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Zum Ende der Seite springen Raus aus Röppisch
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Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
4.401 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



06.10.2006 ~ 17:20 Uhr ~ Simson schreibt:
images/avatars/avatar-34.gif im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
12 erhaltene Danksagungen
Raus aus Röppisch Beitrag Kennung: 26385
gelesener Beitrag - ID 26385


TSCHÜSS, ALTE HEIMAT

Raus aus Röppisch

Spätestens beim Abiball rührt sich bei vielen Jugendlichen der Fluchtinstinkt. Marc Röhlig, 20, verlässt gerade die Provinz und stürzt sich ins Studium. Leicht fällt ihm der Abschied nicht - von Heimatstadt und Freunden, der "Kalten Eiche" und der "Forellenkeller"-Disco.

weiter im SPIEGEL ONLINE-Artikel vom 06.10.2006



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.061 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



06.10.2006 ~ 17:45 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2259 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 26386
gelesener Beitrag - ID 26386


Guter Artikel, der etwas melancholisch macht.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
344 geschriebene Beiträge
Wohnort: California



06.10.2006 ~ 19:34 Uhr ~ Leona schreibt:
im Forum Thüringen seit: 21.11.2002
9 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 26390
gelesener Beitrag - ID 26390


Ja, ein melancholischer Artikel ... der junge Mann hat jetzt schon Heimweh. Aber so ist das: Wer was werden will, was lernen will, selbständig und erwachsen werden will, muß sein Dorf verlassen, sich abnabeln. Das war schon früher so und ist jetzt erst recht so - übrigens nicht nur im Osten. Ihm steht die ganze Welt offen, er kann in Paris, Rom oder wo-er-will studieren. Freiburg ist eine schöne Stadt in einer schönen Gegend, die Menschen dort sind freundlich und aufgeschlossen, Marc wird schnell Freunde finden. Ich wünsche ihm alles Gute für die Zukunft und möge er seine Heimat nie vergessen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Leona: 06.10.2006 19:39.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



06.10.2006 ~ 21:02 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Beitrag Kennung: 26391
gelesener Beitrag - ID 26391


Zitat:
Original von Leona
Ihm steht die ganze Welt offen, er kann in Paris, Rom oder wo-er-will studieren.

Ja, das kann er, aber es gibt keine Chance und erst recht keinenAnreiz für ihn - ob mit oder ohne Heimweh und ganz egal was er studieren wird- in seine Heimat zurückzukehren!!
Das sollte uns Anlaß zum Denken geben.

Zitat:
Ich wünsche ihm alles Gute für die Zukunft und möge er seine Heimat nie vergessen.

Das wünsche ich allen jungen Leuten, auch jenen, die ihrer Heimat aus den verschiedensten Gründen den Rücken kehren. Fast immer auch auf Nimmerwiedersehen.
Ja, und dabei fällt mir ein Spruch aus DDR-Zeiten ein( Ich bin gewiß die Letzte, die immer wieder mit "ollen Kamellen" aufwartet, aber es drängt sich mir einfach auf.):
Der Letzte macht die Tür zu und das Licht aus.

Und wenn dann nur noch die Alten und Kranken übrig sind, hilft dann wohl der Lahme dem Blinden, der Taube dem Alzheimerkranken und der Blinde wiederum dem Lahmen?
Nein, nicht nötig, auf diesen Anteil der Bevölkerung können wir getrost verzichten.
Und damit wäre der Beweis erbracht für die Theorie, die da lautet:
Probleme- so man sie überhaupt als solche sieht-erledigen sich in den meisten Fällen von selbst.



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Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
344 geschriebene Beiträge
Wohnort: California



06.10.2006 ~ 21:29 Uhr ~ Leona schreibt:
im Forum Thüringen seit: 21.11.2002
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Beitrag Kennung: 26393
gelesener Beitrag - ID 26393


Mir fällt dazu ein Spruch meiner Mutter ein.... schon sehr lange her, hat nichts mit den akuellen Gegebenheiten zu tun:
Wenn ein Kind erst mal aus dem Haus ist, kommt es nicht mehr zurück.
Es ist wahr .... wir hatten uns nur daran gewöhnt, daß auch unsere Kinder nebenan arbeiten werden.



