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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut?
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 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? as65 24.04.2006 11:00
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? jandark 24.04.2006 11:02
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? geschlossen 24.04.2006 11:03
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? gerassimov 24.04.2006 11:04
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? as65 24.04.2006 11:05
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Kollos 24.04.2006 11:06
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Adeodatus 24.04.2006 11:08
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? oxxo 24.04.2006 11:09
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 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Adeodatus 24.04.2006 11:10
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? gastli 24.04.2006 11:11
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Adeodatus 24.04.2006 11:12
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? gastli 24.04.2006 11:12
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? gastli 24.04.2006 11:13
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? gerassimov 24.04.2006 11:14
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? gastli 24.05.2006 19:57
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Herasun 24.05.2006 22:47
 Rente mit 67 Adeodatus 30.06.2006 12:08
 RE: Rente mit 67 Sternchen 01.07.2006 14:16
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Adeodatus 01.07.2006 15:50
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? geschlossen 02.07.2006 09:51
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? as65 02.07.2006 09:59
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Eisbär 11.07.2006 01:54
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Adeodatus 11.07.2006 10:19
 Diskussion zu "Rente mit 67" ? ? ? videodok 16.11.2006 14:04
 RE: Diskussion zu "Rente mit 67" ? ? ? JuleBroiler 16.11.2006 19:39
 2027 ein Erwerbstätiger pro Rentner Quermania 21.11.2006 13:03
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? gastli 21.11.2006 14:06
 Märchen von der Überalterung? Quermania 21.11.2006 16:21
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Adeodatus 21.11.2006 16:30
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? schak 21.11.2006 16:59
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Pfiffikus 21.11.2006 18:07
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Herasun 21.11.2006 19:46
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Pfiffikus 21.11.2006 22:36
 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? schak 22.11.2006 15:49
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 RE: Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? Quermania 21.11.2006 17:19
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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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24.04.2006 ~ 11:00 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 09.03.06, 23:11

Alles gut und schön! Nur mit Harz IV lässt sich auch keine vernünftige, private Vorsorge gestallten. Auch wenn der eigentliche Sinn schon richtig ist.

AS65



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jandark   jandark ist männlich Zeige jandark auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 11:02 Uhr ~ jandark schreibt:
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Erstellt: 10.03.06, 09:23

Nicht allein Hartz IV - Leute können da nicht mithalten. Auch der vielgepriesene Niedriglohnsektor läßt diese Vorschläge wie Hohn klingen.


gruß

jandark



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24.04.2006 ~ 11:03 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Erstellt: 10.03.06, 13:01

es ist doch völlig egal ob (der Blöde) Hartz 4 oder Harz 2 oder Riester. Diese Leute haben sich ihre Unfähigkeit hoch bezahlen lassen und ihren Namen verewigt.
Das Hauptproblem ist doch die Arbeit.
Und so lange deutsche Produkte in der Welt billiger zu haben sind als in Deutschland selbst nützen uns auch diese unfähigen Macher nichts.
Solange überhöhte Löhne im "Westen" gezahlt werden und bei uns nicht investiert wird werden wir wohl immer auf Hartz und Riester sitzen bleiben.



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 11:04 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Erstellt: 11.03.06, 14:26

Zitat: geschlossen
es ist doch völlig egal ob (der Blöde) Hartz 4 oder Harz 2 oder Riester. Diese Leute haben sich ihre Unfähigkeit hoch bezahlen lassen und ihren Namen verewigt.
Das Hauptproblem ist doch die Arbeit.
Und so lange deutsche Produkte in der Welt billiger zu haben sind als in Deutschland selbst nützen uns auch diese unfähigen Macher nichts.
Solange überhöhte Löhne im "Westen" gezahlt werden und bei uns nicht investiert wird werden wir wohl immer auf Hartz und Riester sitzen bleiben.


Ah ja!

Zu dumm, dass dann diese Unfähigen nicht zu uns kommen, wo die Löhne nicht überhöht sind.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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24.04.2006 ~ 11:05 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 12.03.06, 00:57

Immerhin dient es als Argument für viele unliebsame Maßnahmen, dass es den anderen ja so viel schlechter geht! Man kann sich denen doch anpassen, nicht !?

AS65



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Kollos   Kollos ist männlich Zeige Kollos auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 11:06 Uhr ~ Kollos schreibt:
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Erstellt: 14.03.06, 20:42

Es ist doch kein Wunder dass die Regierung jetzt handelt, da seit 1964 die Geburten um 50% rückläufig sind und es immer mehr Rentner gibt. Das kann einfach nicht mehr finanziert werden. Dazu kommt natürlich noch, dass die Gehälter auch immer niedriger- und die RV-Beiträge immer geringer ausfallen.

Ich währe für Rente mit 70 ich lach mich tot



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Adeodatus
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24.04.2006 ~ 11:08 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Erstellt: 15.03.06, 06:52

Das war aber selbst dem alten Adenauer schon bekannt das die Geburten zurückgehen, die Kinder baden das aus was Ihre Großeltern verzapft haben.

Als man Adenauer mit den statistischen Berechnungen konfrontierte fragte er
" in wieviel Jahren wird diese Entwicklung akkut? "

Antwort " In ca. 40 Jahren "

Adenauers Reaktion !

" Was Interessiert es mich was in 40 Jahren ist! "

Hintergrund für solche Politischen Fehlentscheidungen sind immer Wahlen, gerade die CDU versprach das Blaue vom Himmel und stemmte sich erfolgreich gegen jegliche Reformen. Das Erbe was die jetzigen und Zukünftigen Generationen Antreten hat in der Verlogenheit und Kurzsichtigkeit der Politiker seine Ursachen. Tolles Erbe!



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oxxo
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24.04.2006 ~ 11:09 Uhr ~ oxxo schreibt:
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Erstellt: 16.03.06, 09:36

Kinder sind nun mal ein Armutsrisiko…
…das sagt wohl mehr über den zwischenzeitlich eng begrenzten kulturellen Horizont.
Was ist überhaupt Reichtum? lediglich ein dickes Konto?
daraus resultierend werden Kinder schon mal gern als potentielle Konsumenten bezeichnet...

