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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Hartz IV ist offener Strafvollzug » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Hartz IV ist offener Strafvollzug
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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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16.04.2014 ~ 17:34 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
292 erhaltene Danksagungen
RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 688549
gelesener Beitrag - ID 688549


Zitat:
Adeodatus hat am 16. April 2014 um 17:23 Uhr folgendes geschrieben:
Das Problem dabei ist das die CDU und FDP, sich nahezu ein Loch in die Hose gefreut haben als Schröder genau das gemacht hat, woran CDU und FDP an der starken Opposition der SPD unter Kohl gescheitert sind.


Ja Einer muss ja die Drecksarbeit machen.

Aber ausgerechnet die, welche sich als Arbeiterpartei einordnen lassen, lassen sich missbrauchen, dass ist schon ein Trauerspiel.



Meister



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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23.04.2014 ~ 09:35 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2258 erhaltene Danksagungen
RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 689250
gelesener Beitrag - ID 689250


Zitat:
Der Spruch des Tages … 23.04.2014

.. kommt der “gezielten Tötung” gleich, wenn sich die Arbeitslosenzahlen manipulativ wohl nicht mehr senken lassen. Jeder Hartz IV Bezieher kennt das Prozedere … es gab “angeblich eine Einladung” (eher eine straf-beschwerte Vorladung) - welche den Briefkasten des zu “Bestrafenden” nicht erreichen konnte, da diese “Vorladungen” auf wundersamer Weise verloren gingen und auch nicht nachweisbar zugestellt - gestaltet wurden.

Fazit 2014: … es wurde mal flugs 10 % des verfassungsrechtlich zustehenden Existenzminimums widerrechtlich gekürzt

Fazit 2015: … wird die Zahlung an Hartz-Bezieher komplett eingestellt, wenn Termine - auch unbekannt - verstrichen sind

Mit dieser Gesetzesänderung … was wohl wieder keinen der Betroffenen jucken wird, denn die Wahlen zeigten es ja ausdruckstark … wird “eine/die gezielte Tötung von Bedürftigen / Bedarfsgemeinschaften” eingeführt, denn “Terminpost” ist bereits jetzt schon das meist betroffene Feld der Sanktionspraxis, welches statt zur Abschaffung durchgesetzt - nun in Vollendung ausgebaut wurde.

Ziel der Maßnahme : … “solltenwirhierbessernichtschreibenaberdiegedankensindnochfrei”


[Quelle: Sozialticker]



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29.04.2014 ~ 10:54 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 689853
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Keine Leistung - Existenz vor dem AUS
Mal wieder eine kleine nette Alltagsgeschichte aus dem sozialdemokratisch reformierten Arbeitsmarkt. Unter anderem mit so netten Empfehlungen des Jobcenters wie:
"Schieben sie Ihren Vater in ein Heim ab, dann können Sie auch arbeiten gehen."
Aber hey: Die BRD steht ja gut da wegen der Hartz-Gesetze. Das sagen sie ja sogar auf ARD und ZDF immer wieder. Und die werden uns doch ganz bestimmt nicht anlügen.



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30.04.2014 ~ 13:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 689974
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Sechs Quadratmeter "zu groß": Ehepaar soll Haus verkaufen
"Weil sie sechs Quadratmeter mehr haben als erlaubt, nimmt das Jobcenter einer 47-Jährige und ihren Partner aus der Nähe von Greifswald in die Mangel", berichtet die Ostsee-Zeitung. So sieht sie aus, die sozialdemokratische Agenda-Politik, wenn man mal das Licht einschaltet.



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01.05.2014 ~ 11:01 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 690237
gelesener Beitrag - ID 690237


Zitat:
gastli hat am 30. April 2014 um 13:42 Uhr folgendes geschrieben:
Sechs Quadratmeter "zu groß": Ehepaar soll Haus verkaufen
So sieht sie aus, die sozialdemokratische Agenda-Politik, wenn man mal das Licht einschaltet.


Geht das Licht aus, schwört ihr auf Schröder und Putin, entscheidet Euch doch mal was ihr eigentlich wollt! Ja

Meister



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06.05.2014 ~ 13:07 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 691242
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Hartz-IV-Alltag: So hat mir das Jobcenter meine Würde genommen

Eine typische Alltagsgeschichte aus unseren Jobcentern, deren oberste Devise nicht etwa die Hilfe für die Schwächsten unserer Gesellschaft ist, sondern das Geldsparen. Und so haben wir hier einen gehbehinderten Erwerbslosen, an dem man mal lachend den gesamten Schikanekatalog ausrollt, der dem Jobcentern von SPD und GRÜNEN - sowie CDU/CSU und FDP im Bundesrat - überreicht wurde.
"Den arbeitslosen Typen schicken wir gleich mal 18 Etagen durchs Hochhaus", so die Jobcenter-Erfüllungsgehilfen. Und als der Gehbehinderte nach zwei Tagen folgerichtig die Sache krankheitsbedingt abbrechen muss, erfolgt die sofortige Sanktion und der ohnehin schon menschenverachtend niedrige Regelsatz wird mit einem Grinsen im Gesicht gekürzt.
Selbst nachdem sich der Betroffene wehrt und Klage vor Gericht einreicht, bleibt das Geld gestrichen. Denn Erwerbslose sind in den Augen von CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE keine Menschen, denen eine Unschuldsvermutung zusteht und sich erst dann einer Strafe beugen müssen, wenn sie mit einem höchstrichterlichen Urteil bestraft werden. Erwerbslosen darf das Jobcenter auf reinen Verdacht [und Willkür] das Geld kürzen. Mit sofortiger Wirkung. So haben es CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE gewollt und deswegen steht es auch seit über zehn Jahren genau so im Hartz-Gesetz.
Und natürlich bekommt in diesem Fall der Betroffene vor Gericht recht, so wie weit über die Hälfte aller eingereichten Klagen gegen Sanktionen vor Gericht wieder einkassiert werden. Aber was interessiert sich ein Jobcenter schon um Gerichtsurteile. Folgerichtig wurde dem Betroffenen selbst nach dem Gerichtsurteil der Fehlbetrag über 200 Euro nicht ausgezahlt. "Es kam so weit, dass Boritzski am vergangenen Freitag kein Essen mehr im Kühlschrank und und immer noch kein Geld auf dem Konto hatte."
Und selbst jetzt ist diese Geschichte noch nicht zu Ende. Denn der Betroffene versucht es tatsächlich nochmal beim Jobcenter und fleht um das ihm gerichtlich zustehende Geld - und das Jobcenter überreicht ihm eiskalt grinsend einfach zwei Gutscheine, mit denen er einkaufen soll. Wo er diese Gutscheine einlösen kann, sagen sie ihm aber nicht. Als er in seinem Netto-Markt einen Einkaufskorb mit Lebensmitteln hatte, musste er ihn stehen lassen. Mit Sodexo-Scheinen kann man da nicht zahlen.
Und erst als sich die Berliner Zeitung einschaltete, gibt man für die Öffentlichkeit eine kurze Entschuldigung ab.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 06.05.2014 13:15.



