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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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01.08.2014 ~ 08:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 23 Jahren Beitrag Kennung: 706414
gelesener Beitrag - ID 706414


Fortsetzung:

Technik wird jeden zweiten Arbeiter in Deutschland ersetzen
Ah, auch DIE WELT entdeckt, dass es Vollbeschäftigung niemals mehr geben kann

Und DIE ZEIT ergänzt:
Zitat:
Chirurgen? Operationsroboter entfernen präzise die Bauchspeicheldrüse. Anwälte? Software analysiert in Windeseile Tausende von Verträgen. Babysitter? Spielroboter begeistern die Kleinen. Wartungstechniker? Kletternde Roboter inspizieren Windräder. Controller? Software überprüft unbestechlich Haushaltsposten und Ausgaben. Pflegekräfte, Sportreporter, Versicherungsmakler, Köche: Zu fast jedem Job basteln Forscher an einer Roboter- oder Softwarelösung.

[Quelle: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2014/02/r...komplettansicht]

Für Interessierte gibt es hier noch eine umfassende Ergänzung.

So weit ein kurzer Abgleich mit der Realität.



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08.08.2014 ~ 16:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 23 Jahren Beitrag Kennung: 708329
gelesener Beitrag - ID 708329


Zitat:
2025: Maschinen vernichten jeden Arbeitsplatz
Jobverlust kein Schicksal - Menschliche Kreativität letzter Ausweg
Bis 2025 ist bereits jeder menschliche Arbeitsplatz von einem Roboter bedroht. Das zeigen die Ergebnisse einer neuen Studie des Pew Research Center Internet Project http://pewinternet.org und der Elon University http://elon.edu . Technisch gesehen ist es eine Revolution - menschlich gesehen steht der Gesellschaft chronische Arbeitslosigkeit bevor. Menschliche Interaktion wird zu einem Luxusgut und Roboter könnten bald in jedem Haushalt als Servicekräfte zum Einsatz kommen.

[Quelle: http://www.pressetext.com/news/20140808004]

Für Denkende nichts Neues.



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13.08.2014 ~ 08:10 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 709082
gelesener Beitrag - ID 709082


Zitat:
Weise: Arbeitsmarkt zeigt sich resistent gegenüber Ukraine-Krise
Der deutsche Arbeitsmarkt hat sich nach Einschätzung des Chefs der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise, bislang resistent gegenüber der Ukraine-Krise gezeigt. Daran werde sich vorerst wohl nichts ändern.

[Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/news/weis...se-2129813.html]

Ja nee, jetzt soll Putin auch noch an den deutschen Arbeitslosenzahlen schuld sein?
Also ich hab ja nichts gegen ein bisschen Propaganda, wenn sie wenigstens mit einer kleinen Prise an Humor daherkommt.
Aber DERART dummdreist wie der BA-Chef ist ja sonst nur die BILD.



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B92elster
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13.08.2014 ~ 08:17 Uhr ~ B92elster schreibt:
RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 709083
gelesener Beitrag - ID 709083


Zitat:
gastli hat am 13. August 2014 um 08:10 Uhr folgendes geschrieben:
Ja nee, jetzt soll Putin auch noch an den deutschen Arbeitslosenzahlen schuld sein?

Öhm, wo willst du das herausgelesen haben? Da braucht man schon viel Phantasie.

Zitat:
Berlin - Der deutsche Arbeitsmarkt hat sich nach Einschätzung des Chefs der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise, bislang resistent gegenüber der Ukraine-Krise gezeigt. Daran werde sich vorerst wohl nichts ändern.


Ich lese da nur, dass die Ukraine keinen Einfluss auf den deutschen Arbeitsmarkt hat.



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31.08.2014 ~ 15:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 711669
gelesener Beitrag - ID 711669


August 2014: 6.969.777 Leistungsbezieher
2.901.823 Menschen werden in der offiziellen Statistik der Bundesagentur für Arbeit vom August als arbeitslos registriert [Juli: 2.871.351]. Doch trotz aller “Saisonbereinigungen” verharrt die Zahl der Leistungsbezieher weiterhin bei sieben Millionen.
876.074 Menschen erhielten im August Arbeitslo­sen­geld I [Juli 2014: 860.906], 4.385.927 mußten mit Hartz IV überleben [[Juli 2014: 4.395.340]. Zusammen sind das 5.262.001 ALG-Bezieher im August 2014. Weitere 1.707.776 Menschen erhielten Sozi­al­geld [Juli 2014: 1.710.250].
Das sind zusammen 6.969.777 Leistungsempfänger [Juli 2014: 6.966.496].
Die Zahlen kann man im offiziellen BA-August-Bericht finden.



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09.09.2014 ~ 09:41 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 713644
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Statistik-Tricks: Agentur für Arbeit schraubt Beschäftigtenzahlen hoch
Satte 400.000 Leute hat man aus der Statistik rausgeschubst, indem man jetzt sogar Behindertenwerkstätten, Jugendhilfeeinrichtungen und den Bundesfreiwilligendienst als "sozialversicherungspflichtige Beschäftigung" führt. Was für ein grandioser Betrug.
So lange in keiner einzigen Statistik die Anzahl der existenzsichernden Beschäftigung aufgeführt wird, kann man alle "offiziellen Zahlen" nicht ernst nehmen. Denn NUR DAS wäre eine Basis, auf der man diskutieren kann. Darüber, ob es nicht schon längst höchste Zeit ist für ein sanktionsfreies Grundeinkommen ist.



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29.10.2014 ~ 09:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 723901
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Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren.
Dann schaut euch mal an wie das gemacht wird.

Zitat:
Hotel Bergedick - Gülsen Erbay findet endlich eine Festanstellung
RECKLINGHAUSEN Gülsen Erbay zeigt, dass der mühsame Weg aus Arbeitslosigkeit und Hartz-IV nicht eine Reise von einem unbefriedigenden Minijob zum nächsten sein muss. Im Hotel Bergedick hat die 42-Jährige dank des Förderprogramms „Umwandlung Vest“ des Jobcenters eine Festanstellung gefunden.

[Quelle: http://www.recklinghaeuser-zeitung.de/st...art1000,1416964]

Lustig, wie die Recklinghäuser Zeitung diesen Steuergeldmissbrauch auch noch abfeiert.
Denn im Text lesen wir:
Zitat:
Hotelchefin Elke Kapeller-Grandt macht keinen Hehl daraus, dass die finanzielle Unterstützung der Behörde ihre Entscheidung erleichtert hat, Gülsen Erbay in eine unbefristete Beschäftigung zu übernehmen. "Das Gesamtpaket hat gestimmt.
Soll heißen: Zwar habe Gülsen Erbay überzeugt durch ihren Fleiß als Spülerin in der Küche des Restaurants. "Aber ausschlaggebend war für mich die Förderung", gesteht Elke Kapeller-Grandt.
Das Projekt "Umwandlung Vest" des Jobcenters gibt es seit Anfang des Jahres. Es will Minijobbern wie Gülsen Erbay in sozialversicherungspflichtige Anstellungen verhelfen. Der Clou: Das Jobcenter übernimmt für sechs Monate die Hälfte des Lohns."