Hinzu kommt, um mal einen ernsthaften Aspekt einzubringen, die gesellschaftliche und die rechtliche Stellung des Mannes im Kindschaftsrecht.

In der gesellschaftl. scheint sich ja (auch dank Frau von der Leyen) zwischenzeitlich etwas zu bewegen. Hinsichtlich der rechtlichen ist man weiterhin auf 3.Welt-Standart.



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Olsens Egon
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24.04.2006 ~ 11:10 Uhr ~ Olsens Egon schreibt:
Beitrag Kennung: 5352
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Erstellt: 16.03.06, 09:54

Nachdem die osteuropäischen Länder von der EU mit offenen Armen empfangen wurden fing das Elend mit der Rente an.

Zum Dank für die freundliche Aufnahme, saugten die Osteuropäer die tollsten Wohltaten versprechend, westdeutsche Unternehmen auf und deutsche Arbeitsplätze wanderten gleich mit in Richtung Osteuropa.

Mit neoliberalen Methoden wie Lohndumping etc. wurde hierzulande aus Angst vor der Billigkonkurrenz des Ostens das Einkommensniveau drastisch nach unten gezogen und damit fehlen dann auch die Beitragszahlungen an die Rentenkassen und die anderen Sozialkassen. Sinkende Steuereinnahmen für den Bund führen zu immer höherer Verschuldung und steigender Zinslast. Das alles dank Verheugen.



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Adeodatus
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24.04.2006 ~ 11:10 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 5353
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Erstellt: 16.03.06, 11:28

Es gibt noch mehr Ideen zum Thema Rente hier bei dieser könnte ich fast zustimmen wenn hier nicht Paare die Ungewollt Kinderlos geblieben sind dafür bestraft würden. Aber macht euch selbst ein Bild.

Die gesetzliche Rente soll nach Meinung von Sozialexperten an die Zahl der Kinder gekoppelt werden. Kinderlose würde dann entsprechend weniger bekommen.

1960 hatte nur ein Elftel der Frauen keine Kinder, 2030 wird es ein Drittel sein, so die Prognose des Sozialexperten Jochen Pimpertz vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Diese dramatische Verschiebung habe zwangsläufig Folgen für das System der gesetzlichen Rente. Pimpertz und andere Experten, darunter auch Sachsens Ex-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf, Johann Eeckhoff von der Universität Köln sowie SPD-Sozialexperte Karl Lauterbach, fordern deswegen, dass ein Teil der Erziehungsleistung auf Kinderlose umgelegt werden solle. „Der Rentenanspruch muss an die eigene Kinderzahl gekoppelt werden", meint Pimpertz.

Junge Generation an Kosten beteiligen

Heute sei es in der Regel so, dass die Paare mit Kindern die Hälfte der Erziehungskosten selbst tragen. Das müsse sich langfristig ändern. Der Kölner Sozialexperte schlägt deswegen vor, dass die Generation der heute 40-Jährigen und Jüngere, die keine Kinder haben, langfristig im Umlageverfahren an den Erziehungskosten beteiligt werden. Es sei an der Zeit, uns mit dieser Idee anzufreunden. „Wer keinen generativen Beitrag für das Rentensystem leistet, muss eben anders finanziell vorsorgen.“

Ein Kind kostet 107 000 Euro

Wie viel ein Kind kostet, hat Familienforscher Dr. Hans Bertram errechnet. Alle Transferleistungen des Staats wie Kindergeld und Riesterförderung berücksichtigt, zahlt ein Paar im Laufe von 18 Jahren 107 000 Euro für den Sprössling.

Insofern sei es nur gerecht, wenn ein Teil dieser Leistung auf Kinderlose umgelegt werde. Nach dem vom IW vorgeschlagenen Rentenmodell sollen rund 45 Prozent der Renten beitragsbezogen ausgeschüttet werden und 55 Prozent in Abhängigkeit von der individuellen Kinderzahl. Die volle Rente bekäme dann nur, wer zwei Kinder aufzöge. In konkreten Zahlen ausgedrückt würde ein Durchschnittsrentner des Jahres 2003, dem 954 Euro im Monat zustehen, nach dem IW-Modell einen Rentenanspruch in Höhe von 429 Euro (45 Prozent) erwerben. Die restlichen 525 Euro (55 Prozent) gäbe es nur bei zwei eigenen Kindern.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 11:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 16.03.06, 12:47

Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln
= neoliberaler gesellschaftlicher Abfall

Sie versuchen zum ungezähltem Male eine Neiddebatte loszutreten.

Alte gegen Junge
Kinderlose gegen Eltern
Arbeitslose gegen Arbeitsplatzbesitzer
Gewerkschaftsmitglieder gegen Nichtmitglieder
Angestellte gegen Beamte

Solange das funktioniert bleiben sie auch die Sieger.
Lasst Euch nicht verarschen, besonders nicht vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW).

Schluss mit den "Reformen" gegen uns!
Gemeinsam gegen Massenentlassungen, Sozialabbau, innere Aufrüstung und Krieg!
Aufruf zur bundesweiten Demonstration am 03. Juni 2006 in Berlin.



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Adeodatus
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24.04.2006 ~ 11:12 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Erstellt: 16.03.06, 12:57

Wieso nur in Berlin da schließt man Automatisch Hartz IV Empfänger und Bezieher von Kleinen Renten aus weil die sich die Fahrt dorthin nicht leisten könnten.



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24.04.2006 ~ 11:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 16.03.06, 13:04

Glaube mir es gibt in dem Land noch fortschrittliche Kräfte die Gelder einsetzen um z.B. Busse zu sponsorn.



