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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss!
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Siegfried   Siegfried ist männlich Zeige Siegfried auf Karte FT-Nutzer
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08.01.2008 ~ 06:04 Uhr ~ Siegfried schreibt:
im Forum Thüringen seit: 12.10.2006
67 erhaltene Danksagungen
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99201
gelesener Beitrag - ID 99201


Zitat:
die_gute_fee hat am 08. Januar 2008 um 02:00 Uhr folgendes geschrieben:
Deine Großväter rotieren ganz sicher schon im Grab. Das, was Du hier im Forum und an anderen Stellen von Stapel gelassen hast, ist eine "Schändung der Totenruhe" Deiner Ahnen"

Überlege Du mal was Du hier vom Stabel lässt. Ich meine unsere Großväter haben es nicht verdient, daß so über sie hergezogen wird. Zu Deinen Eltern fällt dir sicher auch nur Gutes ein.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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08.01.2008 ~ 15:42 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
4 erhaltene Danksagungen
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99276
gelesener Beitrag - ID 99276


Zitat:
Inländer hat am 08. Januar 2008 um 06:04 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
die_gute_fee hat am 08. Januar 2008 um 02:00 Uhr folgendes geschrieben:
Deine Großväter rotieren ganz sicher schon im Grab. Das, was Du hier im Forum und an anderen Stellen von Stapel gelassen hast, ist eine "Schändung der Totenruhe" Deiner Ahnen"

Überlege Du mal was Du hier vom Stabel lässt. Ich meine unsere Großväter haben es nicht verdient, daß so über sie hergezogen wird. Zu Deinen Eltern fällt dir sicher auch nur Gutes ein.


Sorry, wenn Du Dich angesprochen gefühlt hast. Walluhn hat die Parteimitgliedschaft bzw. die politische Orientierung seiner Großväter thematisiert und muss sich nun auch gefallen lassen, dass man dies kommentiert und mit seiner politischen Orientierung, die am entgegengesetzten Pol der rechts-links-Skala angesiedelt ist, vergleicht.
Die Ehre, geschweige denn die Totenruhe von Verstorbenen ist damit in keinster Weise berührt. Es liegt also auch mitichten, wie von Walluhn behauptet, ein Straftatbestand vor.
Ich gebe aber zu, dass diese Thematik in diesem Diskussionsfaden nicht viel zu suchen hat, wenngleich eine gewisse Passung vorhanden ist.

Zurück zum Thema:
Bisher wurden Gründe angegeben, die das Verbot der Antifa Magdeburg (so es solch eine Gruppe gibt) begründen sollen. Grundlage ist ein Text, aus dem dann Verbotsgründe abgeleitet werden. Dabei wird z.B. das Ziel der Abschaffung des deutschen Staatswesens genannt und es wird behauptet, es lägen Straftatbestände vor bzw. schwere Straftaten wären in Vorbereitung.
Es lässt sich also in Zweifel ziehen, ob
-die behaupteten Straftaten überhaupt begangen wurden
-eine Gefahr von dieser Gruppe ausgeht
-der Schluss, Verbotsgründe lägen vor, gerechtfertigt ist.

Weiterhin stellt sich die Frage, inwieweit ein Text, der unter dem Namen Antifa Magdeburg firmiert, dazu führen kann, dass andere Gruppierungen, z.B. eine etwaige "Antifa München", verboten werden.

Über diese Fragen muss doch eine sachliche Diskussion möglich sein, nur bezweifle ich , dass ein Interesse seitens des Threadöffners besteht, tatsächlich sachlich zum Thema diskutieren. Mir scheint das Ganze eher eine Meinungsäußerung zu sein, über die nicht diskutiert werden soll, Widersprüche werden nicht geduldet. Dass dieses Verhalten von einem User an den Tag gelegt wird, der bei Anderen schnell den "Stalinismusvorwurf" bringt, spricht Bände, ist es doch ein Verhalten, dass in totalitären Systemen gängig ist/war.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von die_gute_fee: 08.01.2008 15:44.



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U.Walluhn
Benutzerkonto wurde gelöscht



08.01.2008 ~ 17:48 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99314
gelesener Beitrag - ID 99314


Die Grundfrage, wer hier sachlich und wer unsachlich und unter die Gürtellinie schlagend in diesem Thema argumentiert, erübrigt sich. Sie ist selbstredend und kann von jedem Leser allein beantwortet werden.
Stadt Erfurt. Ich bin unter anderem auch Heimatfotograf und kenne meine Heimat- und Geburtsstadt sehr genau. Was Antifa und Genossen als Subkultur bezeichnen, ist nichts als ein Schandfleck unserer Stadt, ein Müllhaufen. So auch das Gelände Rudolstädter Straße an der Weimarischen Straße, der Einfahrtstraße aus Richtung Osten. Wer sich in einem solchen Müll und Dreck wohl fühlt, dem scheinen offenbar alle Grundsätze ziviliserten Lebens abhanden gekommen zu sein. Fragt doch mal den unpolitischen Bürger, was er von der Rudolstädter Straße 1 hält. Ich denke, dass es bald zur Räumung kommt. Es wird auch höchste Zeit.
Ich möchte auch an den 1. Mai 2006 erinnern. Die Antifa zog randalierend duch meine Stadt. Eine Schande von A bis Z. Hier wurden die einfachsten Anstandsregeln verletzt und schlimmeres. Richard-Eiling-Straße zum Beispiel. Mülltunnen umgeworfen, der Versuch diese dann anzuzünden. Hier wurde unter dem Vorwand, einen angeblich politischen Gegner zu bekämpfen, blinder zerstörerischer Wut freien Lauf gelassen. Hier wurden unbeteiligte Zivilbürger materiell geschädigt. Juri-Gagarin-Ring. Es flogen Glasflaschen aus den Reihen der Antifa auf die Polizei. Grund: Die Wut darüber dass die Einsatzpolizei den Weg in die Südstadt nicht freigab, um schlimmste Randale zu verhindern. So schaut das "Verständnis" der Antifa aus, die immer viel von Toleranz und Menschlichkeit fabuliert und in praxi genau das Gegenteil gepaart mit Gewalt und Dogmatismus vorlebt. Hauptbahnhof: Antifa-Aktivisten werfen die nagelneuen großen Glasscheiben der Eingangshalle ein. Schaden gut 100.000 Euro. Dies alles spricht eine deutliche Sprache. Jeder Versuch von Fee und Co. sich reinzuwaschen oder etwas gesund zu beten sind von vornherein zum Scheitern verurteilt. Es wird höchste Zeit, dass der Staat durchgreift und solche "Randalaten" mit harten Strafen verurteilt. 500 Arbeitsstunden im Gleisbau.

P.S. In einem meiner obigen Beiträge muss es natürlich messerscharf heißen.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 08.01.2008 17:50.



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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08.01.2008 ~ 17:51 Uhr ~ EFler schreibt:
images/avatars/avatar-567.jpg im Forum Thüringen seit: 16.09.2007
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99315
gelesener Beitrag - ID 99315


@Walluhn, genau was du hier beschreibst verstehen die Antifamännlein unter Kultur.



