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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Israelische Truppen dringen in den Libanon ein » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Israelische Truppen dringen in den Libanon ein
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Adeodatus
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12.07.2006 ~ 12:32 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Israelische Truppen dringen in den Libanon ein Beitrag Kennung: 16030
gelesener Beitrag - ID 16030


Zitat:
Im Nahen Osten überschlagen sich die Ereignisse: Nachdem die libanesische Hisbollah-Miliz im Grenzgebiet zwei israelische Soldaten entführt hat, sind israelische Truppen in den Libanon eingerückt. Bei schweren Gefechten kamen bereits mehrere Soldaten um Leben.den gesamten Artikel findet ihr hier http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,426302,00.html


Eine friedliche Lösung in dieser Region wird immer unwahrscheinlicher, ob der Angriff auf die Hisbolla nur ein Vorwand ist lässt sich nicht beurteilen da ja die Quellen unterschiedliche Meldungen ausgeben.



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12.07.2006 ~ 16:48 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 16079
gelesener Beitrag - ID 16079


Und schon wird wieder um die Ecke mit Vorurteilen geschossen.
So nicht.
Warscheinlich waren die Hisbollah doch ganz lieb und die bösen Israelis sind nur so aus Spass in den Libanon eingerückt.
Was soll denn dieser Zusatzkommentar. Ich meine man sollte mit diesem sensiblen Thema objektiver Umgehen. Oder steckt da etwa ein verkapter Antisemit dahinter ?
Na, ich glaube doch nicht.



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12.07.2006 ~ 18:34 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 16107
gelesener Beitrag - ID 16107


Wie soeben auf Euronews und anderen Nachrichtensendern bestätigt wurde, haben die Hisbollah in der Tat zwei Israeli entführt.
Es war kein erdachter "Vorwand" der Israeli in den Libanon zu gehen um ihre Leute heim zu holen.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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12.07.2006 ~ 23:18 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Beitrag Kennung: 16128
gelesener Beitrag - ID 16128


Ich versteh es nicht. Da haben die Palästinenser (oder Libanesen) drei Kriegsgefangene gemacht. Und die Israelis regen sich drüber auf.

Ähm, haben die Israelis auch gefangene Palästinenser?



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13.07.2006 ~ 06:39 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 16131
gelesener Beitrag - ID 16131


Wie schön für dich.
Ich denke mal wenns andersherum stattgefunden hätte wäre dein Geschrei hier unüberhörbar gewesen.
Menschen der verschiedenen Staatsangehörigkeit scheinen für dich unterschiedlichen humanistischen Wert zu haben.
Schön so mehr über dich zu wissen.



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Adeodatus
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13.07.2006 ~ 08:05 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 16135
gelesener Beitrag - ID 16135


@ geschlossen

Ich hatte es Dir schon in einem anderen Trad ugesagt mach Dir doch einfach einmal die Mühe und ließ das was die Leute hier schreiben durch bevor Du mit persönlichen Angriffen beginnst. Wäre echt nett von Dir, wenn Du auf Beleidigende Kommentare verzichten könntest.



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Hanfklub   FT-Nutzer
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13.07.2006 ~ 08:38 Uhr ~ Hanfklub schreibt:
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Beitrag Kennung: 16140
gelesener Beitrag - ID 16140


Da unten wird es niemals Frieden geben. Es gibt Leute die kann man eben nicht frei handeln lassen. Als das alles noch Kolonieen waren war es ruhiger. Man sollte diesen Zustand wieder herbeiführen.



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13.07.2006 ~ 12:50 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 16202
gelesener Beitrag - ID 16202


@spidy, les dir bitte meine Beiträge richtig durch. Wenn jemand z.B. die Israeli als Menschen 2. Klasse behandelt ist das für mich ein persöhnlicher Angriff auf jeden einzelnen Israeli.
Ich greife niemand persöhnlich an, aber seine Meinung darf ich dennoch "angreifen".
Nur ist es nicht schön wenn "jemand" mit seiner politischen Meinung nicht gleich auf Gegenliebe stösst es dann als persöhnlichen Angriff zu werten.
Das ist doch etwas übertrieben.
Persöhnlicher Angriff: Nein
Gegensätzliche Meinung: Ja
Erst die Vielfalt der Meinungen machen doch eine Diskussion aus.
Vielleicht verlangt so mancher die Ja-Sager zu seiner Meinung aus alten Zeiten. Aber das geht so nicht.
Ein Forum muss auch "Nein-Sager" zu Wort kommen lassen, erst dann wird es ein Forum.
Und das ist hier so, was auch richtig ist.



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Adeodatus
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13.07.2006 ~ 13:14 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 16207
gelesener Beitrag - ID 16207


Ich weiß nicht ob Du wirklich in der Lage bist zu lesen oder gelesenes zu Verstehen weder ich noch jemand anderes hat irgeneinen Menschen in die Kategorie 2. Klasse. gestellt Aber

Du kannst mir einen Gefallen tun und in den Beiträgen die hier stehen eine Abwertung der Israelies als Textstelle herauskopieren und als Zitat hier veröffentlichen.

Anders sieht es bei Dir aus auf meinen Kommentar " Eine friedliche Lösung in dieser Region wird immer unwahrscheinlicher, ob der Angriff auf die Hisbolla nur ein Vorwand ist lässt sich nicht beurteilen da ja die Quellen unterschiedliche Meldungen ausgeben. " Kommt von Dir ein Kommentar den ich schon sehr Persönlich nehme
Zitat:
Oder steckt da etwa ein verkapter Antisemit dahinter ? Na, ich glaube doch nicht.
Daran ändert auch Dein Anhang nicht auf solche Art Scherze habe ich kieinen Bock.

