier Keinen.

Das Problem ist nicht die hohe Anzahl und das steigende Alter der Alten, sondern die Arbeitslosigkeit und die niedrigen Einkommen der RV-Beitragszahler und die Abwesenheit eines allgemeinen Solidarsystems.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Torsten: 17.01.2007 19:19.



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17.01.2007 ~ 20:44 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von Torsten
Das Problem ist nicht die hohe Anzahl und das steigende Alter der Alten, sondern die Arbeitslosigkeit und die niedrigen Einkommen der RV-Beitragszahler ...

Niemand wird den sehr unschönen Einfluss der Arbeitslosigkeit und der niedrigen Löhne auf die Rente leugnen wollen.

Doch ich fände es wenig hilfreich, den Einfluss des Verhältnisses von aktiven Arbeitnehmern und Rentnern zu leugnen.

Zitat:
Original von spidy
Deshalb sind die Renten finanzierbar, wenn außer Löhnen auch Gewinneinkommen herange-zogen werden und alle, also auch Beamte und Selbständige in die gesetzliche Rente einzahlen.

Vor ein paar Stunden habe ich doch darauf hingewiesen, dass dieses eine nur kurzsichtige Forderung von Populisten ist. Jetzt bist du auch so einer!


Zitat:
Original von spidy
Und so wird uns das täglich serviert bei dem einen oder anderen mit äußerst gutem Erfolg wie man auch hier lesen kann.

In diesem Punkt würd ich dir fast Recht geben. Aber auch durch permanente Wiederholung dieser Forderung wird diese nicht erfolgversprechender. Leider!


Zitat:
Original von Torsten
Die einzig sichere Anlage sind Edelmetalle, zumindest, solange Kapitalismus besteht und nicht plötzlich ein riesiges, leicht abbaubares Vorkommen entdeckt wird.

Immoblienbesitz und (Mit-)eigentum an Produktionsmitteln ist ganz sicher auch nicht zu verachten.

Zitat:
Original von Torsten
Eine noch bessere Anlage ist eine Revolution, die das Altersarmut erzeugende System hinwegfegt.

Darüber mag sich jeder selber eine Meinung bilden.


Pfiffikus,
der von den Revolutionären noch lange nicht so überzeugt ist, dass er ihnen die Ersparnisse auch nur teilweise anvertrauen würde



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Torsten
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17.01.2007 ~ 21:11 Uhr ~ Torsten schreibt:
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Zitat:
Original von Pfiffikus
Vor ein paar Stunden habe ich doch darauf hingewiesen, dass dieses eine nur kurzsichtige Forderung von Populisten ist.


Und meine nachfolgende Widerlegung ignoriert. Spidys Argumentation bleibt somit gültig.

Zitat:
Original von Pfiffikus
(Mit-)eigentum an Produktionsmitteln ist ganz sicher auch nicht zu verachten.


Du meinst die ********* von Kleinaktionären, welchen eingeredet wird, sie seien Miteigentümer, während sie doch Sponsoren sind, mit deren Hilfe man Investitionsmittel aufstockt? Spätestens seit dem Zusammenbruch des "Neuen Marktes" sollte dem letzten Idioten (offensichtlich nur dem vorletzten) klar sein, daß da gar nichts sicher ist. Nach der Aktienentwertung haben die Kleinaktionäre nichts mehr, die Hauptaktionäre immer noch das von den Kleinaktionären mitfinanzierte Unternehmen.

Für die maßlos überteuerten Immobilien gilt Ähnliches. Daß diese in den USA gerade entwertet werden, scheint noch nicht bis zu Dir durchgedrungen zu sein.



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17.01.2007 ~ 23:25 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von Torsten
Und meine nachfolgende Widerlegung ignoriert.

Widerlegung? Sagen wir mal treffender: Du hast dazu ein paar Bemerkungen geschrieben.