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24.04.2006 ~ 11:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 19.03.06, 18:38

Da kam ein Lobbyist ins Stottern

Die ZDF Sendung Monitor ging in seinem Beitrag "BILD und die Rentenangst - harte Interessen, weiche Zahlen" der Sache auf den Grund. Der Beitrag ist als Mitschrift auf der monitor-Website nachzulesen.
Es war ein Vergnügen mal einen Lobbyist stottern zu sehen. Für alle, die es versäumt haben, hier der betreffende Mitschriftsausschnitt:
Reporter: "Die Frage war doch, ob es problematisch ist, dass Sie dann gleichzeitig für die Versicherungswirtschaft tätig sind?"
Prof. Bernd Raffelhüschen, Ökonom, Universität Freiburg: "Ich bin nicht für die Versicherungswirtschaft tätig, ich bin staatlicher Professor."
Reporter: "Aber Sie sind gleichzeitig im Aufsichtsrat und ..."
Prof. Bernd Raffelhüschen, Ökonom, Universität Freiburg: "Jetzt muss ich ... nein. Also jetzt wollen wir ... wollen wir ... Sie wollen eine Frage stellen zur Rente und darum geht es doch letztlich, oder?"
Reporter: "Die haben wir ja alle abgehakt. Jetzt würde ich ganz gern zu der Problematik ... der müssen Sie sich ja auch stellen."
Prof. Bernd Raffelhüschen, Ökonom, Universität Freiburg: "Nein, der Problematik stelle ich mich doch nicht, das will ich jetzt nicht!"

Wer ist Raffelhüschen ?
Professor Dr. Bernd Raffelhüschen, Direktor des Instituts für Finanzwissenschaft an der Universität Freiburg, ist nicht nur bekannt als wissenschaftliches Sprachrohr für die Privatisierung der Sozialversicherungen und gefragter Interviewpartner in Talkshows, sondern auch sogenannter Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Außerdem ist er wissenschaftlicher Berater des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und der Victoria Versicherung AG. Raffelhüschen ist auch im Aufsichtsrat der ERGO Versicherungsgruppe, zu deren Gesellschaften Victoria, Hamburg-Mannheimer, DKV Deutsche Krankenversicherung, D.A.S. und die KarstadtQuelle Versicherungen gehören. Zudem hält er unentwegt Vorträge, etwa für den Finanzdienstleister MLP. Raffelhüschen verbindet mit Professorin Beatrice Weder di Mauro, Mitglied des Sachverständigenrats und dort ausgewiesene Anhängerin der Reform der Sozialsysteme, dass beide im Aufsichtsrat der ERGO-Versicherungsgruppe sitzen. Das ist die »Freiheit der Wissenschaft«, die wir meinen. Professor Raffelhüschen teilt auch mit Professor Bert Rürup so manches Arbeitsfeld. Auf jeden Fall sind beide für Privatversicherer tätig, wie die Homepage des Finanzdienstleisters MLP zeigt (siehe Abbildung 20, S. 266). Beide haben sich auch sofort anerkennend zu Wort gemeldet, als Franz Müntefering durchsetzte, jetzt schon die Anhebung des Renteneintritts-alters auf 67 Jahre anzukündigen.

Diese neoliberalen Abfälle überziehen unser Land immer mehr. Hier muss Einhalt geboten werden.



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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24.04.2006 ~ 11:14 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Erstellt: 20.03.06, 09:26

An der Art der Argumentation von Raffelhüschen hätte ich auf sowas auch gewettet. Danke gastli, jetzt hab ich Gewissheit.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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24.05.2006 ~ 19:57 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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gelesener Beitrag - ID 9993


Die Bildzeitung hatte eine Kampagne losgelassen ”BILD und die Rente”. In dieser wetterte Bild gegen die gesetzliche Rentenversicherung auf Teufel komm raus ( eigentlich sollte Werbung für private Rentenversicherung im Auftrag der Versicherungskonzerne gemacht werden). Norbert Blüm hatte Bild zum öffentlichen Disput über den Blödsinn den sie veröffentlichen aufgefordert. Bild kneift. Blüm hat dem Chefredakteur von Bild einen abschließenden Brief geschrieben. Gut und auch zum schmunzeln.
Warum zitiere ich Norbert Blüm ? Ich bin ja bekanntermaßen alles andere als ein Anhänger dieser Partei. Er und Heiner Geißler sind für mich, im Gegensatz zu dem Rest, die zwei Anständigen in der CDU.

Zitat:

Lieber Herr Diekmann,

vor Wochen habe ich Sie zu einem öffentlichen Disput über ”BILD und die Rente” aufgefordert. Dass ich auf eine Antwort von einem so wichtigen Mann, wie Sie es sind, Herr Diekmann, so lange warten musste, dafür habe ich Verständnis. Vom Papst zu Bush eilend, zwischendurch auch noch dafür zu sorgen, dass Sex und Porno in BILD ausreichend untergebracht werden und nebenbei noch älteren Staatsmännern auf dem Schoß sitzen, ist selbst für einen so talentierten Chefredakteur, wie Sie es sind, viel Arbeit.

Hinzu kommt noch der Zeitaufwand für eine Rentenkampagne, wie BILD sie losgetreten hat. Das ist schließlich kein Pappenstiel. Manipulation von Statistiken und Diffamierungen sind nicht mit leichter Hand zu machen. Einfache Interviews werden dann von BILD als ”Verhör” angeboten, um in der Staffage der Kriminalisierung von Verteidigern des Rentensystems auch nichts auszulassen. Das alles und noch mehr muss schließlich strategisch geplant und organisiert werden. Auch die Wissenschaftler, die Sie zu Zeugen aufrufen, sind nicht nur viel Geld wert, sondern müssen auch noch betreut werden. Ihr statistisches Material wird von einem Institut geliefert, das der Deutschen Bank nahe steht. Es strotzt aus allen BILD-Zeilen ein willfähriger Lobbyismus.

Die Strafanzeige gegen die sogenannte ”Rentenlüge” war zwar eine Farce, aber sie hat auch Zeit gekostet. Und auf die angedrohte Sammelklage warte ich heute noch. Macht nichts. Mit Klamauk kann man auch Blamagen überspielen. Und dass Sie von der Staatsanwaltschaft eine klassische Abfuhr erleiden mussten, war eben eine saftige Blamage; zumal BILD doch so viel teuren ”Sachverstand” zur Begründung der Klage investiert hatte. Die Niederlage zu einem Sieg umzufunktionieren, ist ein alter Trick von Leuten, die nicht zugeben können, dass sie verloren haben.