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16.05.2014 ~ 13:04 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 693094
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Zitat:
Am Ende bleibt der Lebensmittelgutschein
Wer Arbeit ablehnt, bekommt Hartz IV gestrichen. Das trifft vor allem unter 25-Jährige. Die Anzahl der Sanktionen ist zuletzt sogar deutlich gestiegen. Verfassungsrechtler kritisieren die Regelung.

[Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/st...chein-1.1962684]

Was für ein übler Artikel!! So sieht "moderner" Qualitätsjournalismus aus: Sanktionen gibt es quasi nur, wenn man eine Stelle ablehnt. Und "harte" Sanktionen gibt es eh nur sehr wenige. Und selbst die quasi "nur gegen Jugendliche".
Die Realität hingegen ist: Die Jobcenter sind gesetzlich dazu gezwungen, Geld zu "sparen". Es werden regelrecht Sanktionen geplant und es gibt Bonus für die Jobcenter-Chefs, wenn sie diese Zahlen auch übererfüllen.
Es ist also kein Wunder, dass die Jobcenter Sanktionen auch willkürlich verhängen und Anträge auf rechtlich zustehende Leistungen "verloren" gehen. Und es ebenso kein Wunder, dass rund die Hälfte aller verhängten Sanktionen vor Gericht wieder einkassiert werden und die Jobcenter wegen ihrer Willkürpolitik sogar einen eigenen Sicherheitsdienst engagieren müssen.
So etwas ist ganz sicher nicht erforderlich, wenn "nur Jugendliche" sanktioniert werden, die immer wieder Arbeit ablehnen, Herr Öchsner von der SZ.
Und was die SZ auch verschweigt:
Der bei einer Totalsanktion mögliche Lebensmittelgutschein ist eine Kann-Leistung. Das Jobcenter kann den Erwerbslosen aber auch ohne Gutschein kalt lächelnd in den Tod schicken. Ein Blick in die Google-Suche zeigt, dass es nicht gerade wenige Betroffene gibt, die nur noch im Selbstmord einen Ausweg aus ihrer Hoffnungslosigkeit sehen.
Zynismus allerdings wie von dem GRÜNEN-Politiker Strengmann-Kuhn schlägt dem fass den Boden aus. Der findet Totalsanktionen ganz schlimm, die seine eigene Partei überhaupt erst eingeführt hatte. Ohne die GRÜNEN hätte es die gesamte Agendapolitik, die unsere Gesellschaft in Arm und Reich spaltete, gar nicht gegeben.



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19.05.2014 ~ 08:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 693324
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MDR-Reportage: Mit diesen "Massnahmen" werden Hartz-IV-Opfer schikaniert
Kaffeetrinken, Handyspielen, Langeweile - das ist eine Qualifizierungsmassnahme. In bester Bürokratenwillkür, bewilligt über sogenannte "Bildungsgutscheine", bezahlt vom Steuerzahler - und die sogenannten "Bildungsträger" kassieren ab. Für die Erwerbslosen hingegen, die an diesen Kurse teilnehmen müssen, ist es bestenfalls vertane Zeit. Denn wer sich weigert, wird natürlich sanktioniert. Eine MDR-Reportage über eine millionenteure Steuergeldverschwendung, die nur zur Schönfärbung der offiziellen Arbeitslosenstatistik taugt.



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22.05.2014 ~ 10:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 693727
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Zitat:
Hartz IV: Jobcenter verweigern ALG II Anträge
Leistungsberechtigten wird in einigen Jobcenter die Aushändigung oder Annahme von Hartz IV-Neuanträgen verweigert
Immer wieder erreichen unsere Redaktion Berichte von Antragstellern, nach denen Hartz IV-Neuanträge vom Jobcenter nicht angenommen werden. Zudem scheint es häufiger vorzukommen, dass die Antragsformulare nur im Rahmen eines Erstgesprächs mit einem Jobcenter-Mitarbeiter herausgegeben werden. Das hat zur Folge, dass Antragstellern die Entgegennahme oder Aushändigung der Antragsunterlagen verweigert wird - ohne widerspruchsfähigem Bescheid vom Jobcenter. Die Fraktion Die Linke hat angesichts dieser vermehrt auftretenden Problematik eine Kleine Anfrage an den Bundestag gerichtet, die klären so

[Quelle: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueb...ge-90016086.php]

Dass die Jobcenter gerne mal eingereichte Unterlagen "verlieren", damit sie den Betroffenen die rechtlich zustehende Leistungen verweigern können, sind ja bereits bekannt. Eine neue Masche hingegen ist, dass man die Anträge geich gänzlich ablehnt. "Sie haben doch sicherlich noch Ersparnisse oder Verwandte. Bedienen sie sich erstmal davon."
Allerdings: Wenn jemand seinen Anspruch auf Arbeitslosengeld verliert, verliert er auch seine Krankenkassenzugehörigkeit. Aber hey: Wenn so ein Hartz4-Opfer krank wird und seine Behandlung nicht bezahlen kann, stirbt er vielleicht kurzerhand weg. Oder erledigt sich selber über Selbstmord. Eine Win-Win-Situation für alle also.
Unnötig zu erwähnen, dass die Hartz-Gesetze auch mit genau diesen Hintergedanken geschrieben wurden - und seit über zehn Jahren ohne jede Änderung bestehen blieben, egal ob CDU, CSU, SPD, FDP oder GRÜNE mitregierten.

Dazu passt:

Maischberger „dübelt“ mal wieder bis die Quote kracht
Als exemplarisches Beispiel wird hier die Sendung Maischberger aufgegriffen, die jede Menge schräger Vögel einlädt, die mit dem erniedrigenden Alltag der Hartz-Opfer nichts - aber auch gar nichts - zu tun haben.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 22.05.2014 11:00.



