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Forum-Thueringen» Regional» Gera-Forum» Geraer Verkehrsbetriebe - GVB » Neues vom GVB » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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17.05.2015 ~ 15:18 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
images/avatars/avatar-1929.jpg im Forum Thüringen seit: 04.01.2008
58 erhaltene Danksagungen
RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766397
gelesener Beitrag - ID 766397


Ist als Maßnahme im Verkehrsentwicklungsplan enthalten, aber die Kosten (etwa zwischen 600 und 700 Tsd. Euro) kann sich die Stadt nicht leisten. Und andere Maßnahmen gehen vor: Wiesestraße und Ersatzbeschaffung Busse/Straßenbahnen. Und dann stehen hinten noch die Maßnahmen Linie 4 und Lusan an, priorisiert in genau der Reihenfolge.

Ich weiß, dass es schon mal eine Linie entlang der Straße des Bergmanns gab. Die wurde allerdings schlecht angenommen und daher wieder eingestellt. Die heute ab Busbahnhof verkehrenden Busse sind leider nicht im VMT nutzbar und fahren fast oder ganz leer durch die Gegend. Es ist aber auch möglich, dass die Umsetzung des Thüringentarifs hier die Karten noch einmal neu mischt. Dann würde von den Linien 10/17 keine in Richtung Untermhaus durchgebunden, sondern die Regionalbusse wären einfach nach Stadttarif nutzbar (wovon automatisch auch das nördliche Langenberg oder auch die westliche Stadtrodaer Straße profitieren würden).

Die Linie 24 wird es nur noch als Verstärkung zwischen Berufsakademie und Langenberg geben, um einen glatten Viertelstundentakt zu realisieren. Über den Gewerbepark in Richtung Untermhaus und weiter auf den Bieblacher Hang werden künftig die Linien 28 und 29 durchgebunden und bilden so einen Halbstundentakt. Damit ist Anschluss an die Regelschule am Bieblacher Hang gewährt sowie an die Otto Dix Schule.

Wochentags werden übrigens alle Linien (Ausnahme sind die Schülerlinien nach Schafpreskeln und Collis) mit mindestens Stundentakt bedient, weshalb nicht direkt von Sparmaßnahmen gesprochen werden kann. Klar spart das neue Konzept am Ende Geld weil weniger Kilometer als nach der alten Betrauungsvereinbarung gefahren werden. Aber es definiert auch Mindeststandards, damit der Nahverkehr den Leuten auch nützt und dazu gehört eben Stundentakt und je nach Lage und Nachfrage auch mehr.

Eventuell wird auch das Nachtangebot neu definiert, aber das ist alles noch nicht spruchreif, jedoch als Option schon vorformuliert. Grundidee ist unter der Woche am späten Abend und in der Nacht Fahrten zu streichen und dafür in den Nächten auf Samstag/Sonntag/Feiertag oder Brückentage mehr zu fahren. Davon würden in erster Linie Untermhaus, Zwötzen, Langenberg sowie das Ostviertel, Leumnitz und der Reuß Park profitieren. Es gibt gute Erfahrungen mit derartigen Modellen aus anderen Städten. In Thüringen fällt mir da das Städtedreieck ein, wo in genau diesen Nächten ein durchgängiges Verkehrsangebot auf der Hauptbuslinie (Saalfeld - Bad Blankenburg - Rudolstadt) im Stundentakt angeboten wird, zwischen dem Spätverkehr am Abend und dem Frühverkehr am nächsten Tag.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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17.05.2015 ~ 23:35 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766475
gelesener Beitrag - ID 766475


Zitat:
FelixKaiser hat am 17. Mai 2015 um 15:18 Uhr folgendes geschrieben:
Ist als Maßnahme im Verkehrsentwicklungsplan enthalten, aber die Kosten (etwa zwischen 600 und 700 Tsd. Euro) kann sich die Stadt nicht leisten. Und andere Maßnahmen gehen vor: Wiesestraße und Ersatzbeschaffung Busse/Straßenbahnen. ...

Steht das in der Tat noch auf der Agenda? Insbesondere die Reparatur der Schienenbrüche in der Wiesestraße halte ich für dringend erforderlich.


Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass diese Schienenbrüche die betroffenen Anwohner permanent nerven


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Pfiffikus: 17.05.2015 23:35.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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18.05.2015 ~ 17:07 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766535
gelesener Beitrag - ID 766535


Die Wiesestraße steht im Investitionsplan bis 2019 und die Dringlichkeit ist auch ganz oben (Thüringer Ministerien und LVWA) bekannt. Wenn alles gut geht wird 2016 bis 2018 gebaut, muss ja auch, da die Straße als Verbindung zwischen Netz und Betriebshof unverzichtbar ist.



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Adeodatus
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18.05.2015 ~ 17:54 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766549
gelesener Beitrag - ID 766549


@ FelixKaiser ich will ja kein Spielverderber sein, aber ich denke da bist etwas zu optimistisch, denn zum einen hat Gera auch 2016 und 2018 mit seinen drei Problemen zu kämpfen die da lauten kein Geld, kein Geld und kein Geld. Der GVB wird auf Grund seiner Vorgeschichte nur schwerlich ohne Bürgschaft bei den Banken an Geld kommen und was bedeutet das auf ganzer Linie?
Die Linie 4 scheidet aus weil die oben benannten drei Probleme bestehen und den Rest wird dann die Zeit regeln.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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18.05.2015 ~ 20:39 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766567
gelesener Beitrag - ID 766567


Für die Wiesestraße gibt es Absprachen mit den Ministerien. Wenn es unvermeidbar ist, dann gibt es Geld. Das geht über den Haushalt und zwar nicht als Posten unter den freiwilligen Ausgaben, kann also dann zur Not auch mit vorläufiger Haushaltsführung durchgeführt werden ohne dass die Rechtsaufsicht blockieren kann. Die Linie 4 und die Sanierung in Lusan stehen hinten an, das wird erst irgendwann nach 2019 passieren, irgendwann wenn Eigenanteile finanziert werden können, weil es dafür keine unabweisbare Dringlichkeit gibt, um Pflichtaufgaben wahrzunehmen. Das Baurecht ist sicher und verfällt nicht und auch für die Fördermittel gibt es Absprachen zwischen Bund und Land. Diese Planungen gehen auch derzeit am Unternehmen GVB in Insolvenz vorbei. Die muss übrigens Ende September 2016 abgeschlossen sein. Das eine hat also mit dem anderen jetzt erstmal gar nichts zu tun. Der Planungshorizont 2016-2018 für die Wiesestraße ist allein mit dem technischen Zustand der Strecke begründet, die Gleisbrüche werden immer mehr und die Oberleitung ist auch schon stark verschlissen.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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18.05.2015 ~ 22:57 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766574
gelesener Beitrag - ID 766574


Hallo Felix,

Zitat:
FelixKaiser hat am 18. Mai 2015 um 17:07 Uhr folgendes geschrieben:
Die Wiesestraße steht im Investitionsplan bis 2019 und die Dringlichkeit ist auch ganz oben ...

also eher in Richtung St. Nimmerleinstag. Denn ich kann mir weder vorstellen,
- dass Gera den Eigenanteil stemmen kann oder
- dass Gera Extrageld dafür aus Erfurt oder sonstwoher erhalten wird.

