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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Müntefering ist fern von jeder Realität » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Müntefering ist fern von jeder Realität
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.045 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



15.08.2006 ~ 13:30 Uhr ~ gastli schreibt:
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Müntefering ist fern von jeder Realität Beitrag Kennung: 20615
gelesener Beitrag - ID 20615


Zitat:

Nur noch 17 Prozent haben Vertrauen zur Wahllüge

Franz Müntefering hat sich unbeeindruckt von den schlechten Umfragewerten der großen Koalition gezeigt. “Wer Politik macht nach den Umfragen, der wird das Land nicht bewegen”, sagte der Arbeitsminister am Montag in einem n-tv-Interview. Bis auf handwerkliche Fehler habe die Regierung bisher nichts falsch gemacht.

“Die Richtung stimmt - Ich bin sicher, das Vertrauen gewinnen wir auch wieder zurück.” meinte der Minister. Diesen Parolen stimmen aber nur noch 17 Prozent (Forsa Umfrage) der Bevölkerung zuund entziehen der Bundesregierung jegliches Vertrauen.
Der Glaube an falsche Statistiken, übertrifft die Ignoranz der Minister, welche glaubten - im Juli 450.000 Arbeitslose weniger zu haben.

Auch die Kritik vom Bundespräsident Horst Köhler an der Reformpolitik der Regierung kommentierte Müntefering entsprechend: “Es ist ihm unbestritten, das zu sagen, was er für richtig hält”. Köhler hat die Regierung bereits mehrfach zu mehr Reformbereitschaft ermahnt, sowie es täglich 10.000 Menschen aus allen Schichten auf den Straßen machen.


Der Mann hat echt Fantasie, und ist in seinem Befall von Nichtwahrnehmung der Realität sogar noch schlimmer betroffen wie sein Vorgänger Clement.

Passend dazu auch die gestrige "Ente" vom "stärksten Wachstum seit 5 Jahren". Wodurch ist diese Aussage bekräftigt worden? Was ist der Anlass, das Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) angesichts der positiven Daten, den “konjunkturellen Knoten der letzten Jahre endgültig geplatzt” sieht ?

Zitat:

In Deutschland erreichte das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gegenüber dem Vorquartal saison und kalenderbereinigt real 0,9 Prozent nach 0,7 Prozent im ersten Vierteljahr. Quelle: Freenet


Wir hatten im letzten Monat die Fussball WM. Das hat ein wenig die Wirtschaft angekurbelt, aber eben nur temporär. So hat die Bahn gejubelt, dass noch nie in einem Juli so viele Menschen Bahn gefahren sind. Konfetti einsammeln, es werden auch nie wieder so viele.

Fazit: Viel Wind um NICHTS, aber ein noch schlechterer Versuch dieses Nichts werbewirksam einzusetzen, wo jeder Grundschüler den Versuch schon durchschaut!

Wie wäre es denn mal mit der Nachricht, das Nachts weniger Sonnenstunden in Deutschland verzeichnet werden als am Tag! Das gibt die nächsten Wochen einen grandiosen Aufschwung bei Finsternis. Wenigstens bis zur Wintersonnenwende.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



15.08.2006 ~ 15:44 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 20621
gelesener Beitrag - ID 20621


Vieleicht sollten wir Herrn Müntefering auch ein ...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online...]...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img59/1695/arbeitsloscv3.jpg[/IMG]schenken! damit er einen Einblick bekommt über was er redet.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.045 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



16.08.2006 ~ 12:36 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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Beitrag Kennung: 20726
gelesener Beitrag - ID 20726


Wie unglaubwürdig durch und durch verlogen nicht nur Müntefering sondern weitere Politiker sind zeigen die folgenden Zeilen.

Eine Meldung im Stern am 02.07.2002

Zitat:

CSU-Politiker Glos vergleicht Hartz-Reformen mit Nazi-Wunderwaffe

Der CSU-Politiker Michael Glos hat die Reformvorschläge der Hartz-Kommission vor Journalisten mit der Entwicklung der V2-Rakete im 2.Weltkrieg, damals als 'Heilsbringer' im Krieg angepriesen, verglichen und stößt bei Politikern der SPD auf Kritik.
Franz Müntefering kommentierte Glos' Statement mit den Worten: 'Solche Leute dürfen Deutschland nicht regieren'. Frank Thönnes, Fraktionsvize der SPD, sagte: 'Wir führen einen Wahlkampf und keinen Krieg, Herr Glos'.