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28.05.2014 ~ 15:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 694931
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Zitat:
KEA e.V. - Gewalt im Kölner Jobcenter
Letzte Woche, am 20. Mai 2014, wurde eine Jobcenter-Mitarbeiterin der U25-Abteilung in Köln von einem 23jährigen Hartz-IV-Betroffenen – ohne Termin – angegriffen und offenbar schwer verletzt. Auch ein einschreitender Mitarbeiter musste stationär behandelt werden. [Ein (viel zu braver) Kommentar.]
Menschen, die mit Hartz IV nichts zu tun haben bzw. nicht gerade erwerbslos sind, verbinden den Begriff ‘Jobcenter’ gerne mit einem Center, das Jobs vermittelt. Menschen, die mit Hartz IV nichts zu tun haben denken dann auch oft, dass die Zahl der Arbeitslosen identisch ist, mit der Zahl freier Arbeitsstellen, die die Zig-Millionen Hartz-IV-Betroffenen nur aus Faulheit nicht besetzen.
Dem ist aber nicht so. Es gibt diese Millionen freie Stellen nicht, wenn man sich nicht für einen oder weniger Euro ausbeuten lassen will.
Und was machen Jobcenter, wenn sie nicht gerade Jobs vermitteln? Hilfe, sie wollen uns trotzdem helfen.
Das Prinzip ‘Zuckerbrot und Peitsche’
In den Zimmern bzw. an den Schreibtischen des Jobcenters kommt so einiges zusammen. Menschen und ihre Geschichten, manchmal auf Nummern und Zahlen reduziert, Maßnahme- und Strafenkataloge, Ängste, Wut.
‘Strukturelle Gewalt’ ist ein Begriff, den man freilich auf der einen Seite des Schreibtischs nicht verwendet, was aber auf der anderen Seite oft genau so und als solches ankommt und empfunden wird. ‘Strukturelle Gewalt’ ist aber auch ein Begriff, der im Sinne einer institutionalisierten Gewalt geeignet scheint, persönliche (Mit)Schuld von sich und mit dem Zeigefinger nach Berlin weisen zu können, wo die groooße Politik gemacht wird, auf das Gesetz oder wenigstens auf seinen Chef. „Ich kann ja nix dafür!“ Das verkennt aber die Tatsache, dass Sachbearbeiter letztlich ihre fachliche Kompetenz (und persönliche Verantwortung) in die Waagschale legen, wenn sie sich für das Mittel einer finanziellen Sanktion unter das sogenannte Existenzminimum entscheiden. Und es ignoriert die Bauernweisheit, dass die Auseinandersetzung just immer dort anfängt, wo ich eine in die Fresse bekomme. Das ist oft am Tisch des Sachbearbeiters irgendeines Jobcenters …

[Quelle und vollständiger Artikel: KEA e.V]

Wer Wind sät, wird Sturm ernten.

Es ist immer wieder wichtig und nicht oft genug wiederholt werden:
10 Regeln zum Umgang mit dem Jobcenter



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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04.06.2014 ~ 15:20 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 696907
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Endlich Geld für Christel T.!
Erfolgreiche und schöne Aktion vor dem Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg


Christel T., erwerbslose Aktivistin aus Berlin, erzählt:

“Nach fünf Monaten Vollsanktion und etlichen Gerichtsverfahren hatte ich nicht mehr damit gerechnet, mich auf diesem Weg der Schikanen vom Jobcenter erwehren zu können. Zuletzt hatte eine Kammer des Berliner Sozialgerichts in ihrem Urteil zu meiner aktuellen Sanktion sinngemäß geschrieben, eine 100%-Sanktion sei in meinem Fall nicht so schlimm, da ich wohnungslos sei, und hatte den einstweiligen Rechtsschutz gegen die Sanktion verweigert.

Ohne wirklich mit einem positiven Ausgang zu rechnen, beschwerte ich mich beim Landessozialgericht, und war äußerst überrascht, als der zehnte Senat sinngemäß urteilte, daß ich (vermutlich) nicht dafür sanktioniert werden darf, dass ich während der vorhergehenden Vollsanktion keine Bewerbungen geschrieben habe, und dass deshalb bis zum Hauptsacheverfahren die Sanktion sofort ausgesetzt werden und das Geld für die verbliebene Dauer des Sanktionszeitraumes sofort nachgezahlt werden muss.”

Diese Auszahlung forderten heute etwa fünfzehn AktivistInnen, die vor dem Friedrichshain-Kreuzberger Jobcenter eine fröhliche und bunte Kundgebung abhielten, mit Parolen dekorierte Muffins herumreichten und skandierten “Endlich Geld für Christel T.!”
Gleichzeitig setzte Christel T. zusammen mit mehreren anderen Personen als Beistand im Jobcenter durch, zur Leistungsabteilung vorgelassen zu werden und eine Barauszahlung zu erhalten, obwohl ein Scheck schon mit der Post unterwegs und sowieso die Leistungsabteilung montags geschlossen sei. Nach fünf Monaten Vollsanktion sahen weder die KundgebungsteilnehmerInnen noch die BegleiterInnen im Jobcenter noch die Betroffene selbst einen Grund, noch einen einzigen Tag länger zu warten.

Da der schon im November gesprengte Geldautomat des Jobcenters immer noch außer Betrieb ist, wurde der Weg zum nächstgelegenen Jobcenter in der Seidelstraße als Spontandemonstration zurückgelegt, um dort das Geld zu erhalten.

Schließlich konnte Christel T. stolz einige Geldscheine vorzeigen, und ihre UnterstützerInnen jubelten: “Endlich Geld für Christel T.!”

Christel T. hat sich schon mit einigen Aktionen gegen Sanktionen gewehrt:

Vor einer Leiharbeitsfirma, die eine Sanktion veranlasst hatte:
https://www.youtube.com/watch?v=SX5gVoxIvFg

100%-Sanktion zu Weihnachten
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artik...87fc7bede5ba7b3

Androhung von Gewaltfreiheit, bei einem Protest gegen Lebensmittelgutscheine
https://www.youtube.com/watch?v=sxdeCkX1r4s

spektakulärste Aktion: Christel T. schneidet sich die Haare ab, aus Protest gegen Sanktionen über 100% hinaus
https://www.youtube.com/watch?v=DhSjsOIAwBw

Mit freundlichen Grüßen
Christel T.



