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Zitat: |
Original von Torsten
Selbst in der günstigtsen Auslegung zeigt das die völlige politische Inkompetenz dieser Frau. Sie versteht die Ausstoßung immer größerer Bevölkerungsteile nicht als Symptom der Gesellschaftsordnung, weil sie ja dann auch diese Gesellschaftsordnung in Frage stellen müßte, in der sie am goldenen Freßnapf der politischen Huren des Kapitals sitzt.
Sie wendet sich mit menschenverachtenden Worten und diskriminierenden Maßnahmen gegen die Opfer. Wie, bitte, will sie denn "beraten"? Wie man seinen Kindern ohne Geld Sachen kauft, mit denen sie nicht als Arme auffallen? Wie man seine Zeit ohne Geld kulturvoll gestaltet? Wie man in objektiv hoffnungsloser sozialer Lage fröhlich und zufrieden ist? |
Ich verstehe dich nur zu gut,@ Torsten.
Wenn du aber wirklich etwas verändern willst, brauchst du, denke ich, zwei Voraussetzungen:
1.Du mußt das Vertrauen der Menschen erwerben (Ich glaube nicht, daß dir das gelingt, wenn du sie beschimpfst) und sie von der Richtigkeit deiner Ideen überzeugen.
2. Du darfst nicht vergessen, dich an den aktuellen Gegebenheiten zu orientieren.
Wie schon einmal an anderer Stelle von mir erwähnt, sind die Menschen einfach (noch?) nicht da, wo du sie wirklich erreichen würdest.
Und es ist momentan, denke ich, einfach besser und überzeugender, ihnen Hilfe im Jetzt und Heute anzubieten. Möglicherweise verleihst du ihnen damit eher die Kraft und auch die erforderlichen Denkanstöße, an ihrer Situation etwas zu ändern.
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