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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Abschaffung des Kündigungsschutz » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Abschaffung des Kündigungsschutz
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liberalpolt   liberalpolt ist männlich Zeige liberalpolt auf Karte FT-Nutzer
1 geschriebene Beiträge
Wohnort: Suhl



23.01.2008 ~ 19:23 Uhr ~ liberalpolt schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.01.2008
0 erhaltene Danksagungen
Abschaffung des Kündigungsschutz Beitrag Kennung: 102857
gelesener Beitrag - ID 102857


Ich denke ,Der Kündigungsschutz soll abgeschafft werden.Der Kündigungsschutz ist vor allem ein Beschäftigungshemmnis.Der Kündigungsschutz beeinflusst die Einstellungsentscheidungen in den Betrieben,weil die Kündigungen hohe Kosten für die Betriebe verursachen.Das Kündigungsschutzgesetz führt nur zu einer Flut von Arbeitsgerichtsprozessen, die keinen Arbeitsplatz erhielten,sondern meistens in Abfindungsregelungen mündeten.


Im Übrigen sind die Kündigungsschutzregeln eine Hürde für die Schaffung neuer Arbeitsplätze.Der Kündigungsschutz führt zu den hohe Arbeitsgerichtskosten im Arbeitsgerichtsverfahren.Damit erhöhen sich die impliziten Kosten eines jeden Arbeitnehmers.Vor allem kleine und mittlere Unternehmen scheuen vor Neueinstellungen zurück, da sie das komplizierte Kündigungsschutzrecht fürchten.


Multinationale Unternehmen könnten mehr Arbeitsstellen in Staaten mit geringem Kündigungsschutz als in Staaten mit hohem Kündigungsschutz schaffen.


Der Kündigungsschutz verursacht,dass die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen geschwächt wird,weil weniger Lohnwettbewerb stattfindet.


Die Abschaffung des Kündigungsschutz kann die internationale Konkurrenzfähigkeit der deutschen Unternehmen verbessern.


Ich glaube ,Die Deregulierung des Arbeitsmarktes kann zur Verringerung der Arbeitslosigkeit in Deutschland beitragen.Die Deregulierung des Arbeitsmarkts kann mehr Wachstum und Beschäftigung bringen.


Die Abschaffung des Kündigungsschutz kann die 0nvestionen der deutschen Unternehmen steigern und die Kosten der deutschen Unternehmen verringern.Die Unternehmen haben weniger Gewinn und können weniger wegen des Kündigungsschutz investieren und sind weniger konkurrenzfähig gegenüber dem Ausland.


Ferner ist der Kündigungsschutz nur ein Abfindungsbeschaffungsprogramm für ausscheidende Mitarbeiter.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von liberalpolt: 23.01.2008 19:25.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



24.01.2008 ~ 08:24 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Abschaffung des Kündigungsschutz Beitrag Kennung: 102923
gelesener Beitrag - ID 102923


Wieso soll denn der Kündigungsschutz ein Hemmniss sein, den besten Kündigungsschutz geniesen doch sowieso nur die Langjährigen Mitarbeiter, neu eingestellte wird man als Unternehmen auch ohne die Abschaffung eines Kündigungsschutzes wieder los z. B. aus Wirtschaftlichen Gründen. Nimm doch das Nokia Werk ist denn dort der Kündigungsschutz ein Hemmnis? Nein die Leute fliegen raus und die Türen werden geschlossen. Ansonsten richtet sich die Neueinstellung in den Unternehmen eben nicht nach den Richtlinien des Herrn Merz der eine totale Abschaffung schon mitte der 1990er Jahre gefordert hat, sondern an den betrieblichen Erfordernisse. Wie es im Kapitalsimsu eben üblich ist stellt ein Unternehmen in Zeiten in denen die Nachfrage steigt Arbeitnehmer ein und entlässt diese bei Rückgang der Nachfrage wieder. Gut in der heutigen Zeit deckt er solche Spitzen nur noch mit Leiharbeitern ab. Aber wie gesagt neue Arbeitsplätze wachsen nicht auf Bäumen und werden auch nicht durch den Kündigungsschutz behindert.

