Forum-Thueringen | Politik Weltweit | Georges W. Bush erklärt uns die Welt

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*gastli*	FT-Nutzer 32.050 geschriebene Beiträge
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08.09.2006 ~ 11:05 Uhr ~ gastli schreibt:

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Georges W. Bush erklärt uns die Welt

Beitrag Kennung: 22829

Bei ihm sind alle gleich Lenin, Hitler, Osama bin Laden.

Zitat:

Die Welt hat einen "furchtbaren Preis" dafür bezahlt, dass sie seinerzeit auf Lenins Worte nicht aufgepasst hatte. Im Fall Bin Laden dürfe dies nicht geschehen. Das erklärte US-Präsident George Bush am Dienstag vor der Amerikanischen Vereinigung der Militäroffiziere.

"Anfang des 20. Jahrhunderts verfasste der nach Europa emigrierte Anwalt Uljanow (Lenin) einen Aufsatz unter dem Titel ‚Was tun?\', in dem er seinen Plan für den Beginn einer kommunistischen Revolution in Russland darlegte", so der US-Präsident. "Die Welt hat Lenins Worten keine Aufmerksamkeit geschenkt und musste einen furchtbaren Preis dafür zahlen."

"Das von Lenin gegründete Sowjet-Imperium hat dutzende Millionen Menschen vernichtet und die Welt an den Rand eines thermonuklearen Krieges gebracht", stellte Bush fest.

Später in den 20-er Jahren, habe die Welt genauso keine Gefahr im Buch eines "erfolglosen österreichischen Malers" gesehen, der darin seine Pläne für die Herstellung eines "arischen Superstaates in Deutschland" und für die Vernichtung der Juden beschrieben hatte. "Die Welt hat Hitlers Worte ignoriert und einen horrenden Preis dafür bezahlt."

In diesem Kontext hob Bush die Notwendigkeit hervor, mit vollem Ernst darauf zu achten, was Al Kaida und die anderen islamischen Terrororganisationen zu ihrem Ziel erklären.

"Bin Laden und seine Terror-Verbündeten legen ihre Absichten genauso klar wie das Lenin und Hitler vor ihnen gemacht haben. Das Problem besteht nur darim, ob wir darauf aufmerksam werden, was diese Menschen des Bösen proklamieren?" sagte der Chef des Weißen Hauses.

Die USA werden in ihrem Kampf gegen den Terrorismus keinen Halt machen, "bis diese Bedrohung für die Zivilisation beseitigt ist".
(Berliner Umschau)

Für mich ist Bush einfach auch nur ein religiöser Fanatiker. Nicht minder gefährlicher als alle die er verteufelt. Gefährlich wegen seiner Machtposition. Auch er ist ein Mensch des Bösen.

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08.09.2006 ~ 16:01 Uhr ~ geschlossen schreibt:

Beitrag Kennung: 22884

George Bush kann und darf man weder mit Lenin (Stalin-Ära), Hitler (welcher von Stalin bewundert wurde ) oder Bin Laden vergleichen. Ich finde das etwas unanständig und so ein Vergleich läuft wieder unter der Hass-Tyraden der USA-Gegner.
Muss nicht sein.

Adeodatus
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09.09.2006 ~ 10:35 Uhr ~ Adeodatus schreibt:

Beitrag Kennung: 22961

Na gut wenn George W. Bush einmal dabei ist kann er ja auch noch einiges mehr erklären.

Zitat:

Eine Untersuchung des US-Senats hat keine Hinweise auf Verbindungen des Irak unter Saddam Hussein zur Extremistenorganisation El Kaida ergeben.

Saddam habe weder El Kaida materiell unterstützt, noch Beziehungen zu deren früheren irakischen Anführer Abu Mussab el-Sarkawi unterhalten, heißt es in einem Bericht des Senats. US-Präsident George W. Bush hatte den 2003 begonnenen Krieg gegen den Irak unter anderem mit entsprechenden Verbindungen des früheren irakischen Machthabers zu dem extremistischen Netzwerk begründet.

