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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Auskunft beim Finanzamt soll künftig Geld kosten » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Auskunft beim Finanzamt soll künftig Geld kosten
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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
10.785 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



21.11.2006 ~ 06:18 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
167 erhaltene Danksagungen
Auskunft beim Finanzamt soll künftig Geld kosten Beitrag Kennung: 31282
gelesener Beitrag - ID 31282


Zitat:
Wer von seinem Finanzamt eine verbindliche Auskunft will, wird ab nächstem Jahr mit mindestens 100 Euro zur Kasse gebeten. So steht es im Entwurf des Jahressteuergesetzes. Der Bund der Steuerzahler protestiert: "Eine Unverschämtheit"

Wer verbindliche Auskünfte von seinem Finanzamt will, muss dafür ab 2007 mindestens 100 Euro zahlen
Foto: dpaBerlin - Dort heißt es: „Für die Bearbeitung von Anträgen auf Erteilung einer verbindlichen Auskunft“, sollen die Finanzämter Gebühren nehmen. Abgerechnet werden soll nach dem so genannten „Gegenstandswert“ – also dem Wert, die die Auskunft für den Steuerzahler hat. Alternativ können die Finanzbeamten auch eine Zeitgebühr in Höhe von 50 Euro je angefangene halbe Stunde erheben.

Undabhängig von der Abrechnungsmethode muss der Steuerzahler jedoch mindestens 100 Euro zahlen. Lediglich unverbindliche Auskünfte der Finanzbeamten aus denen sich kein Rechtsanpruch herleiten läßt, sollen künftig gebührenfrei bleiben.

Der Bund der Steuerzahler kritisiert die Gebührenpflicht als „skandalös“. Das deutsche Steuerrecht sei schließlich nicht übersichtlicher, sondern eher komplizierter geworden. „Den Steuerzahlern nunmehr die Kosten für eine verbindliche Auskundt aufzuerlegen, ist der Gipfel der Unverschämtheit“, kritisiert Karl Heinz Däke, Präsident des Bundes der Steuerzahler.

Als „Unverschämtheit“ bezeichnet Wolfgang Wawro, Präsident der Steuerberaterverbands Berlin-Brandenburg die Gebührenpflicht. In dem Gesetzeswirrwar würde sich keiner mehr zurecht finden. Selbst Steuerberater müssten bei komplexeren Sachverhalten bei den Finanzbeamten eine rechtsverbindliche Auskunft einholen. Und das wird dann insbesondere bei Selbständigen und kleinen Unternehmen ins Geld gehen, da in diesen Fällen der „Gegenstandswert“ hoch ist.

quelle: welt.de




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Tom   Tom ist männlich Zeige Tom auf Karte FT-Nutzer
3.694 geschriebene Beiträge
Wohnort: Skatstadt



21.11.2006 ~ 07:05 Uhr ~ Tom schreibt:
images/avatars/avatar-1951.jpg im Forum Thüringen seit: 26.10.2006
24 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 31283
gelesener Beitrag - ID 31283


Wie soll´s auch anders sein



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jandark   jandark ist männlich Zeige jandark auf Karte FT-Nutzer
578 geschriebene Beiträge
Wohnort: West-Gera



21.11.2006 ~ 10:54 Uhr ~ jandark schreibt:
images/avatars/avatar-296.jpg im Forum Thüringen seit: 17.07.2005
1 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 31292
gelesener Beitrag - ID 31292


Beruhigt Euch, Leute!
Gerüchteweise soll künftig auch der Auskunftsanspruch an das Finanzamt gebührenpflichtig werden. D.h.: Lohn- und Einkommenssteuer werden nicht mehr vom Arbeitgeber direkt abgeführt, sondern müssen vom Finanzamt beim Bürger erfragt werden. Gegen Gebühr, versteht sich. Jedenfalls, sofern die Auskunft verbindlich sein soll. Wenn man nur mal so eine Summe in den Wind bläst, kostet es natürlich nix. Augenzwinkern


gruß

jandark



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videodok   videodok ist männlich Zeige videodok auf Karte FT-Nutzer
457 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



22.11.2006 ~ 09:00 Uhr ~ videodok schreibt:
images/avatars/avatar-73.gif im Forum Thüringen seit: 08.11.2002
0 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 31346
gelesener Beitrag - ID 31346


Schön, dann werde ich zukünftig für meine Einkommenssteuererklärung eine Rechnung schreiben.



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Schmetterling
Benutzerkonto wurde gelöscht



22.11.2006 ~ 12:28 Uhr ~ Schmetterling schreibt:
Beitrag Kennung: 31355
gelesener Beitrag - ID 31355


Es ist kaum zu Glauben, da ja die Finanzämter im Dienste des Staates arbeiten und etwas von uns wollen und nicht wir von denen. Da ist die Gebühr, welche Videodok anspricht schon schlüssiger. Augenzwinkern



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.050 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



22.11.2006 ~ 13:43 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2258 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 31356
gelesener Beitrag - ID 31356


Nur keine Panik, diese Abzocke trifft diesmal nicht den kleinen Mann sondern die Richtigen, die Großen der Wirtschaft. Wenn du als Bürger eine kleine Auskunft willst und rufst da an dann kostet das auch nix.
Wenn aber einer der großen Konzerne eine verbindliche Aussage braucht, wie er steuerechtlich sich von seiner Verpflichtung, die ihm das Eigentum laut GG auferlegt, befreit werden kann, dann wird es je nach Gegenstandswert richtig teuer. Hier ist also mal ein Hauch von Gerechtigkeit aus dem Bundesfinanzministerium herausgeweht. Ob nun aus Versehne oder ob schon aus krankhafter Abzockesucht von Finanzpeer ist werden wir wohl nie erfahren.



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