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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Hersh zum Libanon-Feldzug: Ein abgekartetes Spiel » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Hersh zum Libanon-Feldzug: Ein abgekartetes Spiel
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Adeodatus
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16.08.2006 ~ 11:47 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Hersh zum Libanon-Feldzug: Ein abgekartetes Spiel Beitrag Kennung: 20722
gelesener Beitrag - ID 20722


Zitat:
Der amerikanische Enthüllungs-Journalist Seymour Hersh sieht die Offensive gegen Hisbollah als israelisch-amerikanisches Gemeinschaftsprojekt. Hersh hat seine Vermutungen in der jüngsten Ausgabe des Magazins "The New Yorker" veröffentlicht. Nach den Recherchen des Starjournalisten war die Offensive von langer Hand geplant, von Washington unterstützt, und sie sollte als Testlauf für eine geplante Militäraktion gegen Iran dienen.

US-Außenministerin Condoleezza Rice verteidigte derweil die Haltung Washingtons zum israelischen Libanon-Feldzug. In einem Beitrag für die amerikanische Tageszeitung "The Washington Post" weist Rice den Versuch der radikal-islamischen Hisbollah zurück, den Sieg für sich zu beanspruchen. Ziel der USA sei es, alte Gewaltmuster zu überwinden und "einen gerechten, dauerhaften und umfassenden Frieden zu schaffen." Diese ehrgeizige Politik sei "schwer umzusetzen", aber richtig und realistisch. Letztendlich sei sie "der einzig gangbare Weg zu einer hoffnungsvollen Zukunft."

Einer der Väter der Neokonservativen, Norman Podhoretz (76), wurde im "Wall Street Journal" deutlicher. Es gehe um "das Überleben der westlichen Zivilisation". Der Libanon sei nur eine neue Front im neuen Weltkrieg. Iran teste die Entschlossenheit und Stärke des Westens. Im Irak seien bessere Geheimdienst-Erkenntnisse gefordert, und die "können aus Gefangenen nur herausgepresst werden", sagte Podhoretz offen. Die ganze Debatte gegen die Folter sei nur ein Mittel, um "uns zu entwaffnen". Eine Beschwichtigungspolitik sei aber heute eine Kapitulation. "Die nächsten 20 Jahre werden sehr hart", sagte er voraus.

Die Liberalen in den USA fordern, statt auf Konfrontation und Militär auf eine neue Diplomatie zu setzen. Die Bush-Politik drohe, "die gesamte Region den Ayatollahs zu übergeben", warnte die "New York Times". Bush sei gescheitert, seine Unterstützung demokratischer Entwicklungen habe einen "Bumerang-Effekt", der nur die Extremisten gestärkt habe. Der Ex-US-Botschafter bei den UN, Richard Holbrooke, schrieb, der Libanon-Konflikt stelle die "größte Bedrohung der globalen Stabilität" seit der Kubakrise 1962 dar. Bush habe mit seiner Politik die Feinde der USA zusammengeschweißt.




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.050 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



16.08.2006 ~ 12:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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2258 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 20725
gelesener Beitrag - ID 20725


Die Menschheit rutscht langsam in den Dritten Weltkrieg und man merkt es kaum. Die Büchse der Pandora wurde geöffnet. Nachdem nun allen Ländern ausführlich vorgemacht wurde, daß man beliebig Nachbar- und andere Staaten angreifen kann, ohne dafür verurteilt oder bestraft zu werden (irgendwelche Vorwände finden sich ja immer), beginnen sich allenthalben die Konfliktpunkte in Kriege umzuwandeln.

Israels Offensive ware ein Testlauf für einen möglicherweise bevorstehenden Krieg gegen den Iran.
So griff Israel verbunkerte Ziele an und versuchte die Kommando- und Infrastruktur der Hisbollah zu zerstören. Alles Ziele die auch im Iran, bei einem Krieg, ganz oben auf der Liste stehen würden.
Gelingt es Israel aus der Luft der Hisbollah Einhalt zu gebieten, wäre dies auch im Iran möglich.
Zudem würde der Iran so einer seiner wirksamsten Vergeltungswaffen beraubt, der Hisbollah. Gelänge es Israel die Strukturen der Terrororganisation zu zerstören, wäre Teheran nicht mehr in der Lage, durch sie Vergeltungsschläge gegen Israel ausführen zu lassen.
Allerdings sieht es im Moment nicht danach aus, als ob Israel sonderlich erfolgreich war. Die Hisbollah ist beliebter als je zuvor.



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Adeodatus
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16.08.2006 ~ 14:09 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 20731
gelesener Beitrag - ID 20731


Ich bin der Meinung das diejenigen die sich so vehement für Krieg einsetzen, sich nicht genug mit den Folgen auseinandersetzen.

