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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Der 9. November - ein schwarzer Tag für Deutschland - Novemberrevolution in Deutschland » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Der 9. November - ein schwarzer Tag für Deutschland - Novemberrevolution in Deutschland
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Torsten
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09.11.2006 ~ 08:57 Uhr ~ Torsten schreibt:
Der 9. November - ein schwarzer Tag für Deutschland - Novemberrevolution in Deutschland Beitrag Kennung: 30370
gelesener Beitrag - ID 30370


Manchmal könnte man wirklich glauben, bestimmte Tage seien verflucht. So wie der 9. November, welcher immer wieder Unglück über Millionen Menschen bringt.

Am 9. November 1918 brachten die sozialdemokratischen Arbeiterverräter um Scheidemann und Ebert die Novemberrevolution zum Scheitern. Sie war der Ausgangspunkt beispielloser politischer Verfolgungen und Mordaktionen an fortschrittlichen Arbeitern, bei denen sich der Sozialdemokrat Noske besonders hervortat. Die Weimarer Republik wurde zum neuen Machtinstrument des Großkapitals und zum Steigbügelhalter der Faschisten.

Der 9. November 1938, die "Reichskristallnacht", war der Wendepunkt der Judenverfolgung im faschistischen Deutschen Reich. Obwohl vorher schon diskriminierende Maßnahmen und dezentrale Gewaltakte gegen Juden erfolgten, begann in dieser Nacht der offene Terror, welcher zur Vernichtung von Millionen Juden überleitete.

Am 9. November 1989 erfolgte mit der Öffnung des antifaschistischen Schutzwalls der Aufakt zur Annexion der DDR. Damit wurde nicht nur die Zerstörung des Sozialismus auf deutschem Boden, der wirtschaftliche und soziale Kahlschlag auf dem Gebiet der DDR eingeleitet, sondern auch - nach Wegfall der sozialistischen Alternative - der Raubbau an den Sozialsystemen der BRD. Der deutsche Militarismus wurde wieder entfesselt, was dann ab 1999 zu den ersten Aggressionskriegen deutscher Truppen seit dem 2. Weltkrieg führte.

Man sollte den "Volkstrauertag" der Deutschen auf den 9. November legen.



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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09.11.2006 ~ 09:45 Uhr ~ Digedag schreibt:
images/avatars/avatar-2.gif im Forum Thüringen seit: 01.02.2006
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RE: Der 9. November - ein schwarzer Tag für Deutschland Beitrag Kennung: 30377
gelesener Beitrag - ID 30377


Ich habe mich schon auf diese Diskussion gefreut. Ja, ich habe den Start des Themas sogar von dir erwartet Torsten.

Unumstritten sind die beiden ersten genannten Ereignisse zu verurteilen. Besonders die Reichskristallnacht und die Verfolgung von Juden. Meiner Meinung nach eines der schlimmsten Vergehen der Menschheit überhaupt. Sich selber ausrotten, die eigene Rasse (ich meine die Menschen) das bekommt keine Gattung der Tiere zustande das schaffen nur wir.

Nun aber zur Öffnung der Grenzen. Ich meine diesen Termin mit den beiden anderen in einem Atemzug zu nennen grenzt ja schon an Fanatismus, an die starke Überzeugung an der Richtigkeit seiner eigenen Thesen. Mich erinnert dieser text ganz stark an den Staatsbürgerkundeunterricht bei Frau …., welche nur daran interessiert war, das wir unsere „Leitsätze“ lernte.

Sicher ist einiges schief gelaufen, bei der Vereinigung der beiden deutschen Staaten, unumstritten. Es aber in der Gesamtheit zu verurteilen finde ich grundsätzlich falsch.



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Torsten
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09.11.2006 ~ 09:54 Uhr ~ Torsten schreibt:
RE: Der 9. November - ein schwarzer Tag für Deutschland Beitrag Kennung: 30378
gelesener Beitrag - ID 30378


Zitat:
Original von Digedag
Sicher ist einiges schief gelaufen, bei der Vereinigung der beiden deutschen Staaten, unumstritten.


Da ist nicht das Geringste schiefgelaufen. Es wurde ein einheitlicher kapitalistischer Staat geschaffen, welcher auftragsgemäß alle notwendigen und nach Wegfall der DDR auch möglichen Maßnahmen zur Profitmaximierung trifft. Die Profite der Großkapitalisten sind hoch wie nie zuvor und sind kaum woanders zu erzielen. Täglich werden neue Maßnahmen beschlossen und 7 oder vorbereitet. Die Aufwendungen für die Untermenschen (noch "Unterschichten" genannt) werden ständig gesenkt, die "Gesundheits""reformen" ermöglichen eine weiche Euthanasie kostenverursachender Bürger.

Ich weiß nicht, was das politische Lakaienpack des Kapitals noch für seine Herren und Auftraggeber hätte tun können, ohne Aufstände zu riskieren.

Ich habe übrigens noch ein Datum vergessen:

Am 9. November 1923 putschte Hitler gegen die bayrische Regierung und damit letztlich die Weimarer Republik. Zwar scheiterte dieser Versuch, rückte aber die Nazis stärker in die Öffentlichkeit und zeigte ihre Bereitschaft zur gewaltsamen Machtergreifung. Dies war ein wesentlicher Schritt zur Machtergreifung 1933.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Torsten: 09.11.2006 09:55.



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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11.11.2006 ~ 20:37 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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RE: Der 9. November - ein schwarzer Tag für Deutschland Beitrag Kennung: 30631
gelesener Beitrag - ID 30631


Zitat:
Original von Digedag
Sicher ist einiges schief gelaufen, bei der Vereinigung der beiden deutschen Staaten, unumstritten. Es aber in der Gesamtheit zu verurteilen finde ich grundsätzlich falsch.

hier ist nichts schief gelaufen! es war keine vereinigung, es war eine feindliche übernahme! denn die knappe hälfte der ddr-bürger war dagegen!



