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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Herzog empfiehlt Änderung des Wahlrechts » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Herzog empfiehlt Änderung des Wahlrechts
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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



06.03.2008 ~ 17:58 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Herzog empfiehlt Änderung des Wahlrechts Beitrag Kennung: 116144
gelesener Beitrag - ID 116144


Zitat:
Nach der Analyse des früheren Staatsoberhaupts und Verfassungsgerichtspräsidenten wird das Regieren in Deutschland in einem Fünf-Parteien-System immer schwieriger. Ohne Korrekturen drohe sich der Vertrauensschwund der Bürger gegenüber den bisherigen Volksparteien CDU/CSU und SPD fortzusetzen

http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/467/162020/


Unser ehemaliger Bundespräsident meldet sich mal wieder zu Wort, und meint das Wahlrecht muss geändert werden! Gut der Mann hat schon paar Jährchen auf dem Buckel da ist die eine oder andere graue Zelle nicht mehr so aktiv, sonst hätte ihm auffallen müssen das nicht die Wahlen die Demokratie gefährden sondern die Art des Regierens gegen das Volk.

Herr Herzog ist ihnen noch nicht aufgefallen was alle Wahlen in Deutschland gemeinsam haben? Die „Politikverdrossenen“ Nichtwähler haben die Mehrheit bei allen Wahlen, auch deutlich zu sehen an den letzten Landtagswahlen z.B. die Wahl in Hamburg. Rein statistisch machten von 1000 Wählern, 374 Wahlberechtigte nicht von ihrem Wahlrecht gebrauch, sie waren also Nichtwähler , 314 von den Wahlberechtigten gaben ihre Stimme für die Parteien die am „Linksruck“ in Deutschland Schuld sind ab dazu gehören SPD, Grüne, und Partei die Linke, weitere 297 votierten für ihren bürgerlichen Block CDU und FDP. Die restlichen 15 von den Tausend gingen an sonstige. Gehen wir nun davon aus das die CDU mit den Grünen eine Koalition bilden würde wären das 32,7 Prozent der Wahlberechtigten, mithin wären über zwei Drittel des Wahlvolkes nicht an der Regierung beteiligt. Wie kann man da noch ernsthaft von Demokratie reden? Die CDU allein repräsentiert nicht mehr als 26,7 Prozent der Wahlberechtigten und trotzdem spielt sie sich als grandioser Wahlsieger auf.

Die derzeitigen Kampagnen sind eigentlich mehr als erbärmlich nicht nur für die Medien, sondern auch für die Politprominenz wie Herrn Herzog. Mit der Bezeichnung Linksruck will man offensichtlich dem dummen Wahlvolk suggerieren das im Hintergrund die Rote Armee lauert, die in unser „demokratisches Deutschland“ einmarschieren will.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
2.039 geschriebene Beiträge
Wohnort: am Wald nicht in Gera



06.03.2008 ~ 22:19 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
185 erhaltene Danksagungen
RE: Herzog empfiehlt Änderung des Wahlrechts Beitrag Kennung: 116232
gelesener Beitrag - ID 116232


Was diese vielen Miniparteien in Deutschland und anderen Ländern schon "angestellt" haben, scheint der Alt-BuPrä auch vergessen zu haben. Das Wahlsystem im Bundesrat sollten sie ändern, um Blockaden zu vermeiden.
Ausserdem finde ich den gegenwärtigen Nebeneffekt der teilweisen Verhinderung von gelb und braun ganz hilfreich. Nicht auszudenken, was aus dem Postwinkelkomplex geworden wäre, wenn die FDP mitregieren würde. Alles untern Tisch.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.045 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



07.03.2008 ~ 09:02 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2258 erhaltene Danksagungen
RE: Herzog empfiehlt Änderung des Wahlrechts Beitrag Kennung: 116352
gelesener Beitrag - ID 116352


Das Problem sind nicht mehr Parteien. Das Problem ist der Vertrauensschwund der Wähler gegenüber den “Volksparteien”. Und den haben diese selbst geschaffen, Herr Herzog. Wenn Parteien jahrelang eine so **********e Politik im Sinne der Wirtschaft und gegen den Willen der Bevölkerung machen, dann darf man sich nicht wundern, wenn immer weniger Bürger Interesse haben, alle vier bis fünf Jahre ihre Kreuzchen zu machen. Das Kaspertheater für.... haben im Lauf der Jahre immer mehr Wähler durchschaut. Sie machen allerdings den fatalen Fehler und schließen sich der Partei der Nichtwähler an um sich vom Politklimbim fernzuhalten. Das Problem ist doch kaum, wie die 50-60%, die noch zur Wahl gehen wählen, sondern daß eine immer größere Masse an Wahlberechtigten den Wahllokalen fernbleibt und durch dieses Verhalten sich den größtmöglichen Schaden selbst zufügen in dem sie durch ihren Stimmverzicht genau die stärken die sie nicht mehr wollen.
Wir brauchen kein neues Wahlrecht wir brauchen Menschen die wählen. Es wird Zeit, dies zu durchschauen und gemeinsam politisch zurückzuschlagen - z.B. durch konsequentes Wählen der Linkspartei bei allen kommenden Wahlen.



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