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06.06.2014 ~ 06:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 697206
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19 Argumente gegen die Hartz-Gesetze
L E S E B E F E H L !!
Auch wenn man die eine oder andere Anmerkung von Inge Hannemann noch ergänzen müsste.



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10.06.2014 ~ 09:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 697934
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13.06.2014 ~ 06:19 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 698324
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Hartz IV Behörde droht mit Kindesentzug
Statt Hilfe wird mit Kindesentzug gedroht
Wie die Erwerbslosen-Initiative „Ali-Gegenwind“ in Zwickau berichtet, kam es zu einem schlimmen verbalen Ausfall einer Jobcenter-Mitarbeiterin gegenüber einer Hartz IV Leistungsberechtigten.
[Quelle: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueb...ug-90016118.php]

Wie weit soll das noch gehen?



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14.06.2014 ~ 11:52 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 698508
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Zitat:
gastli hat am 13. Juni 2014 um 06:19 Uhr folgendes geschrieben:
Hartz IV Behörde droht mit Kindesentzug


Wie weit soll das noch gehen?


Die Mafia ist überall.
Unverschämtheit Sondershausen, großes Grinsen warum entlassen sie die großkotzige Mitarbeiterin nicht?


Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 14.06.2014 11:52.



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17.06.2014 ~ 08:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 698879
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Hungern kann sie schließlich auch in der Schule
Mal wieder eine Alltagsgeschichte aus unseren sozialdemokratisch reformierten Jobcentern.

BRDweit kümmern sich unsere Qualitätsjournalisten allerdings um ganz andere schlimme Schicksale:
Das "Ganz unten" Gejammer des Ex-Bundespräsidenten Wulff, der 200.000 Euro Ehrensold fürs Nichtstun kassiert. Plus Gratis-Chauffeur, Büro und eigene Sekretärin. Das dürfte deutschlandweit wohl wirklich ein Leben "ganz unten" darstellen.
Oder anders gesagt: Allein, dass für solche Typen überhaupt Platz eingeräumt wird in unseren Massenmedien verdeutlich mehr als deutlicht die Schieflage in der in Masse veröffentlichten Meinung, was denn wirklich ganz unten bedeutet.



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19.06.2014 ~ 08:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 699186
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Hartz IV macht krank -
Teil 1 und Teil 2
Zwei Leser der "Thüringer Allgemeine" geben Einblicke in ihren grauen Alltag mit den Jobcentern.
Kurzer Auszug:
Zitat:
Die perfiden Methoden und Machenschaften der Jobcenter machen den Menschen physisch und moralisch krank. Es wird der Datenschutz umgangen und die Schweigepflicht ausgehöhlt, indem man von den Arbeitslosen, ohne sie über Rechte zu unterrichten, verlangt, einen Gesundheitsbogen auszufüllen und seine Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden. Die Mitarbeiter drohen auch gleich mit Sanktionen, sollte sich der Arbeitslose weigern. Obwohl diese Angaben in einem Gesundheitsbogen alle freiwillig sind.

Die Arbeitslosen leben in ständiger Angst vor willkürlichen und fehlerhaften Entscheidungen durch die Behörde. Aufkommende Existenzängste, hervorgerufen durch den geringen Leistungsbezug und Sanktionen sind verstärkend. Das niedrige Wohngeld generiert schlechte Wohnverhältnisse, und ebenso fehlt das Geld für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Chronisch Erkrankte erhalten oftmals nicht den ihnen zustehenden Mehrbedarf für Sonderernährung. Die mangelnden beruflichen und menschlichen Kompetenzen der Sachbearbeiter in den Jobcentern ist ein weiterer Punkt, der einfach nur krank machen kann.

[Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de/lese...rank-1722327429]

Solche Leserbriefe sind keinesfalls Einzelfälle. Inzwischen gibt es umfangreiche Studien über die politisch gewollten!!! Auswirkungen von Hartz4 auf die Opfer. Gerade erst hat das DIW nachgewiesen, dass natürlich nicht nur der Erwerbslose selbst, sondern auch sein Lebenspartner und die Kinder unter diesen menschenverachtenden Hartz-Gesetzen krank werden.

Dazu passt:

Steigende Selbstmordzahlen: Job weg, Ansehen weg, Hoffnung weg
Die Agenda 2010, der ganze Stolz der SPD, wirkt.

Dazu passt dann auch:
Nach angedroher Sanktion: Mann verletzt Jobcenter-Mitarbeiterin schwer
Zitat:
Ein 23-jähriger Arbeitssuchender ist im Jobcenter an der Luxemburger Straße ausgerastet und hat ohne Vorwarnung auf eine Beraterin eingeschlagen. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" erfuhr, war der Mann offenbar ausgerastet, weil ihm Leistungen gekürzt werden sollten. Er soll sich geweigert haben, eine vom Jobcenter verordnete "Maßnahme" anzutreten. Dadurch gerät die Debatte um die Sicherheit der Arbeitsvermittler wieder in den Fokus.

Aus Sicht von Gerd Zimmer, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung, gibt es zwei Gründe für das oft aggressive Verhalten der Arbeitslosen: Zum einen sei die räumliche Situation in den Jobcentern oftmals beengt und ungemütlich, zum anderen sorge die politische Richtlinie, verstärkt zu sanktionieren, bei vielen Kunden des Jobcenters dafür, dass sie ihren Ärger direkt an ihrem Betreuer auslassen."

[Quelle: http://www.ksta.de/koeln/jobcenter-mann-...0,27210780.html]

Ganz ehrlich:
Wer wundert sich über derartige Eskalationen in den Sanktionscentern, die politisch gewollt!!! auf Sparen statt auf Hilfe gedrillt wurden? U
nd was für Menschen müssen das sein, die heute noch stolz sind auf "ihre Agenda-Reformen"?



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24.06.2014 ~ 08:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 699987
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Allein im Monat Mai: 200.000 Widersprüche gegen Hartz IV-Bescheide
Und wie die LINKE ja bereits aufgedeckt hatte, gehen mehr als ein Drittel aller Widersprüche zugunsten der Erwerbslosen aus. Oder anders formuliert: Über 75.000 Erwerbslosen haben unsere Sanktionscenter allein im Mai politisch gewollt das Leben zerstören wollen. Willkürlich!

Ab wann genau spricht man von einem Unrechtsstaat?