[Quelle: wie oben]

Jau, was für ein "Clou".
Ein "Arbeitgeber", der die Hälfte des zu zahlenden Gehalts uns Steuerzahlern aufs Auge drückt, mit seinen Angestellten Armutslöhnern dann Gewinne abkassiert - und möglicherweise nach dem Auslaufen der "staatlichen Förderung" lachend die Kündigung überreicht und nach einem neuen geförderten Billiglöhner verlangt - das ist in der Tat ein Clou.
Aber keiner, über den man jubeln sollte.

Als "Arbeitgeber" würde ich mich ja fragen, wozu ich überhaupt noch Löhne zahlen soll?
Wenn sich ein Erwerbsloser weigern sollte, gratis zu arbeiten, gebe ich als Arbeitgeber lachend einen negativen Vermerk an das Jobcenter und der Pöbel wird erstmal ordentlich sanktioniert.
Also sein ohnehin menschenverachtend niedriger Regelsatz nochmal gekürzt.
Schließlich leben wir ja in einer sozialen Marktwirtschaft.
Schöner Nebeneffekt:
Wenn sich zu wenig Pöbel bei mir zur Ausbeutung anmeldet, heule ich in allen Medien herum, dass ich keine Fachkräfte finde.
Und unsere Qualitätsjournalisten stricken daraus ganz bereitwillig eine Fachkräftemangel-Kampagne.
Oder auch eine "alles faule Sozialschmarotzer" Serie.
Herausragende Massenmedien wie BILD und SPIEGEL schaffen sogar beides.

Und die einzige Partei, die schon seit ihrer Gründung einen menschenwürdigen Mindestlohn sowie die Abschaffung der dreisten Hartz IV Sanktionen fordert, wird von derselben Qualitätspresse durch sämtliche Negativschlagzeilen gejagt und vom Wahlvieh ignoriert.
Herrliche Zeiten sind das.



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30.10.2014 ~ 08:50 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 724069
gelesener Beitrag - ID 724069


Zitat:
Arbeitslosenstatistik: Hurra-Schreier und Zahlenakrobatik
Nach Angaben des Landratsamts ist die Arbeitslosigkeit im Kreis Bergstraße so niedrig wie seit 20 Jahren nicht mehr. Solche Schlagzeilen, mit denen die Politik hausieren geht, klingen gut. Doch jeder wisse, dass die offiziellen Zahlenangaben von der Realität weit entfernt lägen.

So würden nur diejenigen als arbeitslos gezählt, die auch aktiv auf Arbeitssuche sind. Wer sich durch Gelegenheitsjobs über Wasser halte, werde ebenso wenig mitgezählt wie Ältere oder Personen, die über einen längeren Zeitraum bereits Hartz IV beziehen. Menschen, die in arbeitspolitischen Maßnahmen wie Praktika, Qualifizierungen, Arbeitsbeschaffungs- oder Trainingsmaßnahmen "geparkt" seien, fielen aus der Statistik.

Dies gelte ebenso für Arbeitslose, die älter als 58 Jahre sind und nicht mehr von Arbeitsagenturen und Jobcentern betreut werden. Von Mini-Jobbern, die nicht als arbeitssuchend gemeldet sind, ungewollten Teilzeitarbeitern, Unterbeschäftigten und der stillen Reserve - Arbeitswillige, die durch eine Partnerschaft abgesichert sind - ganz zu schweigen.

Es ist "höchst unseriös", wenn man die aktuellen Arbeitslosenzahlen an denen von vor 20 Jahren misst. "Die Hurra-Schreie aus der Politik über die angeblich sinkenden Arbeitslosenzahlen sind die eigentliche Misere", ergänzt Holger Giebel. "Wo Probleme nicht erkannt und nicht wahrgenommen werden, wird auch nicht gehandelt."

[Quelle: https://www.morgenweb.de/region/bergstra...batik-1.1947936]

Spricht für sich selbst. Kein weiterer Kommentar.

Dazu passt:

Statistisches Bundesamt: Über 8 Prozent mehr Leistungsempfänger als im Vorjahr

Seht ihr.
Deutschland geht es gut.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 30.10.2014 08:52.



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01.11.2014 ~ 11:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 724698
gelesener Beitrag - ID 724698


Oktober 2014: 6.802.095 Leistungsbezieher
Wie beim Thema "Konsumrausch" bejubelt der Mainstream allmonatlich die unaufhörlich positive Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes.
Der ist trotz schwächelnder Konjunktur weiterhin robust und erfreut sich aktuell am Aufschwung des Herbstes und den späten Sommerferien.
Herausgestellt wird wie gewohnt die verrschleiernde Zahl der registrierten Arbeitslosen, die für Oktober 2.732.769 lautet.

Doch auch die offiziellen Zahlen der Leistungsbezieher findet man im BA-Bericht.


789.314 Menschen erhielten im Oktober Arbeitslo­sen­geld I [September 2014: 829.727],
4.313.844 mußten mit ALG II überleben [September 2014: 4.339.228].
Zusammen sind das 5.103.158 ALG-Bezieher im Oktober 2014.
Weitere 1.698.937 Menschen erhielten Sozi­al­geld [September 2014: 1.698.911].
Das sind zusammen 6.802.095 Leistungsempfänger [September 2014: 6.867.866].

Doch selbst diese Zahl zeigt noch nicht das wahre Ausmaß, denn im BA-Bericht wird ständig in Fußnoten auf Untererfassung, Schätzungen und Hochrechnungen hingewiesen.

Den Millionen von Arbeitslosen standen laut BA im Oktober mal gerade 517.000 offene Arbeitsstellen zur Verfügung, über deren Qualität sich in vielen Fällen sicherlich streiten lässt.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2014 ~ 12:06 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 724714
gelesener Beitrag - ID 724714


Zitat:
gastli hat am 01. November 2014 um 11:44 Uhr folgendes geschrieben:




Doch selbst diese Zahl zeigt noch nicht das wahre Ausmaß, denn im BA-Bericht wird ständig in Fußnoten auf Untererfassung, Schätzungen und Hochrechnungen hingewiesen.

Den Millionen von Arbeitslosen standen laut BA im Oktober mal gerade 517.000 offene Arbeitsstellen zur Verfügung, über deren Qualität sich in vielen Fällen sicherlich streiten lässt.


Ja Streiten wie verrückt.
Wenn sie die Statistik selber machen, muss sie natürlich immer stimmen. Augenzwinkern



Meister



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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20.11.2014 ~ 13:58 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 729318
gelesener Beitrag - ID 729318


Was nützt uns eine statistisch geschönte niedrige Arbeitslosigkeit, wenn man von der Arbeit nicht mehr leben kann. Darüber können sich nur Systemtrottel oder Statistiker freuen.


„25 Pfennig ist der Reinverdienst, ein jeder muss zum Arbeitsdienst.
Schipp schipp! Schipp schipp Hurra!“



Nachtrag
Die 25 Pfennig kann man auch durch 1-Euro ersetzen.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 20.11.2014 14:04.