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Torsten
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12.11.2006 ~ 14:36 Uhr ~ Torsten schreibt:
RE: Der 9. November - ein schwarzer Tag für Deutschland Beitrag Kennung: 30661
gelesener Beitrag - ID 30661


Und nun ist auch noch Markus Wolf am 9. November 2006 gestorben!



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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18.10.2008 ~ 13:42 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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90 Jahre Novemberrevolution in Deutschland Beitrag Kennung: 170436
gelesener Beitrag - ID 170436


Am 9. November 2008 ist der 90. Jahrestag der Novemberrevolution in Deutschland.

Zitat:
Die tieferen Ursachen der Revolution waren die sozialen Spannungen im Kaiserreich, dessen vordemokratische Struktur und die Reformunfähigkeit seiner Machteliten. Unmittelbar ausgelöst wurde sie durch die Politik der Obersten Heeresleitung (OHL) und durch den Beschluss der Marineleitung, angesichts der schon feststehenden Kriegsniederlage Deutschlands der Royal Navy eine letzte Seeschlacht zu liefern. Der Matrosenaufstand, der daraufhin in Wilhelmshaven und Kiel ausbrach, entwickelte sich innerhalb weniger Tage zu einer Revolution, die ganz Deutschland erfasste. Sie führte am 9. November 1918 zur Ausrufung der Republik, der wenig später die formelle Abdankung des Deutschen Kaisers Wilhelm II. folgte.


siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Novemberrevolution

Dazu veröffentlicht die Partei DIE LINKE in ihrem Newsletter vom 15.10.2008:

Zitat:
Die Historische Kommission der Partei DIE LINKE bietet den Gliederungen der Partei in Zusammenarbeit mit dem Studierendenverband Die Linke. SDS an, lokale Veranstaltungen zu dem Thema „90 Jahre Novemberrevolution – Eine andere Welt war möglich“ durchzuführen.
Wenn Gliederungen der Partei Interesse haben, solche Veranstaltungen zu organisieren, können sie dafür Plakate über die Homepages von dielinke.SDS und der Historischen Kommission bestellen. Dort finden sie auch ReferentInnen, die für Veranstaltungen zum Thema gebucht werden können. Auch eine Literaturliste steht dort bereit.


Eine andere Welt war möglich? Ist sie dies nicht noch immer? Täglich erreichen uns neue Horrormeldungen aus der Welt des Kapitals von der Bankenkrise, welche mit Wahrscheinlichkeit eine Rezession in Deutschland im Jahre 2009 in Deutschland auslösen wird, vom sinnlisen Soldatensterben in Afghanistan und dem Irak. Eine andere Welt ist nach wie vor möglich und das Streben danach wichtiger als je zuvor.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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22.10.2008 ~ 18:42 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
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RE: 90 Jahre Novemberrevolution in Deutschland Beitrag Kennung: 171415
gelesener Beitrag - ID 171415


Zu dem Thema sei Sebastian Haffners "Der Verrat" empfohlen.
Für das Deutschland damals war das ein enormer gesellschaftlicher Fortschritt, zumal "den Deutschen" sowas nicht zugetraut wurde (z.B. von Lenin), gelten sie doch (bei Anhängern der Theorie national spezifischer Mentalitäten) als obrigkeitshörig.



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reallocksley   reallocksley ist männlich Zeige reallocksley auf Karte FT-Nutzer
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22.10.2008 ~ 19:08 Uhr ~ reallocksley schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.10.2006
24 erhaltene Danksagungen
RE: 90 Jahre Novemberrevolution in Deutschland Beitrag Kennung: 171424
gelesener Beitrag - ID 171424


[normaler User]
Wenn ich den Newsletter der LINKEN lesen wollte, so hätte ich ihn mir abonniert.
Musst du deswegen aber trotzdem in jeden zweiten Beitrag von dir (ja ja-leicht übertrieben) aus diesen zitieren?
[/normaler User]


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von reallocksley: 22.10.2008 19:09.



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Gaskrieg   Gaskrieg ist männlich Zeige Gaskrieg auf Karte FT-Nutzer
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22.10.2008 ~ 19:21 Uhr ~ Gaskrieg schreibt:
images/avatars/avatar-930.jpg im Forum Thüringen seit: 22.10.2008
6 erhaltene Danksagungen
RE: 90 Jahre Novemberrevolution in Deutschland Beitrag Kennung: 171429
gelesener Beitrag - ID 171429


na dann wirds ja zeit die revolution mal wieder aufleben zu lassen wenn das schon 90 jahre her ist.
... als behmen noch bei est'reich wor, vor neinzich joahr vor neinzich joahr ...



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Markus    Markus ist männlich Zeige Markus auf Karte FT-Leitung # Systemadministrator
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22.10.2008 ~ 21:58 Uhr ~ Markus schreibt:
images/avatars/avatar-2190.jpg im Forum Thüringen seit: 06.08.2004
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RE: 90 Jahre Novemberrevolution in Deutschland Beitrag Kennung: 171490
gelesener Beitrag - ID 171490


Zitat:
reallocksley hat am 22. Oktober 2008 um 19:08 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn ich den Newsletter der LINKEN lesen wollte, so hätte ich ihn mir abonniert.
Musst du deswegen aber trotzdem in jeden zweiten Beitrag von dir (ja ja-leicht übertrieben) aus diesen zitieren?


Ich frage mich, ob das dieser Partei so recht ist Augenzwinkern

LG
Markus



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