Praktisch vertiefen sich die Schienenbrüche immer mehr und durch die Schläge der Räder auf die Schienen vibrieren die angrenzenden Häuser. Für die Anwohner ergibt sich eine unzumutbare Belästigung.
(Wie gut sich Wohnungen in der Gegend um einen Schienenbruch vermieten lassen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Es versteht sich von selbst, dass die Vermieter auf diesen Verlusten sitzen zu bleiben haben.)


Pfiffikus,
der sich fragt, wer für die Folgeschäden an den Häusern aufzukommen hat



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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19.05.2015 ~ 05:48 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766586
gelesener Beitrag - ID 766586


Für den Abschnitt Hinter der Mauer gabs auch Vorfinanzierung vom Land, weil der Bund seine Mittel nur im Ganzen ausschüttet. So wird das auch in der Wiesestraße laufen. Notwendige Eigenmittel stehen dann einfach im Haushalt und wenn es an der Genehmigung scheitert, wird es Vorleistungen geben. Das Land muss sicherstellen, dass die Stadt ihre Pflichtaufgaben wahrnehmen kann, so steht es in unserer Verfassung. Im Haushalt stehen künftig auch 3,5 Mio Euro, mit denen die Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen und der Betrieb finanziert werden. Die Gelder darf die Stadt auch vorschießen (zur Not über Kassenkredit und wenn der ausgereizt ist Finanzhilfen vom Land) bis der Haushalt genehmigt ist. Auch im jetzigen Haushalt sind übrigens 1 Mio Euro zurückgestellt für Notreparaturen in der Wiesestraße. Die werden zurückgehalten für den Havariefall, dass notdürftig was geschweißt werden müsste oder die Oberleitung herunterkommt.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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19.05.2015 ~ 10:51 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766608
gelesener Beitrag - ID 766608


Zitat:
FelixKaiser hat am 19. Mai 2015 um 05:48 Uhr folgendes geschrieben:
Im Haushalt stehen künftig auch 3,5 Mio Euro, mit denen die Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen und der Betrieb finanziert werden. Die Gelder darf die Stadt auch vorschießen (zur Not über Kassenkredit und wenn der ausgereizt ist Finanzhilfen vom Land) bis der Haushalt genehmigt ist.

Fein! Die Gläubiger vom GVB wirds freuen, den Insolvenzverwalter erst recht.


Pfiffikus,
dem kein Szenario plausibel ist, in dem der GVB zurück in städtische Hände fällt



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Adeodatus
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19.05.2015 ~ 11:24 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766614
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Zitat:
Für den Abschnitt Hinter der Mauer gabs auch Vorfinanzierung vom Land,


Zu diesem Zeitpunkt war von einer Stadtwerke Insolvenz und einer Zahlungsunfähigkeit der Stadt noch nichts bekannt, jetzt zeichnet sich ein anderes Bild. Ich will Dir Deinen Optimismus nicht nehmen aber die Stadt steht am Ende ihrer Handlungsfähigkeit, ein Kassenkredit ist zwar eine feine Sache aber den muss man auch bedienen könnnen und das ist bei der Stadt eben nicht der Fall, demzufolge wird das Landesverwaltungsamt seiner Pflicht nachkommen und die Aufnahme eines Kredites genau prüfen und wie bisher auch untersagen.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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19.05.2015 ~ 12:35 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766618
gelesener Beitrag - ID 766618


Die Wahrnehmung der Pflichten nach dem ThürÖPNVG ist auch mit vorläufiger Haushaltsführung zu gewährleisten, wie alle anderen Pflichten auch. Reichen die Einnahmen nicht, muss der Kassenkredit ausgereizt werden. Ist auch dieser ausgereizt und darf nicht weiter aufgestockt werden, ist automatisch das Land in der Pflicht, so will es unsere Verfassung. ÖPNV steht anderen Pflichten wie sozialer Wohnraum, Kosten der Unterkunft etc. in nichts nach. Hier nimmt die Wiesestraße nun eine Sonderstellung ein, sie ist für die Aufrechterhaltung des ÖPNV unerlässlich. Deswegen wird es hier eine Lösung geben, die Sanierung ist alternativlos. Das weiß man inzwischen auch außerhalb der Stadt. Es geht um etwas mehr als 5 Mio Euro die über 3 Jahre Bauzeit aufgebracht werden müssen. Die Stadt wird nun freilich gedrängt, das Geld über den Haushalt einzustellen, was vielleicht sogar auch klappen könnte. Andernfalls wird es eine andere Lösung geben, oberste Prämisse ist eben Aufrechterhaltung des ÖPNV einschließlich Straßenbahn.



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19.05.2015 ~ 16:29 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766669
gelesener Beitrag - ID 766669


Zitat:
FelixKaiser hat am 19. Mai 2015 um 12:35 Uhr folgendes geschrieben:
Die Wahrnehmung der Pflichten nach dem ThürÖPNVG ist auch mit vorläufiger Haushaltsführung zu gewährleisten, wie alle anderen Pflichten auch.

Es ist da geregelt, DASS diese Pflichten wahrgenommen werden müssen. Ist da auch geregelt, in welcher Qualität und Quantität diese Pflicht besteht?


Zitat:
Hier nimmt die Wiesestraße nun eine Sonderstellung ein, sie ist für die Aufrechterhaltung des ÖPNV unerlässlich. Deswegen wird es hier eine Lösung geben, die Sanierung ist alternativlos.

Dieses Wort ist in der Zwischenzeit abgedroschen, in diesem Falle auch noch gelogen.

Hier gibt es eine Alternative. Die ist zwar aus Sicht der Stadt und der Einwohner nicht wünschenswert, doch die haben mangels Geld und Einfluss nichts mehr zu sagen.

Zum Beispiel eine Alternative: Der Insolvenzverwalter vertickt die noch verbliebenen Straßenbahnen und das Kupfer der Oberleitungen. Damit können die Gläubiger des GVB viel besser befriedigt werden. Behalten werden nur noch ein paar Busse, mit denen man noch etwas Linienverkehr absichert, wie es die oben genannte Pflicht vorschreibt.