Zitat:
Kriege sind wie Buschbrände. Passt man nicht auf, breiten sie sich um den gesamten Erdball aus.
Aus: Daniel Pennac: Wenn alte Damen schießen

Krieg ist Verrat und Haß, der Wirrwarr unfähiger Generäle, Qual und Tod und Krankheit und Müdigkeit, bis endlich alles vorüber ist und nichts sich geändert hat, außer das neues Leid kommt und neuer Haß.
Aus: John Steinbeck: Der Mond ging unter





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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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17.08.2006 ~ 22:41 Uhr ~ Simson schreibt:
images/avatars/avatar-34.gif im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
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Beitrag Kennung: 20857
gelesener Beitrag - ID 20857


Ich weiß nicht, wer sich Zusammenhang mit dem Konflikt zwischen Hisbollah und Israel in der westlichen Welt so vehement für Krieg eingesetzt haben soll. Es ging meines Erachtens um die Frage, ob und wieweit sich Israel gegen Attacken der Hisbollah aus dem Libanon heraus wehren darf. Besser wäre es gewesen, es hätte die konkreten Auslöser für kriegerische Auseinandersetzungen erst gar nicht gegeben.

Ich kann nur hoffen, daß der Konflikt nunmehr friedlich beigelegt und gelöst werden kann, nachdem die UNO mehrere Wochen gebraucht hat, entsprechende Beschlüsse herbeizuführen und auch Deutschland einige Zeit für Beschlüsse braucht, inwieweit es eine solche Lösung unterstützt.

Gewaltlosigkeit und Pazifismus sind hohe Ideale, mit denen aber leider nicht allen Problemen auf dieser Welt beizukommen ist. Beispielsweise war der deutsche Nationalsozialismus nur mit Gewalt zu beenden und unsere heutige Polizei kommt auch nicht ohne Schußwaffen oder Gewalteinsatz aus.

Besonders unglaubwürdig wird es für mich an der Stelle, wenn sich Menschen die Friedenstaube anheften, die beispielsweise die Unterdückung und Verfolgung der Bewegung "Schwerter zu Pflugscharen" in der DDR oder das Erschießen von DDR-Bürgern, die ihr Land verlassen wollten, rechtfertigten oder auch heute noch rechtfertigen wollen.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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17.08.2006 ~ 23:27 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Beitrag Kennung: 20862
gelesener Beitrag - ID 20862


Zitat:
Original von Simson
Besonders unglaubwürdig wird es für mich an der Stelle, wenn sich Menschen die Friedenstaube anheften, die beispielsweise die Unterdückung und Verfolgung der Bewegung "Schwerter zu Pflugscharen" in der DDR oder das Erschießen von DDR-Bürgern, die ihr Land verlassen wollten, rechtfertigten oder auch heute noch rechtfertigen wollen.


Holla, die Waldfee, wie versteht man denn das jetzt in dem Zusammenhang?
Ich hoffe nur, du setzt die Kriegsgegner von heute nicht mit jenen Leuten von damals gleich oder meinst gar das seien die gleichen, bloß mit gewendeter Weste?!



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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17.08.2006 ~ 23:37 Uhr ~ Simson schreibt:
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Beitrag Kennung: 20865
gelesener Beitrag - ID 20865


Eigentlich habe ich es formuliert, welche Menschen ich für unglaubwürdig halte. Andere Menschen sollten sich deswegen nicht angesprochen fühlen.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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17.08.2006 ~ 23:41 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Beitrag Kennung: 20866
gelesener Beitrag - ID 20866


Da mußt du ja dann demzufolge massenweise kennen?



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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17.08.2006 ~ 23:43 Uhr ~ Simson schreibt:
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Beitrag Kennung: 20867
gelesener Beitrag - ID 20867


Gott sei dank nicht massenweise!



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
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18.08.2006 ~ 00:12 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Beitrag Kennung: 20869
gelesener Beitrag - ID 20869


Dann frage ich mich(oder dich) aber, wie du zu solch verallgemeinernden Äußerungen kommst?
Im Übrigen denke ich, daß du auch bei deinen Vergleichen hinsichtlich Nationalsozialismus und Polizei einige wichtige Sachverhalte völlig negierst, um deine Meinung zu begründen.
Zitat:
Original von Simson
Gewaltlosigkeit und Pazifismus sind hohe Ideale, mit denen aber leider nicht allen Problemen auf dieser Welt beizukommen ist. Beispielsweise war der deutsche Nationalsozialismus nur mit Gewalt zu beenden und unsere heutige Polizei kommt auch nicht ohne Schußwaffen oder Gewalteinsatz aus.

Der deutsche Nationalsozialismus konnte wohl nur deshalb mit Gewalt gestoppt werden, weil hier bereits eine Kriegsmaschinerie über die Welt rollte, der anders nicht mehr beizukommen war.
Und Polizisten werden sicherlich nicht billigend massenweise Unschuldige töten, um einen Kriminellen dingfest zu machen.



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Adeodatus
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18.08.2006 ~ 09:02 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 20874
gelesener Beitrag - ID 20874


@ simson

Die USA haben mit ihrem Veto eine vorherige UN Resolution verhindert, somit konnte beide Seiten ungehindert ihre Raketen und Bomben auf Zivilisten weiter abfeuern, ich mache bewusst keine Unterschiede da Krieg niemals Sieger kennt, sondern nur Verlierer. Und die Verlierer sind auf beiden Seiten die Menschen die ihr Zuhause, Freunde, Verwandte oder Kinder verloren haben. Wenn man jetzt die Berichte verfolgt wird einem schnell klar das der Krieg für Israel riesige Wirtschaftliche Verluste bedeutet und für den Libanon eine Nahezu völlig zerstörte Infrastruktur.