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U.Walluhn
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08.01.2008 ~ 17:54 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99317
gelesener Beitrag - ID 99317


Satire ein. Ach so. ich verstehe. Dies bedeutet im Klartext, dass das Kulturverständnis von millionen Bürgern in Deutschland verkehrt, falsch, vermutlich auch rechtsradikal ist und das der Antifa dogmatisch immer gut und richtig. Aha. Satire aus.
Klar, am Nordpol ist der Südpol unten, am Südpol ist es umgekehrt. Eine Frage des Standpunktes.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 08.01.2008 17:55.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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08.01.2008 ~ 18:32 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99329
gelesener Beitrag - ID 99329


Zitat:
U.Walluhn hat am 08. Januar 2008 um 17:48 Uhr folgendes geschrieben:
Die Grundfrage, wer hier sachlich und wer unsachlich und unter die Gürtellinie schlagend in diesem Thema argumentiert, erübrigt sich. Sie ist selbstredend und kann von jedem Leser allein beantwortet werden.
Stadt Erfurt. Ich bin unter anderem auch Heimatfotograf und kenne meine Heimat- und Geburtsstadt sehr genau. Was Antifa und Genossen als Subkultur bezeichnen, ist nichts als ein Schandfleck unserer Stadt, ein Müllhaufen. So auch das Gelände Rudolstädter Straße an der Weimarischen Straße, der Einfahrtstraße aus Richtung Osten. Wer sich in einem solchen Müll und Dreck wohl fühlt, dem scheinen offenbar alle Grundsätze ziviliserten Lebens abhanden gekommen zu sein. Fragt doch mal den unpolitischen Bürger, was er von der Rudolstädter Straße 1 hält. Ich denke, dass es bald zur Räumung kommt. Es wird auch höchste Zeit.


Solange es für das Gelände keinen Investor gibt, spricht m.E. nichts gegen eine vorrübergehende Nutzung als alternatives Jugendzentrum. Im Gegenteil, damit wird weiterer Verfall ersteinmal abgewendet.
Im Übrigen gibt (gab?) es einen Förderkreis, der sich für die Einrichtung eines "Geschichtsortes" auf dem Gelände einsetzt. Ein unterstützenswertes Konzept wie ich finde.

Zitat:
Ich möchte auch an den 1. Mai 2006 erinnern. Die Antifa zog randalierend duch meine Stadt. Eine Schande von A bis Z. Hier wurden die einfachsten Anstandsregeln verletzt und schlimmeres.

Eine Schande ist, dass die NPD und andere Nazis wieder in Deutschland aufmarschieren. In Erfurt wurden sie, dank einer friedlichen(!) Blockade von couragierten Bürgern daran gehindert. Zudem kam es zu Angriffen der Nazis auf die Polizei, was letztlich zur Auflösung der Veranstaltung führte.

Vereinzelte Sachbeschädigungen sind m.E. kein Grund, alle Gegendemonstranten unter dem Label "Antifa" zusammenzufassen und zu kriminalisieren. Es war auch mehr als genug Polizei vor Ort, um bei etwaigen Sachbeschädigungen einzuschreiten. Das ist meines Wissens nach auch geschehen.

Zitat:
Hauptbahnhof: Antifa-Aktivisten werfen die nagelneuen großen Glasscheiben der Eingangshalle ein.

Meines Wissens blieb die Täterschaft ungeklärt, nähere Informationen hierzu wären sicher hilfreich. Gab es hier bereits Verurteilungen? Du scheinst ja in dieser Sache mehr zu Wissen, als andere...

Zitat:
Es wird höchste Zeit, dass der Staat durchgreift

Die Gesetzeslage ist eindeutig, die juristischen Mittel vorhanden. Meiner Erfahrung nach wird seitens der Polizei keine Gelegenheit ausgelassen, linke Demonstranten einzukassieren. Einen "Kuschelkurs" der Landesregierung/des Innenministeriums mit "DER Antifa" gibt es nämlich nicht.



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mausi   mausi ist weiblich Zeige mausi auf Karte FT-Nutzerin
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08.01.2008 ~ 18:44 Uhr ~ mausi schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99334
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Zitat:
die_gute_fee hat am 08. Januar 2008 um 18:32 Uhr folgendes geschrieben:

Eine Schande ist, dass die NPD und andere Nazis wieder in Deutschland aufmarschieren.


So ist es und nicht nur das wie man hier im Forum sieht. Auch hier tummeln sie sich, so mein Eindruck täglich mehr. Nazis und sogenannte Nationalisten, was eigentlich nichts anderes ist nisten sich hier ein und finden eine Plattform für ihren geistigen Aussatz. Warum das zugelassen wird kann ich absolut nicht verstehen.



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U.Walluhn
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08.01.2008 ~ 18:54 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99342
gelesener Beitrag - ID 99342


Es zeugt leider nicht von großem Geist, wenn "mausi" alle ihr missfallenden Darlegungen als wie schreibt sie "geistigen Aussatz" bezeichnet. Ein solcher Satz bewegt sich auf dem Niveau von Julius Streichers "Der Stürmer" (1933 bis 1944), nur mit umgekehrtem Vorzeichen. Nun gehe ich begründet davon aus, dass "mausi" nicht einmal weiß, wer Streicher und was der Stürmer ist. Die Äußerung beweist auch, dass sie - mausi - meine Ausführungen entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hat.
Warum dies zugelassen ist? Ganz einfach. Weil wir zumindest noch so viel Rechtsstaatlichkeit und grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit in Deutschland haben, dass auch andere Auffassungen von Staat und Gesellschaft und alternative gesellschaftliche Grundansätze - die eben nicht dem mainstreamlinken Zeitgeist entsprechen - nicht verboten werden dürfen. Siehe unter anderem Urteile höherer Gerichte und Bundesverfassungsgericht. "mausi" wird sich damit wohl oder übel daran gewöhnen müssen, dass nicht alle politisch so tanzen, wie ihr vorschwebt.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 08.01.2008 18:58.



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U.Walluhn
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08.01.2008 ~ 19:09 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99350
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"Eine Schande ist, dass die NPD und andere Nazis wieder in Deutschland aufmarschieren. In Erfurt wurden sie, dank einer friedlichen(!) Blockade von couragierten Bürgern daran gehindert. Zudem kam es zu Angriffen der Nazis auf die Polizei, was letztlich zur Auflösung der Veranstaltung führte." Das entbehrt jeder Grundlage und ist schlichtweg gelogen. Als aufmerksamer Bürger der Stradt Erfurt weiß ich sehr genau, was hier geschieht.

"Meines Wissens blieb die Täterschaft ungeklärt, nähere Informationen hierzu wären sicher hilfreich. Gab es hier bereits Verurteilungen? Du scheinst ja in dieser Sache mehr zu Wissen, als andere..." Zu den Sachbeschädigungen am Hauptbahnhof am 01.05.2007 kenne ich persönlich zwei Augenzeugen! Mehr muss nicht gesagt werden.

"Vereinzelte Sachbeschädigungen sind m.E. kein Grund, alle Gegendemonstranten unter dem Label "Antifa" zusammenzufassen und zu kriminalisieren. Es war auch mehr als genug Polizei vor Ort, um bei etwaigen Sachbeschädigungen einzuschreiten. Das ist meines Wissens nach auch geschehen." Die Antifa marschierte am 01.05.2007 zu erheblichen Teilen vermummt durch Erfurt und richtetet durch Randale erheblichen Sachschaden an. Dies hat nichts mit einer Gegendemonstration zu tun, dies ist kriminell.



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08.01.2008 ~ 19:32 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99368
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Zitat:
U.Walluhn hat am 08. Januar 2008 um 19:09 Uhr folgendes geschrieben:
"Meines Wissens blieb die Täterschaft ungeklärt, nähere Informationen hierzu wären sicher hilfreich. Gab es hier bereits Verurteilungen? Du scheinst ja in dieser Sache mehr zu Wissen, als andere..." Zu den Sachbeschädigungen am Hauptbahnhof am 01.05.2007 kenne ich persönlich zwei Augenzeugen! Mehr muss nicht gesagt werden.


Mir scheint, Dein Tatvorwurf gründet sich auf Hörensagen. Ich frage mich auch, wie Deine "Augenzeugen" die zugehörigkeit zu einer "Antifa-Gruppe" per Augenschein feststellen wollen.
Gab es denn eine Verurteilung von Personen in dieser Sache? Ansonsten wären die Anschuldigungen eher haltlos...