Also vonwegen alternativlos! Du wolltest eher sagen: Es ist die wünschenswerteste der verbliebenen Alternativen.



Pfiffikus,
der damit leben könnte, da dann die Belästigung durch die Schienenbrüche wegfiele



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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20.05.2015 ~ 09:23 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766724
gelesener Beitrag - ID 766724


Und eben das was du da schreibst stimmt nicht. Es gilt Beförderungspflicht und das Fahrgastaufkommen definiert, wie oft was fahren muss. Und da sind sich alle einig: Es geht nicht ohne Straßenbahn. Es gibt nicht die Alternative Bus. Es kann sogar angeordnet werden, was die Stadt zu fahren hat. Kann sie es nicht bezahlen, wird ihr das dafür notwendige Geld zur Verfügung gestellt. Der Insolvenzverwalter wird auch nichts verticken, kann er auch gar nicht, weil er auch dann Fördermittel in einer Höhe zurückzahlen müsste, wofür das Geld nicht reichen würde.



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Adeodatus
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20.05.2015 ~ 09:54 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766726
gelesener Beitrag - ID 766726


Verticken kann er schon, nämlich den gesamten GVB.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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21.05.2015 ~ 06:48 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766830
gelesener Beitrag - ID 766830


Zitat:
FelixKaiser hat am 20. Mai 2015 um 09:23 Uhr folgendes geschrieben:
Und eben das was du da schreibst stimmt nicht. Es gilt Beförderungspflicht und das Fahrgastaufkommen definiert, wie oft was fahren muss.

Wie umfangreich diese Pflicht ist, habe ich kürzlich bemerkt, als ich in Leipzig mit der S-Bahn zur Buchmesse gefahren bin. Ich konnte die Bahn noch betreten. Die Blicke der Dame vor mir hatten mir unanständige Absichten unterstellt, dabei wollte ich nur mitfahren. Und glücklicherweise wurde der Rucksack nicht von den schließenden Türen erfasst. Festhalten ging nicht, war auch völlig überflüssig. Habe der Dame nicht zugemutet, meine Hände irgendwie nach oben zu bringen.

Merke: Da ist in Gera noch viel Luft drin, bevor die von Dir genannte Beförderungspflicht greift.

Zitat:
Es kann sogar angeordnet werden, was die Stadt zu fahren hat.

Klar. Aber wann kommt es so weit?


Zitat:
Der Insolvenzverwalter wird auch nichts verticken, kann er auch gar nicht, weil er auch dann Fördermittel in einer Höhe zurückzahlen müsste, wofür das Geld nicht reichen würde.

Wirklich? Hier gab es einen OTZ-Artikel:
http://www.otz.de/web/zgt/suche/detail/-...Gera-1202950414

Die Bahn mit der Nummer 29 ist nur auf einem Archivfoto zu sehen. Am Pendelverkehr waren laut OTZ diese Fahrzeuge beteiligt:
Zitat:
Eingesetzt würden laut Mitteilung der Lowa-Triebwagen 16 (aus dem Jahr 1955) mit Beiwagen 248 und der Tatra-Triebwagen 320 (Baujahr 1983).

Stand die alte Bahn nur nicht in der Zeitung oder ist die schon verkauft?


Abgesehen davon: Hat der Insolvenzverwalter Fördermittel erhalten? Nach meinem Wissen hat die der damals noch solvente GVB erhalten, nicht der Insolvenzverwalter. Logischerweise würden sich dann Rückzahlungswünsche der Fördermittelgeber nicht gegen den Insolvenzverwalter richten, sondern die müssten sich in die Reihe der Gläubiger einreihen.



Pfiffikus,
dessen Bedenken Du hiermit noch nicht beseitigen konntest



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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21.05.2015 ~ 07:26 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766833
gelesener Beitrag - ID 766833


Das ThürÖPNVG gilt logischerweise in Thüringen, nicht in Sachsen, wohin Leipzig gehört. Wir haben das in unserer VCD Ortsgruppe auch schon reichlich auseinandergenommen. Das ÖPNV-Gesetz hier ist deutschlandweit das klarste Bekenntnis zur Pflichtaufgabe der Daseinsfürsorge des ÖPNV. Lies dir bitte mal §2 im ThürÖPNVG durch. Das LVWA schaut Gera genau auf die Finger bzw. in die Taschen und setzt für die Ausgaben im ÖPNV das ThürÖPNVG an. Natürlich steht da nicht drin, es muss N mal pro Stunde gefahren werden oder es müssen Straßenbahnen fahren. Gera ist Präzedenzfall. Aber es gibt ein Bedürfsnis von 51 bis 54 Tausend Beförderungsfällen pro Tag. Dreiviertel davon werden mit der Straßenbahn bewältigt, würde mit Bussen gar nicht gehen. Beanstandet hatte das LVWA lediglich den dichten Takt bei der Straßenbahn von 5 Minuten. Dieser Kritik kommt eben jene Überarbeitung des NVP nach, Reduzierung des Taktes auf der Linie 3 auf 7,5 Minuten, auf der Linie 1 auf 15 Minuten. Gelder, die zur Absicherung dieser Aufgaben notwendig sind dürfen und müssen ausgegeben werden, völlig unabhängig vom Haushalt. Ist beispielsweise bei den Kosten der Unterkunft auch nicht anders. Nur so war auch der Vertrag für den Notfallfahrplan mit dem Insolvenzverwalter zu bezahlen - es ging nicht anders. Die Planungen Wiesestraße sollen prinzipiell nun über den Haushalt finanziert werden. Im Havariefall muss aber sofort gehandelt werden und wenn es über den Haushalt nicht gehen sollte, die Chancen stehen derzeit wohl etwa 50:50, dann muss das Geld trotzdem ausgegeben werden, egal woher es kommt.

Übrigens: Das Insolvenzrecht dürfte dem Insolvenzverwalter verbieten, durch eigenes Handeln die Verschuldung des insolventen Unternehmes weiter in die Höhe zu treiben. Genau das wäre der Fall, wenn er um einen Erlös X zu erzielen, im Gegenzug zusätzliche Fördermittelrückzahlungen in Höhe Y (größer als Erlös X) erwirken würde. Die hohen Fördermittel und der dadurch auch recht hohe Rückzahlungsbetrag schließen für viele Teile des Betriebs einen Verkauf von Eigentum aus. Darum ist auch vorrangiges Ziel eine wie auch immer geartete Fortführung des Unternehmens und Herausführen aus der Insolvenz. Dieser Weg wurde der Stadt auch unmittelbar von der Rechtsaufsicht sowie den Thüringer Ministerien geraten zu gehen. Über das Wie will ich hier nicht spekulieren. Eine Abwicklung würde aber für alle den höchsten Schaden hinterlassen und auch die Gläubiger würden auf einem Großteil der Schulden sitzen bleiben. Daher gilt auch hier das Interesse einer Fortführung.

