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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Der neue deutsche Faschismus » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Der neue deutsche Faschismus
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 RE: Der neue deutsche Faschismus RudiRatlos 23.06.2013 20:34
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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23.06.2013 ~ 20:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 638685
gelesener Beitrag - ID 638685


Zitat:
Gastli ich finde es blos etwas seltsam das du diese rassistischen und ausländerfeindlichen Sprüche von ihm verdeidigst, kämen genau die selben von der rechten Seite, dann wäre dein Geschrei gross gewesen.


Die Antwort gibst du doch selbst.
Natürlich würde ich das richtig interpretieren als rechte Propaganda.
Weil dann die Aussage von Nazis kommt [siehe NPD Wahlplakate].

Wenn Lafontaine kritisiert, dass auf Grund von gewolltem Lohndumping durch die Konzerne, sich Menschen aus anderen Ländern hier als Lohnsklaven verdingen und dadurch Arbeitsplätze besetzen, für die Konzerne nicht bereit sind Menschen vor Ort zu Tariflohn einzustellen, ist das auf keinen Fall rechte Propaganda.



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RudiRatlos
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23.06.2013 ~ 20:34 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 638694
gelesener Beitrag - ID 638694


Tja @gastli. Hätte Lafontaine die Worte aus deinem letzten Absatz benutzt gäbe es vermutlich darum nicht solche Irritationen. Allerdings sollte die Sache mittlerweile aber schon geklärt sein. nein, ein Nazi ist er bestimmt nicht. Aber manchmal liegen halt die Aussagen von Links und Rechts nicht weit auseinander. Zielen sie doch letztendlich auf die selbe Gruppe Menschen ab.

Bernhard, irgendwie scheinst du müde zu sein. Genau das Wort; Fremdarbeiter; welches du als anrüchig ansiehst hat Lafontain doch benutzt. Und der Hinweis auf Chemnitz kam schon eher von @gastli. Aber dass nur nebenbei.

Fest steht aber wohl dass eine andere Wortwahl nicht solche Reaktionen ausgelöst hätte, ein Eigentor so zu sagen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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23.06.2013 ~ 20:48 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 638698
gelesener Beitrag - ID 638698


Mein Gott, wenn man nun jedes Wort auf die Goldwaage legen würde dürfte man fast nichts mehr sagen. Richtig rassistisch ist weder Ausländer noch Fremdarbeiter. Wohl aber scheint es für einige hier nur von Bedeutung zu sein welche politische Strömung welchen Begriff gebraucht. Aber daraus abzuleiten, das zwischen Links und Rechts Ähnlichkeiten bestehen ist doch hirnrissig.



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RudiRatlos
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23.06.2013 ~ 21:29 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 638703
gelesener Beitrag - ID 638703


Zitat:
Bernhard P. hat am 23. Juni 2013 um 20:48 Uhr folgendes geschrieben:
...das zwischen Links und Rechts Ähnlichkeiten bestehen ist doch hirnrissig.


Leider nicht. Aber du kannst und willst es nicht sehen. Sei es drum.
Die Unterscheidung ob Ausländer oder Fremdarbeiter nun anrüchiger wäre stammt dennoch von dir, da nutzt nachträgliches relativieren; noch dazu in Berufung auf Gott; gar nichts.



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Moon
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23.06.2013 ~ 22:16 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 638705
gelesener Beitrag - ID 638705


Zitat:
RudiRatlos hat am 23. Juni 2013 um 20:34 Uhr folgendes geschrieben: Hätte Lafontaine die Worte aus deinem letzten Absatz benutzt gäbe es vermutlich darum nicht solche Irritationen. ...


@gastli: Was RR schreibt trifft die Sache genau, die Wortwahl war ja wohl für einen Linken mehr als fragwürdig.
Und auch Rudis Äusserung: "Aber manchmal liegen halt die Aussagen von Links und Rechts nicht weit auseinander." trifft den Nagel auf den Kopf. Der Weg von der NPD zu den Linken ist für einige seeeehr kurz.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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24.06.2013 ~ 15:49 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 638788
gelesener Beitrag - ID 638788


Zitat:
Moon hat am 23. Juni 2013 um 22:16 Uhr folgendes geschrieben:
Der Weg von der NPD zu den Linken ist für einige seeeehr kurz.


Klar. So kurz wie von den SS-Postentürmen der KZ zu den Gefangenenbaracken.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.06.2013 ~ 08:01 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 638859
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"Der Weg von der NPD zu den Linken ist für einige seeeehr kurz. "
Quelle: Moon am 24.06.2013

Meinst du viele Menschen brauchen erst den Irrweg über die NPD ehe sie erkennen das sie bei der Linken besser aufgehoben sind? Ja und wer behauptet das zwischen Rechts und Links Ähnlichkeiten bestehen der kann das ja mal in der Straßenverkehrsordnung ausprobieren, um zu sehen wie weit er kommt.

Alter und neuer Faschismus haben eins gemeinsam. Sie sind beide Verbrechen und gehören bekämpft.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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25.06.2013 ~ 18:56 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 638984
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Wer noch irgendeinen Zweifel an der profaschistischen Politik der B'R'D hat:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/v...atsauftrag%253F

Auch wenn die Sendung die Lüge vom Versagen des Staates mehrfach wiederholt, anstatt von der offensichtlichen Absicht des Staates zu reden, faschistische Organisationen inclusive Räubern, Bombenlegerrn und Serienmördern aufzubauen, wird Letzteres durch den sonstigen Inhalt mehr als deutlich.

Die Sendung ist nicht etwa zur Anprangerung, sondern zur Schadensbegrenzung gedacht, da schon die Spatzen das Lied vom B'R'D-Faschisten-Filz von allen Dächern pfeifen.



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RudiRatlos
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25.06.2013 ~ 21:58 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 639012
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Zitat:
felixed hat am 25. Juni 2013 um 18:56 Uhr folgendes geschrieben:
... da schon die Spatzen das Lied vom B'R'D-Faschisten-Filz von allen Dächern pfeifen.


Aber nur jene die du auch fütterst vor deinem Domizil. großes Grinsen



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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30.06.2013 ~ 11:31 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 639494
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Für mich fängt Faschismus bereits an, wenn man sich verächtlich über andere Menschen äußert, sie vielleicht im Extremfall gar unberechtigt als Mörder beschimpft, sich als Herrenrasse aufspielt, vor keiner Gemeinheit zurück schreckt und was noch viel schlimmer ist, wenn dies viel zu viele Menschen oft noch kommentarlos hinnehemen. Als Faschist braucht man kein Hirn. Man muss nur jederzeit bereit sein für seine Herren die Drecksarbeit zu verrichten. Pfui Teufel kann ich dazu nur sagen!