Und was bedenklich stimmen sollte ist das die Hisbollah nicht geschwächt wurde sondern sich nach den Kämpfen eine breitere Zustimmung in der Libanesischen Bevölkerung sichern kann. Und das war die Gefahr die von Anfang an bestand, Israel ist im Prinzip blind in eine Falle getappt. Die Hisbollah kann sich jetzt in aller Ruhe Reorganisieren geschützt von der regulären Libanesichen Armee und wie es aussieht von der internationalen Staatengemeinschaft. Selbst wenn die Hisbollah ihre Waffen abgeben würden ist sie nicht besiegt.

Zitat:
Hisbollah betätigt sich als Wiederaufbauhelfer
Der Waffenstillstand ist kaum in Kraft, da klopfen schon die Hisbollah-Kämpfer an die Türen libanesischer Häuser. Der Iran zahlt die Rechung für den Wiederaufbau – und Teheran ist nicht geizig.

Seit Montag 7 Uhr MESZ herrscht im Süd-Libanon Waffenruhe. Die israelische Armee ist noch im Land – wann und wie schnell sie abziehen wird, ist noch unklar. Der Gegner, die radikal-islamische Hisbollah-Miliz, hat aber schon von Krieg auf Frieden umgestellt.

Um den Rückhalt in der libanesischen Bevölkerung nicht zu verlieren, hilft die Hisbollah tatkräftig beim Wiederaufbau: Die Miliz, die noch vor Tagen mit Raketen auf Städte in Nordisrael gefeuert hat, klopft jetzt an die Türen von Häusern im Süden Libanons und bietet ihre Hilfe an. In der libanesischen Stadt Sreifa offeriert die Miliz nach einem Bericht der «New York Times» jedem Bewohner 10.000 Dollar, um sein Haus wieder aufzubauen und neue Möbel zu kaufen.

Teheran stellt die Schecks aus

Das Geld kommt aus dem Iran: Die Regierung in Teheran, die schon seit langem als heimlicher Finanzier der Hisbollah gilt, habe der radikal-islamischen Miliz ein «unbegrenztes Budget» zur Verfügung gestellt, sobald die Kämpfe mit Israel beendet seien, verlautet aus dem libanesischen Parlament in Beirut.

Die Hisbollah nutzt die Chance, um ihren Rückhalt in der Bevölkerung zu stärken. Einen kompletten Sieg könne es nur mit einem Wiederaufbau geben, verkündete Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah am Montag. Heute sei der Tag, an dem Versprechen eingelöst würden.

Schon kurz nach In-Kraft-Treten des Waffenstillstands seien Dutzende Kämpfer in die libanesischen Dörfer ausgeschwärmt, um die Straßen zu räumen und die Schäden zu begutachten, heißt es in der «New York Times». Straßen, die durch Trümmer vollständig blockiert waren, wurden binnen eines Tages wieder frei geräumt.

Hisbollah als Sozialarbeiter

Bei den knapp fünfwöchigen israelischen Angriffen wurden nach Angaben Nasrallahs insgesamt 15.000 Häuser getroffen. Allein in den südlichen Vororten Beiruts seien 190 Gebäude zerstört und 90 schwer beschädigt worden. Die Bewohner beschädigter Häuser könnten diese entweder selbst wieder instand setzen und sich die Kosten ersetzen lassen oder die Reparaturen von Hisbollah-Arbeitern durchführen lassen, verkündete Nasrallah.

Ob der Waffenstillstand hält, ist jedoch alles andere als sicher. Die Hisbollah will sich nicht entwaffnen lassen und die libanesische Regierung weigert sich bisher, diese Aufgabe zu übernehmen: Die Armee werde nicht in den Süden gehen und der Hisbollah ihre Waffen abnehmen und damit die Arbeit machen, die Israel nicht gemacht hat, betonte der libanesische Verteidigungsminister Elias Murr am Dienstag.

Beirut will Hisbollah nicht entwaffnen

Ein israelischer Regierungsvertreter drohte unterdessen eine Fortsetzung des Krieges im Libanon an, sollte die Hisbollah als bewaffnete Organisation fortbestehen. Die UN-Resolution stelle klar, dass die Hisbollah aus dem Grenzgebiet entfernt, ihre Waffen beschlagnahmt und die Organisation aufgelöst werde müsse, sagte ein Regierungsvertreter aus dem Büro des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert.

Die Israelis geben der libanesischen Regierung drei Tage Zeit, ausreichend Truppen in den Süden zu verlagern. Die Regierung in Beirut kündigte an, diesem Donnerstag mit der Stationierung von 15.000 Soldaten im Süden des Landes beginnen. Die Truppen sollen den Angaben zufolge nördlich und südlich des Litani-Flusses Stellung beziehen. (nz)




Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 18.08.2006 09:31.



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