Zum Zeitungsartikel: Was fuhr wurde angekündigt, bin selber mit dem Lowa gefahren. Alle Viertelstunde eine Bahn aus Zwötzen und dazwischen ein Umlauf mit einer historischen war auch genug. Die anderen Bahnen stehen immer noch im Betriebshof. Ein heimlicher Verkauf wäre auch gar nicht möglich, zuviel Herzblut von zuvielen Menschen hängt einfach an den Fahrzeugen. Der Aufschrei wäre groß und zeitnah.

Ich will hier jetzt auch gar nicht streiten. Was die Verwaltung mit dem überarbeiteten NVP entworfen hat ist ein prima Konzept, vorallem ein deutlich preiswerteres und solange künftig 3,5 Mio Euro pro Jahr zur Verfügung stehen ist das auch nicht gefährdet. Die Signale von oben sind sehr positiv, die einzige offene Variable ist eben das insolvente Unternehmen mit allem was dazu gehört. Da es aber eben ein privatwirtschaftlicher nicht öffentlicher Prozess ist, ist es hier auch schwer an Informationen zu gelangen und für Transparenz zu sorgen. Es muss aber auch nicht sein hier im großen Stil jetzt Pessimismus zu streuen. Ihr wisst sicher, dass ich sehr für das Thema brenne und wenn ich was neues weiß werdet ihr es auch erfahren!



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Mark3Dfx   Mark3Dfx ist männlich Zeige Mark3Dfx auf Karte FT-Nutzer
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21.05.2015 ~ 08:36 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
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17 erhaltene Danksagungen
RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766837
gelesener Beitrag - ID 766837


Wenn der Bahnhof Zwötzen 2016 sein zweites Gleis bekommt und Züge aus Richtung Weimar, Jena, Saalfeld, Hof und Greiz dort halten ist es doch widersinnig die neu verlegten Straßenbahngleise nicht mehr zu nutzen?
Gerade dafür wurde der GVB ausgezeichnet. (Verbinung von Bahn, Straßenbahn und Bus auf 20m)

Irgendwie krankt die Line 2 am historischen Abriß der Stammstrecke durch die Ruckdeschelstraße bis zur Ochsenbrücke.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Mark3Dfx: 21.05.2015 08:40.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Gera, Bieblach/Tinz



21.05.2015 ~ 09:08 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766842
gelesener Beitrag - ID 766842


Da hast du prinzipiell recht. Aus Fahrgastsicht ist aber die anvisierte Busdurchbindung attraktiver. Im Halbstundentakt fährt der Bus ab Laune einmal an Sportplatz, Birkenpark vorbei weiter über den Bahnhof und dann über die Lange Straße bis Liebschwitz. Die Linie 2 hat zu wenige Fahrgäste, ca. 1200 am Tag bei einem Umlauf. Notwendig wären über 2000 Fahrgäste, besser 2500, damit der eine Umlauf ausgelastet ist. Spitzenbelegung sind kaum 40 bis 50 Fahrgäste (Zeitraum 17-18 Uhr), das schafft ein Standardbus. Das Problem hätten wir vermutlich durch den Ringschluss nicht.

Das Betriebskonzept für den künftigen Bahnhof Zwötzen ist auch noch mangelhaft. Das größte Potenzial hätte er, wenn auch die EB aus Weimar über den Hauptbahnhof bis Zwötzen verlängert würde. Dann entstünde tatsächlich eine kurze und schnelle Verbindung zwischen Lusan/Zwötzen und den Städten entlang der Holzlandbahn, das maximale Potenzial an Schülern, Studenten und Berufspendlern würde dann ausgeschöpft. Aber die NVS will nur Züge in Tagesrandlage nach Zwötzen verlängern, abseits der Hauptverkehrszeit im Schüler- und Berufsverkehr. Die Züge nach Hof werden in Weida geflügelt und hängen an den Zügen nach Saalfeld. Da entsteht kein Mehrverkehr, im Gegenteil. Und das Potenzial der Züge nach Greiz ist überschaubar. Ich habe ein umfassendes alternatives Betriebskonzept für den Gesamtverkehr Erfurt-Gera erstellt, noch auf Durchrechnung beim IRFP in Dresden wartet. Im (zu erwartenden) Positivfall werden wir das als VCD Ortsgruppe beim Verkehrsministerium und der NVS einreichen und hoffen auch auf Unterstützung durch das Fernbahnbündnis. Die ganztägige Durchbindung der Züge aus Weimar (ab 2018 aus Erfurt) bis Zwötzen ist Bestandteil des Konzepts.



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Mark3Dfx   Mark3Dfx ist männlich Zeige Mark3Dfx auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: An der Sonne



21.05.2015 ~ 11:51 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
im Forum Thüringen seit: 14.08.2008
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766853
gelesener Beitrag - ID 766853


Das Problem ist auch, das eigentlich Gera-Süd der "echte" Hauptbahnhof für Gera ist.
(Lage zum Zentrum)


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Mark3Dfx: 21.05.2015 11:52.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
14.295 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



21.05.2015 ~ 15:13 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1215 erhaltene Danksagungen

erhaltene Verwarnungen:
RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766882
gelesener Beitrag - ID 766882


Hallo Mark3Dfx, dort fehlt aber die notwendige Fläche für die dafür erforderliche Infrastruktur, andererseits war der jetzige Hauptbahnhof perfekt gelegen als er errichtet wurde.
Städte verändern sich mit ihrer Entwicklung, hat man deiner Meinung nach keine Rücksicht, in der nahen Vergangenheit, auf die Entwicklung in Gera genommen?



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Mark3Dfx   Mark3Dfx ist männlich Zeige Mark3Dfx auf Karte FT-Nutzer
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21.05.2015 ~ 15:35 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766886
gelesener Beitrag - ID 766886


Niemand erwartet das der Hbf umgelegt wird.
War nur einen Anmerkung von mir.



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do4rd   do4rd ist männlich Zeige do4rd auf Karte FT-Nutzer
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21.05.2015 ~ 20:05 Uhr ~ do4rd schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766916
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Ojee...