Die ”hammerharte Kritik” des Staatsanwalts an der Rentenpolitik habe ich im Ablehnungsbescheid nicht gelesen. Vielleicht hat Sie der Hammer der Abweisung so hart getroffen, dass bei Ihnen offenbar einiges durcheinander geraten ist. Das kann schon passieren.

Der Höhepunkt Ihrer Panikmache war allerdings ein Modell, mit dem Sie die ”Schrumpfrente” ausrechneten. 30 Jahre sollen demnach die Preise Jahr für Jahr um 2 Prozent steigen, während die Löhne in der gleichen Zeit nur um 1 Prozent erhöht werden. Wenn dies geschähe, lieber Herr Diekmann, dann wäre nicht nur die Rentenversicherung gefährdet, sondern die BILD-Zeitung wahrscheinlich bankrott. Einen solchen Absturz des Lebensstandards würde sogar noch nicht einmal die Privatversicherung, für die Sie Propaganda machen, überleben. Ihr gingen die Beitragszahler aus. Von den geschrumpften Reallöhnen könnte dann auch kein Geld für Privatvorsorge abgezweigt werden, zumal die Privatversicherung bekanntlich inflations-anfälliger ist als die Rentenversicherung. Im blinden Eifer rechnen Sie sich um Kopf und Kragen.

Bei Ihrer wenige Tage später folgenden Anzeige: ”So sparen Sie für Ihre Zusatzrente” lassen Sie die Geldentwertung für die Privatversicherung einfach weg. ”Augen zu”.

So spielen kleine Kinder Blindekuh. Hauptsache, die BILD-Rechnung stimmt.

Scheinbar existieren gesetzliche und private Renten in der Welt der BILD-Zeitung auf verschiedenen Sternen, zumindest in unterschiedlichen Volkswirtschaften. Die Manipulation ist zu plump, um nicht aufzufallen.

Meine Aufforderung zu einem öffentlichen Disput verschieben Sie auf die Zeit, in der Sie 67 oder 70 oder 75 Jahre alt sind; (”das dann gültige Eintrittsalter”). Als Begründung geben Sie an: ”Weil ich derzeit Dank Ihres Wirkens noch viel für meine private Altersversicherung arbeiten muss”.

Darf ich Sie fragen, wie hoch die Lücke ist, die durch mein Wirken in Ihrer Rentenanwartschaft geschlagen wurde ,und wie groß das Zubrot ist, mit dem Sie durch Ihre Arbeit für BILD diesen Verlust kompensieren müssen?

Im übrigen habe ich doch immer bei BILD gelesen, ich hätte zu wenig reformiert und zu wenig gespart. Jetzt habe ich offenbar in Ihrem Fall zu viel eingegriffen und gespart. Zu viel oder zu wenig? Beides zu behaupten, lässt auf Verwirrung schließen.

Lassen Sie, Herr Diekmann, die albernen Mätzchen beiseite. Sie haben die Hosen gestrichen voll, dass in dem von mir vorgeschlagenen Disput die Machenschaften der BILD-Zeitung offenbart werden. Das ist der Grund für Ihre Absage. Schon der Monitor-Redaktion sind Sie davongelaufen, als diese Ihnen unbequeme Fragen stellen wollte. Sie sind ein Feigling!

Der langen Rede kurzer Sinn: Die BILD-Renten-Diskussion hat nur einen Zweck: Die Rentenversicherung soll madig gemacht werden, damit das Geld in den Kassen der Privatversicherung klingelt. Das ist gut für das Geschäft der Allianz, mit der Sie in der Aktion ”Volksrente” zusammen in einem Bett liegen. Die BILD-Zeitung entwickelt sich leider zur Zeitung des ”Großen Geldes”, auch wenn Sie sich scheinheilig das Aussehen gibt, Sprachrohr des ”Kleinen Mannes” zu sein. Die Kluft zwischen Schein und Sein hält jedoch auf Dauer niemand aus. Das ist Ihr Problem, Herr Diekmann.

Wie immer mit besonders freundlichen Grüßen
Ihr
Norbert Blüm.

P.S.:Ich werde diesen Brief nicht geheim halten, denn der Pranger, an den Sie mich gestellt hatten, stand auch nicht im Privatissimum.




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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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24.05.2006 ~ 22:47 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Genial, der Brief vom Blüm!!!
Muß aber leider feststellen, daß auch dieser Herr, als er noch in "Amt und Würden" war, nicht ganz so kritisch und bürgernah daherkam ( oder erinnere ich da nur irgendetwas falsch?)!



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Adeodatus
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30.06.2006 ~ 12:08 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Rente mit 67 Beitrag Kennung: 14014
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Mit kleinen Hilfsmitteln ist es problemlos möglich, bis mindestens 67 Lebensjahren einem normalem Arbeitsalltag nach zu gehen

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online...]...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img205/4536/bild250ti.jpg[/IMG]



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Sternchen   Sternchen ist weiblich Zeige Sternchen auf Karte FT-Nutzerin
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01.07.2006 ~ 14:16 Uhr ~ Sternchen schreibt:
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RE: Rente mit 67 Beitrag Kennung: 14082
gelesener Beitrag - ID 14082


@ Spidy
haste wieder vom alten Sack das Familienalbum ausgekramt und ein Zukunftsbild gefunden. Das kann ziemlich hinkommen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen



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Adeodatus
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01.07.2006 ~ 15:50 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Ja aber Du wolltest es doch hier nicht ausplaudern!!