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08.01.2008 ~ 23:02 Uhr ~ .:Volkwart:. schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99457
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Das Autonome Antifaschisten die Scheiben vom Hauptbahnhof zerstört haben sieht man hier:





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08.01.2008 ~ 23:06 Uhr ~ .:Volkwart:. schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99459
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Bildbeweis einer linksradikalen Internetseite:

http://bildarchiv.mob-action.de/details.php?image_id=4128



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U.Walluhn
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08.01.2008 ~ 23:11 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99460
gelesener Beitrag - ID 99460


Der Bildbeweis gibt genau das wieder was 2 Personen beobachtet haben. Bilder lügen nicht. Ranadle, Zerstörung, Respektlosigkeit vor der wertschöpfenden Arbeit anderer. Linksradikales Tun eben. Der teilvermummte Werfer würde von mir 1000 Stunden im Gleisbau aufgedonnert bekommen, wäre ich der Richter. Nebenher bemerkt übt sich die PDSED permanent in Solidarität mit dergestalt Chaoten. Spricht man die Partei vor Zeugen aber darauf an, leugnet sie alles.

Ich empfehle dem Leser die gesamte Internetseite:

http://bildarchiv.mob-action.de/categories.php?cat_id=178

Einfach selbstredend.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 08.01.2008 23:23.



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08.01.2008 ~ 23:42 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99466
gelesener Beitrag - ID 99466


Was beweist das Bild denn? Jemand schmeisst einen Stein durch das Loch in der Tür. Wer dieser jemand ist, ob er "Autonom", "Antifaschist" oder auch beides ist, sieht man nicht. Man sieht auch nicht, ob er die Scheibe vorher zerstört hat, oder jemand anderes.

Auch auf dem Video sind die Täter und vor allem die Zugehörigkeit zu einer Organisation nicht zu erkennen. Das ist schlechterdings per Videobeweis (jedenfalls in dieser Art) nicht möglich. Wer sagt uns denn, dass die Täter "Antifas" sind bzw. welche politische Einstellung sie haben?
Meiner Meinung nach sind das Leute, die sich prügeln wollen, ob mit der Polizei oder Nazis, ist denen wahrscheinlich egal. Die Bezeichnung Hooligan trifft es wohl ganz gut.

Aber bitte, nehmen wir an, ein, zwei, drei oder auch zehn "Autonome Antifaschisten" hätten nachweislich die Türen zerstört: Ist deswegen ein Verbot von allen Gruppen, die sich "Antifa" nennen -wie Walluhn es fordert- dadurch gerechtfertigt?
Verbotsgrundlage müssen konkrete Taten oder nachweisbare Planungen von Verbrechen sein, nicht Namen von Organisationen.

Ich gehe davon aus, dass die Polizei in einem solchen Fall die Täter einsammelt und dass staatlicherseits für eine Bestrafung gesorgt wird, vor allem im schwarzregierten Thüringen.



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U.Walluhn
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08.01.2008 ~ 23:48 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99468
gelesener Beitrag - ID 99468


Das sind nichts als verbale Verwindungen (die erlebt jeder Schöffe in Sitzungen immer wieder, stets das gleiche Strickmuster!) nach dem altbekannten Motto: Herr Richter, Gande, ich bin doch nur ein kleiner Dieb, seien sie froh, dass ich nicht ein Mörder bin. Ich denke es sind in diesem Thema genug Beweise erbracht worden, welche Rolle die sogenannte "Antifa" wirklich spielt und was sie will. Krawall, Zerstörung, Gewalt, Intoleranz zum Quadrat, Verfolgung Andersdenkender, Aushebeln von Recht und Gesetz.
Ich habe soeben auf eine Internetseite mit einer Bilderserie verwiesen. Die sollte sich jeder ansehen.
Das Thema könnte nun geschlossen werden.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 08.01.2008 23:49.



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08.01.2008 ~ 23:48 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99469
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Zitat:
U.Walluhn hat am 08. Januar 2008 um 23:11 Uhr folgendes geschrieben:
Der teilvermummte Werfer würde von mir 1000 Stunden im Gleisbau aufgedonnert bekommen, wäre ich der Richter.


Wärst Du der Richter, müsstest Du Dich auch an die Gesetze und den entsprechenden Strafkatalog halten. Ich glaube kaum, dass "Gleisbau" da vorgesehen ist. Aber ich lasse mich in der Richtung gern eines Besseres belehren...



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U.Walluhn
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08.01.2008 ~ 23:52 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99470
gelesener Beitrag - ID 99470


Ich halte Strafverschärfung und ein generelles Verbot von Ansammlung teilvermummter Personen in den Städten für angebracht. Arbeitsleistungen als Strafzumessung sind bei schwerer Sachbeschädigung immer angebracht. Straßen- und Gleisbau bieten sich als erzieherisches Mittel besonders an.
Das Thema sollte nun geschlossen werden.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 08.01.2008 23:53.



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08.01.2008 ~ 23:57 Uhr ~ meilenstein schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99472
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Zitat:
U.Walluhn hat am 08. Januar 2008 um 23:48 Uhr folgendes geschrieben:
Krawall, Zerstörung, Gewalt, Intoleranz zum Quadrat, Verfolgung Andersdenkender, Aushebeln von Recht und Gesetz.

das ist eine exakte Schilderung von dem, was ich bisher auf jeder Demo der rechten Horden erlebt habe, ganz exakt; gut beobachtet, Herr Walluhn. Müssten Sie als "Heimatfotograf" doch auch kennen, oder fotografieren Sie nur den politischen Gegner?



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09.01.2008 ~ 00:13 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99475
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Zitat:
U.Walluhn hat am 08. Januar 2008 um 23:48 Uhr folgendes geschrieben:
Das sind nichts als verbale Verwindungen nach dem altbekannten Motto: Herr Richter, Gande, ich bin doch nur ein kleiner Dieb, seien sie froh, dass ich nicht ein Mörder bin. Ich denke es sind in diesem Thema genug Beweise erbracht worden, welche Rolle die sogenannte "Antifa" wirklich spielt und was sie will. Krawall, Zerstörung, Gewalt, Intoleranz zum Quadrat, Verfolgung Andersdenkender, Aushebeln von Recht und Gesetz.
Ich habe soeben auf eine Internetseite mit einer Bilderserie verwiesen. Die sollte sich jeder ansehen.
Das Thema könnte nun geschlossen werden.


Ich konnte keine Beweise entdecken. Nur Vorwürfe. Bitte erkläre doch , wo man auf den Bildern erkennt, dass es sich bei den "Randalierern" um Mitglieder von "Antifagruppen" handelt. Wie kann man so etwas auf einem Bild sehen?

Wie kann man Handlungsmotive auf einem Bild sehen? Gehörst Du zu einer Antifa-Gruppe, dass Du sagen kannst, was sie will?
Ich spreche Dir jegliche Kompetenz ab, über die Ziele von antifaschistischer Arbeit und Aktion zu sprechen. Die pauschale Verurteilung hunderter couragierter Menschen, ohne schlüssige Argumente vorweisen zu können, ist einfach erbärmlich. Von Personen, die sich selber im Dunstkreis der neuen und alten Nazis bewegen, kann man aber auch keine vernünftigen Beiträge bei diesem Thema erwarten. Das wäre, als ließe man Verbrecher über die Ziele der Polizei urteilen.

Was Intoleranz angeht: Gegenüber Nazis bzw. Faschismus muss man einfach intolerant sein. Dazu gibt es in einer Demokratie gar keine Alternative. Die geistige Molke, die hier von rechtsaußen ins Forum ergossen wird, zeigt den Handlungsbedarf und die Notwendigkeit zivilgesellschaftlichen Widerstands gegen das braune Gesindel.