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Adeodatus
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20.11.2014 ~ 14:24 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 729324
gelesener Beitrag - ID 729324


Na ja nicht ganz denn seit 1990 hat die BRD bewiesen das man alles ändern kann Beispiel:? Früher sagte man Kapitalismus ist die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, da dachte man sich in der Bunten Republik wir beweisen das diese Theorie falsch ist und schuf die "Ich - AG" was natürlich dazu führte das man den Beweis erbrachte das der Kapitalismus eigentlich die "Ausbeutung des Menschen durch sich selbst" ist.
Und übrigens sind die Pfennigfuchser in den Beamtenstuben dabei selbst die Arbeitsdienst Gesetze der NS Diktatur links liegen zu lassen und fordern die unentgeltlichen Arbeitsmaßnahmen für Bezieher von Sozialleistungen, das kommt natürlich pünktlich vor der Einführung des "Flächendeckenden Tariflohns", denn mal Ehrlich wer würde noch eine Arbeitskraft einstellen wenn er sie zum Nulltarif haben könnte?



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20.11.2014 ~ 14:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 729329
gelesener Beitrag - ID 729329


Zitat:
BA-Chef Weise - Hartz IV ist das beste Programm, das wir je hatten"
Deutschland steuert auf Vollbeschäftigung zu. Dieser Ansicht ist Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit. Das Risiko, entlassen zu werden, sei so gering wie seit 15 Jahren nicht mehr.

[Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article134...-je-hatten.html]

Der hat doch echt einen an der Waffel.
So viel zu einem der in seinem Elfenbeinturm vermutlich keine Fenster mehr zu Außenwelt hat.

Diese Zeilen werden allen Menschen die mit diesen Meldungen verbunden sind sicherlich das Herz erwärmen.



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21.11.2014 ~ 09:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 729478
gelesener Beitrag - ID 729478


NACHTRAG:

BA-Vorstand Weise droht mit Vollbeschäftigung
Besser kann man es nicht kommentieren.



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10.12.2014 ~ 15:19 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 734024
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Der Lacher des Tages kommt heute von H. Alt [BA]:

Zitat:
Das Prinzip des Förderns und Forderns funktioniert … erklärt Heinrich Alt
Zehn Jahre Hartz IV – eine Bilanz
Zum Jahresbeginn 2005 wurden Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zur Grundsicherung für Arbeitsuchende zusammengelegt. Die Arbeitslosigkeit sank seitdem erheblich. Während im Jahresdurchschnitt 2005 noch 4,9 Millionen Menschen arbeitslos waren, liegt die Zahl heute bei 2,9 Millionen. Dazu hat die Reform in großem Ausmaß beigetragen.
[Quelle: http://www.rtf1.de/news.php?id=4581]

Ja, wenn man völlig abseits der Realität in einem Elfenbeiturm sitzt, in dem nur gefälschte Statistiken existieren, kann man die Welt so sehen.

Täglich erreichen uns Meldungen über Stellenabbau.

Was macht dagegen der Rufer aus dem Elfenbeinturm:

Zitat:
Deutschland steuert auf Vollbeschäftigung zu. Dieser Ansicht ist Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit. Das Risiko, entlassen zu werden, sei so gering wie seit 15 Jahren nicht mehr.
[Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article134...-je-hatten.html]

Zitat:
Deutschland steuert auf Vollbeschäftigung zu. Dieser Ansicht ist Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit. Das Risiko, entlassen zu werden, sei so gering wie seit 15 Jahren nicht mehr.

[Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article134...-je-hatten.html]

So sieht dagegen die Realität aus.



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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Wohnort: nameless



07.01.2015 ~ 14:28 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 740416
gelesener Beitrag - ID 740416


In Vertretung von @gastli.

Zitat:
Die Zahl der registrierten Arbeitslosen ist zwar von 2.716.852 im November auf 2.763.521 im Dezember gestiegen, doch das ändert nichts an den Jubelmeldungen der sogenannten Bundesagentur für Arbeit und deren wassertragender Journaille. Die Entwicklung auf dem Markt der Ware Arbeitskraft ist weiterhin prima, der Genosse Trend zeigt wie gehabt nach oben, und der BA-X ist schön wie eh und je. Auf die offiziellen Zahlen der Leistungsbezieher, soeben veröffentlicht im BA-Bericht (Tabellen ab S. 79), möchten die “Qualitätsjournalisten” aber auch weiterhin offensichtlich nicht eingehen. Verständlich.

856.953 Menschen erhielten im Dezember Arbeitslo­sen­geld I (November 2014: 805.571), 4.344.299 mußten mit Hartz IV (ALG II) überleben (November 2014: 4.324.470). Zusammen sind das 5.201.251 ALG-Bezieher im Dezember 2014. Weitere 1.708.732 Menschen erhielten Sozi­al­geld (November 2014: 1.703.273).
Das sind zusammen 6.909.984 Leistungsempfänger (November 2014: 6.833.314).

Doch selbst diese Zahl zeigt noch nicht das wahre Ausmaß, denn hinzu kommen noch die Bezieher von Wohn­geld, von Kinderzuschlag oder von Sozi­al­hilfe nach SGB XII, die ohne diese Leistungen in Hartz IV fallen könnten. Ganz abgesehen davon, daß im BA-Bericht ständig von Untererfassung, Schätzungen und Hochrechnungen gefußnotet wird.

(http://www.randzone-online.de/?p=25029)



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04.03.2015 ~ 09:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 752901
gelesener Beitrag - ID 752901


Jobsuche: Bewerber haben es im Ruhrgebiet schwer
Nach 48 Fachkräftemangel-Kampagnen veröffentlicht die FAZ hier mal wieder einen Alibi-Artikel, der ein paar Wahrheiten streift.
Zitat:
Wer eine Stelle sucht, hat in manchen Regionen zahlreiche Mitbewerber. In dem südwestlichen Bundesland kommen rechnerisch nur 3,4 Arbeitssuchende auf eine freie Stelle. Im Bundesdurchschnitt entfallen 15 Bewerber auf eine Offerte. In Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern liegt das Verhältnis hingegen bei 40 beziehungsweise 32 Suchenden je Stelle. Ganz schwer wird es im Ruhrgebiet: Mit 51 Arbeitslosen je freie Stelle bietet Oberhausen den intensivsten Wettbewerb, dicht gefolgt von Recklinghausen, Herne und Gelsenkirchen mit jeweils über 44.

[Quelle: wie oben]

Seht ihr:
Welch ein glückliches Leben in Baden Württemberg.
Wenn sich drei Leute auf eine Stelle bewerben, kommt einer durch.
Und falls jetzt jemand fragt: Was passiert denn mit den anderen zwei erfolglosen Bewerbern?
Ja dann seid ihr schon überqualifiziert.
Denn so etwas interessiert die "Qualitätsjournalisten" der Springerpresse FAZ nicht.
Stattdessen schreiben sie von den glücklichen Süddeutschen.
Und das Elend, sich mit 50 Mitbewerbern um eine einzige lumpige Stelle kloppen zu müssen, sind lediglich "ein intensiverer Wettbewerb".