Also nocheinmal lese Dir die Beiträge durch und wenn Du sie nicht verstehen kannst dann stelle Frage aber lasse solche Unqualifizierten Kommentare.



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13.07.2006 ~ 14:10 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 16215
gelesener Beitrag - ID 16215


Da es dir leider nur noch um persöhnliche Rivalitäten geht möchte ich diese Situation entschärfen und auf deine Beiträge erst mal nicht mehr antworten.



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Adeodatus
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13.07.2006 ~ 14:59 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Ein Appell der israelischen Friedensbewegung "Gush Shalom" Beitrag Kennung: 16224
gelesener Beitrag - ID 16224


Zitat:
Ein Appell der israelischen Friedensbewegung "Gush Shalom" an die Botschaften europäischer Staaten / Israeli patriots and peace activists: call upon the European Union and its member states

Die israelische Friedensgruppe "Gush Shalom" wandte sich am 7. Juli 2006 mit einem dramatischen Appell an die europäische Öffentlichkeit. Das Schreiben wurde an alle Botschaften europäischer Länder in Israel geschickt und erscheint als bezahlte Anzeige in der "International Herald Tribune".
Wir dokumentieren den "Aufruf an Europa" in einer deutschen Übersetzung sowie im englischen Original.


Aufruf an Europa
Der international gepriesene israelische Abzug aus dem Gazastreifen hat die Besatzung dort nicht beendet. Sie wurde in Form eines Würgegriffs über Gazas Verbindungen zur Außenwelt fortgesetzt. Der Gazastreifen ist in ein riesiges Freiluft-Gefängnis verwandelt worden. Durch die Weigerung der israelischen Regierung, mit der gewählten palästinensischen Regierung Gespräche zu führen, blieb jetzt nur noch ein Dialog übrig, der der Bomben, oft geworfen auf zivile Ziele auf beiden Seiten der Grenze. Ohne internationale Intervention kommt es zu einer fast unvermeidlichen Eskalation.

Wir, israelische Patrioten und Friedensaktivisten, rufen die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten auf, möglichst auch in Verbindung mit anderen Ländern, sofort und tatkräftig gegen die bedrohliche israelisch-palästinensische Krise zu intervenieren. Ganz besonders nötig wäre:

1. Einen Vertreter im Range eines Ministers zu ernennen, um die Entwicklungen zu verfolgen und die EU zu sofortigen Maßnahmen aufzufordern, wenn die Situation sie erfordert.
2. Die schweren von Europa der palästinensischen Behörde als Strafe auferlegten Sanktionen zu beenden, nachdem die Palästinenser ihr demokratisches Recht, sich selbst eine Regierung zu wählen, wahrgenommen haben. Die Sanktionen an sich sind schon eine brutale Intervention zugunsten der Besatzung.
3. Mit der Regierung Israels und dem gewählten palästinensischen Präsidenten und der palästinensischen Regierung einen ernsthaften Dialog mit der Absicht aufzunehmen, die gegenwärtige Krise zu beenden und den Weg für echte, sinnvolle Friedensverhandlungen zu ebnen.
4. Die Grenzunterstützungsmission der EU, die schon erfolgreich am Rafah-Grenzübergang tätig ist, auf alle Grenzübergänge zwischen Israel und dem Gazastreifen zu erweitern, um den regelmäßigen Transport von Lebensmitteln, Medikamenten und anderen Waren in beiden Richtungen sicherzustellen, unabhängig von politischen und militärischen Entwicklungen.
5. Als permanenter Vermittler bei akuten Krisen, wie z.B. im Falle des israelischen Kriegsgefangenen Gilad Schalit, einzugreifen.
6. Beiden Seiten eine permanente, europäische, friedenserhaltene Truppe zwischen dem Gazastreifen und Israel anzubieten.
7. Die Einberufung einer internationalen Konferenz zur Beendigung des israelisch-palästinensischen Konfliktes in Betracht zu ziehen.

Europa kann es sich nicht leisten, sich in Schweigen zu hüllen.

Weitere Informationen und Kontakt: www.gush-shalom.org
Übersetzung: Ellen Rohlfs




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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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13.07.2006 ~ 18:19 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von geschlossen
Wenn jemand z.B. die Israeli als Menschen 2. Klasse behandelt ist das für mich ein persöhnlicher Angriff auf jeden einzelnen Israeli.

Im Moment sehe ich keine Herabsetzung der Israelis als Menschen 2. Klasse. Seit Jahren scheint eher das Gegenteil der Fall zu sein.

Da wird es als völlig legal und legitim angesehen, dass Israel Hunderte von Palästinensern gefangen hält. Und jetzt sind plötzlich drei Israelis in Gefangenschaft geraten. Nein, diesmal nicht drei irgendwelche Palästinenser, sondern Israelis. Welch ein Skandal!

Die drei sind ein willkommener Anlass, kriegerische Handlungen gegen Nachbarstaaten vorzunehmen. Dass dabei auch Unschuldige getroffen, verletzt oder getötet werden könnten - interessiert ja keinen. Wichtig sind allein diese drei Herrenmenschen, die da plötzlich und unerwartet gefangen genommen wurden.

@geschlossen
Und jetzt schreibe du doch mal hier her, wo du da eine Herabwürdigung der Israels siehst!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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14.07.2006 ~ 08:07 Uhr ~ gastli schreibt:
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Israel hat angeblich konkrete Beweise, dass die Hisbollah die zwei entführten israelischen Soldaten in den Iran bringen will. Dies teilte der Sprecher des israelischen Verteidigungsministeriums, Mark Regev, am Donnerstag mit.

Findet man hier die Hintertür zum Angriff auf den Iran oder hat man sie bewusst aufgestoßen ?



