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gastli   FT-Nutzer 32.045 geschriebene Beiträge Wohnort: terrigenus 29.06.2006 ~ 19:44 Uhr ~ gastli schreibt: im Forum Thüringen seit: 03.12.2005 2258 erhaltene Danksagungen Endlich kommt sie - die Reichensteuer Beitrag Kennung: 13923 Diätenbezieher Steinmeier plant mit der "Reichensteuer" sagenhaft gigatische Einnahmen von jährlich max. 250 Millionen Euro. Das sind gerade mal 10 Prozent dessen, was Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer allein durch die faktische Streichung der Pendlerpauschale aufbringen sollen. Die Pendlerpauschale wurde heute auch gestrichen. Damit kriegen alle die so glücklich sind und einen Arbeitsplatz im 20km-Umfeld ihres Heimatortes gefunden haben, welchen sie auch gesucht und angenommen haben weil es die Pendlerpauschale gab, so richtig eine geile in die Fresse. Beschlossen hat den Dünnschiss auch eine ehemalige Arbeiterpartei (SPD). Von den Parteien mit C ist man ja nichts Anderes gewohnt. Wofür steht überhaupt das S bei den Parteien ?

der Linke Benutzerkonto wurde gelöscht 29.06.2006 ~ 20:28 Uhr ~ der Linke schreibt: Beitrag Kennung: 13933 Für sozial schon lange nicht mehr. Leider Wacht auf und schenkt den Linken euer Vertrauen. Die Vogel Strauß Methode ist derzeit scheinbar die effektivste. Einfach nur zum… Die sagen sich alle "Nichts hören, nichts sehen, nichts riechen" oder Kopf in den Sand. ...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img173/5259/affe064fy.gif[/IMG]

geschlossen Benutzerkonto wurde gelöscht 01.08.2006 ~ 13:28 Uhr ~ geschlossen schreibt: Beitrag Kennung: 19245 Die Linken hauen sich doch auch nur die Taschen voll. Oder meist du die geben ihr überschüssiges Geld den Armen? Wenn, gab mir mal ein Beispiel, kann auch aus der Geschichte sein. Also leg los mit einer konkreten Antwort.

holgersheim   FT-Nutzer 1.226 geschriebene Beiträge Wohnort: Gera 01.08.2006 ~ 22:52 Uhr ~ holgersheim schreibt: im Forum Thüringen seit: 09.11.2002 159 erhaltene Danksagungen Beitrag Kennung: 19339 Zitat: Alternative 54 der Linkspartei.PDS-Fraktion erbrachte bisher mehr als 420.000 Euro für gemeinnützige Zwecke Die Alternative 54 e.V., der Verein, den die PDS-Landtagsabgeordneten als Signal und Protest gegen die automatische Diätenerhöhung nach Paragraf 54 der Landesverfassung gegründet haben, begeht heute in feierlichem Rahmen sein zehnjähriges Bestehen. Wie die Abgeordnete Heidrun Sedlacik, Vorsitzende der Alternative 54, informiert, haben die Mitglieder des Vereins, die Abgeordneten der Landtagsfraktion der PDS, seit 1995 421.000 Euro aus Diätenerhöhungen als Mitgliedsbeiträge eingezahlt, der daraus gemeinnützige Projekte und Vereine in ganz Thüringen mit Spenden unterstützte. "Es sind in den zehn Jahren circa 1100 Bescheide übergeben worden. Die Alternative 54 hat sich einen guten Ruf erarbeitet und aufgrund des Rückgangs der Landesmittel für soziale, kulturelle Arbeit und den Breitensport zunehmend mehr Anträge auf Unterstützung zu verzeichnen", betont Frau Sedlacik. Beispielhaft nennt die Abgeordnete unter den Zuwendungsempfängern der letzten Wochen den Aktionskreis für den Frieden in Erfurt, den Verein Hospizbewegung Gera oder die Beratungsstelle für Ausländer und Asylsuchende in Suhl im evangelischen Kirchenkreis "Henneberger Land". "Auch künftig werden die Abgeordneten der Fraktion der Linkspartei.PDS aus Diätenerhöhungen den Fonds der Alternative 54 speisen und damit gemeinnützige Tätigkeit konkret unterstützen", erklärt die Vereinsvorsitzende. Ein würdiger Höhepunkt sei die heute anlässlich des zehnjährigen Bestehens vorgesehene Scheckübergabe an die vietnamesische Familie Le Da aus Bleicherode. Zur Feierstunde, die um 14 Uhr im Ratskeller in Erfurt stattfindet, werden auch das Gründungsmitglied Klaus Höpcke sowie der langjährige Vorsitzende des Vereins Konrad Scheringer teilnehmen. (Quelle: Die Linke.pds)