Liebe Mitbürger, liebe noch Erwerbstätigen.
Lesen sie morgen wieder vom krassen Fachkräftemangel, der die deutsche Industrie bis auf die Grundmauern bedroht.
Deutscher Qualitätsjournalismus.
Täglich am Kiosk.



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08.04.2015 ~ 08:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 759772
gelesener Beitrag - ID 759772


Die LINKE deckt auf:

Das "Jobwunder Post"



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09.04.2015 ~ 08:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 759924
gelesener Beitrag - ID 759924


Zitat:
Zitat:
Langzeitarbeitslose
Neue deutsche Verachtung

Unter Bessergestellten setzt sich immer mehr folgende Überzeugung durch: Wer keine Arbeit hat, der sucht sie auch gar nicht. Die Realität ist allerdings eine ganz andere.
...
Dass die meisten Arbeitslosen nicht arbeiten wollen, ist eine durch nichts bewiesene Behauptung. Und es gibt auch keinerlei Belege dafür, dass es hauptsächlich eine Frage des Willens und der eigenen Anstrengung ist, ob jemand aus der Arbeitslosigkeit heraus einen Job findet oder nicht. Im Gegenteil: Die Zahlen vom Arbeitsmarkt zeigen, dass tatsächlich nur ein Bruchteil der Erwerbslosen überhaupt die Chance hat, eine Stelle zu finden. Nach der vergangenen Mittwoch veröffentlichten Arbeitslosenstatistik stehen 542 000 offenen Stellen rund 2,9 Millionen offiziell Arbeitslose gegenüber. Zu den rund 2,9 Millionen Arbeitslosen kommen noch einmal rund 886 000 "Unterbeschäftigte" dazu - das sind zum Beispiel Erwerbslose, die länger krank sind oder solche, die mindestens 58 Jahre alt sind und seit mindestens einem Jahr keinen sozialversicherungspflichtigen Job mehr angeboten bekamen. Viele Menschen arbeiten darüber hinaus unfreiwillig in Teilzeit, viele haben sich - da sie keine Anstellung finden - mehr oder weniger freiwillig selbstständig gemacht, andere haben es ganz aufgegeben, Arbeit zu finden und tauchen deswegen auch in keiner Statistik auf.

[Quelle: http://www.fr-online.de/arbeit--unsere-r...8,30288942.html]

Ergänzen muss man noch:
1,3 Millionen bekommen aber so wenig Lohn, dass sie anschließend bei den Behörden um "aufstockende" Leistungen betteln müssen.
Wie wir also sehen, gibt es nicht genug Arbeitsstellen für alle.
Und existenzsichernde Arbeitsstellen schon gleich doppelt nicht.
Es muss endlich eine breite gesellschaftlichen Debatte über ein sanktionsfreies Existenzminimum geführt werden, welches diesen Namen auch verdient!



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10.04.2015 ~ 08:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 760055
gelesener Beitrag - ID 760055


Zitat:
Arbeitsvermittler müssen künftig verstärkt selbst auf Jobsuche gehen. Es klingt ein wenig befremdlich, aber die gut laufende Konjunktur und die fallende Arbeitslosigkeit setzen der Bundesagentur für Arbeit (BA) arg zu. Immer mehr Arbeitsvermittler werden überflüssig.
Die BA will deshalb bis 2019 rund 17.000 Stellen abgebaut haben. Die Bundesbehörde reagiere damit auf die sinkende Arbeitslosigkeit, teilte das Büro von BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt mit.

[Quelle: http://www.manager-magazin.de/politik/de.../a-1027324.html]

Jubel.
Das ist ja so herrlich.
Deutschland geht es gut.
Weitere 17000 Menschen müssen sich nicht mehr mit einen Job herumplagen und können bald ihre Freizeit genießen.
Jubel.



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29.04.2015 ~ 08:28 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 763211
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Aus dem Seemannsgarn der kapitalistischen Propaganda

Wie die "offiziellen" Arbeitslosenzahlen nachgebetet werden.



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01.06.2016 ~ 13:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 829904
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Neues aus der Lügenbehörde BA.

Zitat:
„#kurzerklärt. Was die Arbeitslosenstatistik verschweigt.“

[Quelle: www.tagesschau.de/wirtschaft/kurzerklaer...zahlen-101.html]

Das sehenswerte kleine Filmchen verdeutlicht in nur zwei Minuten, dass die reale Arbeitslosigkeit fast doppelt so hoch ist wie die offiziell angegebene.
Derzeit ca. 2,7 Mio. Arbeitslose.
Der Film beschreibt das die Arbeitslosenstatistik in den letzten Jahren insgesamt 17 Mal reformiert
wurde.
Mit dem Ergebnis, dass die Zahl der statistisch erfassten Arbeitslosen fast immer schlagartig sank.
Den kurzen Film sollte man gesehen haben, solange er in der ARD-Mediathek noch zu sehen ist, bevor er gelöscht wird.



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01.06.2016 ~ 23:49 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 830109
gelesener Beitrag - ID 830109


Zitat:
gastli hat am 01. Juni 2016 um 13:46 Uhr folgendes geschrieben:
Den kurzen Film sollte man gesehen haben, solange er in der ARD-Mediathek noch zu sehen ist, bevor er gelöscht wird.

Mit welchem Tool lässt sich der Clip herunterladen, um ihn hin und wieder mal zu genießen?


Pfiffikus,
dessen Video-Downloader hier nicht funktioniert



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02.06.2016 ~ 00:47 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 830139
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Interessanter finde ich die Angabe der Beschäftigtenquote. Dh. die Zahl der Menschen welche einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen geteilt durch die Anzahl der möglichen Menschen welche beschäftigt werden könnten.

So kann sofort erkannt werden wie man seinen Arbeitskräftebedarf decken kann und was dafür zu tun ist.



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02.06.2016 ~ 07:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 830172
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Zitat:
Pfiffikus hat am 01. Juni 2016 um 23:49 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 01. Juni 2016 um 13:46 Uhr folgendes geschrieben:
Den kurzen Film sollte man gesehen haben, solange er in der ARD-Mediathek noch zu sehen ist, bevor er gelöscht wird.

Mit welchem Tool lässt sich der Clip herunterladen, um ihn hin und wieder mal zu genießen?


Pfiffikus,
dessen Video-Downloader hier nicht funktioniert


Unter dem clip wird der Download in verschiedenen Formaten angeboten.