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02.07.2006 ~ 09:51 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 14103
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Sollte das Bild so echt sein finde ich es einfach wunderbar.
Wenn dieser Mann so wie er ist trotz allem noch am PC tätig ist, so ist das ein tolles Zeichen das er noch lange nicht aufgegeben hat.
Das Bild sollte bei einer Ausstellung einen guten Platz bekommen.
Einfach Klasse ausgesucht !!! smile



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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02.07.2006 ~ 09:59 Uhr ~ as65 schreibt:
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Das Bild sieht zumindest nicht gestellt aus.

as65



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Eisbär
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11.07.2006 ~ 01:54 Uhr ~ Eisbär schreibt:
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Früher oder später bekommen wir alle Falten. Augenzwinkern



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Adeodatus
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11.07.2006 ~ 10:19 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 15195
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Und Rente mit 67



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videodok   videodok ist männlich Zeige videodok auf Karte FT-Nutzer
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16.11.2006 ~ 14:04 Uhr ~ videodok schreibt:
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Diskussion zu "Rente mit 67" ? ? ? Beitrag Kennung: 30914
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OTZ 16.11.2006
Zitat:
Gewerkschafter mit CDU-MdB Bernward Müller im Gespräch für und wider Rente mit 67

Gera (J.K.). Eine öffentlichkeitswirksame Aktion gegen die von der großen Koalition geplante "Rente mit 67" vorm Abgeordnetenbüro von CDU-MdB Bernward Müller wurde es gestern Vormittag nicht. Denn die vom DGB ebenfalls eingeladenen Rentner waren nicht in der Johannisstraße erschienen. So dass sich DGB-Sekretär Torsten Wolf, Amtskollege Frieder Neudeck von der IG BAU und der ehrenamtliche Geraer DGB-Kreisvorsitzende Thomas Elstner allein auf den Weg zum Abgeordneten machten. mehr...

Vielleicht hätte man zu der Diskussion die einladen sollen, die es auch betrifft. Das sind die die heute Rentner sind nun mal nicht.


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JuleBroiler
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16.11.2006 ~ 19:39 Uhr ~ JuleBroiler schreibt:
RE: Diskussion zu "Rente mit 67" ? ? ? Beitrag Kennung: 30938
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Typisch Sesselfurzer. Gehirnzelleneinschalten ist nicht mehr möglich.
Rentner die jetzt Rentner sind interessiert das Geschwafel über die Rente mit 67 ja nicht.
Die haben sie in der Tasche. Kopfpatsch



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Quermania   Quermania ist männlich Zeige Quermania auf Karte FT-Nutzer
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21.11.2006 ~ 13:03 Uhr ~ Quermania schreibt:
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2027 ein Erwerbstätiger pro Rentner Beitrag Kennung: 31294
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Es wird bei der Rente mit 67 noch nicht einmal für eine Grundversorgung reichen, wenn man bedenkt, dass bereits 2027 auf einem Rentner nur noch ein Erwerbstätiger kommt. Eine private Vorsorge ist hier deshalb unerlässlich. Übrigens gibt es mit der Riesterrente auch ein Produkt, dass sogar für Harz IV Empfänger noch attraktiv ist, wie man auch in den Medien erfahren kann. Zu verdanken ist das der staatlichen Unterstützung, die es dafür gibt. Um die Rentenlücke zu stopfen reicht die Riesterrente allein allerdings auch nicht aus. Wer mehr Infos zur Riesterrente möchte kann mich auch per Email kontaktieren (falko.goethel@quermania.de).



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21.11.2006 ~ 14:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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Herrlich besser können es sich die Zerschlager des Sozialstaates nicht wünschen. Die Bürger halten das Märchen von der Überalterung einhergehend mit Geldmangel für die Wahrheit und unterstützen die, die den Sozialstaat zerschlagen wollen. Riester uzm Beispiel ist Lobbyist der privaten Versicherungswirtschaft, die selbstverständlich ein riesengroßes Interesse daran hat den Glaube zu vermitteln der Bürger müsse sich zusätzlich privat versichern.
Oder kassierst du nur Provision für jeden Riestervertrag ?



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Quermania   Quermania ist männlich Zeige Quermania auf Karte FT-Nutzer
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21.11.2006 ~ 16:21 Uhr ~ Quermania schreibt:
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Märchen von der Überalterung? Beitrag Kennung: 31296
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Schön wäre es ja einerseits, wenn die Überalterung nur ein Märchen wäre. Anderseits ist es allerdings gar nicht so schlecht, dass die Lebenserwartung stetig ansteigt. Die höhere Lebenserwartung im Zusammenhang mit dem starken Rückgang der Geburtenrate, aber auch die hohe Arbeitslosigkeit, haben allerdings genau zur Folge, dass das von Adenauer eingeführte Umlageverfahren bei der Rente inzwischen nicht mehr funktioniert.

Vor Adenauer gab es nur eine schlecht funktionierende kapitalgedeckte gesetzliche Rente. Das Umlageverfahren hatte eine starke Erhöhung der Rente zur Folge und war möglicherweise auch ein Grund für den Wirtschaftsaufschwung in der BRD. Allerdings wurde (wie immer) nicht vorausschauend gehandelt und die demographischen Änderungen werden von den Politikern seit Jahrzehnten ignoriert. Das dass System einmal nicht mehr funktionieren könnte haben bereits damals einige Leute vorausgesehen. Adenauer sagte damals den berühmten Satz: "Kinder bekommen die Leute sowieso.", womit er Unrecht hatte.

Interessante Informationen zur Gesetzlichen Rentenversicherung gibt es unter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzliche_Rentenversicherung und unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Rentenproblematik

Das sollte man unbedingt einmal durchlesen!!!!!!!!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Quermania: 21.11.2006 16:24.



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Adeodatus
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21.11.2006 ~ 16:30 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 31297
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@ Quermania

Wie der alte Goethe schon sagte alle Theorie ist grau. Und dem stimme ich zu es wird noch immer von allten Berechnungsmodellen ausgegangen.
Richtig ist:
Das sich im Verlaufe des 20. Jahrhunderts die Lebenserwartung iin den industrialisierten Ländern nahezu verdoppelt hat, die Lebenserwartung des Menschen stieg aber allmählich. Jedes Jahr wuchs die Lebenserwartung im Durchschnitt um 3 Monate. Das war ein kontinuierlicher Prozess der sich damit begründen lässt das immer bessere Produktionsmethoden dafür sorgten das tödliche Unfälle, Erkrankungen durch Gifte immer mehr zurückgedränkt wurden.