Also als die Eisenbahn nach Gera kam, mußten die damaligen Bauherren auch die dazu nötigen Grundstücke kaufen. Das die Eisenbahn innerhalb von Gera nie wirklich eine Bedeutung hatte, liegt in der Geschichte der Errichtung der Eisenbahn, also zur Länderbahnzeit tobte in Gera zwischen der KPEV und der Könl. Sächs. Stb ein Eisenbahnkrieg, weswegen alle Anlagen doppelt vorhanden waren. Genützt hat das keinem, zur Reichsbahnzeit gab es das RBD Erfurt und das RBD Dresden. Und an den RBD-Grenzen rüttelt die halbstaatliche DBAG weiterhin nichts.

Vornehm hatt mir mal gesagt, das sie leider die Wannen für die Tram in der neuen Ochsenbrücke vergessen haben, die Planungen sind nicht neu. Die Wiesestr. wurde Mitte der 1990er Jahre zuletzt saniert, also liegen die Gleise mintestens 20 Jahre. Mann hat auf neue Technologie, was die sonst jährliche Gleisanhebungsbaustelle einsparen sollte. Bieblach Ost war Mitte der 1980er Jahre fertig. Ebenso die Strecke "Hinter der Mauer".

Und zur Eisenbahn, die "S"-Bahnzüge müten wenigstens bis zum nächstem größerem Bahnhof laufen, um auch den regulären Verkehr vorbeizulassen. Dann währe eine Einbindung in dem Nahverkehr sinnvoll möglich.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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22.05.2015 ~ 07:29 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766963
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An Gera Süd ärgert mich lediglich, dass man beim Neubau der Haltestelle am Park der Jugend diese nicht direkt an den Ausgang gelegt hat, Bushaltestelle auch gleich mit und dazu passender Zebrastreifen. Was die Leute dort manchmal rennen, weil so ganz klappt die Vertaktung ÖPNV/SPNV nicht. Die Übergänge sind oft eher seniorengerecht, will heißen man sieht die eine Bahn gerade noch von hinten und kann dann gemütlich in 5 Minuten in Richtung Haltestelle wackeln.

Dass die Ochsenbrücke nicht straßenbahntauglich gebaut wurde, so tragisch finde ich das gar nicht. Mit ihrer jetzigen Führung erreicht die Linie 1 viel mehr Menschen. Im Flächennutzungsplan sowie dem Verkehrsentwicklungsplan ist zwar auch immer noch der Lückenschluss über die Lange Straße enthalten, aber aus meiner Sicht passt der gefühlt nicht mehr so gut ins künftige Taktgefüge. Man müsste an der Poliklinik den Viertelstundentakt aufteilen, eine Bahn nach Lusan durchbinden, die andere fährt zur Schleife nach Zwötzen, wo man in den Bus umsteigen kann. Oder beide Linien führen zur Schleife Zwötzen, wo aber baulich das Problem besteht, dass es nur eine gemeinsame Ein- und Ausstiegshaltestelle gibt und die Haltestelle zu kurz ist für zwei Bahnen hintereinander. Rein erschließungstechnisch wäre der Nutzen ohnehin gering (kann der Bus künftig in der Tat besser). Hauptnutzen wäre wohl die Möglichkeit der Nutzung als Umleitungsstelle, wenn es in der Wiesestraße klemmt. Aber die Notwendigkeit wäre wohl nach der Sanierung der Wiesestraße auch nur noch gering. Wie gesagt, so schlimm find ich das nicht den Lückenschluss nicht mehr oder nicht wieder zu haben. Und aus heutiger Sicht wäre es auch zu teuer (Untertunnelung oder Überführung der Bahnstrecke nach Weida oder die Bahnstrecke auf einen Bahndamm aufständern wie damals zwischen Hauptbahnhof und Südbahnhof).



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Mark3Dfx   Mark3Dfx ist männlich Zeige Mark3Dfx auf Karte FT-Nutzer
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22.05.2015 ~ 08:08 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 766968
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Perfekt wäre halt eine Verbindung von Line 2 zur Linie 1.
Aber so wird dieser kurze Stumpf immer ein Einstellungskandidat bleiben.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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23.05.2015 ~ 08:47 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 767073
gelesener Beitrag - ID 767073


Zitat:
FelixKaiser hat am 21. Mai 2015 um 07:26 Uhr folgendes geschrieben:
Es muss aber auch nicht sein hier im großen Stil jetzt Pessimismus zu streuen.

Dann versuchen wir das mal.

Zitat:
FelixKaiser hat am 21. Mai 2015 um 07:26 Uhr folgendes geschrieben:
Ihr wisst sicher, dass ich sehr für das Thema brenne

Aber es ist ebensowenig seriös, Wunschträume so zu präsentieren, als ob sie sich so einfach realisieren ließen. Und die Umsetzung des ehemaligen Wiesestraßenprojektes halte ich für einen solchen.


Zitat:
FelixKaiser hat am 21. Mai 2015 um 07:26 Uhr folgendes geschrieben:
und wenn ich was neues weiß werdet ihr es auch erfahren!

Wir bitten darum.


Zitat:
FelixKaiser hat am 22. Mai 2015 um 07:29 Uhr folgendes geschrieben:
An Gera Süd ärgert mich lediglich, dass man beim Neubau der Haltestelle am Park der Jugend diese nicht direkt an den Ausgang gelegt hat, Bushaltestelle auch gleich mit und dazu passender Zebrastreifen.

Was die Leute dort manchmal rennen, weil so ganz klappt die Vertaktung ÖPNV/SPNV nicht. Die Übergänge sind oft eher seniorengerecht, will heißen man sieht die eine Bahn gerade noch von hinten und kann dann gemütlich in 5 Minuten in Richtung Haltestelle wackeln.

Selbst bei den heutigen Taktzeiten der Straßenbahn ist eine solche Wartezeit zumutbar. Und es wäre nicht angemessen, wenn die Bimmel an dieser Haltestelle mehrere Minuten auf einen verspäteten Zug warten würde und umgekehrt.

Um die Haltestelle unter die Brücke zu legen, ist es schon ein wenig eng da unten. Immerhin ist das auch noch eine große Menge Individualverkehr durch muss (Fußgänger, Radfahrer, auf der anderen Seite Autos.) Es entzieht sich meiner Kenntnis, welche Mindestmaße für Bahnsteige es an Straßenbahnhaltestellen gibt. Wenn da gerade ein Zug angekommen ist und es würden einige Menschengruppen auf die Straßenbahn warten, ich komme als Radfahrer und möchte vorbei... So wie es jetzt gelöst ist, halte ich es für fast in Ordnung.

Aber ein Baufehler dort ist dieser gelbe Papierkorb, der genau in der Engstelle des Weges vom Comma zum Park der Jugend gebaut wurde. Diesen hätte man getrost einen halben Meter weiter nach hinten versetzen können. Dann würde er genauso gut nutzbar sein, aber nicht die engste Stelle dieses Weges darstellen.


