online spielen
Forum-Thueringen, Diskussinsforum, OnlineSpiele und Veranstaltungskalender für Thüringen.
Portalstartseite des Forum Thüringen Forenübersicht des Forum Thüringen online spielen Kalender Galerie - aktuelle und historische Fotos aus Thüringen Registrierung Suche
.:. Vielen Dank an Liesa44, Jumpa, James T. Kirk, nightwolf, KIWI, Susi37, Saltiel, Jule, Micha1962, Jens626, HeMu, guenniev, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.

 
+ Portal-Navigation +
Startseite
Forum
Spiele
Veranstaltungen
Galerie

Suche
Themen 24h / Neu / GL
Kalender

Anmelden
Registrieren

FT-Landkarte
RSS-Auswahl
mobile Ansicht

Regeln
Hilfe
Werbung

FT auf Telegram
FT auf Twitter
FT auf Facebook

Spenden für das Forum-Thüringen

Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Wahlkampfduell in New Hampshire: Clinton kämpft mit den Tränen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen
Zum Ende der Seite springen Wahlkampfduell in New Hampshire: Clinton kämpft mit den Tränen
~~ derzeit Werbefrei ~~
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
599 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



08.01.2008 ~ 21:30 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
images/avatars/avatar-515.gif im Forum Thüringen seit: 29.08.2007
3 erhaltene Danksagungen
Wahlkampfduell in New Hampshire: Clinton kämpft mit den Tränen Beitrag Kennung: 99422
gelesener Beitrag - ID 99422


08. Januar 2008
Wahlkampfduell in New Hampshire: Clinton kämpft mit den Tränen

Von Peer Meinert

«Showdown» ist ein uramerikanisches Wort. Zwei Männer stehen sich gegenüber, die Hände am Abzug, es geht um alles oder nichts. Bei dem politischem Duell, das derzeit die Vorwahlen in den USA beherrscht, treten allerdings eine Frau und ein Afroamerikaner gegeneinander an. «Barack Obama gegen Hillary Clinton» heißt das Stück, das ganz Amerika in Atem hält. Es geht um das Rennen ums Weiße Haus. An diesem Dienstag sollte im US- Bundesstaat New Hampshire eine Vorentscheidung fallen - und plötzlich zeigte Clinton unvorhergesehen Schwäche.

Die Szene dauerte nur ein paar Sekunden, doch die US-Fernsehsender wurden nicht müde, sie immer und immer wieder zu zeigen. Wie es ihr denn so gehe bei dem ganzen Wahlkampfstress, wollte eine Sympathisantin am Montag von Clinton wissen. Und plötzlich war die 60 Jahre alte Präsidentschaftskandidatin den Tränen nahe. «Manche Leute meinen, ein Wahlkampf ist nur ein Spiel», sagte sie sichtlich bewegt mit feuchten Augen und gebrochener Stimme. «Es ist nicht leicht, es ist nicht leicht.»
Mit wässrigen Augen auf der Titelseite

Selbst die ansonsten in privaten Dingen eher zurückhaltende «New York Times» zeigte die ehemalige First Lady mit wässrigen Augen auf der Titelseite; schrieb von den Enttäuschungen, Frustrationen und dem Ärger der Leidgeprüften. Ob dies anziehend auf Wähler wirkt, ist mehr als fraglich.

Seit dem überraschend klaren Sieg von Obama bei der parteiinternen Abstimmung vergangene Woche in Iowa steht Clinton unter Druck. Auch in New Hampshire sagen die Umfragen einen klaren Sieg ihres demokratischen Konkurrenten voraus. Noch vor Wochen fragten sich manche Kommentatoren in Washington, ob sie bei ihrem Sturm auf das Weiße Haus noch zu bremsen sei. Doch dann schmolz der Vorsprung dahin, von einer Favoritin ohne echte Konkurrenz ist keine Rede mehr. «Was hat die Zukunft für Hillary Clinton zu bieten, wenn sie in New Hampshire nicht gewinnt?», fragte ein Kommentator des TV-Senders CNN.
Erste Beraterköpfe rollen

Kaum waren die Wahllokale in dem kleinen Neuenglandstaat geöffnet, berichteten US-Medien bereits, im Clinton-Wahlkampflager sollten erste Köpfe rollen. Es stehe sogar das Schicksal ihrer Wahlkampfmanagerin Patti Solis Doyle, die Hillary bereits seit mehr als zehn Jahren begleitet, sowie weiterer Tophelfer auf dem Spiel, berichtete die «New York Times». Selbst ihre engsten Vertrauten meinten unumwunden, ihre Chefin «braucht bald einen Sieg», der schwarze junge Senkrechtstarter Obama müsse gestoppt werden.