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U.Walluhn
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09.01.2008 ~ 00:25 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99476
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Fee: Das war ja wieder eine feine Steilvorlage. Das lesen die Bürger "gern"...
Meilenstein: Mir sind in Erfurt noch nie rechte Horden begegnet. Was bitte sollen überhaupt rechte Horden sein? In Fell gekleidete Urmenschen mit Steinäxten und einem Zivilgesetzbuch unter dem Arm?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 09.01.2008 01:03.



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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09.01.2008 ~ 00:32 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99478
gelesener Beitrag - ID 99478


Zitat:
meilenstein hat am 08. Januar 2008 um 23:57 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
U.Walluhn hat am 08. Januar 2008 um 23:48 Uhr folgendes geschrieben:
Krawall, Zerstörung, Gewalt, Intoleranz zum Quadrat, Verfolgung Andersdenkender, Aushebeln von Recht und Gesetz.

das ist eine exakte Schilderung von dem, was ich bisher auf jeder Demo der rechten Horden erlebt habe, ganz exakt; gut beobachtet, Herr Walluhn. Müssten Sie als "Heimatfotograf" doch auch kennen, oder fotografieren Sie nur den politischen Gegner?



Scheinbar warst du immer dabei Bring doch mal Beweise, bisher sieht man immer nur die Linksextremen Randalierern und mit Steinen schmeissen.



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09.01.2008 ~ 00:46 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99480
gelesener Beitrag - ID 99480


Auch wenn es vom Thema abweicht - Ein Zusatz für Meilenstein. Das Wort Heimatfotograf muss man nicht in Gänsefüßchen setzen, weil an der Fototasche kein Kreuz mit Haken und Ösen hängt. Ich pflege in meiner Eigenschaft als Heimat- und Eisenbahnfotograf unter anderem das Alltagsleben meiner Geburts- und Heimatstadt im Bild festzuhalten. Dies tue ich seit 1976 und ansatzweise schon seit 1968. Aktuelle Film-Nummer 2170. Nur um den Umfang dieser Arbeit klarzustellen. Das Archiv feiert am 11.08.2008 sein 40-jähriges Bestehen. Personen, also auch die Antifa, fotografiere ich nicht. Schon gar nicht stelle ich gezielt Personen nach. Das würde Persönlichkeitsrecht verletzen.
______________________________

"Gegenüber Nazis bzw. Faschismus muss man einfach intolerant sein. Dazu gibt es in einer Demokratie gar keine Alternative. Die geistige Molke, die hier von rechtsaußen ins Forum ergossen wird, zeigt den Handlungsbedarf und die Notwendigkeit zivilgesellschaftlichen Widerstands gegen das braune Gesindel."
Ich gestatte mir, diesen Satz einmal in den Zeitgeist zu übersetzen, der herrschte, als ich ein Schulbub war. Also:
"Gegenüber den imperialistischen Klassenfeind muss man einfach intolerant sein. Dazu gibt es im real existierenden Sozialismus auf dem Weg zum siegrechen Kommunismus gar keine Alternative. Die ideologische Diversion, die hier vom Klassenfeind in unseren Arbeiter- und Bauernstaat ergossen wird, zeigt den Handlungsbedarf unserer Sicherheitsorgane und die Notwendigeit eines jeden Staatsbürgers der DDR zum Widerstand gegen Neofaschismus und Kriegstreiberei in der BRD." Das könnte Walter Ulbricht 1965 auf einem Plenum der SED gesagt haben.
Leute, wie sich diese Bilder gleichen!


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09.01.2008 ~ 01:52 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99488
gelesener Beitrag - ID 99488


Da das Thema weiterhin offen ist, gut also weiter:

"Ich spreche Dir jegliche Kompetenz ab, über die Ziele von antifaschistischer Arbeit und Aktion zu sprechen. " Aber ich mir nicht. Zunächst eine Klarstellung. Die meisten selbsternannten Anifa-Kämpfer sind noch halbe Kinder und falls kalendarisch erwachsen mitnichten im Geiste erwachsen. Wären sie es, würden sie sich mit vernünftigen Dingen beschäftigen und nicht die Einsatzpolizei in Regimentsstärke auf Trab bringen und - siehe Erfurt am 01.05.2007 - damit immense Kosten für den Steuerzahler verursachen. Antifaschistische Arbeit gibt es nicht. Faschismus gab einst es in Italien. Mit dem Heraufbeschwören einer vorgeblichen Gefahr von rechts sichern sich Mobit und Co. aber auch PDS samt Anhangsorganen auf mehr als zweifelhafte Weise Arbeitsplätze und Einkommen. Nicht mehr und nicht weniger. Selbst Gewerkschaften springen auf diesen Zug auf, weil ihnen mangels Kampfkraft an ihrer eigentlichen Front die Mitglieder scharenweise davonlaufen. Wer wirklich Gefahren bekämpfen will, der analysiert zunächst die Situation gründlich, sachlich und fachlich. Und wo keine Gefahr, dort natürlich auch keine Analyse der Gefahr. Abgesehen davon, dass die sogenannten linken "Aktivisten" (Entschuldigung unter einem Aktivisten versehe ich etwas grundlegend anderes, nämlich einen fleißigen pflichtbewussten Menschen) auch vollkommen außerstande sind, irgend etwas zu analysieren. Sie hauen primitiv und ohne jeden Verstand drauf, werfen Mülltonnen um und zünden sie an, wenn schnell genug ein Feuerzeug zur Hand. Der Sinn der "antifaschistischen Arbeit" besteht aus nichts als Entladung blinder Wut gegen das Staatsgefüge.


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09.01.2008 ~ 05:23 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99539
gelesener Beitrag - ID 99539


Die Forenleitung möchte mir nachsehen, dass ich 3 Beiträge hintereinander schreibe (wegen Zeitablaufs 50 Minuten).
Ich habe mir während der Nacharbeit die Mühe gemacht, nebenher ein wenig im Internet zu recherchieren und bin auf bemerkenswerte Zusammenhänge bzw. Verkettungen gestoßen.

1. Mobit. Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus.
http://www.mobit.org:80/

Mobit hat am 19.09.2007 den Bürgerrat pauschal und ohne jede Prüfung der Sachlage bzw. ohne Unterlagenstudium als rechtsextrem eingestuft und wendet damit die Aussagen auf ihrer Netzseite http://www.mobit.org/Handlungsfelder.htm
gegen uns an. Das ist juristisch Verleumdung und Unterstellung von Straftaten gegen unbescholtene Bürger. Mobit schreckt auch nicht davor zurück, Persönlichkeitsrechte zu verletzen und portraitiert ungefragt Personen wie einst die Staatssicherheit. Von rechtsstaatlichen Methoden kann keine Rede sein. Ob sich Mobit offen mit der Antifa solidarisiert, kann ich nicht beweisen und ich will es daher auch nicht behaupten.


2. Red Skins - offenbar ein Teil der Antifa-Bewegung bzw. der Antifa selbst
http://www.red-skins.de/wrash/

Ich zitiere:

"In Thüringen nehmen rechte Angriffe auf Abgeordnete der LINKEN und Antifaschisten zu