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14.07.2006 ~ 09:41 Uhr ~ Leona schreibt:
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Netzeitung, 13. Jul 14:07
«Die Hisbollah hat einen Krieg begonnen»

Die Angriffe der Hisbollah auf Israel kommen einer Kriegserklärung gleich. Dennoch sind die Reaktionen der Regierung bis jetzt zwar konsequent, aber vorsichtig.
Zum vollständigen Artikel

Der Kommentar aus der BILD-Zeitung trifft meiner Meinung den SAchverhalt richtig. Jaja, ich weiß, BILD ist hier nicht gern gesehen. Trotzdem .... schon um in diesem Thread das meinungsmäßige Gleichgewicht zu halten.

Israels Kampf an zwei Fronten
VON HERBERT KREMP
Nun kämpft Israel an zwei Fronten, in Gaza und im Libanon. Die Gefechte weiten sich aus.
Droht ein größerer Nahost-Konflikt? Was steckt dahinter?
Ohne Frage: Israel wird provoziert, und eine Herausforderung gleicht der anderen: Im Süden wie im Norden Überfälle der terroristischen Hamas und Hisbollah, Entführung von israelischen Soldaten, Raketenangriffe auf grenznahe Siedlungen.
Die Absprache ist offensichtlich, die „feuerleitenden“ Hintermächte sind dieselben: Iran und Syrien beeinflussen und finanzieren die islamistischen Kampforganisationen an allen Fronten. Vielleicht wollen sie sogar einen neuen Bürgerkrieg im Libanon entfesseln.
Militärisch ist Israel stark, politisch und diplomatisch vielleicht überfordert. Israel bedarf guter Beratung und Unterstützung durch seine Freunde, zu denen wir uns auch zählen.
Die Zweifronten-Provokation spricht für einen ausgeklügelten Schlag gegen den Frieden.
Israel darf sich nicht in die Falle locken lassen.
Artikel



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Adeodatus
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14.07.2006 ~ 10:53 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 16351
gelesener Beitrag - ID 16351


Für alle die sich dafür interessieren wie Menschen Jüdischen Glaubens über das Vorgehen der Israelischen Regierung im Nahen Osten denken habe ich hier einmal ein paar Links zu Seiten die sich mit diesen Leuten beschäftigen ohne das vorher eine Bild oder andere Zeitung für uns etwas " Vorbereitet " haben eingefügt.


http://www.steinbergrecherche.com/ujfp.htm#B

http://www.arendt-art.de/deutsch/palesti..._nicht_mehr.htm

http://www.arendt-art.de/deutsch/palesti.../texte%AD_6.htm



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Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
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14.07.2006 ~ 12:13 Uhr ~ Leona schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 16358


[ironie]Man sollte es nicht für möglich halten, auch unter Menschen jüdischen Glaubens gibt es welche, die anderer Meinung sind als Spidy.[/ironie aus]

http://www.hagalil.com/



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Lea
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14.07.2006 ~ 12:59 Uhr ~ Lea schreibt:
Beitrag Kennung: 16360
gelesener Beitrag - ID 16360


tatsache ist dass es dort unten ununterbrochen krieg gibt seitdem israel als staat existiert. und die juden werden verfolgt seitdem es die juden gibt, und zwar ueberall, die geschichtsschreibung ist voll davon.
das muss ja einen grund haben. ich will nicht sagen dass die andere seite besser ist, aber allein schon die arroganz mit der israel auftritt, gedeckt von der usa weshalb auch alle resolutionen per veto abgelehnt werden, muss auf die dauer fuer zuendstoff sorgen.



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Adeodatus
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14.07.2006 ~ 14:36 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 16382
gelesener Beitrag - ID 16382


@ Leona

Man kann Wahrheiten oder Halbwahrheiten ins Feld führen es ändert aber nichts an der Tatsache das seit mehr als 40 Jahren in dieser Region Konflikte immer wieder aufflammen. Mit dem Erfolg das fast Täglich auf beiden Seiten Menschen sterben.

Wir Europäer sind allzuibereit auf einem Auge blind zu sein und Terroakte von Isral zu leugnen und die von Palestinensern zu Verteufeln. Es wäre nützlich, sich folgendes moralisches Prinzip einmal vor Augen zu führen - ein Prinzip, so selbstverständlich, dass es eigentlich schon beschämend ist. Der Grund, weshalb ich es dennoch erwähne, ist, dieses Prinzip wird fast zur Gänze ignoriert. Es lautet: Es ist einfach (und nicht einmal sonderlich verdienstvoll), die Verbrechen anderer zu kritisieren und zu verurteilen, viel schwieriger ist es, in den Spiegel zu schauen und sich zu fragen, was wir selbst angerichtet haben. Denn das Bild, das sich einem dort bietet, ist normalerweise unangenehm und besäßen wir nur einen Funken Anstand, würden wir versuchen, etwas dagegen zu unternehmen. Sollten wir uns jedoch entscheiden, etwas zu tun, bedeutet das – abhängig davon, wo auf der Welt wir leben –, dass wir uns unterschiedlichen Problemen gegenübersehen. In manchen Ländern bedeutet es Gefängnis, brutale Folter oder dass dir das Gehirn weggeschossen wird, in Ländern wie dem unsrigen bedeutet es, dass einem Verachtung entgegenschlägt, dass man weniger Chancen auf einen guten Job hat oder etwas anderes relativ Harmloses (im internationalen Vergleich). Dennoch ist etwas zu unternehmen weit schwieriger, als sich nur darüber zu unterhalten, wie schlimm doch die anderen sind. In den USA gibt es ein ganzes Literaturgenre, das sich in zahlreichen Büchern, Artikeln und leidenschaftlichen Debatten mit einem unserer Makel befasst: “Wir reagieren nicht angemessen, wenn die anderen ein Verbrechen begehen”, "was hindert uns daran, angemessen zu reagieren?” Doch es existieren noch weit größere Probleme, wie zum Beispiel: “Warum beteiligen wir uns nach wie vor an massiven Gräueltaten, Repression und Terror, warum tun wir nichts dagegen?” Es gibt keine Literatur, die sich mit dieser Frage befassen würde. Eigentlich sollte das alles ja selbstverständlich sein, ich erwähne es trotzdem.