Diese Prognostizierte Entwicklung weckt die Freude auf zusätzlichen Lebensgenuss bei allen Menschen. Sie weckt auf der andern Seite Ängste in Bezug auf die Finanzierung der Altersrenten und der Gesundheitskosten. Diese Angst ist in den letzten Jahren vor allem von Lebensversicherungen,Rentenkassen, Krankenkassen und Politikern gezielt geschürt worden. In der öffentlichen Diskussionen und die Politik ist ein diskriminierendes Altersbild geschaffen worden, das langsam aber sicher das Verhältnis der Jungen zu den Alten vergiftet und zwar gewollt.

Werden wir nun wirklich alle 100 Jahre und älter? Sollte die Frage lauten.

Weil die Alterspyramide zurzeit noch auf eine zunehmende Zahl älterer und alter Menschen hindeutet, machen die Versicherer auf Panik. Sie rechnen die bisherige Entwicklung hoch und folgern daraus, dass das Rentenalter und die Prämien erhöht werden müssen und dass gleichzeitig die Leistungen zu kürzen sind. Sie folgen damit einer Logik die eine Politik die den Sozialstaat zerstört möglich macht

Aber: Werden die heute 60-Jährigen fast alle 90 Jahre alt und die heute 40-Jährigen 100 Jahre alt und mehr? Soziologische, medizinische und ökonomische Fakten sprechen dagegen.

Ich denke vielmehr, dass die Generation der heute 80- und 90-Jährigen wahrscheinlich die gesündeste und langlebigste Generation ist und bleiben wird. Hinweise darauf sind folgende Faktoren:

Diese Generation lebte von 1939 bis in die 50er-Jahre wegen des 2. Weltkrieges und seinen Folgen gezwungenermassen vernünftig. Die Ernährung war spärlich und schlicht. Es gab keinen Kampf mit Fett- und Süssigkeitskalorien.
Diese Generation war beweglich. Sie musste sich täglich zu Fuss oder mit dem Fahrrad bewegen und das oft über große Strecken.
Nach dem Krieg profitierte sie vom Vortschritt der Medizin in den Bereichen Chirurgie und Pharmazie, vor allem durch die Antibiotika.
Eine zunehmend florierende Wirtschaft sorgte für eine gesündere Arbeitsplatzgestaltung, entwickelte Baumaterialien für hygienische Wohnungen und schaffte in jeden Haushalt Heizungen im Winter. Als Beispiel möge der Rückgang der Tuberkulose durch bessere Wohnverhältnisse dienen.

Aber stell Dir doch die Frage ist das heute noch so? Wie wird Deine Antwort ausfallen. Du wirst feststellen

Das die Medizin zwar immer noch Fortschritte macht, aber wir nähern uns dem Grenznutzen. Eigentliche größere Fortschritte sind in diesem teuren, evolutionären Prozess für die Allgemeinheit kaum noch zu erwarten.
Heute können wir uns auch nicht mehr auf das Verantwortungsbewusstsein der Wirtschaft verlassen. Zu viele Firmen haben keine Beziehung mehr zu den Mitarbeitenden. Fusionieren, aushöhlen, fallen lassen oder auslagern sind die Schlagwörter vieler Manager,Bänker und der Politik.
Der Druck am Arbeitsplatz wächst für immer mehr Leistung gibt es weniger Geld, Sicherheit und Anerkennung das führt zu Erschöpfung, psychischen Problemen, Herzinfarkten und anderen sogenannten Volkskrankheiten.

Es gibt weitere Faktoren, die auf eine künftige Verkürzung der Lebenserwartung hindeuten. Ich nenne hier einmal weitere Stichworte. (Die Aufzählung ist keineswegs vollständig aber Du kannst sie ja selbst noch vervollständigen oder ergänzen):

Unter den Jugendlichen steigen Alkoholkonsum und der Konsum aufpeitschender Drogen. Die Party-Droge Kokain ist auch bei den 30–50-Jährigen in.
Immer mehr Jugendliche – darunter vor allem junge Frauen – sind schwere Raucherinnen. Tendenz steigend.
Immer mehr Kinder sind stark übergewichtig. Ihre Zahl hat sich in den letzten 20 Jahren auch bei uns verfünffacht. Tendenz steigend.
Der Jugenddiabetes nimmt zu. Die Prognose in Bezug auf die Lebenserwartung ist schlecht.
Die heutige Gesellschaft wird zunehmend immobil. Nicht was die zurückgelegten Kilometer anbelangt, aber was die Fortbewegungsmittel anbelangt. Man lässt sich von klein auf transportieren ohne Auto oder ÖPNV kommen wir heute kaum noch ein paar Kilometer von zu Hause weg.
Das HIV-Problem haben wir nicht im Griff. Die Forschung nach einer Impfung wird vernachlässigt, die Wirkung der Aufklärungs-Kampagnen lässt nach. Sex mit exotischen Schönheiten gehört nach wie vor in vielle Urlaubsplanungen der Männlichen Bevölkerung. Ein weiterer Vormarsch dieser Krankheit ist in Sicht mit fatalen Folgen.
Schliesslich ist der Schlafmangel ein weitgehend unterschätztes Problem. Leistungsdruck am Arbeitsplatz und Leistungsdruck in der Freizeit verkürzen die Schlafens- und Erholungszeit zunehmend.
Jedes Jahr verursachen Fehlentscheide und Unfälle, die auf Schlafmangel zurückzuführen sind, allein in den USA Kosten von über 65 Milliarden Dollar, schätzungsweise 25 000 Tote und 2.5 Millionen Schwerverletzte. Tendenz steigend.