Zitat:
FelixKaiser hat am 22. Mai 2015 um 07:29 Uhr folgendes geschrieben:
Oder beide Linien führen zur Schleife Zwötzen, wo aber baulich das Problem besteht, dass es nur eine gemeinsame Ein- und Ausstiegshaltestelle gibt und die Haltestelle zu kurz ist für zwei Bahnen hintereinander.

Du warst doch gegen Pessimismus. Also rede bitte kein Problem herbei, wo keins ist. Wenn die Takte der beiden Linien versetzt sind, dann müssen nicht zwei Bahnen gleichzeitig an dieser Haltestelle stehen.



Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass in Gera keine Neubauten mehr erforderlich sind, weil die demografische Entwicklung langfristig dafür sorgen wird, dass das Liniennetz bedarfsgerecht wird



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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23.05.2015 ~ 12:50 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 767088
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Damit ÖPNV genutzt wird ist es u.a. auch sehr wichtig, möglichst umsteigefreie Verbindungen auf der einen Seite und sichere und kurze Anschlüsse auf der anderen Seite anzubieten. Jetzige Defizite wird der neue NVP beseitigen. Das ist prinzipiell einer der Kernpunkte bei der ÖPNV Planung, aber auch beispielsweise bei der Planung von SPNV mit Anschluss an den Fernverkehr. Die Betrachtung des Ringschluss in Zwötzen ist da sehr hypothetisch und bei Nutzung der Schleife von zwei Linien wäre eine Verknüpfung nur durch Linienübergang möglich, baulich bedingt. Das hat nichts mit Pessimismus zu tun.

Eine Aufweitung der Haltestelle am neuen Haltepunkt Gera-Süd hätte beim Neubau der Eisenbahnüberführung mit eingeplant werden müssen. Die Brücke hätte breiter ausfallen müssen, dann wäre genug Platz gewesen und die Wege kurz. Es wäre eine etwas bessere Alternative zur jetzigen Lösung gewesen, die freilich auch sehr gut ist, keine Frage! Den Tipp mit dem Mülleimer solltest du wenn es wirklich ein Problem ist mal beim Fachdienst Verkehr vortragen. Wenn es eine bessere Lösung gibt ist ein Versetzen wahrscheinlich gar kein Problem und dürfte auf offene Ohren stoßen!

Zurück zur Wiesestraße: Unbestritten dürfte sein, dass hier eine Sanierung nicht mehr lange aufschiebbar ist. Leider kann nicht einfach die Oberleitung getauscht und die Schienen erneuert werden. Solche Großverbundplatten gibt es einfach nicht mehr und Fördermittel fließen für eine Sanierung auch nicht. Selbst wenn die Stadt das nicht leisten kann und das Land einspringen muss, es ist im Interesse des Landes, dass die Bundesmittel genutzt werden können. Eine Sanierung lässt sich nicht beim Bund abrechnen und dann wären 30 Mio Euro dahin, die für vorgeleistete Bauvorhaben schon einkalkuliert sind, nicht nur seitens der Stadt, sondern vorallem auch seitens des Landes! Die Baukosten zu reduzieren würde noch einmal einen Neubeginn der Planungen bedeuten und die Kosten dafür wären mit ziemlicher Sicherheit höher als die Summe, die Stadt und Land am Ende bei der Bauausführung einsparen würden. Auch der Brandschutz spielt hier eine große Rolle, damit die Oberleitung der Feuerwehr weniger in die Quere kommt. Man hat hier schon einen fertigen Plan mit Baurecht, wo es sofort losgehen könnte. Am Ende bleibt die bisher geplante Maßnahme die kostengünstigste und am zeitnahesten zu realisierende Variante. Allein die Umstände, wie sehr auch das Land darauf drängt hier zu handeln und vorallem die Mahnung an die Stadt über den Haushalt wieder Handlungsfähigkeit herzustellen, zeigt dass für Alternativen wenig Spiel ist. Die größte Angst ist soweit ich das auch aus Verwaltungskreisen mitbekommen habe, ist derzeit, dass die Wiesestraße aufgrund ihres Zustandes für Straßenbahnen technisch gesperrt werden müsste. Der ÖPNV würde quasi zum Erliegen kommen. Kurzfristig könnte man sich sicher behelfen, in dem tagsüber zwischen Zentrum und Gleisdreieck SEV gefahren wird sowie zwischen Bahnhof Zwötzen und Schleife Zwötzen der Busverkehr verstärkt wird. Nachts müsste man versuchen mit dem Unimog Straßenbahnen zwischen Zentrum und Betriebshof zu überführen, damit Werkstattarbeiten durchgeführt werden können. Das kann aber nur eine kurzfristige Überbrückung sein, bis vielleicht mit etwas Flicken der Betrieb wieder für ein paar Monate normalisiert werden kann. Das macht die Brühe aber am Ende auch nur teurer als das Fleisch und das wollen alle Instanzen soweit es geht vermeiden.

Na wir werden sehen, es wird auf alle Fälle in den nächsten Jahren was passieren. Wie es im Detail aussieht, darüber kann aber nur spekuliert werden. Fahren werden die Straßenbahnen aber noch viele Jahre, es geht einfach nicht anders.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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23.05.2015 ~ 13:20 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 767092
gelesener Beitrag - ID 767092


Hallo Felix,

Zitat:
FelixKaiser hat am 23. Mai 2015 um 12:50 Uhr folgendes geschrieben:
Damit ÖPNV genutzt wird ist es u.a. auch sehr wichtig, möglichst umsteigefreie Verbindungen auf der einen Seite und sichere und kurze Anschlüsse auf der anderen Seite anzubieten. Jetzige Defizite wird der neue NVP beseitigen. Das ist prinzipiell einer der Kernpunkte bei der ÖPNV Planung, aber auch beispielsweise bei der Planung von SPNV mit Anschluss an den Fernverkehr.

theoretisch hast Du Recht.
Praktisch habe ich Zweifel, ob in Städten mit S-Bahnverkehr die Fahrpläne der DB, der Elstertalbahn mit den S-Bahnen abgestimmt sind. Die fahren einfach jeder ihren eigenen Takt und gut. So ist jedenfalls mein Eindruck in Leipzig, Berlin, Stuttgart und München. Auch in Jena glaube ich nicht, dass die Pläne von Straßenbahn und Zügen irgendwie koordiniert werden (müssen).