Zur Erinnerung: Im Oktober 1996 hatte die Regierung Kohl die Grenze für Kleinbetriebe, die dem Kündigungsschutz unterliegen, auf zehn Mitarbeiter angehoben. Diese Regelung machte im Januar 1999 die Regierung Schröder rückgängig. Im Januar 2004 wurde sie wieder eingeführt. Die Veränderungen der letzten Jahre haben keine sichtbaren Effekte auf das Einstellungsverhalten der deutschen Unternehmer gehabt. Der Beschäftigungseffekt war gleich null.

Ansonsten würde die Abschaffung des Kündigungsschutzes nur dazu führen das man den Unternehmen die Möglichkeit gibt Langjährige Mitarbeiter auf einfache Weise loszuwerden.



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
1.827 geschriebene Beiträge
Wohnort: Thüringen nazifrei



24.01.2008 ~ 08:54 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
images/avatars/avatar-2254.jpeg im Forum Thüringen seit: 02.02.2007
266 erhaltene Danksagungen
RE: Abschaffung des Kündigungsschutz Beitrag Kennung: 102924
gelesener Beitrag - ID 102924


Es lohnt nicht über so eine unsinnige Kasperei eine Diskussion zu beginnen, die vermutlich zu Testzwecken in verschiedenen Foren mit dem gleichen Wortlaut eingestellt wird.



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U.Walluhn
Benutzerkonto wurde gelöscht



24.01.2008 ~ 19:14 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Abschaffung des Kündigungsschutzes (Genitiv) Beitrag Kennung: 103025
gelesener Beitrag - ID 103025


Willkommen FDP im Forum Thüringen. Liberalpolt spricht Bände. Der größte mir bekannte Liberalpolterer ist Dirk Niebel. Wenn der könnte wie er wollte, gäbe es anstatt Lohn Lebensmittelgutscheine. Ich denke auch, über die Politphrasen aus dem Bundestag brauchen wir gar nicht zu debattieren.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 24.01.2008 19:14.



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
6.113 geschriebene Beiträge
Wohnort: Thüringen



24.01.2008 ~ 21:19 Uhr ~ Digedag schreibt:
images/avatars/avatar-2.gif im Forum Thüringen seit: 01.02.2006
503 erhaltene Danksagungen
RE: Abschaffung des Kündigungsschutzes (Genitiv) Beitrag Kennung: 103064
gelesener Beitrag - ID 103064


Der Kündigungsschutz besteht praktisch schon jetzt nur auf dem Papier.
Also warum abschaffen?
Wenn ein Arbeitgeber clever oder dreist genug ist braucht er sich um solche Gesetzte nicht scheren.
Es wird einfach irgend ein Grund gefunden um den/die "lästigen Arbeitnehmer" loszuwerden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Digedag: 24.01.2008 21:20.



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meilenstein   meilenstein ist männlich Zeige meilenstein auf Karte FT-Nutzer
32.123 geschriebene Beiträge
Wohnort: Erfurt



24.01.2008 ~ 21:25 Uhr ~ meilenstein schreibt:
images/avatars/avatar-2202.jpg im Forum Thüringen seit: 28.08.2007
36 erhaltene Danksagungen
RE: Abschaffung des Kündigungsschutz Beitrag Kennung: 103067
gelesener Beitrag - ID 103067


Zitat:
liberalpolt hat am 23. Januar 2008 um 19:23 Uhr folgendes geschrieben:
Im Übrigen sind die Kündigungsschutzregeln eine Hürde für die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Der Kündigungsschutz führt zu den hohe Arbeitsgerichtskosten im Arbeitsgerichtsverfahren. Damit erhöhen sich die impliziten Kosten eines jeden Arbeitnehmers. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen scheuen vor Neueinstellungen zurück, da sie das komplizierte Kündigungsschutzrecht fürchten.

wenn sie scheuen, dann wegen der Ökonomie, kaum wegen des Kündigungsschutzes

Zitat:
liberalpolt hat am 23. Januar 2008 um 19:23 Uhr folgendes geschrieben:
Multinationale Unternehmen könnten mehr Arbeitsstellen in Staaten mit geringem Kündigungsschutz als in Staaten mit hohem Kündigungsschutz schaffen.
und ich dachte, die machen das dort, wo es die besten Verwertungsbedingungen gibt