Vertreter der Demokraten erklärten, damit verliere die Rechtfertigung Bushs für den Irak-Krieg an Gültigkeit. Die Bush-Regierung habe mit entsprechenden Behauptungen das tiefe Gefühl der Unsicherheit der US-Amerikaner nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ausbeuten wollen, sagte der demokratische Senator John Rockefeller. Am Montag ist der Jahrestag der Attentate der El-Kaida vom 11. September, bei denen 2001 in den USA fast 3000 Menschen getötet wurden. http://focus.msn.de/politik/ausland/us-senat_nid_35183.html

Also als Präsident der Vereinigten Staaten wird man sich doch mal irren dürfen, man hat ja so viel um die Ohren und überdies wars ja nur ein Klitzekleiner Krieg. ( Der jeden Monat hundetern Irakis das Leben kostet.)

*Simson*	Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht 4.401 geschriebene Beiträge
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09.09.2006 ~ 10:59 Uhr ~ Simson schreibt:

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Torsten und vielleicht auch wenige andere wundern sich vielleicht, daß die "gesteuerte bürgerliche Lügen-Presse für Dumme" solch eine Meldung veröffentlicht, ich nicht.

Ich wollte es gestern fast schon selbst hier rein stellen. Aber ich war mir sicher, das macht schon jemand hier. Augenzwinkern

Adeodatus
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09.09.2006 ~ 11:34 Uhr ~ Adeodatus schreibt:

Beitrag Kennung: 22991

Das Problem ist das alles was jetzt so veröffentlicht wird, nicht zur Glaubwürdigekeit von Bush`s Politik beiträgt auch mit seiner Bekanntgabe das es doch geheime CIA Gefängnisse gab hat er großen Schaden an der gesamten Westlichen Welt verursacht, soetwas trägt nicht dazu bei das die Staaten im nahen Osten Vertrauen in Westliche Politik setzen. Aber es trägt dazu bei das radikale Gruppen weiteren Zulauf bekommen, solche Dinge sind das Wasser auf die Mühlen der Haßprediger.

Hier mal ein Auszug aus dem Artikel zu den CIA Gefängnissen.

Zitat:

"Europas Regierungen lächerlich gemacht"

Wütend und enttäuscht reagiert der Europarat auf das Eingeständnis der USA, im Ausland geheime CIA-Gefängnisse zu unterhalten. Und sogar China kritisiert Präsident Bush. Nur Australien lobt die illegale Terror-Bekämpfung. Das Europäische Parlament und der Europarat haben von US-Präsident George W. Bush weitere Informationen über geheime CIA-Gefängnisse außerhalb Amerikas gefordert.

Das Eingeständnis des Präsidenten, dass es diese Gefängnisse überhaupt gebe, sei „nur ein Teil der Wahrheit“, sagte der Schweizer Sonderermittler des Europarats, Dick Marty. „Die USA müssen noch viel mehr aufdecken.“

Abgeordnete des Europaparlaments forderten genauere Angaben über die Lage der Gefängnisse. Die Orte müssten veröffentlicht werden, sagte der deutsche Abgeordnete Wolfgang Kreissl-Dörfler, der im zuständigen Ermittlungsausschuss sitzt. den ganzen Artikel findet ihr hier

*gastli*	FT-Nutzer 32.050 geschriebene Beiträge
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09.09.2006 ~ 12:34 Uhr ~ gastli schreibt:

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Beitrag Kennung: 23014

US-Präsident Bush soll den Friedensnobelpreis erhalten

Viele haben es längst gewusst:
US-Präsident George W. Bush hat die Welt sicherer gemacht. Das führte zu mehr Freiheit und Lebensfreude - nicht nur unter den Amerikanern, sondern auch unter den Menschen anderer Staaten wie Afghanistan, Irak und Iran.
Es herrscht eine Bombenstimmung wird der Besucher dieser Staaten feststellen.
Ganz besonderes Lob gilt Bushs Ankündigung, die über Europa verteilten geheimen Dunklen Häuser der amerikanischen Zentralen-Intelligenz-Agentur weiter zu unterhalten. Ob es sich wohl dabei um "Zentralen-Intelligenz-Agentur-Kinos" handelt ?? Sogar einen richtigen Flugservice, der die überflogenen Länder nicht weiter stören sollte ist für die Dunklen Häuser da. Wie ein deutsches hier auch öfter zitiertes Nachrichtenmagazin schreibt, wollen Europaparlamentarier nun genau wissen, wo sich diese "Zentralen-Intelligenz-Agentur-Kinos" befinden. Solche Unterhaltung, wie die Bushs, sollte für alle Menschen möglich sein.
Ihm zu Ehren gab es weltweit schon, besonders aber im US-Bundesstaat Kalifornien wie auch in den europäischen Ländern Spanien, Frankreich und Griechenland, große Buschfeuer.
Aus allgemeiner großer Freude darüber das Bush nun auch zugegeben hat das es diese "Zentralen-Intelligenz-Agentur-Kinos" gibt, hat er doch den Friedensnobelpreis mehr als verdient. Oder ??

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09.09.2006 ~ 14:57 Uhr ~ geschlossen schreibt:

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Auch wenn es ganz viele ganz anders sehen: Er hat die Welt tatsächlich etwas sicherer gemacht.
Israel hat es bei sich bewiesen: Seit der letzten Entführung einer israelischen Verkehrsmaschine zu dem damaligen Schurkenstaat Uganda von Iddi Amin hat es keine Zwischenfälle mehr gegeben. Denn die Israelis holen ihre Leute raus, egal was es kostet. Und die USA können nach den furchtbaren Anschlägen vom 11.Sept.2001 gar nicht anders.
Die Terroristen verfolgen bis sie keinen Schaden mehr machen. Und Bush hatte damal gleich gesagt das es lange dauern wird und leider auch Menschenleben kostet.
Nur es ist wie bei uns. Viele haben das schlechte in ihrem Leben vergessen und wollen lieber Frieden schliessen mit den Terroristen. Aber einen wirklichen Frieden mit Verbrechern würde immer als Schwäche ausgelegt und der nächste Angriff ist dann nur noch eine Frage der Zeit. Null Tolleranz ist die einzige Antwort an Terroristen. Und genau das hat G.Bush damals angekündigt und bis heute nach Möglichkeit durchgesetzt.

*Pfiffikus*	FT-Nutzer 6.778 geschriebene Beiträge
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09.09.2006 ~ 15:11 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:

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Beitrag Kennung: 23055

Zitat:

Original von geschlossen
Denn die Israelis holen ihre Leute raus, egal was es kostet.

Davon sind vor allem die Leute aber schwer beeindruckt, die mit ihrem hiesigen Leben abgeschlossen haben um nach dem Anschlag bei Allah im Paradies als Held verehrt zu werden.

*gastli*	FT-Nutzer 32.050 geschriebene Beiträge
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09.09.2006 ~ 15:44 Uhr ~ gastli schreibt:

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Beitrag Kennung: 23058

Zitat:

Original von geschlossen
Null Tolleranz ist die einzige Antwort an Terroristen. Und genau das hat G.Bush damals angekündigt und bis heute nach Möglichkeit durchgesetzt.

Sag ich doch. Georges du bist unser Held, unser Retter unser aller Heil.

*Herasun*	FT-Nutzerin 2.322 geschriebene Beiträge
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09.09.2006 ~ 21:20 Uhr ~ Herasun schreibt:

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Beitrag Kennung: 23119

Zitat:

Original von gastli
Sag ich doch. Georges du bist unser Held, unser Retter unser aller Heil.

Selten so gelacht. ich lach mich tot

Adeodatus
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10.09.2006 ~ 10:21 Uhr ~ Adeodatus schreibt:

Beitrag Kennung: 23138

Ein Beitrag in der Netzzeitung gibt eine Erklärung wieder in der Bushs früherer Anti-Terror-Koordinator Clarke die Außenpolitik des US-Präsidenten für die zunehmende Aggressivität von Islamisten mitverantwortlich macht. Demokratie könne nicht mit dem Bajonett importiert werden.