Meinst sicher das hier:
Zitat:
Original von Torsten
Absolut nicht, denn das kommt auf die Verteilung an. Bei einem Solidarsystem kommen ja immer die, welche mehr haben, für Andere auf. Aber die Reichen ziehen sich hier, wie auch bei der KV, aus dem Solidarsystem zurück.

Bei der KV, die du hier abweichend vom Thema als Nebelkerze ins Spiel bringst, mag das ja unter Umständen zutreffen, wenn man davon ausgeht, dass das Krankheitsrisiko bei allen Einkommensgrupen gleich gross ist. Ist aber ein anderes Thema, da geh ich an dieser Stelle nicht weiter drauf ein.

Hier geht es um Rente. Kannst gerne nochmal in der Überschrift nachlesen. Und in der Rente ist es nun mal so, dass kleine Einkommen nur kleine Einzahlungen verursachen. Hast ja selber festgestell, dass dadurch nur kleine Renten entsehen.
Umgekehrt würden die Beiträge von Spitzenverdienern (die im Übrigen durch eine Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt sind) in einigen Jahrzehnten zu einer hohen Rente führen. Das kommt dann als Bumerang zurück. Und wer soll dann noch geschröpft werden?
So bleibe ich dabei - Selbständige, Beamte und sehr gut verdienende Angestellte zahlen zwar keinen Betrag ein, kriegen aber auch keine Rente aus der Rentenkasse. Somit sind diese für die Rentenkasse kostenneutral.

Die soziale Komponente kommt aber ins Spiel, weil die Rentenkasse Subventionen aus Steuermitteln erhält. Und diese werden von der Personengruppe, die du im Visier hast, sowohl absolut, als auch prozentual höher entrichtet.


Zitat:
Original von Torsten
Spidys Argumentation bleibt somit gültig.

Ach was! Nur weil du mal eine Bemerkung und eine Nebelkerze dazu gepostet hast...


Zitat:
Original von Torsten
Zitat:
Original von Pfiffikus
(Mit-)eigentum an Produktionsmitteln ist ganz sicher auch nicht zu verachten.


Du meinst die ********* von Kleinaktionären, welchen eingeredet wird, sie seien Miteigentümer, während sie doch Sponsoren sind, mit deren Hilfe man Investitionsmittel aufstockt? Spätestens seit dem Zusammenbruch des "Neuen Marktes" sollte dem letzten Idioten (offensichtlich nur dem vorletzten) klar sein, daß da gar nichts sicher ist.

Sicher ist da wirklich nichts. Gerade bei der Anlage in Aktien bist du Mitunternehmer und du sprichst gerade eine unangenehe Seite des Unternehmerdaseins an. Man trägt auch das Risiko mit.
Wenn man sich bei der Wahl der Anlageform nach den Grossen richtet, ist das schon ein weinig sicherer als Papiergeld unterm Kopfkissen. Eine Aktie, bei der die Deutsche Bank oder andere Riesen einen massgeblichen Aktienanteil haben, wird das Entwerten ncht so schnell gehen, wie bei "Volksaktien".

Da wundere ich mich eher über Lottospieler, denen von Woche zu Woche Gewinnchancen eingeredet werden.



Zitat:
Original von Torsten
Für die maßlos überteuerten Immobilien gilt Ähnliches. Daß diese in den USA gerade entwertet werden, scheint noch nicht bis zu Dir durchgedrungen zu sein.

Es ist in der Tat nicht zu mir vorgedrungen. Gab es dazu ein Gesetz der Bush-Administraion?
Hier wird doch der Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Beide können schwanken. Das meinst du wohl mit "entwertet"?


Pfiffikus,
der das bei Marx gelesen hat



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Torsten
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18.01.2007 ~ 08:20 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 36843
gelesener Beitrag - ID 36843


Zitat:
Original von Pfiffikus
Umgekehrt würden die Beiträge von Spitzenverdienern (die im Übrigen durch eine Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt sind) in einigen Jahrzehnten zu einer hohen Rente führen.