Dennoch, trotz emotionaler Schwäche vor laufenden Kameras, noch ist das Duell Obama-Clinton längst nicht entschieden. Wahlexperten warnten, die Folgen des Ergebnisses im kleinen New Hampshire zu überschätzen. Erst am 5. Februar, dem berühmten «Super-Dienstag», wenn unter anderen in den großen und bevölkerungsreichen Staaten wie Kalifornien, New York und New Jersey gewählt wird, falle die Entscheidung. «Ob sie verliert oder gewinnt, Clinton wird New Hampshire mit einem kämpferischen Geist verlassen», sagte ein Kommentator. Und die 60-Jährige versuchte bereits, den Augenblick mit ihren tränennassen Augen wählerwirksam umzudeuten: Sie sei eben von den Medien ungerechtfertigt als cool und emotionslos dargestellt worden! Noch ist der Showdown also nicht entschieden. (N24.de, dpa)

http://www.n24.de/politik/article.php?ar...teaserId=187156



Homepage von ClaudiaPoser Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
646 geschriebene Beiträge
Wohnort: Erfurt



09.01.2008 ~ 00:29 Uhr ~ EFler schreibt:
images/avatars/avatar-567.jpg im Forum Thüringen seit: 16.09.2007
1 erhaltene Danksagungen
RE: Wahlkampfduell in New Hampshire: Clinton kämpft mit den Tränen Beitrag Kennung: 99477
gelesener Beitrag - ID 99477


Die Republikaner haben einen sympathischen Kandidaten der leider als Aussenseiter gehandelt wird. Ron Paul ist der einzige der die US-Truppen sofort aus dem Irak abziehen und aus der Nato austreten will. Er verfolgt einen streng isolationistischen Kurs und will das sich die USA möglichst aus anderen Ländern raushält. Der einzige überhaupt wählbare Präsidentschaftskandidat. Die Demokraten haben eine ziemlich Luschentruppe, da wäre Obama wirklich noch der Beste von deren Kandidaten.



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
599 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



09.01.2008 ~ 18:43 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
images/avatars/avatar-515.gif im Forum Thüringen seit: 29.08.2007
3 erhaltene Danksagungen
RE: Wahlkampfduell in New Hampshire: Clinton kämpft mit den Tränen Beitrag Kennung: 99683
gelesener Beitrag - ID 99683


Clinton feiert in New Hampshire unerwartetes Comeback
Mi Jan 9, 2008 5:57 MEZ160

Manchester/Berlin (Reuters) - Hillary Clinton ist zurück. Entgegen allen Umfragen setzte sich die ehemalige First Lady in der zweiten Runde der Vorwahlen gegen ihren schärfsten innerparteilichen Rivalen, Barack Obama, durch.

Der schweren Schlappe in Iowa, wo sie im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten nur auf Platz drei landete, folgte in New Hampshire ein überraschendes Comeback. Nach ihrem Gefühlsausbruch Anfang dieser Woche fuhr sie mit 39 zu 36 Prozent den knappen aber dringend benötigten Sieg ein. 8000 Stimmen Unterschied zu dem Senkrechtstarter Obama reichten, um Demoskopen eines Besseren zu belehren. Die Meinungsforscher hatten die 60-Jährige teilweise zweistellig hinter dem schwarzen Senator aus Illinois gesehen.

Auch bei den Republikanern meldete sich am Dienstag ein längst abgeschriebener Anwärter auf die Kandidatur zurück: Der Vietnam-Veteran John McCain landete mit fünf Punkten vor dem Ex-Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney. Der Baptistenprediger und Überraschungssieger von Iowa, Mike Huckabee, wurde abgeschlagen Dritter.

In beiden Parteien ist der Wettstreit um die Präsidentschaftskandidatur damit wieder völlig offen. Eine Atempause konnten sich die Bewerber nicht gönnen. Noch am Mittwoch zogen sie weiter zu den nächsten Schauplätzen des Vorwahl-Marathons. Das Rennen sei jetzt sehr eng und werde sich wohl nicht vor dem 5. Februar entscheiden, sagte Obama. An dem "Super Tuesday" stimmen die Menschen in 22 Bundesstaaten ab, wen sie am geeignetesten für das Duell zwischen Republikanern und Demokraten um die Nachfolge von George W. Bush halten.

