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Macht, Armut und die globale Wasserkrise
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as65
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Wohnort: Gera
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10.11.2006 ~ 06:47 Uhr ~ as65 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
167 erhaltene Danksagungen
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Macht, Armut und die globale Wasserkrise |
Beitrag Kennung: 30548
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Über eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, über zweieinhalb Milliarden Menschen keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen. Der UN-Bericht über die menschliche Entwicklung 2006 (Human Development Report 2006) spricht sich für ein konzertiertes Vorgehen aus.
"Zugang zu einwandfreiem Wasser ist ein Grundbedürfnis der Menschen und daher ein grundlegendes Menschenrecht", so die Feststellung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Kofi Annan, in dem Bericht.
Die Zahl der Menschen, die keinen Zugang zum Trinkwasser und sanitärer Versorgung haben, soll bis zum Jahre 2015 halbiert werden. Dazu hatte sich die Weltgemeinschaft auf dem Millenniumsgipfel der Vereinten Nationen im Jahre 2000 verpflichtet.
Um dies zu erreichen, sind dem Bericht zufolge verstärkte Anstrengungen notwendig. Durch nationale Strategien, Entwicklungshilfe und einen globalen Aktionsplan soll Wasser- und Sanitärversorgung für alle erreicht werden.
Der Bericht zeigt nämlich besorgniserregende Tatsachen auf: Zu Beginn des 21. Jahrhunderts werden die Aussichten auf menschliche Entwicklung durch eine sich verschärfende globale Wasserkrise bedroht. Millionen von Frauen und Mädchen sind gezwungen, viele Stunden täglich mit Wasserholen zuzubringen.
Außerdem behindern durch Wasser übertragene Infektionskrankheiten in einigen der ärmsten Länder der Welt das Wirtschaftswachstum und die Armutsbekämpfung. Nach Berechnungen des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen, Unicef, sterben jeden Tag 4.500 Kinder, weil sie verschmutztes Wasser getrunken haben.
quelle & mehr: bundesregierung.de
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