Ach wirklich? Haben sich die Spitzenbekommer tatsächlich ihre Beiträge gedeckelt? Na so was!

Natürlich bevorteilt sich die Drecksbande, solange sie selbst über das Rentensystem entscheidet und wird mit aller Macht verhindern, daß es ein Solidarsystem wird. Deshalb schrieb ich ja, daß ein für Alle eine gute Existenz sicherndes Rentensystem eine Frage der Verteilung ist. Soll sie im Interesse der werktätigen Masse vorgenommen werden, muß auch die darüber bestimmen. Das sollte selbst Schmalspureinsteins wie Dir einleuchten.

Womit wir wieder bei der Revolution wären.

Zitat:
Original von Pfiffikus
Man trägt auch das Risiko mit.


Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich schrieb, daß die Kleinaktionäre ihr Geld verlieren und die Hauptaktionäre das Unternehmen, in dem das Geld steckt, behalten. Ausnahme: Die Firma macht pleite. Auch hier ist das Risiko der Kapitalisten nicht höher als das der Arbeiter und Sponsoren (Kleinaktionäre). Das Märchen vom "Risikotragen", welches angeblich das Einheimsen des Profits rechtfertigt, stammt auch nur aus der Feder von *****************lingen der Kapitalisten.

Dem Pack müssen die gesellschaftlichen Produktionsmittel genommen werden. Es soll gefälligst arbeiten, wenn es essen will. Das Risiko tragen wir Arbeiter gern alleine.



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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 20:54 Uhr ~ Hugo schreibt:
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Zitat:
Original von Simson
Zitat:
Original von Pfiffikus
Zitat:
Original von Vivian
Zur Rente, ist nur logisch, dass bei immer mehr Rentnern das Rentenalter hochgesetzt werden muss.

Diese Logik wird hier vielfach geleugnet. Ich denke, wir beiden stehen da mit unserer Sicht allein auf weiter Flur.


Pfiffikus,
der schon an anderer Stelle auf dieses Problem eingegangen ist

Nein, ich bin auch bei euch. Und ich ergänze noch, daß es im Verhältnis zu den beschäftigten Menschen nicht nur mehr Rentner als früher gibt, sondern die Rentner auch länger leben und Rente beziehen. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen.

Ich gehöre auch dazu. Und bin der gleichen Meinung wie Simson. Früher war es eine Sensation, wenn einer 80 wurde. Heute ist das Normalität und 90 oder 100-jährige sind keine Seltenheit mehr. Die Menschen werden nicht nur älter sondern werden dank der modernen Medizin auch länger am Leben erhalten.



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Torsten
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17.01.2007 ~ 21:13 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 36806
gelesener Beitrag - ID 36806


Zitat:
Original von Hugo
Nein, ich bin auch bei Euch.


Willkommen im Club!

Fühlen sich noch Andere ermuntert, ihr BILDungsniveau öffentlich herumzuposaunen?



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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17.01.2007 ~ 22:42 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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gelesener Beitrag - ID 36815


Zitat:
Original von Hugo
Die Menschen werden nicht nur älter sondern werden dank der modernen Medizin auch länger am Leben erhalten.


Nun bin ich aber platt!!
Wieso dank der modernen Medizin?
Eigentlich sollten wir diese Methoden verteufeln, denn sie sind es doch, die uns die Probleme mit den Alten schaffen!
Ich bin dafür, daß jedem Menschen ab spätestens 65 Jahren jede Form der Lebensverlängerung verwehrt bleiben sollte.
Auf diese Weise schaffen wir uns mindestens 3 Probleme vom Hals:
1. Die Diskussion um ein Renteneintrittsalter mit 67 Jahren wird relativ irrelevant.
2. Die Kosten der Krankenkassen können enorm gesenkt werden.
3. Der "Run" auf die heißbegehrtenArbeitsplätze bleibt den jungen, unter 67-jährigen vorbehalten.