Von Peter Liebers und Anke Engelmann

Die Büros von Thüringer Abgeordneten der LINKEN sind in der jüngsten Vergangenheit zunehmend ins Visier von örtlichen Neonazis geraten. Ein jüngster Angriff galt dem Wahlkreisbüro »RedRoxx« in Erfurt.
Während sich die NPD als Bürgerpartei präsentiert, verüben militante Neonazis immer wieder Anschläge auf Einrichtungen linker, antifaschistischer Gruppen. Jüngstes Beispiel: Der Angriff auf das Wahlkreisbüro »RedRoxx« der LINKEN-Abgeordneten Matthias Bärwolff und Susanne Henning in Erfurt, dessen Fensterscheibe am vergangenen Wochenende mit Steinen zertrümmert wurde. Inzwischen ist die große Schaufensterscheibe des Büros mit einer Sperrholztafel vernagelt. Dahinter zeichnen sich die Einschläge der Steine ab. Sie hätten genau die Porträts der beiden Abgeordneten getroffen, so Ulrike Henning. Wie die Polizei geht auch sie von einer politisch motivierten Tat aus. Sie seien im Visier der Neonazis, weil sie als Aktivisten gegen Nazis bekannt seien. Die Rechten unterstellen ihnen unter anderem, sie kommandierten den Schwarzen Block. »Schwachsinn«, kommentiert Susanne Henning. Ihnen würden damit Verbindungen unterstellt, die es gar nicht gebe.
Von der Gewalt ließen sie sich jedoch nicht beeindrucken. Für sie gelte: »Jetzt erst recht gegen Rechts«. Dem Anschlag waren Versuche des Erfurter NPD-Kreischefs Kai-Uwe Trinkaus vorausgegangen, die Abgeordnete persönlich zu bedrängen und einzuschüchtern. Unter anderem hatte er ihr Blumen in den Landtag geschickt und angekündigt, das werde er solange machen, bis sie sich mit ihm treffe. Am Tag der Offenen Tür im Landtag hatte er sich auf Hennings Platz im Plenarsaal geräkelt. Als er sie zudem mit Botschaften auf ihrem Handy verfolgte, erstattete Henning Anzeige wegen Stalking.
Den Anschlag nutzte Trinkaus demagogisch, um sich von Gewalt zu »distanzieren«. Er habe »mehrere Gesprächsangebote« an die Linke/PDS gerichtet, heißt es in einer Stellungnahme, in der der NPD-Kreisverband Erfurt/Sömmerda zudem 100 Euro für die Ergreifung der Täter auslobt. Bei den militanten Kameradschaften hat das zu Irritationen geführt. Die »freien Kräfte«, also nicht in Parteien organisierte Neonazis, würden von der NPD »wiedermal hintergangen«, heißt es im rechten Internet-Forum Altermedia. Angesichts der Tatsache, dass die NPD systematisch den Schulterschluss mit rechten militanten Kameradschaften sucht, hält Henning die Äußerungen des NPD-Chefs für wenig glaubhaft.
Das wird nicht zuletzt durch Anschläge rechter Gewalttäter auf engagierte Antifaschisten, unter anderem auf Wahlkreisbüros von Landtags- und Bundestagsabgeordneten der LINKEN in Apolda und Gotha gestützt. So waren in Gotha die Scheiben des Büros der Bundestagsabgeordneten Nele Hirsch eingeworfen worden.
Massivsten Angriffen sieht sich auch der Landtagsabgeordnete Ralf Kalich ausgesetzt. Ihm musste Polizeischutz gewährt werden. Die gegen ihn gerichteten Morddrohungen waren bitterernst gemeint – so waren unter anderem die Radmuttern seines Autos gelockert worden. Von der Werkstatt sei das eindeutig als Manipulation diagnostiziert worden, sagte Kalich. Seiner Frau wurde gedroht, man werde ihr das Haus anzünden. Als zweiter Bürgermeister in seinem Heimatort Blankenstein fühlt sich Kalich auch in seiner kommunalpolitischen Arbeit behindert. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsschutz blieben weitgehend erfolglos. Nur ein ortsbekannter Neonazi konnte bisher überführt und verurteilt werden.
Am kommenden Sonnabend lässt die NPD wohl zunächst wieder den Biedermann raushängen: Vor der Erfurter Staatskanzlei soll mit einer Kundgebung die NPD-Mitgliederkampagne, die zum »Thüringentag der Nationalen Jugend« am 19. Mai startete, beendet werden. Mit massiver Präsenz versucht die NPD, mit Blick auf die in Thüringen 2009 anstehende Kommunal- und Landtagswahl, ihre Basis zu verstärken.
Antifaschistische Gruppen rufen für Sonnabend zu Gegenaktionen auf, der Erfurter »Bürgertisch für Demokratie« hat eine Kundgebung angekündigt. Zudem soll am 20. Juli eine eigenständige Antifa-Demo starten.

Quelle: Neues Deutschland"

Hier gibt es Klärungsbedarf. Ich zitiere nochmals einen Ausschnitt: "Dem Anschlag waren Versuche des Erfurter NPD-Kreischefs Kai-Uwe Trinkaus vorausgegangen, die Abgeordnete persönlich zu bedrängen und einzuschüchtern. Unter anderem hatte er ihr Blumen in den Landtag geschickt und angekündigt, das werde er solange machen, bis sie sich mit ihm treffe." Ich kenne Herrn Trinkaus seit September 2007 und schätze ihn als einen gewaltablehnenden und auf Ausgleich setzenden Menschen ein. Herr Trinkaus hat was Frau Hennig betrifft, die ihm noch seiner Zeit als PDS-Mitglied bekannt ist, lediglich einen harmlosen Scherz gemacht. Von Stalking, Verfolgung, Bedrängung kann überhaupt keine Rede sein. Ich möchte nicht von Vortäuschung einer Straftat sprechen, von exorbitanter Überteibung aber in jedem Fall. Ich gehe bei den anderen hier geschilderten "bitterensten" Bedrohungen von freien Erfindungen, Überspitzungen und Fälschungen aus. Die Stadtlügen von Mittweida, Mügeln und Sebnitz lassen grüßen. In fast allen Fällen haben sich die "Anschläge" bei genaueren staatsanwaltlichen Ermittlungen als Handlungen Dritter oder gar eigene Handlungen herausgestellt! Hier wird eindeutig von linken Kräften im Schulterschluß mit der Antifa auf destabiliserende Weimarer Verhältnisse und die Zersetzung des Staatswesens hingearbeitet.


3. Filler DGB-Jugend
http://www.filler.cc/

AKE] Pressemittelung zur Demonstration am 20.07.2007
"make some noise against fascism - 100% Antifa 100% Happiness"
Unter dem Motto: "make some noise against fascism - 100% Antifa 100 % Happiness" zogen am Freitag Abend bis zu 300 Menschen durch Erfurts Innenstadt. Zu der Demonstration rief die "Antifaschistische Koordination Erfurt" [AKE] sowie Thüringer Antifagruppen auf. Die Demonstration verlief lautstark und ohne nennenswerte Zwischenfälle. "Uns ist es gelungen, das Thema Antifaschismus auf unkonventionelle Art und Weise in die Öffentlichkeit Erfurts zu tragen," so Sprecher_in Alex Wiesmann von der "Antifaschistischen Koordination Erfurt" [AKE]. Redebeitrage wurden von Gewerkschafter Sandro Witt, dem Landtagsabgeordneten "Die Linke" Matthias Bärwolf sowie Vertreter_innen der Antifa Apolda [AGAP] und der Erfurter Antifagruppe AG17 gehalten. Alle Redner_innen wiesen auf die gesellschaftliche Relevanz des Thema Rechtsextremismus in Deutschland und die notwendige Gegenwehr hin.
Dennoch kritisierte der Veranstaltungsleiter Steffen Dittes den Polizeieinsatz rund um die Demonstration als sehr unprofessionell und begründete dies mit mangelnder Kommunikation seitens der Einsatzleitung, schlechter Absicherung gegenüber dem Straßenbahnverkehr und einem völlig überzogenen Polizeizugriff auf der Abschlusskundgebung.Die "Antifaschistische Koordination Erfurt" [AKE] wertet die Veranstaltung als einen Erfolg, protestiert jedoch gegen den Polizeieinsatz auf dem Domplatz, bei dem wegen eines kleinen Feuerwerkskörpers eine Ingewahrsamnahme vorgenommen wurde und die Situation kurzzeitig zu eskalieren drohte. Allein das besonnene Auftreten der Veranstaltungsteilnehmer_innen verhinderte Schlimmeres."

Wenn auch immer wieder offiziell dementiert, hier ist die unmittelbare Verquickung zwischen Antifa und den PDSED-Mitgliedern und Landtagsabgeordneten (!!) Hennig und Bärwolf erkennbar.