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Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
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14.07.2006 ~ 15:56 Uhr ~ Leona schreibt:
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Sehr schöne Worte @Spidy, sehr wahr, sehr salbungsvoll, bist du vielleicht Prediger? Gewalt erzeugt Gegengewalt, eine Spirale der Gewalt dreht sich... Was schlägst du also vor, um Frieden in dieser Region zu schaffen? Die Palästinenser machen lassen, was sie in ihren Statuten stehen haben (vielleicht nicht ganz in diesem Wortlaut aber sinngemäß):
"Die Israelis ins Meer treiben und deren Staat vernichten".
Daran arbeiten sie ja ....alle Friedensbemühungen scheitern daran, daß die Palästinenser das Existenzrecht Israels nicht anerkennen.
Die Suche nach den Schuldigen scheint ja auch ganz einfach zu sein: Für dich sind es die Israelis, die völlig unmotiviert auf die Palästinenser schießen. Für Lea sind die Juden selbst schuld, sie wurden schon immer verfolgt. Für die Palästinenser ist natürlich Israel schuld, weil der Staat da existiert und sich verteidigt. Und für Israel sinds die Palästinenser, gegen die man sich mit allen Mitteln verteidigen muß. Tja.... mach einen Vorschlag...


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Leona: 14.07.2006 15:57.



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Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
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14.07.2006 ~ 20:21 Uhr ~ Leona schreibt:
im Forum Thüringen seit: 21.11.2002
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Beitrag Kennung: 16420
gelesener Beitrag - ID 16420


Weil ich eben den Beitrag vom Alten Sack im Thread "Nix für schwache Nerven" gelesen bzw. angehört habe: Eigentlich ist ADOLF an diesem Konflikt schuld: Die Überlebenden des Holocaust brauchten eine Heimstätte. Und weil die ganze Welt weggeschaut hat, als die Judenverfolgung im Gange war - *Blickaufspidywerf - hat die UNO 1948 diese Heimstatt, den Staat Israel realisiert.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Leona: 14.07.2006 20:22.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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14.07.2006 ~ 21:23 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 16426
gelesener Beitrag - ID 16426


Wikipedia:
Zitat:

Im 13. Jahrhundert v. Chr. wandern verschiedene halbnomadische Stämme der Israeliten in die Region Palästina ein. Einige Städte werden dabei erobert. Jerusalem wird nach biblischer Überlieferung etwa 1000 v. Chr. Hauptstadt von Davids Königreich Israel; dieses zerfällt nach dem Tod seines Thronfolgers Salomo in zwei Teilreiche. Das Nordreich Israel, geht 722 v.Chr. im Kampf gegen die Assyrer unter, das Südreich Juda wird 587 v.Chr von Babylon erobert.
.....
Am 29. November 1947 stimmt die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Zweidrittelmehrheit für den Teilungsplan, der Westpalästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat teilen soll. Mit dem Ziel, tatsächlich einen unabhängigen jüdischen Staat zu gründen und den Überlebenden der Schoa eine Heimat zu schaffen, akzeptiert die jüdische Bevölkerung den Plan. Die Araber lehnen den Plan dagegen ab.
...
Am 14. Mai 1948 kam es zur formellen Gründung des Staates Israel; noch in der Gründungsnacht erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien dem neuen Staat den Krieg. Es folgte der Israelische Unabhängigkeitskrieg (1. Israelisch-Arabischer Krieg; siehe auch: Jom haAtzma'ut), der von Mai 1948 bis Juli 1949 dauerte und der Israel gegenüber dem Teilungsplan erhebliche Gebietsgewinne - vor allem im westlichen Galiläa um Akko und im nördlichen Negev - brachte


Diese Kriegserklärung durch die arabischen Länder war geau so unnötig wie die erheblichen Gebietsgewinne welche bis heute Ursache der andauernden Konflikte sind.



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14.07.2006 ~ 22:38 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Beitrag Kennung: 16435
gelesener Beitrag - ID 16435


Zitat:
Original von Leona
Was schlägst du also vor, um Frieden in dieser Region zu schaffen?

Ganz einfach: Die Streithähne trennen.

Einerseits die Israelis, die sich in die Gebiete zurück zu ziehen haben, die ihnen 1948 durch die UNO zugewiesen worden sind, alles andere würde die Anerkennung und Legitimation von Kriegsbeute bedeuten. Die von der UNO zugewiesenen Gebiete stehen Israel zu, aber kein Quadratmeter mehr!!!
Personen, die sich freiwillig entschliessen, in den besetzten Gebieten zu bleiben, dürfen das, unterwerfen sich allerdings dem Staate Palästina und deren Gesetzen und haben sich zu integrieren. Zwangsweise Vertreibungen, wie in Schlesien und Ostpreussen könnten mit einer solchen Regelung vermieden werden.

Rings um dieses Gebiet müsste sich ein neutraler Streifen ziehen, der von Blauhelmen kontrolliert wird.
An dieser Stelle, die unseren Freunden in Israel Frieden bringen sollen, wären Bundeswehrsoldaten wesentlich angebrachter, als im Kongo. Und die Kosten dieses Einsatzes könnten sich schon dadurch amortisieren, dass der Ölpreis nicht weiter fortgesetzt explodiert.