CLINTON ZEIGT GEFÜHLE - UND HAT ERFOLG

"Ich habe Euch zugehört und dabei habe ich meine eigene Stimme gefunden", rief Clinton ihren jubelnden Anhängern in Manchester zu. "Ich habe das Gefühl, dass wir alle unsere Herzen sprechen ließen und ich bin so dankbar, dass Ihr darauf eingegangen seid. Jetzt lasst uns zusammen Amerika das Comeback geben, das New Hampshire mir gerade gegeben hat." Am Mittwoch schwärmte sie im TV-Sender CBS von einem "unglaublichen Moment der Verbindung mit den Wähler von New Hampshire".

Die Senatorin aus New York räumte ein, sie habe möglicherweise davon profitiert, dass sie zuletzt eine menschlichere Seite von sich zeigte. Bislang litt sie unter ihrem Image, kühl und berechnend zu sein. Doch nach ihrer Niederlage in Iowa war sie bei Auftritten auch mal wütend, mal den Tränen nah. Mit diesem Strategiewechsel habe sie wohl vor allem bei Frauen punkten können, sagte USA-Experte Josef Braml.

Auffällig war zudem, dass sich Clinton diesmal mit Jung-Wählern nach ihrem Sieg umgab, während in Iowa die 70-jährige Ex-Außenministerin Madeleine Albright noch mit auf der Bühne stand. Sie wolle Obama diese Gruppe streitig machen, kommentierte Braml die Szene.

Obama gab sich ungeachtet dessen kämpferisch. "Ich bin immer noch Feuer und Flamme und bereit loszulegen", versicherte der 46-Jährige seinen Anhängern. "Es passiert etwas in Amerika. Wir sind bereit, dieses Land in eine grundsätzlich neue Richtung zu führen." Obama schickt sich an, erster schwarzer US-Präsident zu werden, Clinton will als erste Frau an die Spitze Amerikas.

McCain wäre dagegen mit 71 Jahren der älteste Kandidat, der je als Präsident antreten würde. Als "Comeback Kid" könne er denn auch kaum durchgehen, scherzte der Senator aus Arizona. "Aber heute Abend haben wir den Leuten gezeigt, wie ein echtes Comeback aussieht." Viele Experten hatten McCain abgeschrieben, nachdem ihm das Geld ausging. Jetzt wird es hingegen für Romney eng, der mehrere Millionen aus seiner Privatkasse in seine Kampagne pumpte.

Das Augenmerk der Bewerber richtet sich nun auf Michigan, Nevada, South Carolina und Florida, wo noch im Januar Vorwahlen ausgetragen werden. Gerade in South Carolina könnte es vielleicht sogar schon vor dem "Super Tuesday" zu entscheidenden Machtproben kommen. Die große Frage bei den Demokraten ist, wie die afroamerikanische Bevölkerung in dem Bundesstaat abstimmen wird. Etwa die Hälfte der Wähler der Demokraten werden in South Carolina schwarz sein. Sie tendierten bislang zu Clinton, insbesondere weil deren Mann Bill bei ihnen hohes Ansehen genießt. Mit Obama bietet sich jedoch erstmals ein Schwarzer an, dem echte Chancen im Rennen um das Weiße Haus eingeräumt werden.

Bei den Republikanern könnte in den Südstaaten Huckabee noch einmal Erfolge feiern, da dort wie in Iowa viele strenggläubige Christen leben. Und auch der Demokrat John Edwards rechnet sich ungeachtet seines dritten Platzes in New Hampshire Chancen aus. "Wir haben noch 48 Staaten vor uns", sagte er.

- John Whitesides und Christian Rüttger -
http://de.today.reuters.com/news/newsArt...SA-WAHL-3ZF.xml



Homepage von ClaudiaPoser Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Baumstruktur | Brettstruktur
Neues Thema erstellen
Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Wahlkampfduell in New Hampshire: Clinton kämpft mit den Tränen

Forum-Thüringen | Gera-Forum | mau-photo | ML.Photographie | xx3x.de

Die Betreiber des Forum Thüringen übernehmen keine Verantwortung für die Aussagen von Dritten.
Ein Beitrag gibt lediglich die Ansicht und Meinung des jeweiligen Nutzers wieder, die sich nicht mit der Meinung des Internetseitenbetreibers decken muss.
Lesen Sie hierzu auch vor Nutzung dieser Webseite unsere AGB. Wir sehen uns als politisch und konfessionell neutrale Diskussions- und Spieleplattform, nicht nur für Thüringer.

Impressum | Datenschutz | Bannerauswahl und Werbemittel | Suche | RSS-Auswahl | Archive | Sitemap
   RSS |» Beiträge | » Themen | » Gera | » Fun | » Spiel © Forum Thüringen