Ich zitiere weiter:

"Wölfe im Schafspelz
Die Thüringer Nazis setzen damit weiterhin auf ihre Strategie, den öffentlichen Raum durch angemeldete Veranstaltungen zu besetzen und sich als biedere Opposition selbst zu inszenieren. Die Marschrichtung ist dabei klar: Festigung der eigenen Strukturen, Gewinnung neuer (zahlender) Mitglieder, Etablierung der NPD als "Bürgerpartei" und - last but not least - der Einzug in den Thüringer Landtag. Dass hier jedoch Nazis sich nur notdürftig einen gewaltfreien und bürgerlichen Anstrich geben, zeigt schon die recht dünne Kaderdecke der Thüringer NPD, welche notdürftig mit nachweislichen Gewalttätern wie Thorsten Heise und Patrick Wieschke geflickt wurde. Daneben versuchen Kader der Nazis mit scheinbar harmlosen Vereinen wie "Schöner Leben in Erfurt e.V." oder der "Deutsch-Russischen Friedensbewegung - Europäischen Geistes e.V." Menschen außerhalb ihres eigenen Spektrums zu erreichen. Ein weiterer Versuch, in anderes politisches Fahrwasser zu gelangen, ist die angestrebte Unterwanderung von regionalen Bürgerinitiativen wie dem "Verein zur Erhaltung des Erfurter Nordbades". Die Etablierung von Nazikadern wie Kai-Uwe Trinkaus innerhalb des Thüringer Landesverbandes des Bundes der Vertriebenen (BdV) ist hierfür ebenfalls symptomatisch.
Dies heißt jedoch noch lange nicht, dass Thüringer Nazis nun der Gewalt abschwören. In "Browntowns" wie Apolda, Gera, Ohrdruf, Bad Langensalza und Gotha gehen die Angriffe auf vermeintliche politische Gegner_innen und Migrant_innen unvermindert weiter. Wie verlogen ihre vordergründigen Distanzierungen von gewalttätigen Aktionsformen sind, zeigen nicht nur die
Übergriffe auf Migrant_Innen und Andersdenkende, sondern auch der Durchbruchsversuch bei der Demo der Nazis am 1.Mai 2007 in Erfurt.
Fokus Landtagswahl 2009 in Thüringen
Real besteht die Gefahr einer Etablierung der NPD als kommunale und landespolitische Kraft. Auch in Thüringen haben weite Teile der Bevölkerung ein rechtes Weltbild und bevorzugen autoritäre Lösungen für die gesellschaftlichen Probleme. Nazis können auch in Thüringen auf ein hohes Maß an fremdenfeindlichen Ressentiments und antisemitischen Vorurteilen zurückgreifen. Wenn es ihnen gelingt, dieses Potenzial für sich zu nutzen, bedeutet dies dass die politischen Landschaft noch **********er wird als sie es eh schon ist. Einem rechten Populismus wäre dann noch schwerer Einhalt zu gebieten.

Es geht ums Ganze
Gerade in dieser Situation muss der Rechtsextremismus in Thüringen in der Öffentlichkeit thematisiert werden. Das Informieren über und Aufdecken von nazistischen Organisierungs- und Unterwanderungsbestrebungen kann jedoch nur ein Standbein antifaschistischer Zusammenhänge sein. Doch all das Aufdecken und Informieren macht nur Sinn, wenn dem auch Taten folgen. Gerade aus diesem Grund rufen wir für Freitag, den 20. Juli, zu einer Demonstration unter dem Motto "make some noise against fascism" durch die Erfurter Innenstadt auf.
Zwar bekommt antifaschistischer Selbstschutz auch in Erfurt wieder zunehmende Relevanz - wir werden uns von den Nazis jedoch nicht vorschreiben lassen, wann, wie und wo wir aktiv werden. Denn eine emanzipative Linke kann sich - wenn sie gesellschaftliche Relevanz erlangen will - nicht auf bloße Abwehrkämpfe der unmittelbaren Bedrohung beschränken. Vielmehr gehören auch langfristig jene Zumutungen des real-existierenden Kapitalismus in das Zentrum der Kritik, die Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus erst hervorbringen. Weil die Widersprüche auch unsere Hoffnung sind, gilt es hier und jetzt die Verhältnisse zu kritisieren - um letzendlich das ganz andere Ganze - die freie Assoziation freier Individuen - ins Blickfeld zu rücken und letztendlich die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen."

Im von mir unterstrichenen Texteil ist erkennbar, dass Filler-DGB unverblümt einen großen Teil der Thüringer Bevölkerung als politisch rechts (extrem) einstuft. Womit man allerdings indirekt zugibt, dass dieser Teil der Bevölkerung des klaren denkens mächtig ist und sich nicht an der linksextremen Nazimania beteiligt.

Ich zitiere den Schlusstext:

"Unterstützer_Innen:
Redroxx - offenes Jugendbüro Die Linke,
IG Metall - Jugend Erfurt,
Die Linke Stadtverband Erfurt,
AJAE
DGB-Jugend Erfurt
Grüne Jugend Thüringen
antifagruppe AG17
Rotstifte - linke Jugendgruppe
[`solid] Thüringen"

Deutlicher geht es nicht. Antifagruppe 17 Erfurt Besetztes Haus Rudolstädter Straße 1. Könnte vielleicht sein, dass das brave zahlende DGB-Mitglied hier mit seinem Mitgliedsbeitrag eine LInksextreme Gruppierung mitfinanziert?


Dieser Beitrag wurde 23 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 09.01.2008 06:13.



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U.Walluhn
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09.01.2008 ~ 06:24 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99547
gelesener Beitrag - ID 99547


Wegen Zeitablaufes kann ich die Schreibfehler im letzten Beitrag leider nicht berichtigen und auch nicht wie geplant ergänzen. Ich muss also gesondert nachsetzen.

zum 3. Filler DGB. An den Ausführungen ist erkennbar, dass die Einsatzpoliziei wieder einmal ihre liebe Not hatte, den "Haufen" zusammenzuhalten. In trauter Einigkeit operierten der Landtagsabgeordnete Bärwolf der PDSED mit der Antifa Gotha und der Antifa AG 17 Erfurt, also den Hausbesetzern.

Zusammenfassung: Ich kann in den Beispielen 2 und 3 außer Propaganda keinerlei sachliche Argumentation und keine wriklich greifbare, überprüfbare Faken auffinden. Ich kann allerdings ganz klar erkennen, dass es unmittelbares Zusammenwirken zwischen der linksmilitanten Antifa mit Teilen der Gewerkschaft DGB und der Linkspartei PDSED gibt. Was ich vorfinde, sind Weimarer Verhältnisse, die in ihrer zunehmenden Ausweitung den Menschen im Lande nur schaden, aber niemals nützen.

Es bleibt nun jedem Leser selbst überlassen, hierüber Wertungen zu treffen und Konsequenzen für sich selbst zu ziehen.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 09.01.2008 06:26.



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09.01.2008 ~ 07:29 Uhr ~ as65 schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99552
gelesener Beitrag - ID 99552


@U.Walluhn

Natürlich kennen wir die Zeitsperre und finden es so OK.
Nur eben innerhalb der Zeit, indem man den Beitrag noch editieren kann, soll die Möglichkeit genutzt werden statt einen weiteren eigenen Beitrag anzuhängen.



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09.01.2008 ~ 11:51 Uhr ~ .:Volkwart:. schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99586
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Auf dem Video hört man deutlich den Mob "Alerta, Alerta, Antifaschista!" schreien.
Demnach handelt es sich wohl um einen (um ihre Worte zu benutzen) losen Zusammenschluss linksradikaler Subkulturen. Genannt: die Antifa.