Der Gaza-Streifen und das Westjordanland wäre dann ein neuer souveräner Staat Palästina.


Und wenn die heute lebenden Generationen durch Jüngere abgelöst worden sind, so könnte man über den teilweisen oder vollständigen Abzug der Blauhelme nachdenken.

Zitat:
Wikipedia
Am 14. Mai 1948 kam es zur formellen Gründung des Staates Israel; noch in der Gründungsnacht erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien dem neuen Staat den Krieg.

Naja, irgendwie zu verstehen. Ich will es mal mit einem an den Haaren hebeigezogenen Beispiel deutlich machen:
Spinnen wir mal rein Hypothetisch den Gedanken, dass da im Westsudan eine Bevölkerungsgruppe sitzt, die hoffnungslos verfolgt und unterdrückt wird. Hypothesieren wir weiter. Die UNO wird auf das Problem der Leute aufmerksam und beschließt, aktiv zu werden. Ich weiss, dass sich in Wirklichkeit kein Aas für das Elend dieser Leute interessiert. Also beschliesst die UNO, dass diesen Leutein Deutschland, auf dem Territorium des Landes Mecklenburg-Vorpommern eine neue Heimat finden sollen. Die im Moment noch dort lebende Bevölkerung kommt einstweilen in Flüchtlingslagern unter und wird ins restliche Deutschland umgesiedelt.

Ja, welche Reaktionen wären denn dann aus dem Bundestag zu erwarten? Eine Kriegserklärung würde mich nicht verwundern. Über einen Verteidigungs- und Bündnisfall mag ich nicht mehr weiter spekulieren.

Hypothesieren wir weiter. Die Verhältnisse im Westen Sudans werden nicht besser. Mehr und mehr Menschen kommen von dort in das gelobte Land an der Ostseeküste. Irgendwann wird es ihnen dort zu eng die Einwanderer bauen Siedlungen in Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein!!! Und weil sie damals, als sie noch im Sudan gelebt hatten, so unterdrückt und verfolgt worden sind, bekommen die Einwanderer für alles, was sie da tun auf internationalem Parkett Rückendeckung für das, was sie da tun.

Jetzt höre ich auf, zu zu hypotetisieren, doch könnt ihr euch vorstellen, wie sich die arabische Welt fühlt, seitdem ihnen dort der Staat Israel eingepflanzt worden ist?



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Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
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14.07.2006 ~ 22:45 Uhr ~ Leona schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 16436


@gastli
Ich möchte deine historischen Ausführungen ergänzen:
Aus HAGALIL
Zitat:
Das Ende des Königreichs Jehudah
und der Beginn des jüdischen Galluth
Die Geschichte des Königreichs Judäa endet im Jahre 70 heutiger Zeitrechnung, das heißt, vor rund zweitausend Jahren.

In dem Königreich, das von den Römern erobert worden war, begann im Jahre 65 ein Aufstand gegen Rom. Eine Zeitlang waren die Juden militärisch erfolgreich, aber allmählich unterwarf die gigantische Weltmacht Rom das Land und verwüstete es zum größten Teil. Die Hauptstadt Jerusalem wehrte sich jedoch erbittert und wurde drei Jahre lang eingekesselt und belagert, bis es den Römern in ihrer Wut über diesen für sie so schmerzhaften Widerstand im Jahre 70 gelang, die Stadt völlig zu zerstören.

Die Juden wurden aus Jerusalem vertrieben, und um jede Erinnerung an die Stadt auszulöschen, gingen die Römer sogar so weit, den Namen »Jerusalem« durch »Aelia Capitolina« zu ersetzen. Aelia Capitolina kennt heute niemand mehr, aber »Jerusalem« verschwand nicht aus der Geschichte. Auch dem Land gaben die Römer einen neuen Namen, sie nannten es »Palästina« nach dem griechischen Stamm, der tausend Jahre vorher in einem kleinen Teil des Landes, ungefähr im heutigen Gaza, gelebt hatte, der aber damals schon längst verschwunden war. Diese Umbenennung war erfolgreicher als jene zur Aelia Capitolina.

Der »Große Aufstand«, wie er in unserer Geschichte genannt wird, hatte noch eine berühmte Fortsetzung in der Wüstenfestung Masada. Dort verschanzten sich die Kämpfer, die aus Jerusalem entkommen waren , mit ihren Familien noch drei Jahre lang. Als ihnen klargeworden war, daß der Kampf endgültig aussichtslos war, begingen alle, Kämpfer, Frauen und Kinder, insgesamt zweitausend Menschen, Selbstmord, um nicht in die Hände der Belagerer zu fallen. Dies wurde für uns zu einem historischen Symbol, das uns bis heute tief bewegt. Trotzdem ist es nicht unumstritten. Es war ohne Zweifel ein heroischer Kampf, es war auch heldenhaft, eher zu sterben als von den Römern als Sklaven verkauft zu werden, aber es ist umstritten, ob man diesen hoffnungslosen Kampf nach einem verlorenen Krieg überhaupt hätte aufnehmen sollen. Die Niederlage und Zerstörung des Landes wurden von massiven Vertreibungen begleitet, und die Besiegten wurden im Römischen Reich verstreut.

Während das Land allmählich zur Wüste wurde, begann das Volk in seiner großen Mehrheit eine neue Existenz in den verstreuten Gemeinden im Ausland. Rom war nicht nur eine Weltmacht, sondern auch die Besatzungsmacht des größten Teiles der damals bekannten Welt. Völkervertreibung, Völkerwanderung, waren im Römischen Reich üblich. Normalerweise haben sich die vertriebenen Völker in ihre neue Heimat integriert und sind als nationale Einheit, als kulturelle Identität durch Integration allmählich verschwunden.

