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 Fast zwei Monate Verzug am Theaterplatz-Bau
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as65 
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Wohnort: Gera
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28.07.2006 ~ 06:26 Uhr ~ as65 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
167 erhaltene Danksagungen
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| Fast zwei Monate Verzug am Theaterplatz-Bau |
Beitrag Kennung: 18600
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Instabiler Untergrund wird begutachtet
Gera (eig). Mit einer Verspätung von fast zwei Monaten wird erst seit Anfang Juni am Geraer Theaterplatz gebaut.
Ursache waren die Arbeiten an der Südfassade des Theaters. "Die Farbabnahme hat größte Probleme bereitet und wir haben wesentlich länger gebraucht als geplant", erläuterte Architekt Klaus Sorger diese Woche während der Führung über die Theaterbaustelle.
"Wenn das Wetter mitspielt, werden wir nun erst Ende Januar fertig", sagt Andreas Fuchs, Bauleiter für das Geraer Tiefbau- und Umweltamt. Ende März hatte die Geraer Niederlassung der Strabag AG den Zuschlag für die Bauleistungen im Umfang von 1,15 Millionen Euro erhalten.
Momentan wird noch im Platzuntergrund gearbeitet. Die Telekomleitungen aus Richtung Küchengarten kommend waren alle umzuverlegen. Sie werden jetzt in einem Schacht vor dem Theater gebündelt. Außerdem sind die Leitungen für die Entwässerung des Theaterhauses einschließlich Dach und zur Platzentwässerung neu zu verlegen. Insgesamt 230 Meter Rohre rechnet Bauleiter Fuchs aus. Hinzu kommen Kabelschutzrohre für die Straßenbeleuchtung, für das Beleuchten der Werbeanlagen vorm Haus und zum Anstrahlen des 1902 errichteten Baus.
Die 15 Meter langen Wasserspiele jeweils rechts und links der acht Meter breiten dreistufigen Treppe vorm Portal haben je acht Düsen. Weil diese einzeln angesteuert werden, führt zu jeder eine extra Wasserleitung. Der 85 Meter breite Platz, der auch die Gleistrasse der Straßenbahn einbezieht, wird mit Granit aus China belegt. Geflammte graue Platten bedecken die Fläche vom Theater bis in Höhe der im Küchengarten gepflanzten Allee. Jenseits davon ist schwarzes Großpflaster geplant, so dass Busse über die Schienen bis vor das Theater fahren können. Noch hat aber der Platzaufbau nicht begonnen. Ein Bodengutachten soll zunächst klären, ob instabiler Auelehm ausgetauscht werden muss, um die Tragfähigkeit des Untergrundes zu verbessern.
quelle: otz
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as65
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