Gibt es Bildbeweise das Nazis am 1. Mai 2007 Gewalt angewendet haben?
Bei den 4 Videos auf you tube ist dies nicht erkenntlich.....


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von .:Volkwart:.: 09.01.2008 11:51.



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09.01.2008 ~ 13:29 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99598
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Zitat:
.:Volkwart:. hat am 09. Januar 2008 um 11:51 Uhr folgendes geschrieben:
Gibt es Bildbeweise das Nazis am 1. Mai 2007 Gewalt angewendet haben?
Bei den 4 Videos auf you tube ist dies nicht erkenntlich.....


Das müssen sie auch nicht. Dafür gibt's ja die Robocops, welche die lieben Kleinen und ihr Saubermann-Image beschützen.



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09.01.2008 ~ 14:33 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99610
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@Volkwart
Ich versuche es ein letztes mal: mit diesen Videos lässt sich die Täterschaft nicht feststellen. Es mögen Indizien vorliegen, die eine Zuordnung der Täter zu bestimmten Gruppen nahelegen, mehr nicht.
Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass sich die Polizei darum kümmert/gekümmert hat.

Was Bildbweise zu den Nazis angeht: Auf youtube sieht man nur, dass die Polizei mehrfach in die Kundgebung geht. Der Anlass scheint mir einmal gewesen zu sein, dass sich ansatzweise ein Zug formiert hat und auf die Polizeikette zugegangen ist. Die ist zurückgewichen und hat wenig später die Demonstration wieder zurückgedrängt. Dann sieht man, wie eine Person aus der Demo herausgezogen wird.
Gewalttaten aus der Nazidemonstration wurden im nachhinein von der Presse und wohl in einem Interview von einem Polizeisprecher erwähnt. Das hat natürlich keinerlei Beweiskraft. Mir persönlich ist es auch egal, warum sie nicht loslaufen durften bzw. warum die Veranstaltung aufgelöst wurde. Hauptsache, es ist passiert.


@walluhn
Was Mobit und den Bürgerrat angeht, so wurden dort (in der Chronik 2007) doch wohl eher Fakten genannt. Verleumndung kann ich da, selbst bei viel gutem Willen, nicht sehen.

Was den grundsätzlichen Bedarf an antifaschistischem Engagement betrifft, so spricht beispielsweise der Verfassungsschutzbericht für sich. Die Existenz von Organisationen wie NPD, "freie Kameradschaften", Bürgerrat...; die Versuche, in Vereinen Fuß zu fassen, die Störung von Veranstaltungen gegen Rechts, all das zeigt die Notwendigkeit, dem braunen Gesindel etwas entgegen zu setzen. Überall.

Es gibt übrigens auch "Bildbeweise" von Nazi-Angriffen auf Linke Demos, Stichwort Wismar.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von die_gute_fee: 09.01.2008 14:51.



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09.01.2008 ~ 17:47 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99661
gelesener Beitrag - ID 99661


Ich erkenne, Sachlichkeit herrscht nicht. Die Gräben sind wie zu erwarten unüberbrückbar. Einzig und allein entscheidend ist die Realität, wie die am 01.05.2007. Ich habe eigenäugig die Ereignisse damals als Außenstehender mitverfolgt, sowohl die Demo der nationalen Kräfte als auch die der linken Krawallmacher. Dies sprach eine deutliche, eine eindeutige Sprache. Hier gibt es nichts hinzuzufügen und auch posthum nichts umzudeuten. Und was mir ein Bekannter - ebenfalls ein Augenzeuge - beispielsweise aus Plauen und Zwickau berichtet, entspricht genau dem gleichen Bild. Die Gewalt gehen von Linksextremen aus!


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10.01.2008 ~ 01:51 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 99825
gelesener Beitrag - ID 99825


Fee schreibt: "Was Mobit und den Bürgerrat angeht, so wurden dort (in der Chronik 2007) doch wohl eher Fakten genannt. Verleumndung kann ich da, selbst bei viel gutem Willen, nicht sehen."
Wir schon. Es kann sich mitnichten um Fakten handeln, wenn man trotz des Wissens um den fachlich-sachlichen Inhalt unserer Dokumente (für jeden nachlesbar) gebetsmühlenartig wieder und wieder behauptet, wir wären rechtsextrem, rassistisch, antisemitisch usw. Aber selbstverständlich ist dies Verleumdung, und das wissen die Herrschaften Urheber auch, so dumm und ungebildet sind sie nicht.

Fee schriebt: "Was den grundsätzlichen Bedarf an antifaschistischem Engagement betrifft, so spricht beispielsweise der Verfassungsschutzbericht für sich. Die Existenz von Organisationen wie NPD, "freie Kameradschaften", Bürgerrat...; die Versuche, in Vereinen Fuß zu fassen, die Störung von Veranstaltungen gegen Rechts, all das zeigt die Notwendigkeit, dem braunen Gesindel etwas entgegen zu setzen. Überall." Da haben wir es doch erneut schwarz auf weiß. Bürgerat = braunes Gesindel. Hier kann es jeder lesen. Keine Verleumdung? Kein Rufmord? Ich glaube, hier muss mal jemand eine Schulung in grundlegendem Zivilrecht besuchen gehen!

Und nun Butter bei die Fische wie die Norddeutschen sagen:
1. Man zeige mir, in welchem Verfassungsschutzbericht der Bürgerrat überhaupt vorkommt.
2. Man zeige mir die Stellen in unseren Bürgerratsdokumenten, die rassistisch, antisemitisch, fremdenfeindlich, hitleristisch, chauvinistisch sind.
3. Man zeige mir die Stellen in diesem Forum, wo ich rassistisch, antisemitisch, fremdenfeindlich, hitleristisch, chauvinistisch auftrete.

Aber jetzt bitte ganz exakt mit Zitatsnachweis!!


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11.01.2008 ~ 14:37 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 100261
gelesener Beitrag - ID 100261


Zitat:
U.Walluhn hat am 10. Januar 2008 um 01:51 Uhr folgendes geschrieben:
Fee schreibt: "Was Mobit und den Bürgerrat angeht, so wurden dort (in der Chronik 2007) doch wohl eher Fakten genannt. Verleumndung kann ich da, selbst bei viel gutem Willen, nicht sehen."
Wir schon. Es kann sich mitnichten um Fakten handeln, wenn man trotz des Wissens um den fachlich-sachlichen Inhalt unserer Dokumente (für jeden nachlesbar) gebetsmühlenartig wieder und wieder behauptet, wir wären rechtsextrem, rassistisch, antisemitisch usw. Aber selbstverständlich ist dies Verleumdung, und das wissen die Herrschaften Urheber auch, so dumm und ungebildet sind sie nicht.

Hast Du mal einen Link zu den "Verleumdungen"?
Ich finde nur
Zitat:
Eine Veranstaltung des Bürgerrates Wiesenhügel e.V. auf dem Erfurter Fischmarkt wurde massiv durch
Rechtsextreme geprägt. So spielte der rechtsextreme Liedermacher Maximilian LEMKE, der Erfurter Neonazikader Patrick PAUL hielt einen Redebeitrag, die rechtsextreme Bürgerstimme lag aus, Lieder der rechtsextremen Liedermacherin ANNETT wurden abgespielt. Die NPD stellte die Technik zu dieser Veranstaltung. (Quelle: Augenzeugenbericht)




Fee schriebt: "Was den grundsätzlichen Bedarf an antifaschistischem Engagement betrifft, so spricht beispielsweise der Verfassungsschutzbericht für sich. Die Existenz von Organisationen wie NPD, "freie Kameradschaften", Bürgerrat...; die Versuche, in Vereinen Fuß zu fassen, die Störung von Veranstaltungen gegen Rechts, all das zeigt die Notwendigkeit, dem braunen Gesindel etwas entgegen zu setzen. Überall." Da haben wir es doch erneut schwarz auf weiß. Bürgerat = braunes Gesindel. Hier kann es jeder lesen. Keine Verleumdung? Kein Rufmord? Ich glaube, hier muss mal jemand eine Schulung in grundlegendem Zivilrecht besuchen gehen!
[/SIZE][/QUOTE]

Aber ich bin doch nicht Mobit?! Ich bin auch nicht "die Antifa". Meine Äusserungen über den Bürgerrat und andere Organisationen sind halt meine Meinung. Und die sage ich offen, wenn/wann ich das möchte.
Zu Deinen Fragen:
zu 1. Habe ich nicht behauptet. Sorry, ich hätte vielleicht hinter "für sich" einen Absatz machen sollen. Es ging mir darum, dass man dem VS-Bericht Zahlen zu rechtsextremen Gewaltstraftaten entnehmen kann.
zu 2. und 3. wieso?