Hier summarisch weitere Stichworte zu einer Welt, die im Moment dunklen Zeiten entgegensteuert:
* Umweltzerstörung und Umweltvergiftung
* Kampf um knapper werdende Ressourcen
* Klimawandel auch in unseren Breitengraden mit grösseren Umweltkatastrophen und der Verbreitung bisher wenig bekannter Krankheiten wie Malaria, Ebola etc.
* Als Folge der globalen Mobilität Einschleppen von Krankheitskeimen wie SARS, Vogelgrippe, West Nile Fever und neu wieder Tuberkulose
* Grossunfälle im Bereich Atom und Chemie

Also ist die Riesterrente das Allheilmittel.

Quelle: Paul Günter.



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schak   schak ist männlich Zeige schak auf Karte FT-Nutzer
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21.11.2006 ~ 16:59 Uhr ~ schak schreibt:
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Diese Diskussionen sind z.T. erbärmlich!
Ich bin Rentner. Meine Rente wurde nach Arbeitsjahren und eingezahlten Beiträgen berechnet und ausgezahlt ( mit gesetzlichen Kürzungen, ständig mehr ). Die meisten erleben den Genuss der Rente nicht lange, geben mit 67-68 den Löffel ab? Wie viele z.Z. lebende Rentner zahlten nicht in den Rententopf ein ( Beamte, Staatsbedienstete, ehemalige Abgeordnete u.s.w. ). Wie oft wurden Gelder aus dem Rentenfond entnommen um Staatsschulden zu tilgen bzw. anderweitig einzusetzen? Alles vergessen!
Es ist eine Lüge zu behaupten, 1-4 junge Arbeiter müsste meine Rente bezahlen.
Meine jedenfalls nicht!



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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21.11.2006 ~ 18:07 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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@spidy
Ich denke, du diskutiertst an der falschen Stelle. Während die Menschen damals, als die Umlagefinanzierte Rente eingeführt worden ist, mit Erreichen des Rentenalters schon olle Tattergreise gewesen. Heute freuen sich die angehenden Rentner oft auf einen neuen, erlebnisreichen Lebensabschnitt.
Die Lebenserwartung ist gestiegen und ich finde das gut so!

Wie sieht es denn am anderen Ende der Pyramide aus? Um eine Bevölkerung zu reproduzieren, wäre es erforderlich, dass eine Frau im Schnitt 2,2 Kinder gebiert. Und wie viele sind es tatsächlich? Die Generation, die mir als Mittvierziger die Rente verdienen muss, wird zahlenmässig nicht so dicke da sein.


Zitat:
Original von schak
Ich bin Rentner. Meine Rente wurde nach Arbeitsjahren und eingezahlten Beiträgen berechnet und ausgezahlt ( mit gesetzlichen Kürzungen, ständig mehr ).

Die Ursache haben wir einige Zeilen weiter oben benannt. Dazu kommt noch die Finanzierung von versicherungsfremden Leistungen aus der Rentenkasse (Frühverrentung).


Zitat:
Original von schak
Wie viele z.Z. lebende Rentner zahlten nicht in den Rententopf ein ( Beamte, Staatsbedienstete, ehemalige Abgeordnete u.s.w. ).

Hier muss ich dich korrigieren. "Staatsbedienstete" können Beamte oder Angestellte sein. Angestellte zahlen wie du in die Rentenkasse ein und haben selbstverständlich Rentenansprüche, die daraus resultieren.
Beamte zahlen nichts in die Rentenkasse ein. Aber du irrst, wenn du behauptest, dass sie aus dieser Kasse eine Rente bekommen. Das geschieht nur dann, wenn der Beamte vor seiner Verbeamtung einmal Angestellter war und Beiträge in die Rentenkasse eingezahlt hatte. Er bezieht in der Regel Pension ans der Pensionskasse, die mit deiner Rentenkasse nix zu tun hat.


Zitat:
Original von schak
Wie oft wurden Gelder aus dem Rentenfond entnommen um Staatsschulden zu tilgen bzw. anderweitig einzusetzen?

Heute morgen wurde der neue Bundeshaushalt veröffentlicht. Ein grosser Posten ist der Zuschuss zur Rentenkasse. Wann war es andersherum?


Zitat:
Original von schak
Diese Diskussionen sind z.T. erbärmlich!

Stimmt.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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21.11.2006 ~ 19:46 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Zitat:
Original von Pfiffikus
Er bezieht in der Regel Pension ans der Pensionskasse, die mit deiner Rentenkasse nix zu tun hat.


Und wer oder was füllt diese Pensionskasse?



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21.11.2006 ~ 22:36 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von Herasun
Und wer oder was füllt diese Pensionskasse?

Der Dienstherr (Bund, Land, Gemeinde,...) in der Rolle des Arbeitgebers spart sich in der aktiven Zeit des Beamten seine Hälfte der Rentenbeiträge. So muss dieser selber auch keine zahlen.

Statt dessen spart der Dienstherr diese Gelder an (sollte es tun), um dem Beamten erst dann, wenn die Pension fällig ist, diese zu zahlen.

Damit lebt der Beamte immer mit dem Risiko, am Lebensabend einerseits einen Brötchengeber zu haben, der pleite ist und andererseits keinen Rentenanspruch zu haben.



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schak   schak ist männlich Zeige schak auf Karte FT-Nutzer
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22.11.2006 ~ 15:49 Uhr ~ schak schreibt:
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Das ist doch ein Witz! Ein Beamtenwitz von Pfiffikus!