Zitat:
FelixKaiser hat am 23. Mai 2015 um 12:50 Uhr folgendes geschrieben:
Eine Aufweitung der Haltestelle am neuen Haltepunkt Gera-Süd hätte beim Neubau der Eisenbahnüberführung mit eingeplant werden müssen. Die Brücke hätte breiter ausfallen müssen, dann wäre genug Platz gewesen und die Wege kurz.

Dir ist aber klar, dass die Baukosten für eine Brücke überproportional mit deren Länge steigen?
So wurde die Brücke in der historisch überlieferten Breite neu gebaut, die Bundesbahn hat es bezahlt, für Gera ein Nullsummenspiel, ideal für Gera.


Zitat:
FelixKaiser hat am 23. Mai 2015 um 12:50 Uhr folgendes geschrieben:
Den Tipp mit dem Mülleimer solltest du wenn es wirklich ein Problem ist mal beim Fachdienst Verkehr vortragen. Wenn es eine bessere Lösung gibt ist ein Versetzen wahrscheinlich gar kein Problem und dürfte auf offene Ohren stoßen!

Dahinter ist ungenutzter Platz. Kaum nutzbar, weil der Papierkorb im Wege ist.



Pfiffikus,
der keine Ahnung hat, ob da Grundeigentumsfragen gegen eine Umsetzung sprechen



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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23.05.2015 ~ 19:01 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 767101
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Beim SPNV gibt es immer vorrangige Umsteigebeziehungen. So ist die EB Leipzig - Gera - Saalfeld auf den Fernverkehr in Richtung München in Saalfeld ausgerichtet, aus meiner Sicht eigentlich absurd, da Saalfeld nur alle zwei Stunden vom Fernverkehr bedient wird. In Leipzig ist es der Fernverkehr in Richtung Berlin. Darum ab Dezember 2015 auch die Verschiebung um eine halbe Stunde auf dieser Bahnlinie, weil sich der Fernverkehr verschiebt aufgrund der teilweisen Inbetriebnahme in Erfurt.

In Jena ist der ÖPNV in Göschwitz beispielsweise auf die Züge aus Erfurt ausgerichtet. Umsteigen in Richtung Gera klappt nie, Straßenbahn und Zug erreichen quasi zeitgleich den Bahnhof. Das klappt nur wenn die Straßenbahn deutlich zu früh (quasi nie) die Haltestelle erreicht und der Zug Verspätung hat. Das ganze auszubalancieren ist schwierig, aber in Jena (so wie mir bekannt ist) gibt es deutliches Verbesserungspotenzial, an dem man auch arbeitet. In Gera ist das übrigens in Zwötzen mit den Zügen aus Richtung Hauptbahnhof (derzeit) so. Der Treff der Linien 2, 16 und 25 alle halbe Stunde orientiert sich an der Ankunft der Erfurter Bahn aus Richtung Hauptbahnhof. Es klappt eben nicht in jede Richtung. Es ist einfach auch schwierig das Optimum zu finden. Tut man nichts, ist die Ausbeute am Fahrgastpotenzial entsprechend schlecht.

Das mit den Kosten für die Brücke ist klar, auch dass die Bahn ihre Kosten minimieren möchte. Darum ist bei zahlreichen Brückenneubauten auch das Lichtraumprofil nur für Dieselzüge ausgelegt, platz für eine Oberleitung ist da nicht. Das wird in den nächsten Jahren noch einmal teuer wenn es an die Elektrifizierung zwischen Weimar, Gera und Gößnitz geht.



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do4rd   do4rd ist männlich Zeige do4rd auf Karte FT-Nutzer
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05.06.2015 ~ 07:11 Uhr ~ do4rd schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 768916
gelesener Beitrag - ID 768916


Wobei bei der Eisenbahn vieles über http://nvsthueringen.de/t3/index.php abläuft. Das Land bzw. der Landkreis bestellt hier seinen Bedarf. Damit hätten wir die alten Strukturen der Länderbahnen von vor 1925 wieder! Und da Gera eisenbahnmäßig nachwievor an Sachsen grenzt, wird sich dort nichst ändern. Eine Thüringer Zonenrandförderung gibt es nunmal nicht.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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09.06.2015 ~ 09:28 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 769580
gelesener Beitrag - ID 769580


Bahntechnisch sind wir hier ohnehin stark auf Westsachsen orientiert, auch wenn das in den Verbindungen und Fahrplänen vorallem in den Raum Chemnitz nicht zu erkennen ist. Zumindest haben die Sachsen jetzt erkannt, dass sie nicht das gelbe vom Ei haben und stellen ihre Struktur (5 Zweckverbände, 5 Besteller, 5 Tarifverbünde) zumindest auf die Prüfung.

Mal ein bisschen zurück zum GVB: Wie heute in der Zeitung zu lesen ist, hat Jaffé im letzten Jahr auch einen Vertrag mit dem Jenaer Nahverkehr gekündigt. Dort wurde 4 bis 5 mal im Jahr das Geraer Gleisreinigungs- und Pflegefahrzeug angefordert um das Jenaer Schienennetz zu reinigen. So konnte das Fahrzeug besser ausgelastet werden, hat Geld eingebracht anstatt die meiste Zeit nur herumzustehen. Jena hat sich jetzt ein eigenes Fahrzeug angeschafft, die Einnahmequelle ist damit verbaut. Zum Glück sind wir auf diese Einnahmen nicht angewiesen, wir wissen ja so schon nicht wohin mit dem ganzen vielen Geld!

http://jena.otz.de/web/jena/startseite/d...pezialf-8405815



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Mark3Dfx   Mark3Dfx ist männlich Zeige Mark3Dfx auf Karte FT-Nutzer
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09.06.2015 ~ 10:09 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 769584
gelesener Beitrag - ID 769584


Gut gemacht Herr Jaffe.
Lass doch die OTZ mal nachfragen wie der feine Herr das begründet, Felix.
Die Karre steht ja trotzdem im Betriebshof rum.

„Als der Geraer Verkehrs­betrieb in den Strudel der Stadtwerke-Insolvenz geriet, kündigte der Insolvenzverwalter den Vertrag mit Jena“, erklärt ­Bereichsleiter Thomas Jähnig.
Weshalb, ist den Jenah-Geschäftsführern Andreas Möller und Steffen Gundermann ein Rätsel, denn mit dieser Dienstleistung hätten die Geraer sicheres Geld einspielen können."



Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Mark3Dfx: 09.06.2015 10:13.



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09.06.2015 ~ 11:56 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 769598
gelesener Beitrag - ID 769598


Ich habe mal die Jenaer Lokalredaktion (die für den Artikel verantwortlich sind) gebeten, das Thema an die Geraer Kollegen weiterzugeben, da die Hintergründe hier von besonderem Interesse sind. Rückmeldung habe ich, dem möchte man nachkommen. Ob da jetzt allerdings noch was ans Tageslicht tritt, abwarten.

