.:. Vielen Dank an Liesa44, Jumpa, James T. Kirk, nightwolf, KIWI, Susi37, Saltiel, Jule, Micha1962, Jens626, HeMu, guenniev, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.
|
+ Portal-Navigation + |
|
|
|
|
Bundesregierung will Zuzug von Juden begrenzen
|
|
gastli
|
FT-Nutzer
32.045 geschriebene Beiträge
|
|
Wohnort: terrigenus
|
23.07.2006 ~ 10:39 Uhr ~ gastli schreibt:
|
|
|
|
im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2258 erhaltene Danksagungen
|
|
|
Bundesregierung will Zuzug von Juden begrenzen |
Beitrag Kennung: 17950
|
|
|
|
Sie drehen mal wieder am Rad.
Zitat: |
Bund will Zuzug von Juden begrenzen
Die Bundesregierung will den Zuzug von Juden aus dem Gebiet der früheren Sowjetunion künftig mit einem Punktesystem steuern. Demnach sollen nur noch Juden ins Land dürfen, die mindestens 50 von 105 Punkten für eine positive Integrationsprognose sammeln, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel". Ausnahmen werden nur bei Opfern nationalsozialistischer Verfolgung gemacht.
Die Innenminister der Länder hatten sich im Juni 2005 auf das System geeinigt. Laut "Spiegel" soll es zunächst für ein Jahr auf Probe eingeführt werden. Die Kriterien orientieren sich vor allem an Bildung und Berufserfahrung: So erhalten Kandidaten über 45 Jahre in der Kategorie Alter null Punkte, Jüngere bis zu 15.
Ein Hochschulabschluss bringt 20 Punkte, Berufserfahrung zehn Punkte, die Chance auf Mitarbeit in jüdischen Organisationen ebenfalls zehn Punkte. Für ein Arbeitsplatzangebot und Verwandte in Deutschland gibt es je fünf Punkte. Gute Deutschkenntnisse gehen sogar mit bis zu 25 Punkten in die Wertung ein.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg soll die entsprechende Prüfung durchführen. Laut dem Bericht erhält das Amt einen Ermessensspielraum von fünf Punkten.
Grund für die Einführung des Punktekatalogs sei, dass eine große Zahl von jüdischen Zuwanderern aus dem Osten die Integrationsmöglichkeiten der jüdischen Gemeinden überfordern würden, heißt es. Daher sollen künftig außer der Mindestpunktzahl auch eine Aufnahmezusage der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland und mindestens einfache Kenntnisse der deutschen Sprache Pflicht sein.
Quelle N24.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
| |
|