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jandark   jandark ist männlich Zeige jandark auf Karte FT-Nutzer
578 geschriebene Beiträge
Wohnort: West-Gera



06.10.2006 ~ 21:36 Uhr ~ jandark schreibt:
images/avatars/avatar-296.jpg im Forum Thüringen seit: 17.07.2005
1 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 26395
gelesener Beitrag - ID 26395


Die beiden Sichtweisen sind eben zu unterscheiden.
Zum einen wirktGera wie eine aussterbende Stadt. Ich hoffe, es wird nicht ganz so schlimm kommen.
Zum anderen gebe ich Leona vollkommen recht. Die "Wanderschaft" junger Menschen, die Erfahrungen sammeln wollen und müssen, ist etwas ganz normales, egal wo.
Und wer weiß, vielleicht kommt der eine oder die andere doch zurück und investiert in der alten Heimat und läßt diese dann von seinen Erfahrungen profitieren.


gruß

jandark



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



06.10.2006 ~ 22:19 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Beitrag Kennung: 26396
gelesener Beitrag - ID 26396


Zitat:
Original von jandark
Und wer weiß, vielleicht kommt der eine oder die andere doch zurück und investiert in der alten Heimat und läßt diese dann von seinen Erfahrungen profitieren.
gruß
jandark


Laß es bloß nicht zu lange dauern, sonst findet er in der alten Heimat nur noch verödete Friedhöfe vor!!
Und um Friedhofsgärtner zu werden, muß man bestimmt nicht unbedingt Erfahrungen in der Welt gesammelt haben!

Zitat:
Wenn ein Kind erst mal aus dem Haus ist, kommt es nicht mehr zurück.
Es ist wahr .... wir hatten uns nur daran gewöhnt, daß auch unsere Kinder nebenan arbeiten werden.

Das hat immer auch mit der Auslegung von Sprüchen zu tun.
Für mich heißt dein zitierter Spruch lediglich, daß ein erwachsenes Kind, welches bereits ein unabhängiges Leben geführt hat, niemals an den "heimischen Herd" zu Muttern zurückkehren wird, und das ist gut so! Hat aber mit dem eigentlichen Problem der Ausblutung in der Region nicht wirklich was zu tun!
Und was ist im Übrigen so schlimm daran, wenn unsere Kinder auch nebenan arbeiten? (Immer vorausgesetzt, daß sie es denn auch so wollen.)?
Für mich (und für viele andere auch) hat- anders als in hohlen Sprüchen von insbesondere "christlichen Demokraten"- die Familie einen besonderen Stellenwert.
Wenn den jungen Leuten tatsächlich eine Wahl bliebe zwischen Weggehen und Dableiben, dann könnte ich dir, @ Leona, und auch dir, @ jandark zustimmen!
Unter den derzeitigen Bedingungen gibt es dafür allerdings keinen Grund!!!
Auch keinen Grund für Hoffnungen der Art, daß es doch bitte nicht so schlimm kommen möge!(Ich denke, es ist bereits schlimm genug.)



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jandark   jandark ist männlich Zeige jandark auf Karte FT-Nutzer
578 geschriebene Beiträge
Wohnort: West-Gera



06.10.2006 ~ 23:01 Uhr ~ jandark schreibt:
images/avatars/avatar-296.jpg im Forum Thüringen seit: 17.07.2005
1 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 26398
gelesener Beitrag - ID 26398


@Herasun:

Hey komm, jetzt laß mal nicht die Flügel hängen. Natürlich ist es hier gerade nicht so prickelnd. Aber dann laß uns eben unsern Beitrag leisten, damit noch was geht. Fangen wir bei uns selbst an. Erste Pflicht: Raus aus der Trübsal-Blaserei! Es ist Wochenende, da solltest Du was positives für Dich tun. Augenzwinkern


gruß

jandark



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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
516 geschriebene Beiträge
Wohnort: heute hier und morgen da



07.10.2006 ~ 09:17 Uhr ~ Hugo schreibt:
im Forum Thüringen seit: 11.07.2006
1 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 26404
gelesener Beitrag - ID 26404


Es ist normal, war es immer, daß Kinder zur Ausbildung, zum Studium von zu Hause weggehen. Und oftmals nach dem Studium eben woanders "hängenbleiben", weil sie einen Partner gefunden haben, einen guten Job. Zumal in ländlichen Gegenden. Handwerksgesellen gehen auch heute wieder "auf die Walz", d. h. sie sind mindestens ein Jahr lang unterwegs. Schlecht ist es, wenn bereits ausgebildete, am Ort lebende junge Menschen weggehen MÜSSEN, weil es keine Arbeitsmöglichkeiten gibt. Und das ist hier in der REgion der Fall. Wenn die Infrastruktur stimmt, kommen auch die Ausgebildeten _vielleicht_ wieder zurück.



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07.10.2006 ~ 13:43 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 26417
gelesener Beitrag - ID 26417


Wie heisst es doch in einem alten Lied: Lass doch der Jugend ihren Lauf. Das war schon immer so oder man wohnt ganz lange im Hotel Mama.
Das ist nun mal das Los der Eltern. Loslassen können, das ist für Eltern viel schwerer als es unsereiner denkt.
Aber wie war das bei ihnen? Gar nicht viel anders. Die haben zum Teil in Kommunen gelebt, Gruppensex gehabt wo dann im Westen Jeder und jede das Elternteil der Kinder waren. Und selbst Minister haben sich vor ein paar Jahren noch gebrüstet Rauschgift genommen zu haben. Ach ja, die gute alte Zeit.
Schon damals oft:Tschüss Elternhaus, wir wollen "frei" sein.



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