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Adeodatus
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30.06.2013 ~ 11:41 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 639495
gelesener Beitrag - ID 639495


Zitat:
Für mich fängt Faschismus bereits an, wenn man sich verächtlich über andere Menschen äußert


Dann besteht die Welt wohl aus Milliarden Faschisten, jeder hat sich schon verächtlich über andere geäußert ob bewusst oder unbewusst.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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30.06.2013 ~ 11:55 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 639497
gelesener Beitrag - ID 639497


Ich gebe zu das man das sehr weit auslegen kann wenn man will. Man kann es auch vielleicht auf engem Raum sehen, erst mal nur auf die Diskussion im Forum beschränken. Sollte man vielleicht. Jeder versucht hier, die meisten in der Regel, höflich aufzutreten. Einige Typen sind allerdings dabei denen es weniger um Diskussionen geht als mehr darum andere Menschen hier ganz bewusst und ohne jegliche Skrupel fertig zu machen. Wenn solche Typen die Oberhand gewinnen und dies wird zuwenig beachtet kann es allerdings gefährlich werden und in regelrechten Hasschlachten gegeneinander ausarten. Habe diese Beobachtung, zum Glück, hier erst bei wenigen Typen gemacht.

Es hat auch nichts damit zu tun ob jemand nun Kommunist ist und auf den Sozialismus setzt oder nicht. In der Richtung bin ich tolerant. Aber wenn jemand die primitivsten ganz normalen Eigenschaften eines normalen Menschen offenbar negiert oder auch will, ist er auf dem besten Wege irgendwie zu handeln ohne ernsthaft vorher darüber nachzudenken und genau das kann die Grundlage sein um selbst Faschist zu werden.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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30.06.2013 ~ 17:32 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 639542
gelesener Beitrag - ID 639542


Zitat:
Bernhard P. hat am 30. Juni 2013 um 11:55 Uhr folgendes geschrieben:
Ich gebe zu das man das sehr weit auslegen kann wenn man will.


Womit auch das Wesen der Faschisten und des Faschismus verschleiert wird.

Faschismus ist offener Terror. Faschisten sind Jene, welche gewalttätig gegen fortschrittliche Personen und Gruppen und Personengruppen bestimmter Minderheiten (Juden, Ausländer usw.) vorgehen.

Mit beliebigen Erklärungen des Begriffes Faschisten machst Du beispielsweise jeden zum Faschisten, der das gewalttätige Gesinde(l) des Finanzkapitals verachtet. Glückwunsch, Alles Faschisten! Außer dulden-büßen-leiden-Pazifisten, die für Jeden den Abtreter spielen.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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22.06.2013 ~ 23:51 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 638549
gelesener Beitrag - ID 638549


@Bernhard P:
Zitat:
Ist doch langsam langweilig Linke und Rechte gleich zu setzen.


Warum? Beide "funktionieren" nur als Diktatur, wie die Geschichte beweist.
Und welcher geistig aktive Mensch kann das auf Dauer ertragen, ständig gegängelt zu werden?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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01.07.2013 ~ 12:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 639833
gelesener Beitrag - ID 639833


Die Kölner Staatsanwaltschaft hat am Mittwoch (26.06.2013) erklärt, dass sie nicht gegen Mitarbeiter des Bundesamts für Verfassungsschutz vorgehen wird. Sie hatten Akten im Zusammenhang mit dem NSU vernichtet.

* Deutschland ist schließlich ein RECHTSstaat.



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03.07.2013 ~ 09:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 640394
gelesener Beitrag - ID 640394


Faschismus live:
Umgepolt: Die umstrittene V-Frau "Krokus", ehemals auf die Rechtsextremen im Kreis Hall angesetzt, beobachtete später die örtliche Linkspartei.



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04.07.2013 ~ 09:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 640627
gelesener Beitrag - ID 640627


[ARD]
Nach Aktenvernichtung beim Verfassungsschutz
Neuer Job für den "Schreddermann"

Vor knapp einem Jahr war bekannt geworden, dass ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes Akten im Zusammenhang mit dem NSU vernichtet hat. Verfassungsschutzchef Fromm nahm damals seinen Hut. Und was ist aus dem "Schreddermann" geworden?
...
Der als "Schredder-Mann" bekannt gewordene frühere Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz arbeitet nach SWR-Recherchen nun dem Bundespräsidenten zu. Er wurde an das Bundesverwaltungsamt in Köln versetzt und ist dort auch zuständig für den Bereich "Ehrungsaufgaben des Bundespräsidenten". Denn das Bundesverwaltungsamt organisiert für das Bundespräsidialamt unter anderem Glückwünsche für Bürger, die 100 Jahre alt werden, oder die Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten für das siebte Kind einer Familie.
Das Bundespräsidialamt will diese Personalie nicht kommentieren.

* Ja super, dass passt alles wie der Arsch auf den Eimer.
Die Staatsanwaltschaft hatte ja bereits alle Verfahren eingestellt. Also steht ja einer Beförderung nichts mehr im Weg. Und siehe da: "Er wurde an das Bundesverwaltungsamt in Köln befördert und ist dort u.a. zuständig für den Bereich "Ehrungsaufgaben des Bundespräsidenten."
Gauck hat denjenigen, der Beweismittel über rechtsextreme Morde vertuschen wollte, unter seine Fittiche genommen. Derselbe Gauck, der sofort in Schnappatmung verfällt, wenn das Wort "Stasi" fällt, sieht die Sache beim Rechtsextremismus eher vergleichsweise locker. Nochmal die ARD: "Das Bundespräsidialamt will diese Personalie nicht kommentieren."
Das kann ich mir denken.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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07.07.2013 ~ 08:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 641187
gelesener Beitrag - ID 641187


[Spon]
Schülerburschen-Treffen in Hamburg: Säbel, Weißbier, Provokationen.
Auch Schülerburschenschaften bescheinigen Verfassungsschützer eine rechtsextreme Gesinnung. Für ihr Jahrestreffen finden sie Unterschlupf in einem Hamburger Verbindungshaus - und verschanzen sich hinter blickdichten Vorhängen.

* Anders als bei NPD-Veranstaltungen gibt es bei den rechtsextremen Burschenschaften kaum öffentlichen Widerstand. Die Gefährlichkeit dieser extremistischen Organisationen ist leider noch nicht in der Allgemeinheit angekommen.

Mein Dank geht hier an Felix Krebs, der aktiv gegen diese Studentische Pest arbeitet und unter anderem in der "ZEIT ONLINE" darüber informiert.