Die Juden waren und sind in dieser Hinsicht eine Ausnahme. Als Nation, als politische Einheit haben sie damals ihre Existenz verloren, aber sie hielten an ihrer Kultur und Religion fest, und sind deshalb eine eigenständige Gemeinschaft innerhalb des Volkes, in dem sie lebten, geblieben. In dieser Epoche, in der die Juden aus ihrem Land vertrieben wurden, beteten die Völker überwiegend Götzen an. Es gibt keinen Zweifel daran, daß man keine Brücken schlagen konnte zwischen Gottesdienst und Götzendienst.

Original
Die Römer haben nach der Vertreibung der Juden Araber in diesem Gebiet angesiedelt.
Damit ist auch Leas Frage beantwortet, warum die Juden überall verfolgt wurden: Sie waren immer anders als die anderen.
Wenn man sich die Gestalt, Form des ursprünglich 1948 gegründeten Staates Israel ansieht, versteht man, weshalb im 1. Krieg einige Gebiete erobert wurden: Der Staat hatte eine "Wespentaille", ein erhebliches Sicherheitsrisiko.



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Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
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14.07.2006 ~ 22:57 Uhr ~ Leona schreibt:
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@Pfiffikus
Dein Vergleich hinkt gewaltig. Im Gegensatz zu Deutschland war - und ist bis zum heutigen Tage - Palästina nie ein eigenständiger Staat gewesen und war zum Zeitpunkt der Gründung Israels nicht halb so viel bevölkert wie MeckPom.
Ja, die Streithähne trennen, jedem seinen eigenen Staat geben - wunderbar! Versuchs doch ... In der sog. "Roadmap" ist genau dieser Weg vorgezeichnet. Und, was passiert? Sowie auch nur ein Abkommen, eine Annäherung erkenntlich wird, taucht ein Selbstmordattentäter auf, werden ein paar palästinensische Raketen abgeschossen. Es ist bekannt, daß Israel jeden Anschlag sofort mit Vergeltung bestraft. Zweistaatigkeit ist des Rätsels Lösung, wohl wahr. Aber alles steht und fällt mit der Anerkennung des Existenzrechtes Israels durch die Palästinenser/Araber.



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14.07.2006 ~ 23:30 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von Leona
Dein Vergleich hinkt gewaltig. Im Gegensatz zu Deutschland war - und ist bis zum heutigen Tage - Palästina nie ein eigenständiger Staat gewesen

Ja, das Gebiet gehörte wohl zu Jordanien, ist aber sicher nicht so wichtig.
Und wie sich die Palästinenser künftig organisieren, sollte ihnen überlassen werden. Zurück zu Jordanien - oder zu Ägypten - solange es dem Willen der Bevölkerungsmehrheit entspricht - weshalb nicht?

Zitat:
Original von Leona
und war zum Zeitpunkt der Gründung Israels nicht halb so viel bevölkert wie MeckPom.

Völlig egal, wie dicht Mecklenburg-Vorpommern besiedelt ist - eine Vertreibung der dortigen Einwohnerschaft zugunsten der von mir beschriebenen neuen Bevölkerung würde in Deutschland eine Welle der Empörung hervorrufen, die über einen wütenden BILD-Artikel weit hinausgeht. Genau das ist in Palästina passiert.

Zitat:
Original von Leona
Ja, die Streithähne trennen, jedem seinen eigenen Staat geben - wunderbar! Versuchs doch ...

Ich hab nicht genug Urlaub. unglücklich
Praktisch ist das noch nie versucht worden.

Zitat:
Original von Leona
In der sog. "Roadmap" ist genau dieser Weg vorgezeichnet. Und, was passiert?

Diese Roadmap ist nichts weiter als eine Bitte an die Streithähne, sie mögen sich doch bitte trennen. Nach meiner Meinung nicht das Papier wert.

Zitat:
Original von Leona
Sowie auch nur ein Abkommen, eine Annäherung erkenntlich wird, taucht ein Selbstmordattentäter auf, werden ein paar palästinensische Raketen abgeschossen.

Ja, und genau zu diesem Zwecke müssen Blauhelme her, die Israel vor solchen Angriffen von aussen beschützen sollen. Ob und welche Palästinenser nach Israel (in seinen legitimen Grenzen) einreisen dürfen und wie sie an der Grenze kontrolliert werden, wäre eine innere Angelegenheit Israels.

Zitat:
Original von Leona
Es ist bekannt, daß Israel jeden Anschlag sofort mit Vergeltung bestraft.

Genau dieses Recht der Vergeltung wrde ich beiden Seiten absprechen. Das führt nur zu unnötiger Eskalation. Die Blauhelme sollen nicht nur versuchen, solche Anschläge zu verhindern. Vielmehr sollte höchstens die internationale Gemeinschaft mittels Sanktionen solche Anschläge bestrafen.

Zitat:
Original von Leona
Zweistaatigkeit ist des Rätsels Lösung, wohl wahr. Aber alles steht und fällt mit der Anerkennung des Existenzrechtes Israels durch die Palästinenser/Araber.

Nein. Das Existenzrecht Israels existiert unabhängig von der Meinung arabischer Politiker Kraft UNO-Beschluss von 1948.
Und würde man den Palästinensern das Westjordanland zusprechen, ohne die widerrechtlichen Siedlungen, dann würden sich sicher auch eine Menge von Politikern nochmal überlegen, ob sie das Existenzrecht israels in seinen rechtmässigen Grenzen anerkennen. Da sehe ich eine gewaltige Verhandlungsmasse.