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schak   schak ist männlich Zeige schak auf Karte FT-Nutzer
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22.11.2006 ~ 18:11 Uhr ~ schak schreibt:
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@Pfiffikus
Pyramiden-Bauer! Wem nutzt es?
Deinen Worten müsste jede Frau 2,2 Kinder gebieren, um in Deinem jetztigen Alter ( mitte 40. ), Deine Rente zu finanzieren, welche Du mal erhälst oder denkst zu erhalten.
Hast Du 2,2 Kinder? Sie werden Dir eins husten!
Ein Kind in die Welt zu setzen war das bisher wertvollste einer Ehe!
Heute ein Kind in die Welt zusetzen, ist Ökonomisch zu berechnen!
Ich wurde geboren um mit meinen Fähigkeiten, Können, Wissen, Kraft und Stärke,mich zu Verkaufen. Einem Arbeitgeber welcher mich durch Lohn entleistet, mit welchem ich meine Familie im Konsum, ernährte.
Wie sieht es aber aus. Niemand will mich, es gibt keinen Arbeitgeber, ich erhalte keinen Lohn, von nix kann ich mich nix versichern.
Meine von mir eingezahlten Versicherungsbeiträge beim Arbeitgeber wurden von ihm Missbräulich benutzt, verschwendet zu seinem Nutzen.
Rentenerhöhung?
Wann wurde im LT Thüringen eine Diätenerhöhung auf Grund der Inflationsrate beschlossen? War es dieses Jahr im April rückwirkend zum 01.01.06 oder schon voriges Jahr?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von schak: 22.11.2006 18:15.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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22.11.2006 ~ 19:41 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von schak
@Pfiffikus
Pyramiden-Bauer! Wem nutzt es?

Was meinst du mit "es"? Auf diese Frage muss ich erstmal eine Antwort schuldig bleiben.

Zitat:
Original von schakHast Du 2,2 Kinder?

Bedaure, ich habe 2,0 Kinder.

Zitat:
Original von schakSie werden Dir eins husten!

Die werden genauso wenig gefragt wie die heutigen Einzahler.

Zitat:
Original von schakEin Kind in die Welt zu setzen war das bisher wertvollste einer Ehe!
Heute ein Kind in die Welt zusetzen, ist Ökonomisch zu berechnen!

Es ist auch heute noch wertvoll, so dass ich meine Kinder nicht missen möchte. Doch du hast schon Recht, wenn du kritisierst, dass Kinder eine nicht zu verachtende finanzielle Belastung für Eltern darstellen.
Ginge es nach mir, würd ich da gerade im Rentensystem einiges anders regeln. Aber auf mich hört ja keiner.


Zitat:
Original von schakNiemand will mich, es gibt keinen Arbeitgeber, ich erhalte keinen Lohn, von nix kann ich mich nix versichern.

Nüchtern betrachtet zahlst du weniger, als gewünscht ein und kriegst später weniger raus. Der Fakt der Arbeitslosigkeit beeinträchtigt das Funktionieren des umlagefinanzierten Systems langfristig nicht.
Trotzdem weisz ich und möchte dies an diese Stelle ausdrücklich betonen - die ungewollte Arbeitslosigkeit kann für die Betroffenen eine Katastrophe sein.

Zitat:
Original von schakMeine von mir eingezahlten Versicherungsbeiträge beim Arbeitgeber wurden von ihm Missbräulich benutzt, verschwendet zu seinem Nutzen.

Vom Arbeitgeber? Gerade schreibst du, dass du keinen hast?
Wenn dieser deine Beiträge veruntreut hätte, kurze Meldung hätte genügt. Bei Unterschlagung von Sozialabgaben verstehen die Behörden keinen Spasz.


Zitat:
Original von schakWann wurde im LT Thüringen eine Diätenerhöhung auf Grund der Inflationsrate beschlossen?

Wir schmeiszen hier keine Nebelkerzen!
Wenn du etwas über die Diätenerhöhung wissen möchtest, mach bitte ein neues Thema auf. Hier geht es um die Renten.



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schak   schak ist männlich Zeige schak auf Karte FT-Nutzer
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27.11.2006 ~ 12:53 Uhr ~ schak schreibt:
im Forum Thüringen seit: 05.10.2006
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Renten! Richtig Pfiffikus, wir reden über Renten.
Mein Beitrag betraf die Allgemeinheit, nicht mich. Ich bin Rentner und erbost über einige Artikel im Forum.
Ich wurde wie tausende andere Rentner betrogen. Dir werden die Augen Tränen wenn Du Rentenberechtigt bist, Deinen Rentenbescheid erhältst. Du wirst Dich Fragen, wo sind meine gezahlten Beiträge?
Zur Zeit zählst Du bei einem monatlichen Bezug von unter 936 Euro Netto, egal woher, zu den Armen in Deutschland!
Wann wurden die Renten eingefroren und Warum? Nachdenken!
Vorrausichtliche Rentenerhöhung ( neu ) 2011!
Wer behauptet Renten werden mit Lohnerhöhungen angepasst!
Wie tief sinken Renten jährlich mit der Inflationsrate!
Nun mein Ärgerniss!
Unsere Thüringer Landtagsabgeordneten erhalten wieder mehr Geld. Die Diäten der 88 Abgeordneten erhalten ab Januar 07, rückwirkend zum 01.11.06 analog zur Einkommensentwicklung in Thüringen mehr Geld.
Ein einfacher Abgeordneter des Landtages erhält z.Z. zwischen 6100. und 6700 Euro im Monat, je nach Lage seines Wohnsitzes (Fahrtkostenpauschale Steuerfrei ).
Die Einkünfte der Thüringer Parlamentarier sind seit dem 01.11.1994 um 22% gestiegen.
Die Bruttolöhne Thüringer Bauarbeiter stiegen um 11%.
Wie stiegen die Renten?
Warum werden überhaupt noch Rentenbeiträge gezahlt. Wem nutzt es?



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21.11.2006 ~ 18:09 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Zitat:
Original von schak
Wie viele z.Z. lebende Rentner zahlten nicht in den Rententopf ein ( Beamte, Staatsbedienstete, ehemalige Abgeordnete u.s.w. )


Daran scheint sich ja auch zukünftig nichts zu ändern!
Aber jenen,die sowieso in den Rententopf einzahlen, auch noch Zusatzrenten aufdrücken wollen.
So kennen wir sie, die Sozialstaatvernichter!



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21.11.2006 ~ 17:19 Uhr ~ Quermania schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 31304


@spidy

Mit Sicherheit ist die Riesterrente nicht das Allheilmittel. Wenn man im Alter aber noch einigermaßen gut Leben möchte, dann sollte man schon auch selber privat vorsorgen. Und warum sollte man dann zum Sparen nicht eine Anlageform wählen, bei welcher der Staat einen großen Teil dazu gibt.



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