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Adeodatus
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04.08.2006 ~ 11:54 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Sinn(los) Beitrag Kennung: 19651
gelesener Beitrag - ID 19651


Zitat:
Um gerade mal 0,8 Prozent steigen die Lohkosten dieses Jahr in Deutschland. Das ist im europäischen Vergleich "Peanuts". Im Durchschnitt steigen die Lohnkosten im europäischen Ausland um drei bis vier Prozent, in Griechenland sogar um 5,9 Prozent. Am stärksten jedoch holen die osteuropäischen Staaten auf: In Lettland wird ein Unternehmer etwa 15 Prozent mehr für seine Angestellten ausgeben müssen. Zu den Lohnkosten zählen Ökonomen den Lohn beziehungsweise das Gehalt sowie die Lohnnebenkosten, die für Sozialbeiträge bezahlt werden müssen.

Thorsten Schulten, der Verfasser der Lohnkosten-Studie, hält die deutsche Entwicklung für ökonomisch zwiespältig. Einerseits glaubt Schulten, dass der niedrige Anstieg den Standort Deutschland gestärkt hat, also die Produkte konkurrenzfähiger werden. "Ein Erfolg ist, dass wir seit Jahren Exportweltmeister sind", sagt Schulten im Gespräch mit stern.de. Andererseits sieht der Wissenschaftler den Binnenmarkt in Gefahr. Denn je weniger die Arbeitnehmer in der Tasche haben, desto weniger können sie ausgeben. Und in dieser Hinsicht ist die Zukunft für Schulten alles andere als rosig. Es gebe die "Gefahr eines europaweiten Absenkungswettlaufs um die niedrigsten Lohnkosten."


Diese Studie ist für Herrn Sinn(los) mal wieder Stein des Anstoßes um sich wieder einmal zu Wort zu melden.

Zitat:
Hans Werner Sinn, Chef des renommierten Münchner Ifo-Institus, mag der Argumentation der Hans-Böckler-Stiftung ohnehin nicht folgen. In einer Stellungnahme für stern.de schreibt Sinn: "Die Behauptung, die Binnennachfrage sei gering, weil die Löhne zu niedrig seien, ist bloße Gewerkschaftsproganda." Laut Sinn ist eher das Gegenteil richtig: Die hohen Löhne hätten die Preise so weit steigen lassen, dass sich die Nachfrage zunehmend ins Ausland verlagere. "Beispiel: Tourismus. Welcher Deutsche kann sich den Urlaub im Inland angesichts der Preise der deutschen Dienstleistungen noch kaufen? Man geht ins Ausland, weil dort die Löhne niedriger sind. Deutschland ist Weltmeister bei den Auslandsreisen.

http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-ka...che/566802.html


Die hohen Löhne hätten die Preise, so weit steigen lassen, dass sich die Nachfrage ins Ausland verlagere. Warum importieren wir dann erhebliche weniger als wir exportieren? Kaufen die Deutschen ihre Lebensmittel, ihre Kleidung, ihre Autos neuerdings direkt im Ausland?
Stiegen etwa deshalb die Einzelhandelsumsätze in Schweden (um 9,1%), in den Niederlanden (um 6,6%), in Dänemark (4,9%) oder in unserem Nachbarland Österreiche (um 2,3%), in der gesamten Eurozone (um 1,3%) und in Deutschland nur um 0,9%?
Quelle: J.Jahnke

Mit dem Hinweis, dass die Löhne in den osteuropäischen EU-Ländern bei einem ein Achtel der deutschen lägen, fordert Sinn für Deutschland weitere Lohnsenkungen um die Arbeitslosigkeit zu senken. Wie erklärt er eigentlich, dass nach Angaben von Eurostat etwa in Polen (mit 17,2%) oder in der Slowakei (mit 16,1%) eine weitaus höhere Arbeitslosigkeit besteht als in Deutschland, obwohl doch in diesen Ländern doch nach Sinn die Löhne dort nur ein Achtel der deutschen ausmachen?
Quelle: www.auns.ch

Mit dem Hinweis, dass die Löhne in den osteuropäischen EU-Ländern bei einem ein Achtel der deutschen lägen, fordert Sinn für Deutschland weitere Lohnsenkungen um die Arbeitslosigkeit zu senken. Wie erklärt er eigentlich, dass nach Angaben von Eurostat etwa in Polen (mit 17,2%) oder in der Slowakei (mit 16,1%) eine weitaus höhere Arbeitslosigkeit besteht als in Deutschland, obwohl doch in diesen Ländern doch nach Sinn die Löhne dort nur ein Achtel der deutschen ausmachen?
Quelle: www.auns.ch

Schlimm ist auch, dass der Stern diesen Unsinn von Sinn einfach kommentarlos wiedergibt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 04.08.2006 11:54.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



17.06.2012 ~ 09:27 Uhr ~ gastli schreibt:
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2258 erhaltene Danksagungen
RE: Sinn(los) Beitrag Kennung: 566696
gelesener Beitrag - ID 566696


Auch hier hat es Laufe der Jahre keinen nennenswerten Fortschritt gegeben.

Hans-Werner Sinn hält Griechenlands Verbleib in der Währungsunion für problematischer als einen Austritt. Athens Problem sei die Wettbewerbsfähigkeit, sagt der Ifo-Präsident.

Ifo-Chef Hans-Werner Sinn rät Griechenland zum Euro-Austritt. Für das krisengeschüttelte Land und für die Euro-Zone käme die Wiedereinführung der Drachme wesentlich billiger, meint der Münchner Ökonom im Interview mit unserer Redaktion.

Für den Ökonomen Hans-Werner Sinn ist der Zug in Richtung Transferunion abgefahren. „Die Rettungsschirme werden in Kürze verbraucht sein“, sagt er im Gespräch mit der F.A.Z. Im Endeffekt würden dreieinhalb Billionen Euro Staatsschulden der Südländer vergemeinschaftet.

Siehe auch:

(Un)Sinn am Morgen

Hans-Werner Sinn schließt von sich auf andere

Ach der Herr Sinn wieder einmal!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 17.06.2012 09:28.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



29.04.2016 ~ 17:01 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sinn(los) Beitrag Kennung: 824810
gelesener Beitrag - ID 824810


Ein Interview in der TAZ in dem Herrn (Un)Sinn seine Thesen dermaßen um die Ohren gehauen werden das er am Ende selbst nicht mehr weiß für was oder wo gegen er eigentlich ist.

Prädikat: Sehr Lesenswert.

Zitat:
„Löhne nicht hochzwingen“

Aber warum sollten Unternehmen stärker investieren, wenn die Löhne stagnieren? Dann fehlt die Nachfrage, die zusätzliche Kapazitäten rentabel macht.

Zur Rentabilität brauchen Firmen, die im internationalen Wettbewerb stehen, keinen höheren Konsum in Deutschland, sondern niedrige deutsche Löhne. Auch im Inneren eines Landes hängt nicht alles an der Konsumnachfrage. Wenn Firmen Maschinen kaufen, steigt für die Lieferanten die Nachfrage.

Quelle: http://www.taz.de/!5296958/




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



30.04.2016 ~ 09:39 Uhr ~ gastli schreibt:
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2258 erhaltene Danksagungen
RE: Sinn(los) Beitrag Kennung: 824895
gelesener Beitrag - ID 824895


Dieser neoliberale Intensivtäter ist angeblich in den Ruhestand gegangen.
Das hält ihn nicht davon ab sein Gift weiter zu versprühen.
Und es finden sich immer wieder eine willige Journalisten, die ihm eine Plattform bieten.
Widerlich.



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