Leider wird eine solche Losung von den Nationen, die in der UNO das Sagen haben, nicht gewollt.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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15.07.2006 ~ 01:30 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Naja, eure Diskussion hat sich ja momentan so ziemlich erübrigt, oder?
Ich denke, wir hier haben einfach viel zu wenig Einblick in die Geschehnisse in dieser Region, um wirklich mitreden zu können.
Naja, und dann gibt es ja noch den Sack Reis....
Wirklich schlimm finde ich, daß es wohl nun doch wieder Krieg geben wird!!!
Die Leidtragenden sind wieder einmal jene, für die solche Machtkämpfe nur Angst und Schrecken bedeuten!! Menschen halt, die einfach nur Frieden wollen und sich nirgends vertreten fühlen!!!



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geschlossen
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15.07.2006 ~ 11:01 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Es würde schon längst Frieden geben wenn Israel nicht immer wieder provoziert und angegriffen wird.
Aber das ist schon seit Jahrtausenden so und ich sehe in absehbarer Zeit kein Ende. Leider.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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15.07.2006 ~ 11:18 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von geschlossen
Israel ... provoziert und angegriffen wird.

Ähm, hast du eine rosarote Brille auf?

Beschränkt sich Israel auf das Gebiet, welches ihm von der UNO zugewiesen wurde?

Hat Israel seine Nachbarn angegriffen und auf fremdem Territorium Siedlungen errichtet?

Warum bist du auf diesem Auge blind?



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Adeodatus
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15.07.2006 ~ 11:35 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Zitat:
Zwei Seiten der Medaille:
Wider die Islamophobie

Jüdischer Kulturverein Berlin e.V.

Zunehmend scheinen Antisemitismus und Islamophobie zwei Seiten jener Medaille zu sein, in die stereotypes Handeln und neues Unverständnis mit großen Lettern eingraviert sind.

Es gibt keine rational nachvollziehbare Erklärung für die aktuelle Hysterie, die gezielt und ohne Rücksicht auf Verluste gegen Muslima und Muslime aller Länder, Sprachen, kultureller und sozialer Identitäten geschürt wird.

Wer so zündelt, riskiert eine Feuerbrunst. Wir wollen das nicht!

Was treibt Mächtige in der Politik, was veranlasst manche Medien zu einer Kampagne, an deren Ende es nur Verlierer geben wird? Was nährt das Zerrbild vom Nachbarn?

Unübersehbar, und das ist u.E. das Grundübel, benachteiligen soziale Verhältnisse die geduldeten wie hier beheimateten Mitglieder der muslimischen Gemeinschaften und jene, die von Außenstehenden dafür gehalten werden. Dumpf und zerstörerisch wird eine Islam-Feindschaft hoffähig geredet und der Irrweg in einen Anti-Islamismus geebnet.

Wir erinnern daran, wann und wie aus religiöser oder ökonomischer Judenfeindschaft mörderischer Antisemitismus geworden ist. Das macht uns misstrauisch gegen jede selbstgefällige Polemik, die den Islam und mit ihm die gesamte muslimische Gemeinschaft zur verdeckt sprudelnden Quelle jenes brutalen extremistischen Terrors erklärt, der gerade auch gegen unser Volk gerichtet ist. Gegen diesen haben wir uns auch mit Muslimen verbündet.

Jahrzehnte sind ohne ein erkennbares gesellschaftliches Interesse an anderen Lebenswelten verstrichen. Der Dialog im Neben- und Miteinander setzt wissenden und gespürten Respekt voraus.

Wir bedauern zutiefst, dass die EU auch mit Deutschlands Stimme am 19. November dem Vorschlag Spaniens nicht gefolgt ist, der Kenntnisse über die Kulturen der Welt bei der Integration ihrer Vertreter in den jeweiligen europäischen Provinzen für unentbehrlich hielt.

Es geht nicht um den Islam in Deutschland. Es muss an die Aufklärung angeknüpft werden. Lessing hat durch seinen weisen Nathan ein deutsches Leitbild der Toleranz geschaffen, auf das wir stolz sein können.

Dr. Irene Runge, Ralf Bachmann, Igor Chalmiev

(http://www.hagalil.com/archiv/2004/11/islamophobie.htm)




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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15.07.2006 ~ 12:23 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Die palästinensische Seite wirft Israel den Einsatz von radioaktiven und chemischen Waffen vor. Das meldet das Gesundheitsministerium der Autonomiebehörde unter Berufung auf eine Studie. Demnach setzte die israelische Armee neuartige Sprengstoffe ein, die bislang unbekannte Verletzungen hervorriefen. Beim Eindringen von Geschoßsplittern würden die Verwundeten regelrecht von innen zerrissen oder verbrannt. Die Wirkung ließe sich auch durch eine medizinische Behandlung nicht verändern, innere Organe würden zerstört und große Schnittwunden angerichtet. Wie es hieß, seien an den Geschoßsplittern chemische und radioaktive Spuren nachweisbar. Die palästinensische Seite forderte die erneute Untersuchung der Verwundeten durch eine internationale Medizinerkommsiion. Zudem müße Israel gezwungen werden, den Einsatz solcher verbotener Waffen einzustellen.
(Quelle Berliner Umschau)




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danny   danny ist männlich Zeige danny auf Karte FT-Nutzer
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15.07.2006 ~ 19:37 Uhr ~ danny schreibt:
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Bin ja gespannt, wann der Amerikaner sich einmischt.



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Hanfklub   FT-Nutzer
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16.07.2006 ~ 20:48 Uhr ~ Hanfklub schreibt:
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Zitat:
Original von danny
Bin ja gespannt, wann der Amerikaner sich einmischt.
Macht er doch schon seit Jahrzehnten, z.B. indem alle UN-Resolutionen gegen den von Israel betriebenen Massenmord durch das Veto der USA verhindert werden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Hanfklub: 16.07.2006 20:49.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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16.07.2006 ~ 21:06 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Zitat:
Original von Hanfklub
Zitat:
Original von danny
Bin ja gespannt, wann der Amerikaner sich einmischt.
Macht er doch schon seit Jahrzehnten, z.B. indem alle UN-Resolutionen gegen den von Israel betriebenen Massenmord durch das Veto der USA verhindert werden.