Bsp. in HD http://download.media.tagesschau.de/vide....webxl.h264.mp4

Ich nutze ansonsten: http://www.chip.de/downloads/MediathekView_34031575.html

Gruß gastli



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16.08.2016 ~ 07:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 840991
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Zitat:
Ich kann’s nicht mehr hören – diese ganze verfluchte, populistische ******* von wegen Fachkräftemangel, unqualifizierten und angeblich arbeitsscheuen Arbeitslosen, von einer Wirtschaft die florieren muss usw. Das ist alles gequirlter Hirndünnpfiff! Ich könnte kotzen, und zwar eimerweise! Man müsste die Vollpfosten, die so einen Dreck absondern, samt und sonders mit dem Knüppel in solche Arbeitsverhältnisse wie oben dargestellt zwingen und zudem zu einem mehrjährigen H4-Praktikum unter den heutigen, lebensverachtenden und Untertanen-brechenden Bedingungen verdonnern! Wer das überlebt, der kann anschließend mitreden. Alle anderen kann man bestenfalls auf eine Stufe mit über Sex referierende Eunuchen stellen!
[Quelle: http://quergedacht20.square7.ch/?p=16753]

Sehr lesenswerter Artikel, welcher sicherlich so manchen Betroffenen aus dem Herzen sprechen mag.
Bei den Schreibtischtätern und Mitläufern gegen das Grundgesetz verbleiben nur Hohn und Spott gegen die Betroffenen.



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16.08.2016 ~ 22:56 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 841120
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Zitat:
gastli hat am 16. August 2016 um 07:54 Uhr folgendes geschrieben:
Sehr lesenswerter Artikel, welcher sicherlich so manchen Betroffenen aus dem Herzen sprechen mag.

Lesenswert?

Schon dieses DGB-Banner über dem Artikel ist der Hohn. Ein Chef, der das zu seinen gut ausgebildeten Mitarbeitern sagt, dem werden sie weglaufen. Eher wird einer guten Fachkraft ein Dienstwagen zur privaten Nutzung zur Verfügung gestellt! Es muss ja kein Sportwagen sein.


Zitat:
Nehmen wir mal an, da ist ein Unternehmen, das auf gut ausgebildete Fachkräfte setzt. Die Leute werden werden dort im Drei-Schicht-System (ohne Schicht- oder Wochenendzulagen, versteht sich) verschlissen. Sie malochen für einen Mindestlohn...

Was schwafelt diese Seite da von "Fachkräften"? Geht es um gut ausgebildete Fachkräfte, dann schuften die nicht für den Mindestlohn, schon gar nicht ohne Schicht- und Wochenendzulagen.

Hier handelt es sich um Jobs, die von Personen ausgeführt werden können, die man mit Hilfe eines Anrufes in der Reichstraße 39 rekrutieren und innerhalb von einigen Stunden für die vorgesehene Tätigkeit anlernen kann.



Pfiffikus,
der keine Zeit mehr drauf verschwendet, den Rest des Artikels auch noch zu kommentieren



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17.08.2016 ~ 08:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 841135
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Zitat:
Pfiffikus hat am 16. August 2016 um 22:56 Uhr folgendes geschrieben:
Hier handelt es sich um Jobs, die von Personen ausgeführt werden können, die man mit Hilfe eines Anrufes in der Reichstraße 39 rekrutieren und innerhalb von einigen Stunden für die vorgesehene Tätigkeit anlernen kann.


FALSCH !!!

Zitat:
Berlin (AFP) 52 Prozent und damit mehr als die Hälfte der Hartz-IV-Aufstocker mit sozialversicherungspflichtigen Jobs haben einem Zeitungsbericht zufolge eine abgeschlossene Berufsausbildung und arbeiten als Fachkräfte. Weitere vier Prozent arbeiten in gehobenen Experten- oder Spezialistenpositionen und 44 Prozent in Helferpositionen, wie die "Rheinische Post" am Samstag unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtete, die von der Linksfraktion ausgewertet wurden.
[Quelle: http://www.zeit.de/news/2016-08/06/deuts...raefte-06101005]

Und dann wären da noch die arbeitslosen Akademiker.

Gastli, der sich nicht die Mühe macht das widerliches System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben schönzureden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 17.08.2016 08:06.



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18.08.2016 ~ 19:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 841364
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Und noch ein Nachtrag.
Exzellente Entqualifizierung: Das neue akademische Prekariat



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19.08.2016 ~ 00:08 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 841399
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Zitat:
gastli hat am 17. August 2016 um 08:03 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Pfiffikus hat am 16. August 2016 um 22:56 Uhr folgendes geschrieben:
Hier handelt es sich um Jobs, die von Personen ausgeführt werden können, die man mit Hilfe eines Anrufes in der Reichstraße 39 rekrutieren und innerhalb von einigen Stunden für die vorgesehene Tätigkeit anlernen kann.


FALSCH !!!

Wieso falsch?


Zitat:
Berlin (AFP) 52 Prozent und damit mehr als die Hälfte der Hartz-IV-Aufstocker mit sozialversicherungspflichtigen Jobs haben einem Zeitungsbericht zufolge eine abgeschlossene Berufsausbildung und arbeiten als Fachkräfte. Weitere vier Prozent arbeiten in gehobenen Experten- oder Spezialistenpositionen und 44 Prozent in Helferpositionen, wie die "Rheinische Post" am Samstag unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtete, die von der Linksfraktion ausgewertet wurden.
[Quelle: http://www.zeit.de/news/2016-08/06/deuts...raefte-06101005]
Hier ist wieder die Rede von "Fachkräften". Es wird in diesem Artikel wahrscheinlich als Synonym für Arbeitskräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung verwendet. Ich schrieb zwar, dass Fachkräfte gesucht werden und stehe dazu. Aber selbstverständlich gilt das nicht für alle Berufe.

Nicht umsonst rate ich vielen jungen Menschen dasselbe. Und ich wiederhole es auch hier: Am Anfang einer erfolgreichen Karriere steht die Berufswahl!
Es gibt eine Reihe von Berufen, bei denen sich die Leute schon von vorn herein im Klaren sein müssen, dass da nur Löhne am unteren Rand der Skala gezahlt werden. Wer sich für einen Beruf entscheidet, sollte sich unter anderem auch ansehen, wie gut in dieser Branche bezahlt wird. Oft gerade deshalb, weil sich zu viele Leute für diese Berufe entscheiden.

Weiterhin gibt es eine Reihe von Leuten, die im Laufe ihres Berufslebens feststellen müssen, dass sie der Arbeit in diesem Beruf nicht dauerhaft gewachsen sind. Diesen müssen sie aufgeben und in einer anderen Branche anfangen - dort nicht qualifiziert und dementsprechend bezahlt.

Und dann gibt es noch diejenigen, die unverschuldet in Arbeitslosigkeit geraten, weil ein Betrieb geschlossen wird und dann weit und breit keine Jobs in dieser Branche mehr zu finden sind.

Für alle die bleibt nur eine Möglichkeit: Qualifikation in einen anderen Beruf.

Der Artikel, den Du als "Sehr lesenswerter Artikel" bezeichnet hast, behauptet sowas:
Zitat:
Nehmen wir mal an, da ist ein Unternehmen, das auf gut ausgebildete Fachkräfte setzt. Die Leute werden werden dort im Drei-Schicht-System (ohne Schicht- oder Wochenendzulagen, versteht sich) verschlissen. Sie malochen für einen Mindestlohn

Dabei wird schon hier für Anlernjobs für Ungelernte mindestens 10 Euro je Stunde bezahlt.