Zitat:

Anlässlich des fünften Jahrestages der Anschläge vom 11. September hat der Sicherheits-Experte Richard Clarke der US-Regierung eine Mitschuld an der Ausbreitung des islamistischen Terrorismus gegeben.Clarke, der als Anti-Terror-Koordinator für die Bush-Regierung gearbeitet hatte, sagte der «Frankfurter Rundschau», seit 2001 sei die Terrorgefahr nach Ansicht aller Experten noch gewachsen. Dies liege unter anderem an der Vorgehensweise der USA im Irak.

«Demokratie kann nur gedeihen, wenn sie eine interne Entwicklung ist. Nicht, wenn sie mit dem Bajonett importiert wird», sagte Clarke. Der Irak sei heute ein Trainingsfeld für Terroristen.

«Wir haben ihn dazu gemacht», wird Clarke zitiert. Nötig sei vielmehr auch eine ideologische Auseinandersetzung. Der Kampf gegen den Terror müsse auf zwei Ebenen geführt werden: «Auf der taktischen Ebene verhindern wir, dass die Terroristen Schaden anrichten.»

Aber es wüchsen neue Täter nach. «Deshalb muss man auf der strategischen Ebene die Unterstützung für diese Gruppen austrocknen. Dafür müssen wir uns auf eine Schlacht um Ideen einlassen», sagte der Experte. (nz) http://www.netzeitung.de/spezial/kampfge...ber/438795.html

Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 10.09.2006 10:22.

*mausi*	FT-Nutzerin 351 geschriebene Beiträge
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01.10.2006 ~ 12:35 Uhr ~ mausi schreibt:

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Beitrag Kennung: 25979

Die Politik des G.W.B. mal kindgerecht aufgearbeitet:

George W. Bush ist auf Wahl- und Propagandatournee durch die USA und macht in einer Grundschule halt. Dort stellt er sich den Fragen der Schulkinder. Der kleine Bob fasst sich ein Herz und meldet sich:

"Mr. President, ich habe eigentlich nur drei Fragen:

1. Wie sind Sie trotz Stimmenminderheit Präsident geworden?
2. Warum sind Sie ohne Grund und UNO-Mandat in den Irak einfallen?
3. Und meinen Sie nicht auch, dass die Atombome auf Hiroshima der größte terroristsiche Akt aller Zeiten war?"

Noch bevor George W. Bush antworten kann, klingelt es zur Pause. Die Kinder laufen freudig aus der Klasse in die Pause....

Nachdem die Pause beendet ist nimmt G.W.Bush den Faden wieder auf und bietet an, ihm Fragen zu stellen. Es meldet sich nun schüchtern der kleine Joey:

"Mr. President, ich habe eigentlich nur zwei Fragen:

1. Warum klingelte es heute 20 Minuten früher zur Pause?"
Und 2. Wo ist Bob?"

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01.10.2006 ~ 15:10 Uhr ~ geschlossen schreibt:

Beitrag Kennung: 25994

Tante mausi, dat hattu aber fein demacht. Dommst du bald mal wieder ? Is immer so lustig. Der Kasper kann auch so dute Märchen vorlesen. hahaha. Lachen

*gastli*	FT-Nutzer 32.050 geschriebene Beiträge
	Wohnort: terrigenus
01.10.2006 ~ 16:58 Uhr ~ gastli schreibt:

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Beitrag Kennung: 26009

Spaß beiseite. Ein Artikel der zum Nachdenken anregt.

George W. Bush ist nicht Amerika

Warum wir hier in den USA unsere Menschenrechte verlieren, sich alles um das Geld für Bushs Freunde dreht und warum manche Amerikaner Hitler für anständiger halten als ihren eigenen Präsidenten. . .

Ich muss gestehen, ich liebe Amerika. Ich liebe Amerika, bin Amerikaner und wie viele meiner Landsleute zur Zeit überaus unglücklich über unsere Regierung. Kein Land, das George W. Bush nicht beleidigt hätte, kein Staatsmann, dem er noch Vertrauen einflößen könnte. Es fällt mir schwer zu verstehen, dass wir Amerikaner nichts unternehmen. Mich fragen viele meiner Landsleute, warum wir Deutsche nichts gegen Hitler unternommen hätten. Ich frage mittlerweile zurück, warum wir nichts gegen Bush tun.
...
Fortsetzung des Artikel hier
(Quelle Saar-Echo)

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