Gut finde ich an dem Artikel vorallem, dass die technische Notwendigkeit und die Hintergründe, warum man so ein Fahrzeug überhaupt benötigt, gut beschrieben sind. Im Zweifelsfall hätte ich es da noch verstanden, wenn er das Fahrzeug zum Gebrauchtpreis den Jenaern angeboten hätte und man lässt das Fahrzeug 4-5 mal im Jahr dann nach Gera fahren. Das Schienennetz in Jena ist seit Eröffnung der Neubaustrecke über Göschwitz etwas größer als unseres und wächst in den nächsten Jahren noch nach Norden. Wenn dann irgendwann das Fahrzeug ersetzt werden muss könnten sich dann sogar Gera und Jena in der Ersatzbeschaffung einteilen. Aber das hier praktizierte ist so ziemlich die unsinnigste Lösung von allen.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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11.06.2015 ~ 11:08 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 769815
gelesener Beitrag - ID 769815


Kurzes Update: Der GVB hat die Schienenbrüche in der Wiesestraße in der vergangenen Woche schweißen lassen. Die Anwohner danken es ihm.


Pfiffikus,
der gespannt ist, wie lange die geflickten Schienen halten werden



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11.06.2015 ~ 11:45 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 769821
gelesener Beitrag - ID 769821


In der Heinrichstraße auch.



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11.06.2015 ~ 12:18 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 769823
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An der Straße des Bergmanns wurde letzte Woche auch geschweißt. Da ging es aber wie an der Heinrichstraße um Erhaltungsarbeiten. Die Gleise werden an manchen Stellen im Netz einfach etwas stärker beansprucht. Das gehört zur normalen Unterhaltung und bekomme ich auch regelmäßig in Jena mit.

Dass die Brüche in der Wiesestraße erstmal geschweißt wurden freut mich, hoffentlich reicht die dadurch gewonnene Zeit.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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13.06.2015 ~ 09:14 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 770044
gelesener Beitrag - ID 770044


Die OTZ hat dankenswerter weise noch einmal nachgehakt und auch eine Auskunft bekommen:
http://gera.otz.de/web/gera/startseite/d...ena-wa-38634352

Trotz vierstelligen Erlöses war das Geschäft an der Stelle nicht wirtschaftlich, so die Aussage. Heißt für mich, dass der Aufwand höher war als der Nutzen, also vom Erlös am Ende nichts übrig blieb. Warum das angeblich so gewesen sein soll bleibt völlig offen. Der LKW musste nur 4-5 mal im Jahr für den Einsatz vorbereitet werden, über die Autobahn nach Jena fahren, war dort den ganzen Tag im Einsatz, der GVB stellte den Fahrer (vom Jenaer Nahverkehr stieg dort jemand zu, der den ganzen Tag den Einsatz begleitete) und nach der Schicht fuhr er zurück nach Gera auf den Hof. Der Materialaufwand war gering und der Personalaufwand, vielleicht anderthalb Arbeitstage. Ungeklärt bleibt auch, warum keine neuen Verträge aufgesetzt wurden, die nach Maßstäben des Insolvenzverwalters wirtschaftlich erscheinen. Bleiben also am Ende wieder mal mehr Fragen als Antworten.



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Mark3Dfx   Mark3Dfx ist männlich Zeige Mark3Dfx auf Karte FT-Nutzer
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13.06.2015 ~ 09:30 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
im Forum Thüringen seit: 14.08.2008
17 erhaltene Danksagungen
RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 770046
gelesener Beitrag - ID 770046


Ich verstehe die Antwort des Jaffe nicht.
Und wenn nur 1€ Gewinn raus springt ist das 1€ mehr als den LKW ungenutzt rumstehen zu lassen!

Und mindestens 5.000€ GEWINN hat es ja gebracht laut seiner Aussage.



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Wald"Gang"   FT-Nutzer
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13.06.2015 ~ 09:55 Uhr ~ Wald"Gang" schreibt:
im Forum Thüringen seit: 17.09.2014
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 770048
gelesener Beitrag - ID 770048


Vielleicht sieht die Rechnung so aus: mit den in Jena gesparten Einsätzen kann das Reinigungsfahrzeug entsprechend länger (mehr Einsatzjahre) in Gera genutzt werden, weil der Verschleiß geringer ausfällt. So können die Rückstellungsbeträge für eine Neubeschaffung über einen längeren Zeitraum gestreckt werden. Auch ist es nach den Personalkürzungen denkbar, daß für die Leistungen in Jena keine freien Kapazitäten mehr vorhanden sind bzw. teure Überstundenzuschläge anfallen. Warum allerdings kein für den GVB einträglicher Vertrag geschlossen wurde, ist wirklich zu hinterfragen. Oder ggf. hat sich für Jenah dann das eigene Fahrzeug doch gerechnet als einen neuen Vertrag mit dem GVB einzugehen. Auch schafft das eigene Fahrzeug für Jenah Planungssicherheit, weil niemand weiß, wie und mit welchen Konditionen/ Eigentümern es mit dem GVB mittelfristig weitergeht.

Andere Frage: Wie realistisch sind die 5,5 Mio Eigenanteil für die Wiesestraße im Haushalt 2016?
http://gera.otz.de/web/gera/startseite/d...-Gera-366774414



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Mark3Dfx   Mark3Dfx ist männlich Zeige Mark3Dfx auf Karte FT-Nutzer
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13.06.2015 ~ 10:13 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
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17 erhaltene Danksagungen
RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 770051
gelesener Beitrag - ID 770051


So "realistisch" wie 3 Millionen für den Schul"campus" Rutheneum. großes Grinsen



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Adeodatus
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13.06.2015 ~ 15:50 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 770095
gelesener Beitrag - ID 770095


Zitat:
Andere Frage: Wie realistisch sind die 5,5 Mio Eigenanteil für die Wiesestraße im Haushalt 2016?


Realistisch gesehen, gibt es die nicht.



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06.12.2015 ~ 10:29 Uhr ~ do4rd schreibt:
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RE: Linie 24: Baufortschritt bringt weitere Einschränkungen Beitrag Kennung: 801447
gelesener Beitrag - ID 801447


Andere frage, angeblich soll es eine Verbindung zwischen der Linie 1 und der Linie 2 geben, mit Streckenführung durch die ohnehin enge Lange Strasse, der Lasurstrasse und ein Gleisdreieck geben sollen. Angeblich alles in Planung. Stand so auf der Allwissenden Müllhalde...



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