Nu, und deshalb nimmt ja das Merkel auch so etwas mit offenen Armen auf!!!
Ich kann nicht glauben, daß ich hier nicht im Panoptikum bin!!
Bitte weckt mich doch einer auf und sagt mir, daß ich nur schlecht geträumt habe!



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17.07.2006 ~ 18:07 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Nö, träum mal schön weiter. smile



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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18.07.2006 ~ 08:42 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Wem nützt es eigentlich, wenn da unten bald die ganze Region wieder brennt?

Nichts gegen das Recht Israels, sich zu verteidigen, aber die Wahl der Mittel scheinen mir fern jeder Diplomatie zu sein. "Auge um Auge", "Zahn um Zahn" sind wohl kaum die richtigen Strategien, zu Frieden zu kommen. Damit stärkt man nur die Kräfte auf der Gegenseite, die der Gewalt frönen. Die Hisbollah erhält angesichts der Bombardierungen wieder erhöhten Zulauf und Zuspruch.

Es ist abzusehen, dass Syrien und der Iran bald in das Geschehen miteingebunden werden. Dann ist es wohl endlich erreicht. Frau Merkel, dann gibt es kein Zurück mehr. Dann kommt die wahre "Grillparty".

Aber ihr lieben Kriegsbefürworter, wie es ein Kumpel von mir mal erklärte: Derjenige, der mir eine Waffe in die Hand drückt, damit ich in den Krieg ziehe, ist der erste, den ich umlege.



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18.07.2006 ~ 09:35 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Tja, wem nutzt der Krieg. Frag mal bei der Hisbollah und der Hammas und anderen Terroristen mal nach.
Ein Killer wird fürs Killen bezahlt und kann damit gut leben. Bis vielleicht mal jemand aufsteht und sagt:Jetzt ist Schluss.
Und das wurde diesmal gesagt und getan. Und nun ist das Geschrei gross.



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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18.07.2006 ~ 11:39 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Zitat:
Original von geschlossen
Tja, wem nutzt der Krieg. Frag mal bei der Hisbollah und der Hammas und anderen Terroristen mal nach.
Ein Killer wird fürs Killen bezahlt und kann damit gut leben. Bis vielleicht mal jemand aufsteht und sagt:Jetzt ist Schluss.
Und das wurde diesmal gesagt und getan. Und nun ist das Geschrei gross.


Das hast du aber sehr schön ausgedrückt @haudraufundschluss.

großes Grinsen



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Adeodatus
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18.07.2006 ~ 12:38 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Zivilisten sind auf beiden Seiten die Opfer des Krieges sie werden von beiden Seiten billigend in Kauf genommen. Laut einer Pressmitteilung geht Israel noch nicht einmal auf die Bitte Australiens ein den Flüchtlingen freien Abzug zu gewähren ein
Zitat:
Israel lehnt Australiens Bitte nach Feuerpause für Flüchtlinge ab
Dienstag 18. Juli 2006, 10:04 Uhr

Sydney/Beirut (AFP) - Israel hat eine Bitte Australiens nach einer kurzen Feuerpause im Libanon zum Schutz der ausländischen Flüchtlinge zurückgewiesen. "Wir haben die Israelis gefragt, ob nicht eine kurze Waffenruhe möglich sei, damit unsere Landsleute und andere Ausländer den Libanon verlassen können", sagte der australische Außenminister Alexander Downer am Dienstag. Außerdem habe seine Regierung um einen Schutzkorridor gebeten, um den Fluchtweg zu sichern. Beides habe Israel mit dem Hinweis abgelehnt, der Libanon sei "Kriegsgebiet".


Ein Zivilist ist jemand, der während eines Krieges keiner Armee oder sonstiger Kampforganisation angehört. Er trägt im Gegensatz zum Kombattanten (Soldaten) keine Uniform.

Diese Unterscheidung ist in Kriegszeiten wichtig, da laut Kriegsvölkerrecht besondere Regeln zum Schutz von Zivilisten gelten (siehe Genfer Abkommen und Haager Landkriegsordnung).

Um diese scharfe Trennung zwischen Zivilisten und Kombattanten zu ziehen, ist es Zivilisten verboten, an Kampfhandlungen teilzunehmen. Tut ein Zivilist dies trotzdem, so wird er als Partisan bezeichnet und kann als Kriegsverbrecher verurteilt werden. Ihm steht gleichwohl - ebenso wie anderen Nichtkombattanten - das Recht auf Selbstverteidigung zu.

Laut dieser Definition verstoßen beide Seiten gegen geltendes Völkerrecht und beide Seiten sollten entsprechend des Völkerrechts von der Staatengemeinschaft mit Sanktionen belegt werden, sonst hört das Morden auf beiden Seiten nicht auf.



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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18.07.2006 ~ 13:45 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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@spidy: du gibst wohl niemals auf? Willst du es denn nicht einsehen, es gibt nur EINE böse Seite in diesem Konflikt! Augenzwinkern



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Adeodatus
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18.07.2006 ~ 15:53 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 16977
gelesener Beitrag - ID 16977


Das Gefühl habe ich auch langsam, wenn ich mir die Berichterstattung ansehe wird mir das auch vermittelt, die Medien berichten über diesen Konflikt mit unterschiedlichen Maß bis der letzte Depp begriffen hat das die Palistinenser vöölig allein die Schuld tragen und schon von Geburt an Schlecht sind.



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