Dazu passt:

Ein Staat, der Hartz IV-Empfängern die Sozialhilfe kürzt, ist menschenverachtend
Der Deutschlandfunk mit einer vollkommen richtigen Bewertung der deutschen Agenda-Gesetze.

Dazu passt:

Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger
Regierung rechnet mit falschen Zahlen


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25.06.2014 ~ 08:15 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 700213
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Zitat:
SG Mainz zur Berücksichtigung von Glücksspielgewinnen beim Bezug von "Hartz IV"
Gewinnen Bezieher von Hartz IV-Leistungen bei einem Glücksspiel ein Auto, handelt es sich bei diesem gewonnen Auto grundsätzlich um eine vom Jobcenter zu berücksichtigende Einnahme mit Geldeswert. Sofern das Jobcenter jedoch trotz des Autogewinns einen Bewilligungs­be­scheid für weitere Leistungen erteilt, kann es nach dem Verkauf des Fahrzeugs nicht den erteilten Bewilligungs­be­scheid teilweise wieder aufheben und die Rückerstattung von Leistungen verlangen. Dies geht aus einer Entscheidung des Sozialgerichts Mainz hervor.

[Quelle: http://www.kostenlose-urteile.de/SG-Main...V.news18377.htm]

Wenn Gerichte über ganz normale Dinge entscheiden müssen, weil es sich um Menschen handelt, deren Würde antastbar ist.



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26.06.2014 ~ 08:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 700409
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ARD-Reportage: Wie Erwerbslose mit Sinnlos-Massnahmen schikaniert werden
Keine ganz neue Enthüllung, aber dennoch exemplarisch.



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27.06.2014 ~ 09:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 700576
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Zitat:
Hartz-IV-Empfängerin: "Als ob man seine Würde im Jobcenter abgibt"
Weimar/Jena. "Ich bekomme jedes Mal hohen Blutdruck, wenn ich zum Briefkasten gehe", erzählt Maike Unger* aus Jena. Die junge Brünette hat oft Post. Rechnungen, Mahnungen, Drohungen. Gefühlt die Hälfte davon komme vom Jobcenter, sagt sie. So wie heute.

[Quelle: http://www.tlz.de/web/zgt/leben/detail/-...bgibt-167852762]

Vergleicht diesen Bericht aus unserem sozialdemokratisch reformierten Lebensalltag mal mit den Berichten, die ihr aus den Massenmedien kennt. Und überlegt dann kurz, ab wann Propaganda beginnt - und was angesichts von über sechs Millionen sogenannter Leistungsempfänger eine seriöse Berichterstattung wäre.


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03.07.2014 ~ 08:19 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 701994
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Hartz IV - Deutschlands Krieg gegen die Arbeitslosen geht in die nächste Runde
Ein derart umfassend recherchierter Bericht benötigt keinen weiteren Kommentar.



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07.07.2014 ~ 09:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 702782
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Konstanz: Jobcenter macht Mutter mit zwei Kindern obdachlos

Mal wieder eine Alltagsgeschichte aus unserem "modern" reformierten Sozialstaat: Eine ehemals gutverdienende Mutter mit zwei Kindern findet nur noch Arbeitsstellen, von deren Lohn man allein nicht leben kann - und bekommt daher Hartz4. Für die Sachbearbeiter im Jobcenter eine willkommene Möglichkeit, einmal den gesamten Strafkatalog auszuwalzen, der ihnen von CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE über die Hartz-Gesetze in die Hand gegeben wurde - mit ausdrücklichem Wunsch, Geld zu sparen, egal was es kostet.
Also setzt man sich gleich mal an die Sache und spricht der Mutter ihren Anspruch auf die bisherige 90-Quadratmeter-Wohnung ab. Zwar kann das Jobcenter auch keine Wohnung anbieten, die ihren eigenen Kriterien genügt. Aber das ist ja nicht deren Problem. Und statt wenigstens übergangsweise die "zu große" Wohnung zu bezahlen, bis eine Alternative gefunden ist, stellt man die Zahlung lachend ein. "Das Jobcenter ist an gesetzliche Grenzen gebunden", schreibt der Südkurier. Und da wir in dieser BRD den modernsten, ja sogar sozialdemokratisch reformierten Sozialstaat haben, ist das doch ein weiterer Grund, darauf stolz zu sein.
Schrieb ich irgendwann schon mal, dass Hartz in den Selbstmord treibt?
Wie komme ich nur auf solche Gedanken?



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09.07.2014 ~ 10:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 703154
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"Aber einen Kuchen kann doch jeder backen"
Projekt "Kreatun". Die nächste Schikane gegen Erwerbslose nimmt Anlauf.
Es ist unfassbar, mit welch kaputten Ideen, gegenseitigen Lohndumping-Wettlaufmodellen und hochgefahrener Schikane man immer wieder aufs Neue versucht, einen längst erkennbare Wahrheit für "nicht existent" zu erklären.

Zur Erinnerung:
Die Arbeitsplätze werden langfristig verschwinden.
Punkt!

Dazu passt.

Die LINKE deckt auf: Erwerbslose erhalten immer weniger Fördermittel

Ich muss zugeben, dass ich bin kein Freund solcher "Fördermittel" bin. Aus einem ganz einfachen Grund. Wenn Arbeit zu erledigen ist, hat diese mit menschenwürdigen Löhnen zu erfolgen - oder die Arbeit bleibt eben liegen. Eine Arbeit, die es nicht wer ist bezahlt zu werden, ist es auch nicht wert, getan zu werden.
Punkt!


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09.07.2014 ~ 10:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 703157
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Fordern statt Fördern - Die Agenda 2020
Willkommen im Beschäftigungszentrum Deutschland.





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01.08.2014 ~ 08:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 706417
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Zitat:
Hartz-IV-Klagen - Kein Land in Sicht
Der Präsident des Sozialgerichts stellte gestern bei der Jahrespressekonferenz des Gerichts aktuelle Entwicklungen vor. So wurden 2013 insgesamt 1146 Rechtsstreitigkeiten um das Arbeitslosengeld II vor dem Mannheimer Sozialgericht ausgefochten. In diesem Jahr gab es bislang 625 Fälle um Hartz IV. Das sind 12,6 Prozent mehr Verfahren als im ersten Halbjahr 2013. "Das sind Leute, denen bestimmte Beträge gekürzt werden, weil sie etwa eine Frist verschwitzt haben", berichtete Herth. Oftmals gehe es um keine hohen Beträge. "Jemand, der 2000 Euro netto verdient, für den wären 100 Euro vielleicht verkraftbar, der würde den Betrag abtun wie ein Bußgeld. Hier haben diese Summen aber eine ganz andere Relation", sagte der Präsident.