Auch wenn Du es nicht glaubst, es gibt auch andere Situationen. Stell Dir mal ein mittelständisches Unternehmen vor! Der Chef steht vor der Entscheidung, einen seiner Mitarbeiter zu einer wichtigen Qualifizierungsmaßnahme zu schicken. Oder ob er es lieber lassen sollte. Dieser Lehrgang kostet (das Unternehmen) nicht nur einen vierstelligen Betrag Teilnehmergebühr. Dazu kommen noch zwei Wochen bezahlter Arbeitsausfall. Das wäre ja noch nicht das größte Problem.
Es ist aber jetzt schon klar, dass sich dort diverse Headhunter tummeln werden, die dort versuchen, Leute abzuwerben. Genau, wie bei den vergangenen Lehrgängen. Der Chef kann seine Leute aber nur dann dort hin schicken, wenn sie zuvor mental sehr gut auf diese Herausforderung vorbereitet worden sind. Denn gute Bezahlung und Firmenwagen zur freien Verfügung stellt er ja heute schon bereit.
Das überbieten die Headhunter natürlich. "Und machen Sie sich keine Gedanken wegen Ihrem jetzigen Chef! Wir haben eine gute Rechtsabteilung, die Ihnen bei einem Wechsel zur Seite stehen wird."

Dreimal darfst Du raten, wenn sich der Chef so verhalten würde, wie auf der DGB-Propaganda beschrieben.


Zitat:
gastli hat am 18. August 2016 um 19:46 Uhr folgendes geschrieben:
Und noch ein Nachtrag.
Exzellente Entqualifizierung: Das neue akademische Prekariat

Du machst es einem auch nicht leicht. Ich gebe zu, ich habe den Artikel nicht komplett gelesen.
Eine Frau Doktor erwähnt ihren Doktortitel, verschweigt aber die Fachrichtung. Es scheint sich um diese Frau Dr. Britta Ohm zu handeln:
http://www.clio-online.de/forscherinnen=3048
Sie hatte mal einen "Lehrstuhl für Vergl. Kultur- und Sozialanthropologie".
Mein Gott - wer interessiert sich für derartige Wissenschaften so sehr, dass man dafür sogar eine Stelle bezahlt?
Woher soll der Arbeitsvermittler jemanden aus dem Hut zaubern, der so etwas bezahlt?


Der Berater im Jobcenter hat aus meiner Sicht den richtige Empfehlung parat: "an einer „Maßnahme“ (sein Vorschlag lautet auf Umschulung zur kaufmännischen Fachkraft, sprich: Sekretärin) teilnehmen müsse"
Warum sich die Frau Doktor so despektierlich über Industriekauffrauen, Bürokaufleute usw. äußert ("sprich: Sekretärin"), ist mir ein Rätsel. Immerhin beherrscht sie selber nur eine brotlose Kunst!

Zitat:
Wie er meinem Lebenslauf entnehmen könne, sei ich bereits vollständig in das akademische Leben eingegliedert, werbe immer wieder erfolgreich Forschungsgelder ein, habe lange an verschiedenen Hochschulen unterrichtet, publiziere regelmäßig, halte international Vorträge, arbeite an einem Buch, organisiere aktuell eine internationale Konferenz. Nur eben immer wieder ohne einen Cent Gehalt.

Es spricht ja nichts gegen diese ehrenamtlichen Tätigkeiten. Aber vor allem sucht sie doch eine bezahlte Arbeit?


Mir sind auch Fälle von Akademikern mit sehr magerer Bezahlung und befristeten Arbeitsverträgen bekannt. Zum Teil in Fachrichtungen, bei denen das absehbar war. Dabei sind aber auch Biologen, die sich auf Gentechnik spezialisiert haben. Diese Branche wurde nahezu komplett ins Ausland gedrängt.


Sicherlich leben heute noch einige Leute, die zu DDR-Zeiten in einer Gesellschaftswissenschaft promoviert haben. Ein Großteil von denen dürfte auch zu den arbeitslosen Akademikern zählen, sofern sie sich nicht umqualifiziert haben.


Meine Tochter hatte auch mal Ambitionen, eine Fachrichtung zu studieren, die sich mutmaßlich als brotlose Kust erweisen wird. Das habe ich ihr mit geduldiger Argumentation ausgeredet. Jetzt studiert sie lieber etwas Solideres mit einer besseren Aussicht auf Einkommen.



Pfiffikus,
der hofft, auch an dieser Stelle richtig beraten zu haben



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19.08.2016 ~ 12:09 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 841466
gelesener Beitrag - ID 841466


Zitat:
Pfiffikus hat am 19. August 2016 um 00:08 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Berlin (AFP) 52 Prozent und damit mehr als die Hälfte der Hartz-IV-Aufstocker mit sozialversicherungspflichtigen Jobs haben einem Zeitungsbericht zufolge eine abgeschlossene Berufsausbildung und arbeiten als Fachkräfte.

Es wird in diesem Artikel wahrscheinlich als Synonym für Arbeitskräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung verwendet.


Du nix mächtig deutscher Sprache? Die Aussage ist eine Verknüpfung zweier Teilsätze.

Zitat:
Ich schrieb zwar, dass Fachkräfte gesucht werden und stehe dazu. Aber selbstverständlich gilt das nicht für alle Berufe.


Weil Planung diesem Minderbemitteltenstaat sowas von Bäh ist! Wie hätte man beispielsweise auch ahnen können, daß die vor 6 Jahren Geborenen jetzt Lehrer benötigen?

Zitat:
Nicht umsonst rate ich vielen jungen Menschen dasselbe. Und ich wiederhole es auch hier: Am Anfang einer erfolgreichen Karriere steht die Berufswahl!


Was für eine billige Scheißhausparole! Gibst Du dazu gleich noch Kristallkugeln mit, welche zeigen, welche gesellschaftlichen und klassenrechtlichen Veränderungen die politischen Marionetten des Finanzkapitals in den nächsten 5, 10 oder gar 20 Jahren so versuchen und was dabei dann tatsächlich herauskommt?

Zitat:
Es gibt eine Reihe von Berufen, bei denen sich die Leute schon von vorn herein im Klaren sein müssen, dass da nur Löhne am unteren Rand der Skala gezahlt werden.


Nur, wenn sich diese das gefallen lassen. Schlössen sich beispielsweise mal alle Gebäudereiniger zu einem unbefristeten Streik bis zur Zahlung gut existenzsichernder Löhne und Schaffung guter Arbeitsbedingungen zusammen, könnten die Herren und Damen der selbstgefälligen "Elite" selber putzen oder im Dreck leben.

Zitat:
Für alle die bleibt nur eine Möglichkeit: Qualifikation in einen anderen Beruf.


Für alle resignierten Untertanenseelen, welche durch ihre Untertänigkeit dafür sorgen, daß dies zur selbstbewahrheitenden Prophezeiung wird.