gastli   FT-Nutzer 32.045 geschriebene Beiträge Wohnort: terrigenus 28.05.2008 ~ 12:55 Uhr ~ gastli schreibt: im Forum Thüringen seit: 03.12.2005 2258 erhaltene Danksagungen Beitrag Kennung: 136641 „SPD: Weniger Sozialabgaben, mehr Reichensteuer. Die SPD will Geringverdiener über den Abbau von Sozialabgaben entlasten und dafür die Reichensteuer stark ausweiten. Für dieses Steuerkonzept muss die Partei viel Prügel einstecken. Es sei ungerecht, Leistungsträger zu schröpfen, kritisiert die CDU.“ (www.heute.de; 27. Mai 2008) Die wahren Leistungsträger dieser Gesellschaft sind Müllmänner, Fließbandarbeiter, Krankenschwestern, Kassiererinnen im Supermarkt, Putzleute und alle anderen, die die Drecksarbeit machen und die Profite maximieren – für andere. Mir schwant, die CDU meinte diese anderen, also die Empfänger mehr oder minder oder vollständig arbeitsfreien "Einkommens".

T_Baumbach   FT-Nutzer 25 geschriebene Beiträge Wohnort: Pörsdorf 29.05.2008 ~ 13:33 Uhr ~ T_Baumbach schreibt: im Forum Thüringen seit: 29.05.2008 0 erhaltene Danksagungen Beitrag Kennung: 136791 >> Die wahren Leistungsträger dieser Gesellschaft sind Müllmänner, >> Fließbandarbeiter, Krankenschwestern, Kassiererinnen im Supermarkt, >> Putzleute und alle anderen, die die Drecksarbeit machen und die Profite >> maximieren – für andere. Warum denn immer so schwarz/weiß denken ? Eine Bedienung an der Fleischtheke, die nebenbei privat telefoniert und mich nur bedient, weil es ihr Job ist, ist für mich kein Leistungsträger und verdient vermutlich noch viel zu viel, denn sonst würde sie Ihren Job anders verstehen. Es gibt sehr gute Müllmänner, es gibt sehr gute Krankenschwestern, es gibt sehr gute Dienstleister... Aber es gibt auch genau das Gegenteil. Wahre Leistungsträger sind Menschen, die wahre Leistungen vollbringen. Und das ist unabhängig von Job/Arbeitslosigkeit und Geld. Natürlich gibt es gewisse Berufsbilder, die durchaus zu mehr oder weniger "Scharlatanerie" verleiten. Und selbstverständlich gibt es Über- und Unterbezahlung. Aber auch hier regeln einfach Angebot und Nachfrage (nicht im Sinne Kaufinteresse!) das Verhältnis. Und warum eigentlich "Drecksarbeit". Ein Müllmann, der seinen Job als "Drecksarbeit" ansieht, ist für mich selten ein guter Müllmann. Und warum ist es schlimm, die Profite anderer zu maximieren ? Wenn ich als Angestellter in einem Unternehmen den Profit meines Unternehmens maximiere, dann habe ich einen guten Job getan und stabilisiere damit im Regelfall auch meinen Arbeitsplatz. Wichtig wäre nur, daß ich dann auch die entsprechende Anerkennung erhalte. Und das fehlt leider häufig. Und man sollte seine Meinung über ein Berufsbild nicht so sehr am Einkommen orientieren. Wenn man als Kassiererin plötzlich ein Jahreseinkommen von z.B. 10 Mio EUR hätte, würdet ihr dann diese wichtigen Menschen noch als "Leistungsträger" bezeichnen ? Wenn mich eine Kassiererin, die 10 Mio Eur verdient, nett und zuvorkommend und kundenorientiert bedient, dann wäre ich nicht neidisch, sondern würde ihr diesen Verdienst gönnen, auch wenn ich weiß, daß ein Teil meines beim Einkauf bezahlten Geldes auf Ihrem Konto landet.

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