Wenn man noch weiter gehen möchte, kann man natürlich auch ab 65 kleine rosa Pillen verteilen, die zum sanften Hinüberschlummern ohne Schmerzen führen und hätte damit gleich ein 4. Problem gelöst:
Wir müssen gar keine Renten mehr zahlen!

Ich finde es einfach ätzend, wie sich hier einige zum sogenannten "demographischen Problem" äußern!!
Hej!!!
Ihr redet hier über Menschen!
Nicht über Geld, nicht über Markt, nicht über dessen Erfordernisse und auch nicht über falsche Verteilung bzw. Griffe in falsche Töpfe!
Eure Lektion in Sachen Kapital und Kapitalismus habt ihr zum großen Teil recht gut gelernt.
Fällt auch nicht schwer, bei dem, was einem täglich so eingehämmert wird...



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 15:07 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Beitrag Kennung: 36746
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Hallo Gastli,

Zitat:
Original von gastli
Frage der Woche:

kann man sich ein Land vorstellen, in dem fast 600 000 Menschen unter 25 Jahren und 1,2 Millionen über 50-jährige keinen Arbeitsplatz finden - und in dem die Regierung trotzdem beschließt, das Renteneintrittsalter um zwei Jahre herauf zu setzen?

hier werden wieder zwei Dinge vermischt, die nicht zusammen gehören.
a) Die Rentenkassen zur Finanzierung von Altersruhestand
b) Die Arbeitslosenversicherung beim Monopolisten, der zur Zeit als Agentur für Arbeit firmiert.

Ein wesentlicher, doch nicht der einzige Grund für die derzeitige finanzielle Schieflage der Rentenversicherung ist doch der Griff in die Rentenkassen, der versicherungsfremde Leistungen (hier die Finanzierung von Arbeitslosigkeit) aus Mitteln der Rentenkasse zu finanzieren.

Richtig wäre es in meinen Augen, die Langzeitarbeitslosigkeit von älteren Arbeitnehmern aus Mitteln der Agentur zu finanzieren. Das wird leider nicht getan, sondern diese werden in die Rente gedrängt, während die Agentur Überschüsse "erwirtschaftet".

Pfiffikus,
der erstaunt ist, dass ausgerechnet Gastli der zweckentfremdeten Verwendung von solchen Mitteln das Wort redet



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17.01.2007 ~ 16:24 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Hallo Erfurter,

langsam solltest du doch wissen, dass nur Torsten die Weisheit gepachtet hat und alles, was nicht in sein Weltbild passt, von irgendwelchen Kapitalistenmedien in die Welt gestreut worden sind.


Pfiffikus,
der unseren Torsten langsam in einer Reihe nach Marx, Engels und Lenin strahlen sieht



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Torsten
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17.01.2007 ~ 16:36 Uhr ~ Torsten schreibt:
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Zitat:
Original von Pfiffikus
Hallo Erfurter,

langsam solltest du doch wissen, dass nur Torsten die Weisheit gepachtet hat und alles, was nicht in sein Weltbild passt, von irgendwelchen Kapitalistenmedien in die Welt gestreut worden sind.


Ich sehe mich überrollt von geballter Intelligenz, getroffen von knallharten Sachargumenten und seziert von rasiermesserscharfer Logik.

Zitat:
Woher will unser Torsten das fehlende Geld nehmen? Und jetzt sag nicht die Robin Hod Variante.


Nur die Robin-Hood-Variante funktioniert, denn Du kannst ja schlecht den Armen nehmen und den Armen geben - da bliebe Alles beim Alten.

Zudem ist das nur die Korrektur der Ergebisse der derzeitigen inversen Robin-Hood-Variante der Herrschenden und ihrer politischen Lakaien (den Armen nehmen und den Reichen geben) und somit die Wiederherstellung des Normalzustandes.



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