Zitat:
Das Haus der Germania in der Sierichstraße ist nicht nur Ort des APR-Treffens, sondern diente in den letzten 25 Jahren immer wieder als Treffpunkt und Veranstaltungsraum für die extreme Rechte. Die vom Inlandsgeheimdienst als rechtsextremistisch geführten Organisationen Deutscher Freundeskreis und Hamburger Kreis trafen sich hier Anfang bzw. Mitte der 1990er Jahre. In den letzten Jahren waren ins Germanenhaus immer wieder Personen eingeladen, die auch vor der NPD und anderen neofaschistischen Organisationen auftraten. Trotzdem können über den sog. Hausverein der Germanen, das Studentenwohnheim Harry-Lange e.V., der das Haus finanziell trägt und einen weiteren Bonner Verein, die Beiträge der Burschen und Alten Herren von der Steuer als gemeinnützig abgesetzt werden. 2003 finanzierte die Bürgerschaft auf Antrag von Abgeordneten aus CDU, Schillpartei und FDP sogar ein Teil der Renovierung des braunen Hauses aus der Tronc-Abgabe, Einnahmen aus der Hamburger Spielbank, mit 7.500 Euro.
Die Ideologen von der Blauen Narzisse
Aus der Pennalen Burschenschaft Theodor Körner aus Chemnitz, wie die Chattia auch dem Inlandsgeheimdienst schon aufgefallen, kommen urpsrünglich Felix Menzel und Sebastian Schermaul. Sie schrieben nicht nur an dem “APR-Geleitheft für die konservative Jugend” mit, sondern gründeten auch 2004 das Print- und Internet-Projekt Blaue Narzisse, das wichtigste neurechte Magazin für Schüler in Deutschland. Menzel war bis 2007 APR-Vorsitzender. Beim 20. APR-Tag 2010 in Eisenach wurde die Blaue Narzisse dort ausführlich vorgestellt. Viele ihrer Autor_innen sind Mitglieder aus Schüler- oder Studentenverbindungen. Doch Chefredakteur Menzel und sein Umfeld sind auch durchaus praktisch orientiert. Vor einigen Jahren war er ein Wortführer der Konservativ-Subversiven Aktion (KSA), die mit spektakulären Aktionen Veranstaltungen von politischen Gegnern störte. Menzel stellte 2008 das KSA-Konzept, Titel „Mit den gleichen Waffen zurückschlagen,“ in der Hamburger CDU-Zentrale vor. Die Bildzeitung schrieb dazu „Neonazi bei Partei-Seminar.“
2009 kam Menzel erneut nach Hamburg um über Medien zu referieren. Ort war die schlagende Verbindung Landsmannschaft Mecklenburgia Rostock, welche enge Kontakte zu den Germanen pflegt und auch sonst in ihrem Haus mal Referenten hatte, welche nicht gerade das Image demokratischer Konservativer haben. 2012 wurde Medienexperte Menzel zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er eine Bundespolitikerin beleidigt hatte.



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 07.07.2013 08:29.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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09.07.2013 ~ 10:12 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 641548
gelesener Beitrag - ID 641548


Faschistenaufmarsch in Halle/Saale verhindert

08.07.2013 - Halle/Saale (Korrespondenz): Faschisten hatten für Sonnabend, den 6.Juli, eine Demonstration durch Halle/Saale geplant. Zirka 80 Personen von dem braunen Gesindel kamen gegen Mittag in unserer Stadt an. Sie kamen aber nicht über den Bahnhofsvorplatz hinaus.

„Umstellt" von Antifaschisten mussten sie, geschützt von Polizisten nach einer Stunde den Rückzug antreten. Später erfuhren wir, das sie in der 30 km entfernten Stadt Weißenfels ihre Aktion, wenn auch nur kurz, durchführen durften. ...

... Das Wort am Mikrophon, wo unter anderem der Oberbürgermeister, die Bundestagskandidaten von Linkspartei und SPD sowie Vertreter der Kirche sprachen, wurde Frank dem Vertreter der revolutionären Linken allerdings, obwohl genug Zeit gewesen wäre, verwehrt. Die Rednerliste sei geschlossen.

Quelle: rf-news



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09.07.2013 ~ 10:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 641551
gelesener Beitrag - ID 641551


Tödliche Tradition:
So brutal morden deutsche Neonazis seit Jahrzehnten.

Für die deutsche Öffentlichkeit war es ein Schock: Unentdeckt hatte das Zwickauer Terror-Trio über Jahre hinweg eine blutige Spur durch das Land gezogen. Doch sie waren keineswegs die ersten Neonazis, die mordeten.

* Nein! Doch! Ohh!



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11.07.2013 ~ 07:50 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 641829
gelesener Beitrag - ID 641829


ARTE-Doku: Nazis im BND - Neuer Dienst und alte Kameraden
Besonders schön die Stelle, an der man knallhart feststellte, dass man einen Nazi anhand seines Hitlergrusses enttarnt hätte - und gleichzeitig die ganzen nationalsozialistischen Äusserungen nur als "deutsche Gesinnung" einsortierte.
Faschisten-Schutz wird in diesem Land groß geschrieben. Schließlich leben wir in einem RECHTSstaat.



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11.07.2013 ~ 12:03 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 641857
gelesener Beitrag - ID 641857


Tja, der Faschistenförder- und Antifaschistenterrorisierungsstaat hat's wohl mal wieder etwas übertrieben.

Die Staatsanwaltschaft aus dem schwarzbraunen Sachsensumpf war in Zusammenarbeit mit den Polizeischergen wohl dermaßen vom Anti-Antifawahn gebeutelt, daß über unsinnige Beschuldigungen hinaus auch munter belastende "Beweise" gefälscht und entlastende massenhaft unterschlagen wurden.

Nachdem die Justizposse aufgrund irrwitziger Anschuldigungen am 02.07. platzte, weil plötzlich massenhaft bisher unterschlagenes entlastendes Beweismaterial auftauchte, wird heute im Landtag diskutiert, inwieweit eine Wiederaufnahme des Verfahrens sinnvoll ist.

http://www.mdr.de/sachsen/koenigprozess-...s-9f2fcd56.html

Nichtsdestoweniger läßt der Faschistenförderstaat nicht locker, Antifaschisten allgemein und Lothar König insbesondere zu diffamieren und zu kriminalisieren. Auch der klerikale Arm des Staates meldete sich zu Wort, genauer der für den Seelenfrieden gewaltgeiler Prügelbullen sorgende Polizeipfarrer (Was macht der denn genau? Wenn Militärpfarrer Kanonen und Berufsmörder segnen, dann der wohl Panzerung. Wasserwerfer, Schlagstöcke, Pfefferspray und die das gegen friedliche Demonstranten einsetzenden Schergen.), der Lothar König - mal was Neues - vorwarf, gar nicht gegen Faschisten demonstriert zu haben. Lächerlicher geht's wohl kaum noch. Aber beim Klerus hat ja bekanntlich der GLAUBE schon immer Vorrang vor Vernunft und Verstand.

http://www.blog.blauenarzisse.de/6744/dr...er-lothar-koeni g.html

Nun, da haben wir zwei Diener Gottes. Nur anscheinend einen des profaschistischen Staatsgottes und einen des Nichtfaschistengottes. Miteinander zu tun können die ganz offensichtlich nicht viel haben. Von wegen monotheistische Religion!