Zitat:
Stell Dir mal ein mittelständisches Unternehmen vor! Der Chef steht vor der Entscheidung, einen seiner Mitarbeiter zu einer wichtigen Qualifizierungsmaßnahme zu schicken. Oder ob er es lieber lassen sollte. Dieser Lehrgang kostet (das Unternehmen) nicht nur einen vierstelligen Betrag Teilnehmergebühr. Dazu kommen noch zwei Wochen bezahlter Arbeitsausfall. Das wäre ja noch nicht das größte Problem. Es ist aber jetzt schon klar, dass sich dort diverse Headhunter tummeln werden, die dort versuchen, Leute abzuwerben.


Was jucken den Arbeiter die Probleme seines Ausbeuters? Die Kapitalisten wollen doch ihr Schmarotzersystem, in dem Jeder jeden Anderen über den Tisch zu ziehen versucht und dessen Grundeigenschaft ist, daß der Schmarotzer (von Dir mit seinen Worten als "Chef" beschönigt) möglichst viel Profit bei möglichst wenig Aufwand aus seinen Arbeitern preßt.

Allein Dein 'Rumgeheule über die Probleme der Kapitalisten und gleichzeitigen Forderungen an die Arbeiter zeigt ausreichend, auf welcher Seite der Barrikade Du stehst - als würdeloser, korrupter Verräter Deiner Klasse.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 19.08.2016 12:10.



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19.08.2016 ~ 18:10 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 841521
gelesener Beitrag - ID 841521


Ich kenne nichts was den sogenannten "Arbeitsmarkt" im Kapitalismus besser verdeutlicht als diese kleine Maschine.
Die Fläche auf der die Münzen liegen ist der "Arbeitsmarkt."
Es ist nie genug Platz für alle da.
Ausschließlich ALLE [die sich aus welchen Grund auch immer in die Maschinerie einbringen] sind damit wehrlos und sinnlos in das widerliches System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben eingebunden.
Es gibt keine Gewinner.
Nur Verlierer.




Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 19.08.2016 18:14.



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20.08.2016 ~ 00:14 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 841586
gelesener Beitrag - ID 841586


Zitat:
orca hat am 19. August 2016 um 12:09 Uhr folgendes geschrieben:
Nur, wenn sich diese das gefallen lassen. Schlössen sich beispielsweise mal alle Gebäudereiniger zu einem unbefristeten Streik bis zur Zahlung gut existenzsichernder Löhne und Schaffung guter Arbeitsbedingungen zusammen, könnten die Herren und Damen der selbstgefälligen "Elite" selber putzen oder im Dreck leben.

Das ist aber gewagt, zu behaupten.
Schau Dir das Titelbild von gastlis Videoclip an. Nicht alle Münzen passen da hin.
Wenn nicht alle Menschen in gut bezahlte Jobs hinein finden können - so wird der Pool der Leute, die in der Lage sind, zu putzen, sehr gut gefüllt sein.
Die Unternehmen werden immer wieder Leute finden, die für Niedriglöhne putzen müssen.

Aber der Pool der Bewerber für andere, besser bezahlte Arbeiten, für die bestimmte Qualifikationen erforderlich sind, wird trotzdem nicht voller.


@gastli
Das Modell hinkt. Man müsste Mehrere Automaten für jeweils unterschiedlich große Münzen zeigen, um den Arbeitsmarkt zu veranschaulichen.

Zitat:
orca hat am 19. August 2016 um 12:09 Uhr folgendes geschrieben:
Weil Planung diesem Minderbemitteltenstaat sowas von Bäh ist! Wie hätte man beispielsweise auch ahnen können, daß die vor 6 Jahren Geborenen jetzt Lehrer benötigen?

Schon mitbekommen, dass wir nicht mehr in einer Planwirtschaft leben?


Zitat:
orca hat am 19. August 2016 um 12:09 Uhr folgendes geschrieben:
Was jucken den Arbeiter die Probleme seines Ausbeuters?

Das muss Dich nicht jucken. Das Beispiel sollte nur verdeutlichen, dass gastlis Sicht der Dinge viel zu einfach ist und die Wirklichkeit nur unvollständig abbildet.

Aber tröste Dich! Du wärest ganz gewiss der Letzte, den die Betroffenen in solchen Fällen zu Rate ziehen würden.



Pfiffikus,
der dabei bleibt, dass eine richtige und gute Ausbildung sehr hilfreich für einen auskömmlichen Job ist



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20.08.2016 ~ 12:39 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 841606
gelesener Beitrag - ID 841606


Zitat:
Pfiffikus hat am 20. August 2016 um 00:14 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn nicht alle Menschen in gut bezahlte Jobs hinein finden können


... so liegt das daran, daß es schlecht bezahlte Arbeit gibt. Und wer zahlt schlecht? Die Kapitalisten, deren Marionettenstaat, die Staatstreuen Kirchen ...

Wen muß und kann man also zur Zahlung höherer Löhne zwingen?

Zitat:
Pfiffikus hat am 20. August 2016 um 00:14 Uhr folgendes geschrieben:
Die Unternehmen werden immer wieder Leute finden, die für Niedriglöhne putzen müssen.


Ach, immer diese verschleierung der Täter! Das muß heißen Kapitalisten, Ausbeuter oder Schmarotzer und nicht "die Unternehmen".

Zitat:
Pfiffikus hat am 20. August 2016 um 00:14 Uhr folgendes geschrieben:
Schon mitbekommen, dass wir nicht mehr in einer Planwirtschaft leben?


Manchmal merkst Du ja doch was! Genau das wollte ich ausdrücken.

Zitat:
Pfiffikus hat am 20. August 2016 um 00:14 Uhr folgendes geschrieben:Pfiffikus,
der dabei bleibt, dass eine richtige und gute Ausbildung sehr hilfreich für einen auskömmlichen Job ist


Tja, aber zu den Dingen, die in der B'R'D schon immer lausig laufen, aber in den letzten Jahren nochmal kaputtgekürzt wurden, gehören Bildung und Ausbildung. Die Kinder kommen überwiegend schon so blöde, lern- und denkfaul aus dem B'R'D-BILDungswesen, daß selbst und vor Allem gute Berufsschulen für anspruchsvolle Berufe nichts mehr mit ihnen anfangen können.

Hinzu kommt, daß die blöden Generationen jetzt ins Eltern- und Lehreralter kommen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 20.08.2016 12:41.



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20.08.2016 ~ 13:02 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 841611
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Zitat:
Pfiffikus schrieb am 20.08.2016 um 0:41 Uhr:
Pfiffikus,
der dabei bleibt, dass eine richtige und gute Ausbildung sehr hilfreich für einen auskömmlichen Job ist


Das sieht die Generation Praktikum heute ein wenig anders.

Aber tröste Dich! Eine „richtige und gute Ausbildung“ kann auch nicht schaden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 20.08.2016 13:04.



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20.08.2016 ~ 14:04 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 841628
gelesener Beitrag - ID 841628


Zitat:
orca hat am 20. August 2016 um 12:39 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Pfiffikus hat am 20. August 2016 um 00:14 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn nicht alle Menschen in gut bezahlte Jobs hinein finden können


... so liegt das daran, daß es schlecht bezahlte Arbeit gibt. Und wer zahlt schlecht? Die Kapitalisten, deren Marionettenstaat, die Staatstreuen Kirchen ...

