.:. Vielen Dank an Liesa44, Jumpa, James T. Kirk, nightwolf, KIWI, Susi37, Saltiel, Jule, Micha1962, Jens626, HeMu, guenniev, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.
|
+ Portal-Navigation + |
|
|
|
|
Vorsicht Freitag!
|
|
as65
|
FTplus
10.785 geschriebene Beiträge
|
|
Wohnort: Gera
|
15.12.2006 ~ 07:23 Uhr ~ as65 schreibt:
|
|
|
|
im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
167 erhaltene Danksagungen
|
|
|
Vorsicht Freitag! |
Beitrag Kennung: 32953
|
|
|
|
Zitat: |
Von wegen entspannt ins Wochenende: Gerade wenn die Arbeitswoche zu Ende geht, wird es auf den Straßen gefährlich. Zu keiner anderen Zeit, hat Continental ermittelt, kracht es so oft, wie freitags zwischen 16 und 17 Uhr. Gut, wenn man dann ein weißes Auto fährt.
Wer es sich aussuchen kann, der sollte sein Auto am Freitagnachmittag lieber stehen lassen - zumindest, wenn er in Großbritannien unterwegs ist. Denn dort hat der Reifenhersteller Continental ermittelt, dass das Unfallrisiko zu keiner anderen Zeit der Woche so hoch ist wie auf dem Weg ins Wochenende.
Fast 2500 Kollisionen haben sich im Vereinigten Königreich dieser Auswertung der Unfallstatistik zufolge freitags zwischen 16 und 17 Uhr ereignet. Das sind rund 35 Prozent mehr als morgens zwischen 8 und 9 und beinahe doppelt so viele wie zwischen 9 und 10 Uhr. Wer sich heil ins Wochenende gerettet hat, darf die Vorsicht allerdings nicht fahren lassen und muss vor allem Samstagmittag aufpassen. Das ist die gefährlichste Zeit, in der zum Beispiel ein Drittel mehr passiert als am Sonntag zur Kaffeestunde.
Dabei steigt das Risiko, je weiter das Jahr voranschreitet: Weil es früher dunkel wird und die Straßen gelegentlich glatt sind, registrieren die Verkehrsforscher im November zehn Prozent mehr Unfälle als im Oktober. Unter dem Strich hat der Winter in der Unfallstatistik ein Übergewicht von 6500 Kollisionen, was natürlich - deshalb kommt die Studie ja von Continental - mit Winterreifen nicht so wäre.
Aber nicht nur durch der Wahl der Fahrzeit kann man möglicherweise Einfluss auf das Unfallrisiko nehmen. Auch die Farbe des Wagens ist zumindest ein Indiz für das Risiko, dem man sich aussetzt. Das zumindest glauben die Sicherheitsforscher bei Volvo, nach einer entsprechenden Auswertung der schwedischen Unfallstatistik: Wer mit einem roten Auto unterwegs ist, der sollte dieser Analyse zufolge die Nummer des Notdienstes in der Wahlwiederholung des Mobiltelefons ablegen, weil ihm die größte Gefahr droht. Weißer Lack dagegen wirkt wie eine Schutzschicht und senkt die Unfallbeteiligung auf ein Minimum. So richtig Glauben schenken die Schweden dieser Statistik aber offensichtlich selbst nicht. Denn obwohl Volvo Sicherheit als einen der Kernwerte der Marke definiert hat, verkauft die Ford-Tochter noch immer Autos in allen möglichen Farben.
quelle: spiegel |
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
| |
|