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24.07.2013 ~ 09:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 643356
gelesener Beitrag - ID 643356


[Spon]
Auf den ersten Blick war der Kriminalbeamte Leonhard Halmanseger ein tüchtiger Staatsdiener. Er erledigte seinen Job gründlich und tadellos. Halmansegers Einstellung zum demokratischen Staat sei "bedenkenfrei", schrieb der Chef des bayerischen Landesamts für Verfassungsschutz (LfV), Karl Kurz, im Februar 1952. Der Geheimdienstmann sei ein "flotter, äußerst rühriger Arbeiter, findiger, anständiger Mensch".
Aus heutiger Sicht verwundert diese Beurteilung, denn der ehemalige SS-Hauptsturmführer Leonhard Halmanseger war bis 1945 Beamter der Gestapo gewesen. Bei der Ausschaltung politischer Gegner der Nationalsozialisten hatte er sich besonders hervorgetan. Ende der dreißiger Jahre wechselte er ins Reichssicherheitshauptamt (RSHA), die Berliner Mordzentrale der Nazis.
Nach dem Zusammenbruch des "Dritten Reichs" half Halmanseger seine langjährige Berufserfahrung bei der schnellen Rückkehr in den Staatsdienst. Seit Beginn der fünfziger Jahre arbeitete er für den bayerischen Verfassungsschutz. Halmanseger sei schließlich "ein seit Jahrzehnten auf dem Gebiet des politischen Nachrichtenwesens erfahrener Beamter", wie es in einem Schreiben des LfV vom 14. März 1953 heißt.
...
Da gibt es zum Beispiel den Fall von Joseph Schreieder. Bis 1945 hatte er in den besetzten Niederlanden die Abteilung "Gegenspionage" geleitet und unter anderem die Bekämpfung des niederländischen Widerstands organisiert. Kurz nach Kriegsende war er von den Alliierten in Scheveningen festgenommen worden. Doch der niederländische Staatsanwalt beim Sondergericht in s'Gravenhage sprach Schreieder bald darauf frei.
Und so wurde aus dem ehemaligen Gestapo-Mann wenige Jahre später nicht nur ein von der CIA geschätzter Zuarbeiter (Deckname Cabolt) und Mitarbeiter der Organisation Gehlen, sondern schließlich auch ein Beamter des bayerischen Verfassungsschutzes, wo er Juni 1955 anheuerte - Spezialgebiet: Spionagebekämpfung.

* Hier gibt es nichts zu sehen. Bitte gehen Sie weiter.
Sie befinden sich in der Bundesrepublik Deutschland, einem RECHTSstaat.



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29.07.2013 ~ 15:00 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 644268
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Rechtsextremisten stören Totenruhe Buchenwald
Rechtsextremisten haben in der KZ-Gedenkstätte Buchenwald Opfer des Nationalsozialismus verhöhnt. Nach Angaben der Gedenkstättenleitung ereignete sich der Vorfall bereits Anfang Juli. Neonazis hätten auf dem Weg zum NPD-Konzert "Rock für Deutschland" in Gera den Zwischenfall in Weimar provoziert. Die Gedenkstättenleitung räumte ein, dass es ihr "nicht gelungen" sei, die Störung der Totenruhe rechtzeitig zu unterbinden. Demnach fotografierten sich zwei Personen provokant am Informationsgebäude der Gedenkstätte.

*Typisch für dieses Verbrechersystem in der BRD. Es wird wiedermal bewiesen das man wie immer auf dem rschten Auge blind zu sein scheint.



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29.07.2013 ~ 21:43 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 644344
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Zitat:
Bernhard P. hat am 29. Juli 2013 um 15:00 Uhr folgendes geschrieben:Typisch für dieses Verbrechersystem in der BRD. Es wird wiedermal bewiesen das man wie immer auf dem rschten Auge blind zu sein scheint.


Die B'R'D ist auf dem rechten Auge nicht blind. Sie ist ein von Faschisten aufgebauter Faschistenförderstaat. Sie sieht die Faschisten mit beiden Augen mit Wohlwollen. Und terrorisiert Nichtfaschisten mittels ihrer eigenen profaschistischen Terrorbanden - der Medien, Verwaltungen, Polizei, Geheimdienste und Justiz.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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30.07.2013 ~ 06:38 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 644364
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Faschisten von "Pro Köln" wegen Betrugs angeklagt

15.07.2013 - Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen vier Stadträte der faschistischen Organisation „Pro Köln“ Judith Wolter, Bernd Schöppe, Markus Wiener und Jörg Uckermann sind wegen bandenmäßigen Betrugs angeklagt worden, wie Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer vor Kurzem bekannt gab.

Vorgeworfen wird den Beschuldigten, dass sie die Stadt Köln bei der Abrechung von Sitzungsgeldern betrogen haben sollen. Seit 2008 seien mehrere hundert fraktionsinterne Sitzungen in Rechnung gestellt worden, die es gar nicht gegeben hat. In diesem Zusammenhang wird laut Staatsanwaltschaft und Kölner Express auch gegen 14 weitere Mitglieder von „Pro Köln“ und diverse Sympathisanten ermittelt.

Nicht nur, dass faschistische Organisationen wie „Pro Köln“, „pro NRW“ oder die „NPD“ für Parlamentssitze überhaupt staatliche Gelder erhalten. Nun ergaunern sie sich auch noch zusätzliche Steuergelder durch gefakte Abrechnungen. Völlig zu Recht fordert deshalb die MLPD das Verbot aller faschistischer Organisationen – und das nicht nur im Wahlkampf.

Quelle: rf-news



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12.07.2013 ~ 13:39 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 641979
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Protest gegen Asylbewerberheim: Pogromstimmung in Berlin-Hellersdorf
Im Berlin-Hellersdorf eskaliert eine Info-Veranstaltung des Bezirks über ein neues Flüchtlingsheim - und die faschistische NPD feuert die Anwohner mit "Was interessiert mich fremdes Leid!" und "Deutschland den Deutschen!" Sprechchören an, die in deren Parolen gerne einstimmte. Mit diesem Ausmaß an Hass, Aggression und rassistischen Vorurteilen hatte niemand gerechnet. Die Drohung, das von Flüchtlingen noch nicht bezogene Gebäude in Hellersdorf ebenso anzuzünden wie damals das Heim in Rostock, stand konkret im Raum: Mehrere Personen trugen T-Shirts mit dem Aufdruck "22.-26. August 1992" - dem Datum der Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen. NPD-Landeschef Schmidtke kann unter Applaus ins Mikrofon rufen: "Wir sind selbstverständlich gegen das Heim" - während die faschistische Organisation "Nationaler Widerstand Berlin" ihre Flugblätter verteilt.



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14.07.2013 ~ 11:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 642163
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Polizeibekannter Nazi und Schläger mit tätowierten Hakenkreuzen schlagen Deutschtürken zusammen. Polizeisprecher dazu: Kein rechtsextremer Anschlag. Nein, äh, natürlich nicht, weil, äh, ...





