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Zum Ende der Seite springen Rüffel für Exportweltmeister Deutschland
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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



02.09.2006 ~ 16:07 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Rüffel für Exportweltmeister Deutschland Beitrag Kennung: 22226
gelesener Beitrag - ID 22226


Die Welthandels- und Entwicklungskonferenz hat von Japan und Deutschland in ihrer jährlichen Studie mehr Engagement zur Steigerung des weltweiten Wirtschaftswachstums gefordert. Die Uno-Behörde kritisiert vor allem das, worauf die deutsche Wirtschaft so stolz ist: den enormen Außenhandelsüberschuss.

Hamburg - Deutschland und Japan müssen mehr tun, um die Weltwirtschaft zu stimulieren. Diese Botschaft geht aus dem "Handels- und Entwicklungsreport 2006" der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (Unctad) hervor. Die USA müssten, gemessen an der volkswirtschaftlichen Leistungskraft, einen zu großen Beitrag zur Aufrechterhaltung der weltweiten Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen leisten. Die Volkswirtschaften in Deutschland und Japan würden in dieser Hinsicht zu wenig beitragen. Die Gefahr sei deshalb, dass eine negative wirtschaftliche Entwicklung in den USA erhebliche weltweite Auswirkungen haben könnte.

Dem Bericht zufolge müssten Deutschland und Japan ihre Außenhandelsüberschüsse reduzieren. Die Lasten der Weltwirtschaft seien angesichts des enormen Handelsdefizits der USA ungerecht verteilt.

Unctad-Chef Supachai Panitchpakdi sagte heute bei der Vorstellung des Berichts, es sei ein großes Verdienst der US-Wirtschaft, Wachstumsimpulse für die Weltwirtschaft gegeben zu haben, während "einige Teile der Welt wie Europa" sich nicht daran beteiligt hätten. Panitchpakdi warnte, dass das US-Handelsdefizit von rund 730 Milliarden Dollar reduziert werden müsse. Amerikaner könnten nicht auf ewig so viele importierte Waren kaufen wie bisher. Die Angelegenheit sei mittlerweile so ernst, dass es an der Zeit für ein warnendes Signal sei, sagte er.

Laut Unctad würden Wirtschaftssysteme in Entwicklungsländern erheblich darunter leiden, sollten die USA ihre Ausgaben beschränken und Industrieländer - namentlich genannt sind Deutschland und Japan - nicht entsprechend ihre Ausgaben erhöhen. Panitchpakdi betonte, sowohl die deutsche als auch die japanische Wirtschaft würden an Fahrt gewinnen und könnten daher mehr für die Weltwirtschaft tun.

Zur Förderung des Wirtschaftswachstums empfiehlt der Bericht armen Staaten eine stärker interventionistisch ausgerichtete Politik nach dem Modell Chinas. Diese Länder sollten sich stärker auf ihre eigenen Stärken besinnen und sich nicht nur auf globale Handelsregeln und freie Marktkräfte verlassen. Marktwirtschaftliche Reformen und Deregulierung seien bei der Armutsbekämpfung gescheitert. Die Unctad stellt sich damit gegen die in den westlichen Staaten vorherrschende Lehre, dass offene Volkswirtschaften und freier Handel die beste Lösung für arme Staaten seien.

Für dieses Jahr erwartet die Unctad ein weltweites Wachstum von 3,6 Prozent: in den Entwicklungsländern würde die Wirtschaft sogar um 6,2 Prozent wachsen. Für reiche Staaten wie die USA, Japan und die EU-Mitglieder wird ein Wachstum von 2,7 Prozent vorausgesagt. Das Bundeswirtschaftsministerium lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.

kaz

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,434772,00.html



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