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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! |
Beitrag Kennung: 99198
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U.Walluhn hat am 07. Januar 2008 um 23:20 Uhr folgendes geschrieben:
Ich zitiere einen ganz persönlichen und taktlosen Anwurf gegen mich:
"oder sich im grabe umdrehen, würden sie das wirken ihres enkels sehen ...." gemeint sind meine beiden Großväter. Ich kann zwar keinem verübeln, wenn ihm die nötige gute Kinderstube fehlt, aber ich bitte zu bedenken, dass dergestalt Äußerungen nahe an der Schändung der Totenruhe vorbeischrammen. Vielleicht wäre es besser, in Zukunft seine Wortwahl zu überdenken. |
Ich dachte, der Erfurter Bürgerrat plädiert für freie Meinungsäußerung? Wohl doch nicht, oder nur, wenn es Nazi-Parolen sind. Deine Großväter rotieren ganz sicher schon im Grab. Das, was Du hier im Forum und an anderen Stellen von Stapel gelassen hast, ist eine "Schändung der Totenruhe" Deiner Ahnen, de jure, versteht sich
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Sehr interessant. Damit wären auch die Schmiereien und Beleidigungen gegen den Bürgerrat und die Bürger des Erfurter Wiesenhügels ganz allgemein aus dem Netz verschwunden. Schau an. Der Brief des Bürgerrates an Innenminister Gasser hat Wirkung gezeigt. |
Ganz sicher.
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Die Räumung der Rudoltsädter Straße 1 dürfte nur mehr eine Frage der Zeit sein. Das Haus ist schon lange ein Schandfleck für unser Erfurt. Die dort illegal hausenden Herrschaften sollten sich ehrlicher Arbeit zuwenden. |
Illegal? Das behauptest Du... frag mal den Eigentümer...
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Schön:
EF-ler schreibt: "Zitat: "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk, und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation." Er meint Thälmann. Und richtig schlussfolgert er auch messerschaft sofort, dass Thälmann mit dieser Aussage heute ein Neonazi wäre. Genau so ist das. Genau so funktioniert die linksradikale Wortklauberei. Da hilft auch ein anschließender Gesundbetungsversuch vom Meilenstein nichts. Nebenbei: Internationalist bin ich auch. Freie Völker statt freie kapitalistische Märkte.[/SIZE] |
Das EFler zur "Messerschaft" gehört, ist wohl klar. Es ist aber anscheinend eher die "stumpfe Messerschaft". Die Taten von Thälmann, sein Kampf gegen die Faschisten, rücken seine Aussage in rechte Licht. Ich zitiere erneut Tucholsky:
"Und so widerwärtig mir jene sind, die – umgekehrte Nationalisten – nun überhaupt nichts mehr Gutes an diesem Lande lassen, kein gutes Haar, keinen Wald, keinen Himmel, keine Welle – so scharf verwahren wir uns dagegen, nun etwa ins Vaterländische umzufallen. Wir pfeifen auf die Fahnen – aber wir lieben dieses Land. Und so wie die nationalen Verbände über die Wege trommeln – mit dem gleichen Recht, mit genau demselben Recht nehmen wir, wir, die wir hier geboren sind, wir, die wir besser deutsch schreiben und sprechen als die Mehrzahl der nationalen Esel – mit genau demselben Recht nehmen wir Fluß und Wald in Beschlag, Strand und Haus, Lichtung und Wiese: es ist unser Land. Wir haben das Recht, Deutschland zu hassen – weil wir es lieben. Man hat uns zu berücksichtigen, wenn man von Deutschland spricht, uns: Kommunisten, junge Sozialisten, Pazifisten, Freiheitsliebende aller Grade; man hat uns mitzudenken, wenn "Deutschland" gedacht wird ... wie einfach, so zu tun, als bestehe Deutschland nur aus den nationalen Verbänden.
Deutschland ist ein gespaltenes Land. Ein Teil von ihm sind wir. Und in allen Gegensätzen steht – unerschütterlich, ohne Fahne, ohne Leierkasten, ohne Sentimentalität und ohne gezücktes Schwert – die stille Liebe zu unserer Heimat."
Walluhn: Deine NPD-Parolen ("freie Völker...")kannst Du stecken lassen...Mit denen beeindruckst Du hier niemanden.
Noch zur EFlers und Walluhns Äußerungen zum "Besetzen Haus":
"Den Nazis in Erfurt ist das Besetzte Topf & Söhne-Gelände ein Dorn im Auge. Es ist ein soziokultureller Ort, an dem sich linke Subkultur entfalten kann und sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinandergesetzt wird. Es ist auch ein Ort, an dem Leute leben können, die sich so wenig als möglich der kapitalistischen Tretmühle ausliefern wollen. Aus diesem Grunde muss das Besetzte Topf & Söhne-Gelände vor Nazis geschützt werden, deren beschränkter "Antikapitalismus" aus völkischem Arbeitsethos und antisemitischen, rassistischen Stereotypen besteht.
Auch zeigen solche Vorfälle einmal mehr, dass das Gewäsch der NPD von der Gewaltfreiheit nur blanke Makulatur ist. Während die NPD-Funktionäre die Saubermänner mimen, wird die Drecksarbeit, die die Schaffung "national befreiter Zonen" nun mal mit sich bringt (verprügeln, bedrohen, einschüchtern etc.), Nazi-Hooligans und "Autonomen Nationalisten" überlassen. Dass diese Strategie nicht aufgehen wird ist eines unserer Ziele."
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