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15.07.2013 ~ 11:30 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 642285
gelesener Beitrag - ID 642285


Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr etwa 400 Extremisten in der Bundeswehr aufgedeckt. Etwas mehr als 300 von ihnen gehörten dem rechten Lager an, etwa 50 seien Islamisten, sagte MAD-Präsident Ulrich Birkenheier im Deutschlandfunk. Die Zahl der Islamisten habe gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent zugenommen. Extremisten mit rechtsextremer Gesinnung seien bei der Bundeswehr vor allem in der Gruppe der Männer zwischen 18 und 25 Jahren zu finden... Für diese sei die Bundeswehr attraktiv, „weil dort eine bestimmte [ autoritäre, auf Kadavergehorsam beruhende, den aufrechten Gang verunmöglichende, dem Führerprinzip gehorchende ] Struktur herrscht". Außerdem sei der Umgang mit Waffen „für einige sehr interessant“. [ Ach! ] Linksextreme seien in der Bundeswehr traditionell kaum zu finden. [ das wären dann nämlich schwarze Schimmel. ] Die Bundeswehr könne sich nicht sofort von allen als Extremist enttarnten Soldaten oder Zivilmitarbeitern trennen, sagte Birkenheier. Die extremistische Gesinnung müsse gerichtlich nachgewiesen werden. „Fakt ist: Extremisten haben keinen Platz in der Bundeswehr.“ [ Fakt ist: Mindestens 400 Extremisten haben Platz in der Bundeswehr. ] Die Erkenntnisse reichten jedoch nicht immer aus, um ein Entlassungsverfahren erfolgreich bestehen zu können [ aber anscheinend sehr wohl, um damit an die Öffentlichkeit zu gehen ]
[tagesschau.de/inland/bundeswehr666.html; 14. Juli 2013]

* Nur mal so am Rande bemerkt: Als sogenannte linke Extremisten Halluzinierte durften, man wird sich daran erinnern, in der BRD nicht mal Postbote werden. In der Bundeswehr werden rechte Extremisten hingegen an der Waffe ausgebildet.
Die BRD ist eben der RECHTSstaat.



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20.07.2013 ~ 13:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 642889
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[Zeit online]
Thüringer Neonazis prügeln 34-Jährigen auf Volksfest zu Tode.
Erst riefen sie rassistische Parolen, dann schlugen sie zu. Im Bayerischen Kaufbeuren griffen in der Nacht zu Donnerstag fünf Thüringer Neonazis auf einem Stadtfest wahllos Migranten an. Ein 34-jährige Spätaussiedler aus Kasachstan wurde durch die Schläge tödlich verletzt und starb am darauf folgenden Tag im Krankenhaus. Die Polizei hatte in einer ersten Pressemitteilung den rassistischen Hintergrund des Angriffs verschwiegen, kritisieren Initiativen gegen rechts.
[Dieser ewig blinde Fleck im rechten Auge]
Nach Polizeiangaben begann die Gewalt gegen Mitternacht auf dem beliebten Tänzelfest. Zunächst provozierte eine Gruppe von sieben Männer aus Thüringen im Alter von 22 bis 53 mit rassistischen Parolen drei Spätaussiedler in einem Festzelt. Als die Rechtsextremisten die Drei angriffen, setzten diese sich zur Wehr. Auf beiden Seiten gab es Verletzte. Als anschließend die Sicherheitsdienstmitarbeiter des Festes auftauchten, folgte diesen eine Gruppe Unbeteiligter, darunter auch das spätere Opfer.
Erneut schlugen die Rechtsextremisten, die nach Angaben der Augsburger Allgemeinen Zeitung als Bauarbeiter in der Region tätig waren, zu. Ein 36-jähriger, polizeibekannter Rechtsextremist schlug ohne Ankündigung auf den 34-jährigen Mann aus Kasachstan ein. Der Mann, der in Kaufbeuren lebt, ging zu Boden und wurde so schwer verletzt, dass er noch vor Ort reanimiert werden musste. Am Donnerstagnachmittag erlag er im Krankenhaus seinen Verletzungen.

* Damit erhöht sich die Zahl der Menschen, die seit 1990 von Faschisten in Deutschland ermordet wurden, auf mindestens 184.



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20.07.2013 ~ 13:30 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 642890
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"Damit erhöht sich die Zahl der Menschen, die seit 1990 von Faschisten in Deutschland ermordet wurden, auf mindestens 184. "

Quelle: gastli, am 20.07.2013

Täglich bekommt der deutsche Michel vor Augen geführt von welcher politischen Strömung ernsthaft Gefahr ausgeht. Täglich merken immer noch zu wenig, wie gefährlich Nazis sind. Dies sind vielfach Menschen denen viele Werte von Moral und Anstand abhanden gekommen sind.



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23.07.2013 ~ 09:43 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 643224
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[SZ]
Rechtsradikale in Sachsen-Anhalt Trauriger Alltag
Eine Videokolumne von Annette Ramelsberger
Bei einem Volksfest in Eisleben in Sachsen-Anhalt wird eine syrische Familie brutal zusammengeschlagen. Die Täter stammen aus der rechten Szene. Eigentlich ein klarer Fall, doch es dauert mehr als ein Jahr, bis es zum Prozess kommt - auch auf Druck der Medien. Warum es gerade vor dem Hintergrund des NSU so wichtig ist, solche Prozesse nicht zu übersehen.

* Die BRD der RECHTSstaat.



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23.07.2013 ~ 10:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 643232
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[Zeit online]
Bundeswehr-Soldaten attackieren Asylbewerberheim in Arnstadt
In Arnstadt in Thüringen haben zwei Zeitsoldaten der Bundeswehr mit Pyrotechnik einen Anschlag auf ein Asylbewerberheim verübt. Die Polizei hat beide Täter vorübergehend in Gewahrsam genommen und Ermittlungen wegen Volksverhetzung und Sachbeschädigung aufgenommen.
Die Tat ereignete sich mehreren Medienberichten zufolge in der Nacht von Samstag auf Sonntag: Zwei Zeitsoldaten der Bundeswehr haben in Arnstadt kurz vor drei Uhr morgens ein Asylbewerberheim im Ilm-Kreis mit Feuerwerkskörpern beworfen und weitere Pyrotechnik in den Hinterhof der Einrichtung geworfen. Als die Bewohner der Unterkunft die beiden Täter schließlich aufgefordert haben, die Attacke zu unterlassen, fielen zudem rassistische Beleidigungen. Außerdem haben die Soldaten mehrfach den strafbaren Hitlergruße gezeigt.

* In der Traditionsarmee.
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.



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08.08.2013 ~ 09:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 646408
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Report Maimz liefert den Beweis:
Die BRD ist ein faschistischer Staat!!

[ http://www.ardmediathek.de/das-erste/rep...mentId=14826754 ]

Es liegt ein geheimes Dokument des sächsischen VS vor, welches eindeutig belegt, dass der NSU seit dem Jahr 2000 bekannt war, Monate vor dem ersten Mord.

Dieses Dokument, welches bis heute nur in sogenannten Geheimschutzstellen der Parlamente eingesehen und nicht kopiert werden darf, enthüllt, dass das Neonazi-Trio bereits im Jahre 2000 von Verfassungsschützern als Terrorgruppe eingestuft worden ist.

In dem Dokument vom 28. April 2000 heißt es:

"Das Vorgehen der Gruppe (gemeint ist das Neonazi-Trio) ähnelt der Strategie terroristischer Gruppen, die durch Arbeitsteilung einen gemeinsamen Zweck verfolgen."

Außerdem heißt es weiter: Der Zweck der Vereinigung sei es, "schwere Straftaten gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung zu begehen". Bei dem Trio sei "eine deutliche Steigerung der Intensität bis hin zu schwersten Straftaten feststellbar."

Innenministerium und Verfassungsschutz informiert

Der ehemalige Innenminister von Sachsen, Klaus Hardraht, war über die Existenz des NSU informiert.

Absender des Schreibens ist das sächsische Landesamt für Verfassungsschutz in Dresden.

Das Papier trägt den Briefkopf des Präsidenten.