Von Herrn Glos wissen wir, dass er es bis zum Bundesminister für Wirtschaft und Technologie gebracht hat. Hoffentlich besteht da kein Zusammenhang zu seinem Raketenspruch.
Und Müntefering hat es in den Koalitionsverhandlungen zumindest in der Hand gehabt seine Worte in die Tat umzusetzen.

Dürfen wir Normalbürger auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit so unverschämt lügen, auch moralisch so weit unten sein ?



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



16.08.2006 ~ 14:25 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 20734
gelesener Beitrag - ID 20734


Müntefering ist aber nicht allein ich habe gerade einen Artikel zur Gesundheitsreform im C6 Magazin gefunden der mir schon mehr als einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt!

Zitat:

GESUNDHEITSREFORM

16.08.2006
Oettinger will zehn Prozent Zuzahlung der Patienten bei Behandlungskosten
Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) strebt bei einer weiteren Gesundheitsreform eine durchschnittlich zehnprozentige Zuzahlung der Patienten bei allen Behandlungskosten an. In dem Magazin stern sagte Oettinger, die von der Großen Koalition gerade erst vereinbarte Reform werde nur "drei bis fünf Jahre halten und dann beiden Koalitionsparteien eine grundlegende Neuordnung offen halten".

Es sei "keine große Gesundheitsreform", man hätte "von vornherein von einem kleinen gemeinsamen Nenner sprechen sollen". Bei der nachfolgenden Reform brauche man "weit mehr marktwirtschaftliche Impulse im Gesundheitswesen". Oettinger fügte hinzu: "Der leistungsfähige Patient, der über ein ordentliches Einkommen oder Vermögen verfügt, sollte stärker als bisher Spitzenleistungen der Medizin auf dem Markt einkaufen, ohne Absicherung über die Krankenkasse."

Das bedeute höhere Eigenanteile. Wenn der Bürger sie nachweisbar nicht erbringen könne, müssten sie auf Antrag aus Sozialleistungen erstattet werden. "Die Zuzahlungen sollten im Schnitt bei zehn Prozent der Behandlungskosten liegen", sagte Oettinger. Wenn dann noch schrittweise Steuermittel für die Krankenkassen hinzukämen, könnten die Beiträge unter 13 Prozent sinken. Eine weitere Mehrwertsteuererhöhung oder einen Zuschlag auf die Lohn- und Einkommensteuer schloss Oettinger zu diesem Zweck jedoch aus.

Eine private Zusatzleistung forderte der CDU-Politiker auch in der Pflegeversicherung. "Der Beitrag sollte auf dem derzeitigen Stand von 1,7 Prozent eingefroren werden", sagte er. "Nur auf die kinderlosen Arbeitnehmer kommt ein höherer Beitrag von 2,2 Prozent zu. Daneben muss 2008 als kapitalgedeckte zweite Säule eine private Pflichtversicherung eingeführt werden." Der Bürger solle die Wahl der Versicherung haben, aber den Nachweis der Beitragszahlung erbringen müssen.

Die Prämie werde "im ersten Jahr eher bei sechs als bei zwölf Euro pro Person und Monat liegen". Sie müsse dann so steigen, wie das Defizit in der Pflegeversicherung wachse. In 20 bis 30 Jahren müsse es dann das Ende der gesetzlichen Pflegeversicherung und die "Vollfinanzierung durch private Versicherungen" geben. Eine gesetzliche Versicherungspflicht für junge Berufseinsteiger könne die Große Koalition 2007 auch für die private Riester-Rente einführen, wenn die Rente mit 67 konkret beschlossen werde.

Oettinger forderte zugleich "eine bindende Erklärung der führenden Köpfe der Großen Koalition", dass es mit Ausnahme der Rentenversicherung künftig keine weiteren Beitragserhöhungen in den Sozialsystemen mehr geben werde. Beim Kündigungsschutz müsse die Koalition "mehr Mut zu flexiblen Lösungen" haben und "für Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten die Kündigungsschutzregeln deutlich lockern".

Einer Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen erteilte der Ministerpräsident eine klare Absage. "Der Prozess der Erholung und des Generationswechsels bei den Grünen ist noch längst nicht abgeschlossen", sagte er. "Deshalb rate ich der CDU dringend, alles zu tun, damit die Koalition mit der SPD bis 2009 hält, und keine Gedankenspiele mit einer Jamaika-Koalition anzustellen." (Original Pressetext) http://www.c6-magazin.de/news/?neuigkeit=1724



Dann wären wir endgültig bei Amerikanischen Verhältnissen angekommen!



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