Jetzt bin ich aber verblüfft. Muss ich Dir wirklich noch erzählen dass Unternehmen gewinnorientiert arbeiten? Gerne kannst Du es auch profitorientiert nennen. Und bei diesem Überangebot an Arbeitskräften müssen sie eben nicht mehr zahlen, als am Markt üblich. Die zulässige Untergrenze stellt eben den Mindestlohn dar.


Zitat:
orca hat am 20. August 2016 um 12:39 Uhr folgendes geschrieben:
Wen muß und kann man also zur Zahlung höherer Löhne zwingen?

Jemanden, der auf dem Markt nicht genügend geeignete Bewerber findet.
Bei manchen Jobs klappt das ganz gut. Zum Beispiele Ingenieure in vielen Branchen des Maschinenbaus. Zum Beispiel bei Spitzensportlern in Sportarten, die beim Publikum beliebt sind. Und gewiss auch bei der Berufsgruppe der Manager. Du magst es wahrscheinlich das "Stehkragenproletariat" nennen. Schwupps-schon zahlen die profitgeilen Unternehmen sehr sehr auskömmliche Gehälter, weil das Personal nicht anders zu rekrutieren ist.

Rein theoretisch könnte man auch das Angebot verknappen. Die Putzkräfte könnten in so eine Art Generalstreik treten. Damit verknappt sich das Angebot und das Unternehmen wird mehr zahlen müssen. Aber wie gesagt, gegenwärtig halte ich das nur für eine theoretische Option.



Zitat:
orca hat am 20. August 2016 um 12:39 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Pfiffikus hat am 20. August 2016 um 00:14 Uhr folgendes geschrieben:
Die Unternehmen werden immer wieder Leute finden, die für Niedriglöhne putzen müssen.


Ach, immer diese verschleierung der Täter! Das muß heißen Kapitalisten, Ausbeuter oder Schmarotzer und nicht "die Unternehmen".

Marktteilnehmer ist erstmal das Unternehmen, meist als juristische Person. Natürlich kann ein Einzelunternehmer Eigentümer und Marktteilnehmer in Personalunion sein.

Natürlich steht hinter anderen Unternehmensformen ein oder mehrere Kapitalisten. Aber nicht mehr als Marktteilnehmer.

Du zählst hier diverse Bezeichnungen für die Kapitalisten auf. Du kannst sie auch als "Helfer" bezeichnen. Denn sie helfen Millionen von geringqualifizierten Menschen, den Arbeitsprozess zu organisieren und ihre Arbeitskraft in einer globalisierten Welt zu vermarkten.



Zitat:
Zitat:
Pfiffikus hat am 20. August 2016 um 00:14 Uhr folgendes geschrieben:Pfiffikus,
der dabei bleibt, dass eine richtige und gute Ausbildung sehr hilfreich für einen auskömmlichen Job ist


Tja, aber zu den Dingen, die in der B'R'D schon immer lausig laufen, aber in den letzten Jahren nochmal kaputtgekürzt wurden, gehören Bildung und Ausbildung.

An dieser Stelle gebe ich Dir Recht.
Praktisch kann ich Dir versichern, dass einem nicht zu vernachlässigenden Anteil von Heranwachsenden wesentlich mehr Bildungsinhalte angeboten werden, als sie aufzunehmen bereit sind. Da bin ich offenbar nicht der Einzige, der das so sieht.
Zitat:
61diddi hat am 20. August 2016 um 13:02 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Pfiffikus schrieb am 20.08.2016 um 0:41 Uhr:
Pfiffikus,
der dabei bleibt, dass eine richtige und gute Ausbildung sehr hilfreich für einen auskömmlichen Job ist


Das sieht die Generation Praktikum heute ein wenig anders.




Pfiffikus,
der darauf verweist, dass auch die von gastli verlinkte Doktorin der brotlosen Kunst nicht bereit war, die Umschulung zur kaufmännischen Fachkraft bereit war


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Pfiffikus: 20.08.2016 14:12.



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20.08.2016 ~ 19:13 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 841663
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Zitat:
Pfiffikus hat am 20. August 2016 um 14:04 Uhr folgendes geschrieben:
Du kannst sie auch als "Helfer" bezeichnen.


Nee, kann ich nicht. Das können nur ausgemacht dumme Menschen und Auftragsschreiberlinge.

Idiotischerweise hast Du selbst geschrieben, was ihr Ziel ist, dem sie "helfen":

Zitat:
gewinnorientiert


Nun, hier wäre zwar der Begriff Profit passender. aber für Deine Verhältnisse war das schon ein intellektuelles Feuerwerk.

orca,
der seine Lebenszeit nicht durch weitere Beschäftigung mit dem von Dir verkündigten Unsinn auf BILD-Niveau verplempert.



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04.01.2017 ~ 08:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 862141
gelesener Beitrag - ID 862141


Zitat:
Arbeitslosenzahl sinkt auf Rekordtief. In Deutschland ist die Zahl der Arbeitslosen im Jahr 2016 unter 2,7 Millionen gesunken – der niedrigste Wert seit 1991.
[Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arb...zember-101.html]

Nach 25 Jahren neoliberaler Politik noch immer Massenarbeitslosigkeit.
Und von den Beschäftigten arbeitet inzwischen fast ein Viertel im prekären, mies bezahlten Sektor.
Rechnet man die industrielle Reservearmee hinzu, die in den Statistiken nach zig Reformen gar nicht mehr auftaucht, sind wir bei wenigstens fünf Millionen Arbeitslosen.

Das ist in der Tat ein Rekordtief.
Der neoliberalen Politik, der Wirtschaftswissenschaften, der medialen Berichterstattung.



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19.02.2017 ~ 14:04 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 869340
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Ab und zu kann etwas Wirklichkeit nicht schaden.

https://youtu.be/lSqbY22VrfA?t=1700



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02.03.2017 ~ 10:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Arbeitslosigkeit am niedrigsten seit 15 Jahren Beitrag Kennung: 870930
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Zitat:
Statistiktricks So wird die Arbeitslosigkeit schöngerechnet
Zeichnet die offizielle Statistik ein geschöntes Bild vom Arbeitsmarkt? Tatsächlich gelten viele nicht als arbeitslos, obwohl sie Arbeit suchen. Verschwiegen werden sie nicht - aber man muss nach ihnen suchen.
...
Arbeitslosigkeit - das ganze Ausmaß im Februar 2017
Beispiel Februar 2017: Zahl der offiziell Arbeitslosen und anderer Erwerbsfähiger, die Arbeit suchen (Unterbeschäftigte) sowie Schätzung über Stille Reserve (Erwerbsfähige, die nicht nach Arbeit suchen)

[Siehe dazu die Grafiken in der verlinkten Quelle]

Im Februar 2017 waren in Deutschland also fast vier Millionen Menschen arbeitslos - und nicht die 2,76 Millionen, die offiziell als arbeitslos bezeichnet werden.
[Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1133354.html]

Als Fazit kann man also festhalten.
Seit 2012 gibt es so gut wie keine Änderung an der Gesamtzahl aller Betroffenen.



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