Gerichtet ist es unter anderem an den damaligen Innenminister des Landes, Klaus Hardraht (CDU), und mehrere Verantwortliche seines Hauses.

Vom Brief selbst gibt es nur zwei Ausfertigungen.

Mit dem Schreiben wird die geheime Überwachung der Telefone und des Briefverkehrs des Trios und vier weiterer namentlich genannter Unterstützer beantragt.

Über die Unterstützer heißt es in dem Dokument:

Die schnelle, professionelle und praktisch spurlose Flucht des Trios im Jahr 1998 ist ein Anhaltspunkt dafür, dass sie "ohne die entsprechende Unterstützung (…) so nicht realisierbar gewesen wäre. Nur durch engste Bindungen in einem abgeschlossenen Zirkel mit wenigen verschwiegenen Mitwissern wird eine solche Flucht möglich."

Als Unterstützer werden unter anderem Mandy S. genannt.

Deren Identität hat Beate Zschäpe nach ihrem Untertauchen benutzt.

Außerdem tauchen die Namen Jan W. (er sollte für das untergetauchte Trio Waffen besorgen) und Thomas S. auf.

Dieser hat dem Trio vor ihrem Untertauchen 1,4 Kilogramm Sprengstoff geliefert und war ab Ende 2000 als V-Mann tätig.

Dossier Rechtsterrorismus

Die Mord- und Überfallserie des NSU

"Mordserie wäre vermeidbar gewesen"

Für den ehemaligen Geheimdienstler Winfried Ridder, jahrzehntelang tätig für das Bundesamt für Verfassungsschutz, ist dieses Dokument "heute eine Sensation.

" Völlig neu und überraschend für ihn sei, dass man schon damals "vollumfänglich die Gesamtstruktur des Netzwerkes NSU zu diesem Zeitpunkt gekannt" habe, noch bevor der erste Mord in Nürnberg im September 2000 geschah.

Nach Auffassung von Hajo Funke, eines Sachverständigen in NSU-Untersuchungsausschüssen, hätten die Morde verhindert werden können.

"Wenn man angemessen gehandelt hätte - man hat das ja versucht, aber nicht konsequent gemacht - dann wäre die gesamte Mordserie vermeidbar gewesen", meint der Politikwissenschaftler. Für ihn ist das Papier "eine klare Analyse der Gruppe und des Unterstützerumfeldes in Hinsicht auf das, was sie vorhaben: Nämlich steigernd schwerste Straftaten zu begehen.

Außerdem gibt es einen Willen zur Fortsetzung. Also, das was kriminelle und terroristische Vereinigung nach dem Strafgesetzbuch heute ausmacht." BKA hätte alarmiert werden müssen

Der Obmann für Bündnis 90/Grüne im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages, Wolfgang Wieland, nennt das Papier eine "geradezu prophetische Analyse", die "nie zum richtigen Handeln geführt" hat.

Auch der ehemalige niedersächsische Justizminister, Christian Pfeiffer, hält den Aktenfund für hochbrisant, weil er deutlich macht, hier habe es "eine Behörde gegeben, den Verfassungsschutz, die schon im Jahr 2000, vier Monate vor dem ersten Mord, deutlich gesagt hat:

Die Drei sind terrorgefährlich im Sinne rechten Terrors."

Nach Einschätzung des Kriminologen wäre nach diesen Erkenntnissen damals zwingend geboten gewesen, das Bundeskriminalamt und die Bundesanwaltschaft einzuschalten.

Das Landesamt für Verfassungsschutz in Dresden stellte die Überwachung nach nur wenigen Monaten ein.

Von den Überwachungsmaßnahmen wussten damals nachweislich die beiden Landeskriminalämter und Verfassungsschutzämter in Sachsen und Thüringen sowie die Terrorabteilung des Bundesamtes für Verfassungsschutz.

Ferner war die dafür zuständige Kommission des sächsischen Landtages informiert.

Insgesamt steht damit fest, dass deutsche Sicherheitsbehörden und Teile der Politik umfassend und frühzeitig über das Terrortrio informiert waren.

Überwachung eingestellt

Diese Überwachung ist unter dem Namen "Operation Terzett" seinerzeit auch von Mai bis Oktober 2000 durchgeführt worden.

Auch der sächsischer Verfassungsschutz war dicht an NSU dran

Der Verfassungsschutz hat die Neonazi-Terrorzelle NSU und ihr Umfeld angeblich zehn Jahre lang beobachtet und schon früh Erkenntnisse über ihre Gefährlichkeit gehabt.

Das berichtete auch die Zeitung "Die Welt" unter Berufung auf Geheimakten der Operation "Terzett", eine bereits im Mai 2000 begonnene Abhöraktion gegen Rechtsextremisten, die erst im November 2010 angeblich abgeschlossen worden sei.

Schon früh Gefährlichkeit des NSU erkannt

Das NSU-Trio Zschäpe, Böhnhardt, Mundlos

Den Dokumenten zufolge ist zumindest in dem Antrag zu der Überwachung eine überraschend genaue Einschätzung geliefert worden.

Die Zeitung zitiert dazu in ihrem Bericht aus den Unterlagen: "Die Betroffenen stehen im Verdacht, Mitglieder einer Vereinigung zum Begehen von Straftaten gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung und schwerer rechtsextremistischer Straftaten zu sein und drei flüchtige Straftäter in der Illegalität zu unterstützen."

Demnach gab es diese Erkenntnisse schon vor dem Beginn der Mordserie des NSU.

Die Maßnahme habe sich gegen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe gerichtet sowie gegen die drei mutmaßlichen Helfer Thomas S., Mandy S. und Jan W. Zudem sei der ehemalige Musikproduzent Andreas G. beobachtet worden.

Sie erbrachte nur wenige Erkenntnisse, unter anderem deshalb, weil die Kontrollen völlig sporadisch erfolgten.

Als das NSU-Trio dann im November 2011 aufflog, hatte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich in den Tagesthemen vom 16. November 2011 erklärt: "Man konnte sich bis vor wenigen Tagen nicht vorstellen, dass es tatsächlich terroristische Organisationen geben könnte oder Zellen geben könnte, die mordend durchs Land laufen."



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09.08.2013 ~ 08:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 646571
gelesener Beitrag - ID 646571


Der neue deutsche Faschismus....
.... ist allgegenwärtig und wirkt.
Noch nie wurde in Berlin so erbittert gegen ein Asylbewerberheim gekämpft, wie jetzt im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Maßgeblich beteiligt ist eine Initiative, die Ängste der Anwohner schürt - und jene bedroht, die sie in Verbindung zur NPD setzen. Das Bezirksamt ist überfordert.

... und wirkt
Erfasst und durchsucht - Journalisten in Bad Nenndorf
DIE ZEIT berichtet vom Anti-Neonazi-Protest - und wie sie vor Ort vom Neonazischutz von der Polizei schikaniert wurden. Natürlich gegen die grundgesetzlich garantierte Pressefreiheit, was in jedem Rechtsstaat drastische Konsequenzen hätte. Zum Glück aber agieren unsere "Sicherheitsbehörden" ja in Deutschland. Da gibt es jahrelang verschleppte Prozesse vor Gericht, die maximal mit einem erhobenen Zeigefinger enden. Wenn überhaupt.