Zitat:
liberalpolt hat am 23. Januar 2008 um 19:23 Uhr folgendes geschrieben:
Der Kündigungsschutz verursacht, dass die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen geschwächt wird, weil weniger Lohnwettbewerb stattfindet.
wie bitte? das solltest du mir mal etwas genauer erklären

Zitat:
liberalpolt hat am 23. Januar 2008 um 19:23 Uhr folgendes geschrieben:
Die Abschaffung des Kündigungsschutz kann die internationale Konkurrenzfähigkeit der deutschen Unternehmen verbessern.
wie das denn?

Zitat:
liberalpolt hat am 23. Januar 2008 um 19:23 Uhr folgendes geschrieben:
Ich glaube ,Die Deregulierung des Arbeitsmarktes kann zur Verringerung der Arbeitslosigkeit in Deutschland beitragen. Die Deregulierung des Arbeitsmarkts kann mehr Wachstum und Beschäftigung bringen.
sagt wer? und wie? oh sorry, Glauben muss man ja nicht beweisen

Zitat:
liberalpolt hat am 23. Januar 2008 um 19:23 Uhr folgendes geschrieben:
Die Abschaffung des Kündigungsschutz kann die 0nvestionen der deutschen Unternehmen steigern und die Kosten der deutschen Unternehmen verringern. Die Unternehmen haben weniger Gewinn und können weniger wegen des Kündigungsschutz investieren und sind weniger konkurrenzfähig gegenüber dem Ausland.
so ein Quatsch; kannst du das anhand irgendwelcher konkreter Zahlen belegen?

Zitat:
liberalpolt hat am 23. Januar 2008 um 19:23 Uhr folgendes geschrieben:
Ferner ist der Kündigungsschutz nur ein Abfindungsbeschaffungsprogramm für ausscheidende Mitarbeiter.
woher hast du nur solche Aussagen

hire and fire sagt der Amerikaner, warum kleckern und nicht klotzen: schaff doch den ganzen Sozialstaat ab; aber dann wundere dich nicht, wenn das das Ende des Kruges ist, der bisher zum Wasser ging .... also nur zu!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von meilenstein: 24.01.2008 21:26.



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U.Walluhn
Benutzerkonto wurde gelöscht



25.01.2008 ~ 01:00 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Abschaffung des Kündigungsschutz Beitrag Kennung: 103095
gelesener Beitrag - ID 103095


Das erste Mal, dass ich mit Meilenstein vollkommen übereinstimme.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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22.11.2014 ~ 09:44 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2259 erhaltene Danksagungen
RE: Abschaffung des Kündigungsschutz Beitrag Kennung: 729693
gelesener Beitrag - ID 729693


Zitat:
Familienunternehmer fordern Kündigung soll ohne Begründung möglich werden
Der Verband der Familienunternehmer fordert dem "Handelsblatt" zufolge eine Reform des Kündigungsschutzes. Demnach sollten Arbeitgeber Verträge ihrer Beschäftigten ohne jegliche Begründung kündigen dürfen. Voraussetzung dafür solle aber sein, dass mit dem Mitarbeiter in dessen Arbeitsvertrag eine Abfindungsregelung für den Kündigungsfall vereinbart wird.

[Quelle: http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/i...ich-werden.html]

Die ersten 12 Monate gibt es auch keine Abfindung, wenn man gefeuert wird
Und danach für jedes durchgehend gearbeitete Arbeitsjahr ein halbes Monatsgehalt als "Abfindung".
So jedenfalls die Lobby der Familienunternehmer, die in jeder Talkshow lang und breit erzählen, welch grosses Verantwortungsgefühl sie ja für ihre Mitarbeiter tragen
Es ist, eigentlich ganz einfach:
Wenn die Propaganda dieser Typen "Arbeitsplätze" oder "Arbeit" sagt, dafür einfach "Profit" einsetzen, und schon stimmt der Satz.
Es sind eben widerliche Menschen, die in ihrem widerliche System ihre widerlichen Motive ausleben.



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