.:. Vielen Dank an Liesa44, Jumpa, James T. Kirk, nightwolf, KIWI, Susi37, Saltiel, Jule, Micha1962, Jens626, HeMu, guenniev, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.
|
+ Portal-Navigation + |
|
|
|
|
Deutschland sei ein Sanierungsfall – das behauptet jedenfalls Merkel
|
|
holgersheim
|
FT-Nutzer
1.230 geschriebene Beiträge
|
|
Wohnort: Gera
|
23.06.2006 ~ 17:54 Uhr ~ holgersheim schreibt:
|
|
|
|
im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
159 erhaltene Danksagungen
|
|
|
Deutschland sei ein Sanierungsfall – das behauptet jedenfalls Merkel |
Beitrag Kennung: 12909
|
|
|
|
Deutschland sei ein Sanierungsfall – das behauptet jedenfalls Kanzlerin Merkel. Eines der reichsten Länder der Welt ein „Sanierungsfall“? Ein Land, in dem die Gewinne sprudeln wie nie zuvor?
In dem das Geldvermögen mit 4,3 Billionen Euro gerade neue Rekordwerte erreicht hat? Das zum wiederholten Mal Exportweltmeister geworden ist? Das alles sieht „Insolvenzverwalterin“ Merkel nicht. Sanierungsfall sei Deutschland
vor allem wegen der Staatsverschuldung. Nur: Diese ist nicht vom Himmel gefallen. Ständige Steuergeschenke für Unternehmen und Reiche haben immer größere Löcher in den Staatshaushalt gerissen. Würden sie noch so besteuert wie im Jahr 2000, hätte der Staat 60 Milliarden Euro mehr in der Kasse – jedes Jahr. Auch das sieht Merkel nicht, pardon will Merkel nicht sehen. Neue Schulden würden nicht anfallen.
Jetzt wollen Merkel und Co noch eins drauflegen: Großunternehmen sollen noch einmal um acht Milliarden Euro entlastet werden. Bezahlen sollen es die Bürger durch höhere Verbrauchssteuern.
Ein wirklicher Sanierungsfall ist Deutschland bei der Bildung unserer Kinder. Außerdem verrotten Brücken und Straßen. Diese Sanierung kostet Geld. Da müssen wir über Steuern reden.
Wir brauchen wieder ein höhere Besteuerung von Reichen. Und die Wiedereinführung der Vermögensteuer sowie die Reform der Erbschaftsteuer. Allein dies würde 20 Milliarden Euro bringen. Genau der Betrag, den wir für unsere Kinder brauchen – für eine bessere Erziehung und Bildung.
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
| |
|