... und wirkt
Vorauseilende Konzertabsage: Stadt Riesa gehorcht NPD-Wünschen
Auch nichts Neues, dass Neonazis inzwischen wieder die Oberhand gewinnen. Deutschland ist ja schliesslich ein RECHTSstaat. Und das soll er auch bleiben.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 09.08.2013 09:00.



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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 646576
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Ein »Riesenspaß« – für die NPD
Im Süden Sachsen-Anhalts etabliert sich ein Neonazi-Sommerfest
Von Conrad Wilitzki


Es ist mal wieder ruhig geworden um das NPD-Verbotsverfahren. Während die öffentliche Aufmerksamkeit auf den NSU-Prozeß gerichtet ist, beseitigt die neofaschistische Partei die letzten Grenzen zu den »Freien Kräften«, wenn es sie denn je gab. So findet findet seit 2007 bei Sangerhausen im Süden Sachsen-Anhalts ein Sommerfest von NPD und Kameradschaften statt. Es ist eines dieser Ereignisse, bei denen sich die rechte Szene ihrer selbst versichert. Für den 10. August muß sie sich diesmal von Sangerhausen auf eine große Wiese im nahen Örtchen Berga zurückziehen. Vielleicht wurde darum der Titel »IN.BEWEGUNG« gewählt. Oder das »IN« steht für »identitär« und »national«.

Nahezu die komplette NPD-Prominenz hat sich für das »politische Fest der Nationen« angemeldet: der ehemalige Vorsitzende Udo Voigt, der jetzige stellvertretende Vorsitzende Udo Pastörs, der Schatzmeister Andreas Storr sowie der Anwalt Wolfram Nahrath. Auch einige bekannte Neonazibands treten auf: Kraftschlag, Oidoxie, Painful Awakening, Strafmaß und die relativ neuen KinderZimmer-Terroristen. Zudem hat sich der NPD-Barde Frank Rennicke angesagt.

Während der kollektiven Verhetzung kann sich die lokale Szene auch mit Propagandaware versorgen. Nicht nur die NPD und ihre Organisationen wie die Jungen Nationaldemokraten (JN) sind mit Ständen auf dem Festgelände vertreten. Auch verschiedene Kameradschaften und rechte Gruppierungen haben ihren Platz. Das »Gedenkbündnis« etwa, das den rechten »Trauermarsch« in Bad Nenndorf organisiert oder das »Aktionsbündnis gegen das Vergessen« um Maik Müller, das jedes Jahr im Februar das nazistische »Gedenken« in Dresden vorbereitet. Außerdem bieten verschiedene Labels Musik und Mode zum Kauf an, wie zum Beispiel die Bekleidungsmarke »Ansgar Aryan«. Kinder sollen mit einem Programm samt Clown und Hüpfburg unterhalten werden – laut Werbetext »ein Riesenspaß«.


Gar nicht witzig finden das rassistische Treiben langsam auch die Sangerhausener und Bergaer. Bis 2011 hatte sich hauptsächlich die Antifa darum gekümmert. Als dann Patrick Weber (NPD) statt wie bisher der Rechtsrocker Enrico Marx (JN) ein zusätzliches NPD-Winterfest anmeldete, wurden auch Parteien, Bürger und Kirchen aktiv. »Wir wollten endlich selber etwas tun«, erklärt der Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen-Anhalt, Sebastian Lüdecke, vom Bündnis »Sangerhausen bleibt bunt« gegenüber jW. Man veranstaltete ebenfalls eine Kundgebung. Die Antifa formulierte damals lakonisch: »Sangerhausen ist nicht bunt.«

Das bürgerliche Bündnis aus über 30 Gruppen erkannte, daß eine Aktion pro Jahr zu wenig sei: »Wir treffen uns inzwischen regelmäßig. Wir haben viele Diskussionsrunden und Veranstaltungen durchgeführt«, berichtet Lüdecke. Er sieht das NPD-Fest auch als Versuch der Neonazis, eine Alternative für verlorene Aufmarschorte zu finden. Der Politiker rechnet mit je etwa 200 Demonstranten für die beiden Bündniskundgebungen in Sangerhausen und Berga. Bei der »Aktion Gegenwind« findet bereits am heutigen Freitag in Sangerhausen ein Anti-Rechts-Konzert statt, während in Berga eine Kundgebung abgehalten wird. Am Samstag sollen die Neonazis an den Regionalbahnhöfen Sangerhausen und Berga/Kelbra empfangen werden. »Die Polizei hat aber ein relativ striktes Raumtrennungskonzept angekündigt«, weiß Lüdecke.

Quelle: junge-welt



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12.08.2013 ~ 08:20 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 647032
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Der Focus schreibt:
SPD-Chef zweifelt an AberkennungGabriel: Hitler sollte Ehrenbürger von Goslar bleiben.





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14.08.2013 ~ 10:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 647343
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[WAZ]
CDU-Asylkonzept in Essen: Applaus von rechts
Flüchtlingsorganisationen als auch Kirchen haben das Konzept scharf kritisiert - und die politische Mehrheit verweigerte den vorgeschlagenen Neuregelungen des Sozialdezernenten Peter Renzel (CDU) bislang den Segen. Doch jetzt gibt es auf einmal vernehmlichen Applaus. Nur kommt der von der falschen Seite

* Allerdings kann Applaus doch nur von der "falschen Seite" entstehen, wenn man auf der falschen Seite steht, oder?
Wer selber rechte Parolen schwingt, muss sich über den Applaus der Faschisten nicht wundern. Und dass es gerade beim Asylrecht passiert, lässt mehr als deutlich blicken, welchen Geist man hier wieder [immer noch] in sich trägt.

Ach ja, da passt das hier gut dazu:

Der Meißner CDU-Stadtrat Thomas Tallacker verbreitete vergangene Woche bei Facebook Hetztiraden gegen Asylbewerber. Am Freitag musste er seinen Rücktritt verkünden und sandte einen Entschuldigungsbrief an den Meißner Oberbürgermeister. Nun bietet ihm die NPD ihr Parteibuch an.

Und das hier:

[SZ]
Zweifelhafte Vorbilder
NSDAP-Mitglieder und Pädagogen mit menschenverachtenden Theorien: Fünf Schulen in Bayern haben fragwürdige Personen der Historie als Namenspatronen, das ergab eine Untersuchung des Bayerischen Kultusministeriums. Eine Forderung zur Umbenennung spricht Kultusminister Spaenle trotzdem nicht aus.


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15.08.2013 ~ 08:31 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 647442
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Gegen volksverhetzende Plakate der "Republikaner"

14.08.13 - Mit der Forderung, Wahlplakate der rassistischen Partei "Die Repuklikaner" abhängen zu lassen, hat der Kandidat der Landesliste der MLPD Baden Württemberg, Klaus Kappner, folgenden Offenen Brief an die Oberbürgermeisterin der Stadt Bruchsal, Cornelia Petzold-Schick, geschickt.

