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Zum Ende der Seite springen Kurskorrekturen bei der SPD
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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
4.401 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



30.08.2006 ~ 22:50 Uhr ~ Simson schreibt:
images/avatars/avatar-34.gif im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
12 erhaltene Danksagungen
Kurskorrekturen bei der SPD Beitrag Kennung: 22079
gelesener Beitrag - ID 22079


Parteivorsitzender Kurt Beck hat in einem Gespräch mit dem Stern vom 29.09.06 meines Erachtens interessante Standpunkte zum künftigen Kurs der SPD geäußert. Wenn das nicht nur leere Worte sind und dem auch Taten folgen, wird damit die SPD wieder interessanter aus meiner Sicht.



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
6.113 geschriebene Beiträge
Wohnort: Thüringen



31.08.2006 ~ 10:59 Uhr ~ Digedag schreibt:
images/avatars/avatar-2.gif im Forum Thüringen seit: 01.02.2006
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Beitrag Kennung: 22097
gelesener Beitrag - ID 22097


Zitat:
"Ich fürchte, wir haben diesen Teil der Menschen zu wenig beachtet", so Beck im stern. Leistungsträger seien die "40 bis 50 Prozent in der Mitte der Gesellschaft", erfolgreiche Facharbeiter, Angestellte, Selbstständige und Ingenieure. Er wolle den Mittelschichten wieder das Gefühl geben, dass man ihnen nicht ständig nur nehme, sondern auch etwas gebe. "Jede Gesellschaft braucht Antriebsfaktoren". Zu Gewinn- und Kapitalbeteiligungen von Arbeitnehmern, die im Gewerkschaftslager zum Teil heftig abgelehnt werden, sagte Beck: "Das muss ein Projekt der SPD werden.


Klingt auf den ersten Blick gut, bleibt zu hoffen das es nicht nur wieder leres Gerede ist sondern auch Taten folgen werden.



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
434 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



31.08.2006 ~ 12:46 Uhr ~ gerassimov schreibt:
images/avatars/avatar-16.jpg im Forum Thüringen seit: 12.02.2006
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Beitrag Kennung: 22101
gelesener Beitrag - ID 22101


Das Problem der Parteien (nicht nur das der SPD) ist, dass sie den Wählern immer mehr Pipi verabreichen, es aber duftenden Tee nennen.
Und je mehr Werbung seitens der Medien dafür betrieben wird, sind die Leute dann auch überzeugt davon, Tee zu trinken.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
1.226 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



03.09.2006 ~ 10:37 Uhr ~ holgersheim schreibt:
images/avatars/avatar-64.gif im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
159 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 22291
gelesener Beitrag - ID 22291


Was will der Beck. Er wildert mit seinen Äußerungen in Wählerpfründen der FDP. Damit kann er die im Sturzflug befindliche ehemalige Arbeiterpartei mit Sicherheit nicht retten. Aber wenigstens als Kamikazepilot sieht er gut aus.
und mit seinem Arbeitsdienst light, als Bürgermeister einer kleinen Gemeinde habe er früher arbeitsfähige Sozialhilfe-Empfänger Geländer streichen oder Treppen kehren lassen, signalisiert Beck das sich seine Partei von einer aktiven Politik deren Ziel es sein müsste, sich mehr für die Schaffung sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze einzusetzen verabschiedet hat.
So wird das nichts Herr Beck.



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03.09.2006 ~ 11:13 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 22302
gelesener Beitrag - ID 22302


Ha, die SPD hat mit ihren Schosshündchen Beck, Müntefehring und Steinbrück bei Angela gerade in der Gesundheitspolitik nix zu sagen.
Die laufen der Angela sogar ohne Halsband in dieser Sache brav hinterher. Aber Bellen können sie immer noch ganz gut.
Und damit beeinduckt man ganz toll das Volk.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



03.09.2006 ~ 12:17 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 22319
gelesener Beitrag - ID 22319


Ein sehr interessanter Artikel zu diesem Thema steht hierzu im Spiegel er beschreibt wie sich eine Volkspartei von ihren Wurzeln verabschiedet und den Kleinen Mann faktisch in den Arsch tritt. Hier ein kurzer Auszug aus dem Text den Ihr hier komplett findet.

Zitat:
Abkehr von der schlechteren Mitte

Von Franz Walter

Heute ist die SPD nicht mehr dort am stärksten, wo Wohnverhältnisse bescheiden und Bildungsniveau gering sind. Heute schmeckt die Partei nicht mehr nach Kohlenstaub - sondern nach Büro, Klarsichtfolie, PC. Konsequent also, dass Kurt Beck die bessere Mitte entdeckt.

Die öffentlich-mediale Resonanz darauf fiel bislang in der bundesdeutschen Mittelschichtgesellschaft keineswegs schlecht aus. Schließlich leuchtet es ein, dass man für eine schwierige Politik der wissensgesellschaftlichen Reformen in erster Linie Leistungsträger, Eliten und Bildsame braucht, während der Nutzen schwer vermittelbarer Langzeitarbeitslose dafür denkbar gering ist. Und natürlich gewinnt in einem Vielparteiensystem diejenige Partei das Spiel, die im Zentrum steht, also sozial, kulturell und politisch "Mitte" bildet. In einem solchen System kann eine Wählerpotential von 25 bis 30 Prozent durchaus reichen, um die koalitionsbewegende Kraft schlechthin zu sein ? wenn man eben die Scharnierstelle im Parlamentarismus einnimmt. Das ist der rationale Hintergedanke der sozialdemokratischen Mitte-Propagandisten.

Und doch: Alle großen Wählerbewegungen und auch Machtwechsel im Bund und in den Ländern der letzten Jahren hatten in erster Linie mit der ganz ungewöhnlichen Volatilität der unteren Schichten dieser Republik zu tun. Das wird merkwürdigerweise weithin übersehen. Schröder wäre ohne sie nicht Kanzler geworden, Wulff und Koch nicht Ministerpräsidenten. Die parteipolitische Beweglichkeit unten ist erheblich größer als in der Mitte und oben. Die Sozialdemokraten haben sich bemerkenswert rüde und unsentimental von den unteren Lebenslagen der Gesellschaft abgetrennt. Daher können sich nun andere politische Kräfte dort kommod breit machen. Und in der Koalitionsfrage werden die Sozialdemokraten dann doch wieder mit den Schmuddelkindern zu tun bekommen, die sie eigentlich so gern hinter sich gelassen hätten.





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