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Zweifel am nordkoreanischen Atomtest
Die Nachricht, dass in Nordkorea die Erde gebebt hat, bekam Henger gestern frühmorgens als SMS auf sein Handy. "Es war ein Beben von 3,3 auf der Richterskala, das entspricht einer Sprengkraft von etwa eine Kilotonne TNT", sagt Henger. Dass es sich dabei tatsächlich um eine Atombombe handelt, bezweifelt der Geowissenschaftler. "Die Explosion war sehr schwach für eine Atombombe", sagt Henger.
Henger hat schon viele Atomwaffentests aufgezeichnet, "die meisten Explosionen waren über 12 Kilotonnen", sagt Henger. "Einen 1000-Tonnen Sprengstoff kann man leicht simulieren", erklärt Henger, "diese Menge TNT heranzuschaffen ist sehr viel leichter, als eine solch kleine Atombombe zu bauen."
"Es gibt kaum Nationen, die in der Lage sind, solch kleine Bomben zu bauen", sagt auch der Hamburger Atomwaffenexperte Götz Neuneck, außer den USA sei fast niemand dazu in der Lage. "Die Atomtests der Inder hatten meist eine deutlich höhere Sprengkraft", erinnert er sich, allerdings habe es auch einen Fehlschlag gegeben, dessen Sprengkraft etwa vergleichbar gewesen sei mit der Explosion in Nordkorea. "Es kann gut sein, dass die Koreaner nur so getan haben als ob", sagt Neuneck, "was sich da in den Bergen wirklich abgespielt hat, werden erst die Strahlungstests zeigen."
http://www.welt.de/data/2006/10/10/1065440.html
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Die Frage steht wem würde eine Lüge über den Besitz von Atomwaffen nützen, m.E. erteinmal den Nordkoreanern, da ja keine Gesichterten Beweise vorliegen ob sie oder ob sie nicht im Besitz von Atomwaffen sind, kann auch eine nicht Existierende A-Waffe zur Abschreckung.
Der Amerikanischen Regierung würde das allerdings auch als Kriegsgrund reichen hinreichend Bewiesen wurde ja das der Völkergemeinschaft eine Bedrohung vorgeteucht wurde um einen Angriff zu rechtfertigen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 11.10.2006 10:57.
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