"Der Wahlkampf zu den Bundestagswahlen 2013 hat an Fahrt aufgenommen. Das zeigt sich auch an vielen Plakaten, die in Bruchsal zu sehen sind. Besonders negativ fallen zwei Plakate der „Republikaner“ auf.


Auf dem einen Plakat ist ein Boot zu sehen, besetzt von vielen schwarzen Menschen aus Afrika. Darüber steht die Losung: „Das Boot ist voll“.


Das zweite Plakat zeigt den deutschen Reichstag mit der Inschrift „Dem türkischen Volk“. Vor dem Reichstag stehen viele Menschen mit türkischen Fahnen. Das Ganze gipfelt in dem Spruch: „2030 kommt schneller als sie denken“.

Für mein Empfinden drückt sich darin eine Missachtung unserer türkischen Mitbürger, sowie von Menschen aus, die in Deutschland Asyl suchen. Diese Plakate überschreiten die Grenze der freien Meinungsäußerung und sind geeignet, volksverhetzende Provokationen hervorzurufen. Deshalb müssen die Republikaner aufgefordert werden diese Plakate sofort abzuhängen.

Massiv wurden diese Plakate in der Südstadt aufgehängt. Damit soll ein Widerstand gegen die Unterkunft von Asylsuchenden in der Schnabel-Henning-Straße provoziert und initiiert werden.


Als Oberbürgermeisterin der Stadt Bruchsal haben Sie eine besondere Verantwortung dafür, das Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger, egal welcher Nationalität, zu fördern und zu schützen. Deshalb bitte ich Sie: Schreiten Sie ein gegen diese Provokationen der Republikaner. Ergreifen Sie geeignete Maßnahmen, damit diese Plakate abgehängt werden."

Quelle: rf-news



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19.08.2013 ~ 19:38 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Der neue deutsche Faschismus Beitrag Kennung: 648048
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Rechtsextreme Szene: Thüringer Polizei bezahlte Neonazi als Spitzel
Von Julia Jüttner

Neonazis als Vertrauenspersonen? Seit der Enttarnung der NSU-Terrorzelle widersprach das Thüringer Innenministerium solchen Unterstellungen vehement. Doch jetzt kommt heraus: Die Polizei hat in der rechtsextremen Szene Informanten geführt - und bezahlt.

Ralf K. hat nicht lange gespitzelt, aber er hat - und genau das ist das Problem. Die Thüringer Polizei hat in der rechtsextremen Szene Informanten geführt. Nach Informationen von MDR Thüringen wurde in Jena ein Rechtsextremist als so genannte Vertrauensperson (VP) angeworben - und bezahlt.

Eine Vertrauensperson gehört keiner Strafverfolgungsbehörde an. Sie unterstützt diese aber vertraulich bei der Aufklärung von Straftaten auf längere Zeit. Die Identität der Vertrauensperson wird grundsätzlich geheim gehalten.

Doch das Thüringer Innenministerium hat die Führung von Vertrauenspersonen in der rechten Szene bislang bestritten. Nach Informationen von MDR Thüringen ist es jedoch bereits seit Anfang 2012 im Bilde. Erst im Mai 2012 hatte die Behörde auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion erklärt, dass die Polizei seit 2001 keine V-Personen in der rechtsextremistischen Szene führe. Auch die SPD hatte diesbezüglich Nachforschungen angestellt und im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss im September 2012 einen Beweisantrag gestellt.

Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE war Ralf K. Spitzel Nummer 0206. Wenn auch nur kurz. Der 43-Jährige soll im September 2005 angeworben und von Mai bis September 2006 als Vertrauensperson geführt worden sein. Er soll seinem VP-Führer berichtet haben, dass die rechte Szene eine Art Sicherheitsdienst plane und dass es für die rechte Szene kein Problem sei, illegal an Waffen zu kommen. Unklar ist, wie oft und welche Informationen er lieferte und in welcher Höhe diese honoriert wurden.

Auch VP-Führer der Kriminalpolizei Erfurt interessierten sich für Ralf K. als Vertrauensperson, er wurde in die zentrale V-Personen-Datei des Thüringer Landeskriminalamtes (LKA) aufgenommen, wie MDR Thüringen berichtet. Demnach wurde der Rechtsextremist als einfacher Informant für den Staatsschutz in Jena geführt und auch für seine Dienste bezahlt.

350 Euro für Informationen aus der Szene

Es soll bereits während der Fahndung nach dem untergetauchten Neonazi-Trio Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Pläne gegeben haben, Vertrauenspersonen aus dem Kreis des "Thüringer Heimatschutzes" (THS) anzuwerben oder gar verdeckte Ermittler in den THS einzuschleusen. Das berichtet MDR Thüringen mit Verweis auf vertrauliche Akten aus dem Jahr 2000, wonach in der damaligen Sonderkommission "Rechte Gewalt" (Soko ReGe) dringend nach Material gesucht wurde, um ein Verbotsverfahren gegen den THS durchzusetzen. Unter den Begriff des "Verdeckten Ermittlers" fallen Beamte des Polizeidienstes, die unter einer falschen Identität ermitteln.

Der THS war bis 2001 das mitgliedsstärkste, militanteste, dichteste Neonazi-Netzwerk in Thüringen. Es brauchte nur wenige Anrufe, und die Mitglieder des THS liefen innerhalb weniger Stunden mit mehr als hundert Mann auf. In Hochzeiten gehörten zwischen 140 und 160 Neonazis der Organisation an - darunter die Rechtsterroristen Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe. THS-Chef war Tino Brandt, der im Mai 2001 als V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes enttarnt wurde, was bundesweit für Aufsehen sorgte.

Vertrauensperson Ralf K. soll in engem Kontakt mit Brandt, aber auch mit Martin R. und dessen ehemaliger Lebensgefährtin Sandra Z. gestanden haben. Martin R. war einst Leiter des Thüringer NPD-Ordnungsdienstes in Weimar und angeblich Mitglied der "Garde 81", einer Unterstützergruppe der Hells Angels. Ein überzeugter und mehrfach vorbestrafter Nationalsozialist, der bereits mit 17 Jahren einen vietnamesischen Obsthändler mit einem Messer attackiert haben soll. Laut dem Verfassungsschutzbericht von 2007 ist Martin R. eine der Führungspersonen der "Braunen Aktionsfront Thüringen". Bei einer Hausdurchsuchung 2004 fanden die Polizeibeamten bei ihm Waffen.

Das Thüringer Innenministerium räumt inzwischen ein, dass "eine Person im Jahre 2005 in einem kurzen Zeitraum als Hinweisgeber - nicht als Informant oder als Vertrauensperson - Informationen über beabsichtigte Veranstaltungen der rechtsextremistischen Szene im Mittelthüringer Raum an die Polizei in Weimar weitergegeben und dafür 350 Euro erhalten hat". Im Juni 2006 habe die Polizei diese Person, die laut Innenministerium Kontakte ins Drogenmilieu hatte, als Vertrauensperson im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität eingesetzt. Die Zusammenarbeit sei beendet worden, "weil sie sich als unzuverlässig erwiesen" habe. "Im Zeitraum der Zusammenarbeit mit der Person kam es zu keinem Einsatz als Vertrauensperson."

Quelle: spiegel-online



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