[Quelle: https://www.morgenweb.de/mannheim/mannhe...sicht-1.1817041]

Wann bitte gibt es die sanktionsfreie Grundsicherung?
Oder wollen wir weiterhin jeden Erwerbslosen mit menschenverachtenden Gesetzen bis in den Selbstmord treiben, obwohl schon heute weit über sechs Millionen Menschen überhaupt keine Arbeitsstelle - und weiteren 10 Millionen nur Hungerlohnjobs anbieten können?



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05.08.2014 ~ 08:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 707694
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Zitat:
Berlin: FDP will Hartz-IV-Bezieher vertreiben
In der Berliner City wird der Wohnraum immer knapper. FDP-Politiker Lars Lindemann fordert deshalb Hartz IV-Bezieher dazu auf, die beliebten Innenstadtlagen den finanziell besser Gestellten zu überlassen. "Jemand, der von Sozialhilfe lebt, kann nicht denselben Anspruch haben, wie jemand, der sein Geld selbst verdient", sagte er im Gespräch mit der BILD. Und das war nicht die einzige Unverschämtheit, die dem 43-Jährigen während des Interviews über die Lippen kam.

[Quelle: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueb...en-90016188.php]

Ich sage es ja: Die Bevölkerung untereinander aufhetzen ist eine sehr beliebte und dank unserer kritischen Qualitätspresse auch sehr erfolgreiche Masche der Politiker.



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06.08.2014 ~ 08:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 707877
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Zitat:
Unglaublich, aber wahr: Das Jobcenter in Tempelhof-Schöneberg hat zwei Grundschülern die geplante Klassenfahrt an die Ostsee gestrichen. Offizielle Begründung im Wortlaut des Ablehnungsbescheides: „Sowohl Melisa als auch Marcel haben (…) keinen Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (…), weil beide ein Aufenthaltsrecht in der Bundesrepublik Deutschland allein zum Zwecke der Arbeitssuche haben.“

Die Hartz-IV-Behörde macht zwei Kinder zu Arbeitslosen!

Zum Hintergrund: Vater Dule (42), ein in Berlin geborener Serbe, erhält Hartz IV. Mutter Vesna (29) ist Österreicherin und erhält keine Leistungen, weil sie lediglich ein Aufenthaltsrecht zur Jobsuche erhalten hat.

Die Behörde dachte sich: Was für die Mutter gilt, müsse auch für Melisa und Marcel gelten – und versagte die Übernahme der Kosten für die Klassenfahrten (130 bzw. gut 200 Euro).

Die Empörung ist groß. Der Anwalt der Familie, Dan Mechtel, ätzt in seinem Widerspruchsschreiben: „Ich glaube kaum, dass schulpflichtige Kinder im Alter von sieben und neun Jahren sich in Deutschland zum Zwecke der Arbeitssuche aufhalten.

Jedenfalls ist mir nicht bekannt, dass die Schulpflicht in diesem Fall aufgehoben wäre. Außerdem ist nach hiesiger Kenntnis Kinderarbeit immer noch verboten.“

[Quelle: http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt...8,28002256.html]

Warum sollten auch die Restriktionen, Sanktionen, Schikanen, Nötigungen vor Kindern halt machen.
Und hey, schließlich hat der deutsche Wähler das auch so gewollt.

Dazu passt:

Indischer Familienvater wartet seit Monaten auf Geld
Schon seit Februar lässt das Jobcenter Bonn einen Familienvater ohne jede Auszahlung hinhalten, wie der Generalanzeiger Bonn berichtet. Der als Koch tätige Mann wurde mit Armutslöhnen ausgebeutet und lebt allein von den 538 Euro Kindergeld. "Wir gehen nicht raus, laden keine Freunde ein. Damit die nicht sehen, dass wir kein Geld haben", wird der Vater zitiert. Und das Jobcenter hilft nicht, so der Vorwurf.

Dabei handelt es sich allerdings um ein fundamentales Missverständnis!

Jobcenter sind in Deutschland nicht für die Hilfe der Schwächsten unserer Gesellschaft zuständig. Sie sind dafür zuständig, so viel Geld wie möglich an den Schwächsten unserer Gesellschaft einzusparen. Dafür wird willkürlich mit Sanktionen um sich geworfen, damit die Quote stimmt. Und dafür werden längst eingereichte Unterlagen "verloren" und auch rechtlich zustehende Zahlungen - selbst nach Gerichtsurteilen - noch über Monate hinweg blockiert. Alles mit dem Hintergedanken, dass der Antragsteller vielleicht Selbstmord begeht und somit seine elende Bettelei endlich ein Ende hat.

Denn was tut man nicht alles, um als Jobcenter-Chef seine 4.000 Euro Boni zu kassieren?

Dass die "Qualitätsjournalisten" dieses System nicht kennen [oder nicht offiziell so benennen dürfen], sieht man daran, dass sie das monatelange Hinhalten des Familienvaters als "Verkettung unglücklicher Umstände" und "Engpässe bei der Bearbeitung" vernebeln. Das diese Schikanen politisch gewollt sind - und sogar mit Bonuszahlungen belohnt wird - darf man nicht schreiben. Zu groß wäre das Entsetzen über diese Art der menschenverachtenden Politik.



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12.08.2014 ~ 10:45 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 708902
gelesener Beitrag - ID 708902


Mann droht Greifswalder Jobcenter anzuzünden

"Warum er das Jobcenter anzünden wollte, ist noch unklar", berichtet der NDR nur kurz und knapp.
Wer sich als Qualitätsjournalist noch NIE mit der menschenverachtenden Schikane des Hartz-Systems beschäftigt hat, für den werden solche immer öfters vorkommenden Situationen auf ewig unbegreiflich bleiben.
Ob solch verständnisloses Geschreibsel dann allerdings "Journalismus" genannt werden sollte, ist die wirkliche Frage.



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12.08.2014 ~ 11:03 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 708907
gelesener Beitrag - ID 708907


Siehe:
http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/i...ger-steigt.html

Matthaeus 19
13Da wurden Kindlein zu ihm gebracht, daß er die Hände auf sie legte und betete. Die Jünger aber fuhren sie an. 14Aber Jesus sprach: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. 15Und legte die Hände auf sie und zog von dannen.

16Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, daß ich das ewige Leben möge haben? 17Er aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. 18Da sprach er zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: "Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; 19ehre Vater und Mutter;" und: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 20Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf; was fehlt mir noch? 21Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach! 22Da der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt von ihm, denn er hatte viele Güter.



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20.08.2014 ~ 19:59 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 710044
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Zitat:
Geld oder Papa
Hartz-IV-Reform: Verband kritisiert geplante Kürzungen für Kinder Alleinerziehender. Die sollen weniger Sozialleistungen bekommen, wenn sie den anderen Elternteil besuchen

[Quelle: http://www.jungewelt.de/2014/08-19/040.php]

SPD und CDU/CSU wollen also das "Kinder-Hartz" kürzen.
Wenn Alleinerziehende ihr Kind übers Wochenende zum anderen Elternteil bringt, soll ihnen nach Willen von SPD und CDU/CSU der Regelsatz gekürzt werden. Schließlich "spart" man als Alleinerziehende dann ja ein/zwei Tage, an dem es ihr Kind nicht durchfüttern muss - also werden auch anteilig diese ein/zweiTage vom Regelsatz abgezogen.
Dazu muss man erwähnen, dass die Sanktionscenter natürlich dazu angehalten werden, pauschal zu kürzen - und die Alleinerziehenden haben dann gefälligst nachzuweisen, dass das Kind nicht übers Wochenende weggegeben wurde.
Dazu muss man auch noch erwähnen, dass den "Anderen" Kindergeld oder Kinderfreibeträge natürlich nicht gekürzt werden, wenn sie übers Wochenende beim anderen Elternteil übernachten. Diese Kinder sind schließlich hochwertige Kinder - während Kinder von Erwerbslosen in den Augen von SPD und CDU/CSU nur parasitärer Humanabfall ist, der außer Kosten nichts einbringt.
Am Umgang mit den Schwächsten in der Gesellschaft erkennt man den Grad der Zivilisation.
Wo ungefähr steht demzufolge dann die BRD?



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20.08.2014 ~ 22:05 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 710060
gelesener Beitrag - ID 710060


Zitat:
gastli hat am 20. August 2014 um 19:59 Uhr folgendes geschrieben:
[quote]Geld oder Papa
Hartz-IV-Reform: Verband kritisiert geplante Kürzungen für Kinder Alleinerziehender. Die sollen weniger Sozialleistungen bekommen, wenn sie den anderen Elternteil besuchen



Das kann ich nur bestätigen und stelle fest, dieser Schuss geht nach hinten los.
Was ich beobachtet habe ist, es wird schnell vom alleinerziehenden eine Wohnung gemietet und Papa besucht dann sein Kind dort in der Wohnung.

Das bedeutet das die Agentur noch mehr Scheinwohnungen bezahlen muss.

Im Leben, im leben:https://www.youtube.com/watch?v=6dinYJZhhj0 fröhlich

Würden sie nicht soviel Mist praktizieren, hätte man ja nichts zum lachen, als Außenstehender.

Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 20.08.2014 22:09.



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04.09.2014 ~ 09:45 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 712876
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Bei Hartz-IV-Klagewelle droht neuer Rekord
Und was dieses willkürliche Verhängen von rechtswidrigen Sanktionen für die Betroffenen bedeutet, dürfte klar sein: Ihnen stehen nicht einmal mehr die menschenverachtend wenigen 391 Euro zur Verfügung. Und dies auch über mehrere Jahre.
Dazu passt auch die Meldung, dass immer mehr Sozialrichter inzwischen schlichtweg krank werden, weil sie hoffnungslos überarbeitet sind.
All dies ist übrigens politisch gewollt.
In den Hartz-Gesetzen wurde von SPD und GRÜNEN explizit verankert, dass die Sanktionscenter den Betroffenen ohne jeden Beweis das Geld kürzen können.
Während bei jedem Prozess jeder Angeklagte so lange als unschuldig gilt, bis sein Vergehen gerichtlich verurteilt wurde, wurden Erwerbslose von SPD und GRÜNEN generell als Verbrecher eingestuft und ihre Unschuld vor dem Sozialgericht zu beweisen haben.
Wohlgemerkt: Genau dies steht explizit so im Gesetz.
Und es ist noch viel schlimmer.
Während ein Erwerbsloser den teuren Weg vor Gericht einschlagen muss, ist für die Jobcenter dieser Weg komplett kostenlos.
Sogar wenn die Klage gegen eine rechtswidrige Sanktion zu 100 Prozent verloren geht, muss das Jobcenter keinen einzigen Euro dieser Prozesskosten bezahlen.
Ebenfalls explizit per Gesetz so von SPD und GRÜNEN eingeführt.
Ab wann spricht man von einem Unrechtsstaat?



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05.09.2014 ~ 08:59 Uhr ~ gastli schreibt:
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Diffamierung von Hartz-IV-Opfern: Ein ganz normaler TV-Abend
Öffentlich-Rechte Erwerbslosendiffamierung bei "Hart aber Fair", moderiert vom Multimillionär Frank Plasberg, der uns anhand seiner Vorurteile die Welt erklärt.

Nachtrag: Auch Robert De Lapuente hat sich so seine Gedanken gemacht.



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09.09.2014 ~ 09:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 713643
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Sat.1 Frühstücksfernsehen: Was Hartz-IV-Opfer in Jobcentern erleben
Überraschend ehrliche Stimmen, die dort zu Wort kommen.
Schikanierendes "in Maßnahmen stecken" und absichtliches verlieren von Unterlagen.
Hauptsache man kann die Menschen sanktionieren und aus der offiziellen Arbeitslosenstatistik streichen. Nichts Neues.
Aber es ist immerhin schon ein Fortschritt, wenn diese Fakten auch mal in den Massenmedien zur Sprache kommen.



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10.09.2014 ~ 10:30 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 713760
gelesener Beitrag - ID 713760


Von der Universität ins Jobcenter.
Wie man von heute auf morgen Hartz IV-Empfänger wird.

Und noch eine Jobcentergeschichte:

Zitat:
“Haben Sie Bargeld bei sich? Und wenn ja, wie viel?”

