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Sternchen
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FT-Nutzerin
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Wohnort: SHK
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17.07.2006 ~ 11:33 Uhr ~ Sternchen schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.06.2006
9 erhaltene Danksagungen
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Alte Hausmittel für Hals, Nasen Ohren |
Beitrag Kennung: 16748
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Alte Hausmittel für Hals, Nasen Ohren
Omas alte Tricks helfen immer noch, eine Erkältung zu kurieren. Die einfachen und preiswerten Hausmittel sind fast schon in Vergessenheit geraten
Nasenspülung mit Salzwasser
Mit einem Nieser fängt es meistens an, bald darauf läuft die Nase - oder sie ist verstopft. Dazu kommen meist Halsschmerzen und manchmal auch Ohrenschmerzen. "Kopfgrippe" nannte man das früher und kannte eine Vielzahl von Mitteln dagegen. Zum Beispiel Salz. Bei Erkältungskrankheiten ist es vielseitig einsetzbar, etwa für eine Nasenspülung. Gabriele Hartlap, Allgemeinmedizinerin aus Bremen, erklärt, wie das geht: "Man stellt sich in einer Tasse diese körperwarme Salzlösung her." Und zwar aus warmem Leitungswasser und Salz - am besten Meersalz. Davon sollte man so viel in das Wasser geben, dass es richtig schön salzig schmeckt. "Dann nimmt man einen Esslöffel, nimmt mit dem Esslöffel diese Salzlösung und hält sich ein Nasenloch zu, saugt mit dem anderen die Flüssigkeit raus und lässt sie aus dem Mund wieder herauslaufen."
Salzsäckchen für die Nebenhöhlen
Auch bei Halsschmerzen kann Salz sehr heilsam sein. Man kann mit einfachem Salzwasser gurgeln oder es geschickt mit einer Zitrusfrucht kombinieren: "Wenn man überhaupt nichts im Hause hat, außer ein paar Zitronen, macht man Viertelchen aus den Zitronen, tut Salz drauf und lutscht die Zitrone mit dem Salz aus." Salz beeinflusst die Nebenhöhlen auch von außen positiv, wenn der Schnupfen fest sitzt. Dann hilft ein mit Salz gefülltes Stoffsäckchen. Das Säckchen auf der Heizung oder im Backofen warm machen und auf die Nebenhöhlen legen. Auch andere warme Kompressen wirken hier gut. Zum Beispiel aus einer zerquetschten Pellkartoffel, die in ein Stofftaschentuch eingeschlagen wird. Allerdings: wenn die Nebenhöhlen stark vereitert sind oder bereits pochen kann Wärme schaden. Hartlap rät: "Wenn man das Gefühl hat, man kann sich immer wieder frei schnäuzen, dann kann man meistens auch Wärmeanwendungen machen."
Geranienblätter und Zwiebelsack gegen Ohrenschmerzen
Sind die Nebenhöhlen angegriffen, werden manchmal auch die Ohren in Mitleidenschaft gezogen. Ein ganz altes Hausmittel ist das Geranienblatt. Es wird von einer frischen Geranie abgezupft und vorsichtig - nicht zu tief - ins Ohr gesteckt, wo es gegen die Schmerzen wirkt. Das klingt erst einmal seltsam, ist aber erklärbar durch das ätherische Öl der Geranie." Geranium Robertianum ist ein Lymphmittel. Gerade im Bereich Hals-Nasen-Ohren braucht man immer eine Lymphaktivierung, wenn man einen Infekt hat", sagt Hartlap. Mit einem anderen alten Hausmittel gegen Ohrenschmerzen hat Ellen Lindek, eine Patientin von Gabriele Hartlap, gute Erfahrungen gemacht: "Ich hatte eine Mittelohrentzündung und habe ein Zwiebelsäckchen gemacht. Ich habe die Zwiebel klein geschnitten, in ein Tuch eingepackt und an das Ohr gehalten. Und dann legt man sich hin. Es hat wunderbar gewirkt."
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