Diese Frage wurde mir gestern völlig unvermittelt gestellt, und ich war gesetzlich dazu verpflichtet, sie zu beantworten. Nein: Ich bin nicht als Krimineller ins Gefängnis eingerückt und musste meine Wertsachen abgeben und die Annahme durch das Gefängnispersonal quittieren; Ich war lediglich beim KreisJobcenter und habe als Arbeitsloser den sogenannten Nachfolgeantrag gestellt, um auch in den nächsten sechs Monaten genug zu Essen zu haben. Gefühlt aber habe ich mich wie ein Verbrecher, der den Menschen und dem Staat auf der Tasche liegt und kein Recht hat, etwas für sich zu beanspruchen.

[Quelle: http://blog.jens-bertrams.de/2014/05/wie...ntergeschichte/]


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11.09.2014 ~ 09:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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Null-Euro-Jobs der SPD: Wer nicht antritt wird sanktioniert
39 Wochen lang "produktionsorientierte Tätigkeiten" wie beispielsweise Laubharken oder Herstellung von Speisen. Für einen Stundenlohn von Null Euro, wie die Tageszeitung berichtet.

Dazu passt:

Ein Sozialanwalt berichtet aus seinem Alltag.
Zitat:
Die kleine viermonatige Tochter des Mandanten bekommt mit ganzer Wucht den Sozialstaat zu spüren. Aus Anlass der Geburt sieht das Gesetz in § 24 SGB II für Hartz IV-Bezieher einmalige zusätzliche Leistungen vor, sogenannte Erstausstattung. Eine solche hat der Mandant beantragt. Und weil das Kind nunmehr in die Krabbelphase kommt, hätte er gerne einen Teppichboden, da das Kind sonst auf den kalten Fließen herumkriechen muss. Gibt es nicht, sagt das Jobcenter. Denn einerseits, so weiß der Bearbeiter in der Widerspruchsstelle, der das Kind lediglich aus der Akte kennt, sei das Kind noch gar nicht in der Krabbelphase, andererseits: das Kind könne ja auch auf einer Decke herumkrabbeln. Und überhaupt, so kalt wird der Boden schon nicht sein.
Auch wenn die Handlungsempfehlungen anderer Jobcenter die Ausstattung mit einem Teppichboden ausdrücklich vorsehen (so z.B. in Hamburg), mag das so sein, hat aber für das betreffende Jobcenter überhaupt keine Relevanz. Nachdem also auch das Widerspruchsverfahren negativ ausging, bleibt dem Mandanten nichts anderes übrig als zu klagen. Bei der üblichen Dauer der Klageverfahren in Hartz IV-Sachen wird das Kind bei Abschluss des Verfahrens wohl schon laufen können. Wenn dann eine Seite noch in die Berufung geht, wird das Kind im Kindergarten oder sogar der Grundschule dann wissen, ob es einen Teppichboden für sein Kinderzimmer bekommt oder nicht.
Auch so schafft man Fakten.




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17.09.2014 ~ 09:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 714795
gelesener Beitrag - ID 714795


Zitat:
Die Jobcenter haben immer noch nichts gelernt
Zehn Jahre Hartz IV und immer noch nichts gelernt, möchte man den Sachbearbeitern in den Jobcentern zurufen. Insgesamt 190.230 Klagen (Stand: Ende 2013) gingen seit dem Jahr 2005 vor dem Berliner Sozialgericht ein, weil die Klienten der Jobcenter Bescheide anfochten. Oftmals mit Erfolg. Zwar ist bei den Verfahren ein Rückgang zu verzeichnen, aber ihre Zahl ist immer noch viel zu hoch. Schließlich hätte oft ein Gespräch ausgereicht, um den Konflikt zu entschärfen. Viele Entscheidungen jedenfalls sind nur mit Lust an der Schikane zu erklären. Es ist eine Form des Machtmissbrauchs, wenn etwa eine Mutter mitteilen muss, wohin die Klassenfahrt ihres Sohnes führt, um eine Übernahme der Kosten zu erreichen. Und weshalb muss jeder Klient nach einem Umzug in einen anderen Bezirk seine gesamten Unterlagen zusammen sammeln und neu einreichen? Die Post wurde bereits in der Antike erfunden. In Sachen Kundenfreundlichkeit stehen die Jobcenter noch ganz am Anfang.

[Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/st...8,28361630.html]

Äh, da hat der Reporter der Berliner Zeitung aber die Absicht der Hartz-Parteien CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE völlig falsch verstanden.
Die Jobcenter sind NICHT für die Hilfe der Erwerbslosen zuständig, sondern um grundgesetzlich zustehendes - siehe BVerfg-Urteil zum Regelsatz - Geld bei den Schwächsten unserer Gesellschaft zu unterschlagen, um es über Steuergeschenke und Bankenrettungen an die obersten 10 Prozent umverteilen zu können.
Genau deshalb gibt es auch ein "Bildungspaket", welches extra unterwürfig beantragt werden muss, statt den Kinder-Regelsatz einfach gemäß des Verfassungsgerichtsurteils anzuheben.
Deshalb gibt es willkürliche Sanktionen, bei denen die Jobcenter auch bei einer gerichtlichen Niederlage keinerlei Prozesskosten zahlen müssen.
Deshalb gibt es eine Boni für diejenigen Jobcenter-Chefs, die besonders viele willkürliche Sanktionen durchgezogen bekommen.
Und genau deshalb benötigen Jobcenter inzwischen auch Security-Typen und Videoüberwachung.

Alles politisch so gewollt - und seit über zehn Jahren unangetasteter, ja nicht einmal diskutierter Bestandteil geltender [Unrechts]Gesetze.



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22.09.2014 ~ 21:00 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 715929
gelesener Beitrag - ID 715929


Die ganze Geschichte des Herrn Manfred Meier ist so unglaublich und bizarr, dass man es im wahrsten Sinne des Wortes kaum glauben kann. Wären da nicht eindeutige Beweismittel, die das Ganze belegen. Im Fazit kann man daraus schließen: wenn das System ernsthaft auf den Schlips getreten wird, gelten keine Gesetze mehr – dann verkommt alles zu einem gesetzeswidrigen Moloch, der zu allem fähig ist, um sich und alle Beteiligten zu schützen.

Die Webseite von Herrn Meier

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26.09.2014 ~ 09:38 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 716473
gelesener Beitrag - ID 716473


Jobcenter streicht Schwangerer komplett das Hartz-IV-Geld
Oder anders formuliert: Das Jobcenter nimmt den Tod eines ungeborenen Kindes inkauf.



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