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11.01.2008 ~ 18:29 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 100338
gelesener Beitrag - ID 100338


Ich erkenne zunächst, meine Fragen sind und werden nicht beantwortet. Es bleibt also bei unbewiesenen, unbeweisbaren Anschuldigungen gegen den Bürgerrat. Ich hatte auch gar nichts anderes erwartet. Lügen haben ganz kurze Beine, sagt der Volksmund.

Zitat:
Eine Veranstaltung des Bürgerrates Wiesenhügel e.V. auf dem Erfurter Fischmarkt wurde massiv durch Rechtsextreme geprägt. So spielte der rechtsextreme Liedermacher Maximilian LEMKE, der Erfurter Neonazikader Patrick PAUL hielt einen Redebeitrag, die rechtsextreme Bürgerstimme lag aus, Lieder der rechtsextremen Liedermacherin ANNETT wurden abgespielt. Die NPD stellte die Technik zu dieser Veranstaltung.


Das ist nichts als primitivste Propaganda, wie sie die SED bis 1989 veranstaltet hat. O-Ton Neues Deutschland, O-Ton Das Volk, O-Ton Parteibericht an die SED-Bezirksleitung.

Der Beitrag, auf den ich mich bezog, ist von Mobit inzwischen gelöscht worden. Er diffamierte und beleidigte nicht nur uns, sondern die gesamte Bürgerschaft am Wiesenhügel.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 11.01.2008 18:31.



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11.01.2008 ~ 18:43 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 100342
gelesener Beitrag - ID 100342


Zitat:
U.Walluhn hat am 11. Januar 2008 um 18:29 Uhr folgendes geschrieben:



Ich erkenne zunächst, meine Fragen sind und werden nicht beantwortet. Es bleibt also bei unbewiesenen, unbeweisbaren Anschuldigungen gegen den Bürgerrat. Ich hatte auch gar nichts anderes erwartet. Lügen haben ganz kurze Beine, sagt der Volksmund.

Zitat:
Eine Veranstaltung des Bürgerrates Wiesenhügel e.V. auf dem Erfurter Fischmarkt wurde massiv durch Rechtsextreme geprägt. So spielte der rechtsextreme Liedermacher Maximilian LEMKE, der Erfurter Neonazikader Patrick PAUL hielt einen Redebeitrag, die rechtsextreme Bürgerstimme lag aus, Lieder der rechtsextremen Liedermacherin ANNETT wurden abgespielt. Die NPD stellte die Technik zu dieser Veranstaltung.


Das ist nichts als primitivste Propaganda, wie sie die SED bis 1989 veranstaltet hat. O-Ton Neues Deutschland, O-Ton Das Volk, O-Ton Parteibericht an die SED-Bezirksleitung.

Der Beitrag, auf den ich mich bezog, ist von Mobit inzwischen gelöscht worden. Er diffamierte und beleidigte nicht nur uns, sondern die gesamte Bürgerschaft am Wiesenhügel.


Was für Anschuldigungen meinst Du denn nur?
Was die "primitive Propaganda" angeht, da habe ich ein paar Fragen. Sie betreffen die Beschreibung Eurer Veranstaltung auf dem Fischmarkt.
1. Hat Lemke da gespielt?
2. Hielt P.Paul einen Redebeitrag?
3. Lag die "Bürgerstimme" aus?
4. Wurden Lieder der Liedermacherin "Anett" abgespielt?
5. Stellte die NPD die Technik zu dieser Veranstaltung?



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U.Walluhn
Benutzerkonto wurde gelöscht



12.01.2008 ~ 01:32 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 100465
gelesener Beitrag - ID 100465


Auf einer stramm nationalen Netzseite fand ich folgendes, herrlich zum Lachen trotz des Ernstes der Situation:

Zitat:
Linker Schüttelprinz
Angelo Lucifero ist Chefdenunziant in der von ihm herausgegeben
Thüringer Antifa Nachrichten. In dieser Funktion wittert er an jeder
Ecke und hinter jedem Baum Nazis. Irrtümlich von ihm Denunzierten –
was in seinem Dauererregungszustand ungefähr dreimal in der Woche
vorkommt – erteilt er dann in alter Polit-Kommissar-Manier frech und
großzügig Ablass. Aber auch nur, wenn die Denunzierten richtig zu
Kreuze kriechen. Dann kann er so generöse Sachen sagen wie: „Wir
werden Sie im Zusammenhang mit neofaschistischen Aktivitäten nicht
mehr nennen.“

Lucifero hat sich mit Sprüchen wie „Mein Vaterland ist die Welt“
einer etwas verwirrten und ortlosen Öffentlichkeit empfohlen. Was so
schön kosmopolitisch klingt, ist in Wirklichkeit ein selbst
ausgestelltes Freibillet, mit dem sich vor allem ungeladene Gäste
gern und überall Eintritt verschaffen.
Welche Fähigkeiten AL für sein Pöstchen bei ver.di sonst noch
qualifizierten, ist bisher nicht bekannt. Nun gäbe es für einen
Gewerkschaftsmann in Thüringen viel zu tun. Sehr viel sogar. Doch
dazu reicht es bei Lucifero weder hinten noch vorn.

Das Traurige an dem Mann: er ist die wandelnde Kopf- und
Konzeptlosigkeit einer Linken, die ihre Insuffizienz mit
Antifaschismusmus kaschiert. Nur, dass dieser Antifaschismus
inzwischen eben nicht viel mehr ist als linkes Eventmarketing. Und
warum Gewerkschaftsmitglieder ausgerechnet diese Form der
Freizeitbeschäftigung bezahlen sollen, scheint bei ver.di nun nicht
mehr ganz einsichtig.

Übrigens entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass Angelo sich
ein warmes Plätzchen ausgerechnet bei denen verschafft hat, die
abzuschaffen schon immer erklärtes Ziel der Kommunisten war...
Egal, man kann darauf wetten, dass der Mann demnächst eine Liste mit
ver.di-Leuten veröffentlicht, die „schon immer neonazistisch
angehaucht waren“. Schau’mer mal.

Ab und an gehen Angelo die Argumente aus. Dann greift er auch schon
mal zur Schreckschusspistole und ballert seinem ideologischen Gegner
ins Gesicht. Interessant sind seine Verlautbarungen dazu:
„Etwa 17:20 Uhr während ich neben meinem Musik-Auto stand bekam ich
von hinten von drei Jungen Schläge auf den Rücken. Als ich mich
umgedreht habe, sind sie weggelaufen. Da ich vermuten durfte, dass
sich die Gewalt gegen mich wiederholen würde, habe ich aus meinem
Musik-Auto die ’Zoom Walther P22’ rausgenommen. Es ist keine echte
Waffe, sondern um Gewalttäter abzuschrecken - wurde mir von einem
Partisanen (sic!) empfohlen...Ich habe dann die Zoom Walther P22
herausgenommen. Sie sind weggelaufen und ich zurückgelaufen, habe im
Abstand von etwa 5 Meter drei mal in deren Richtung ’geschossen’.
Hätte ich diese ’Zoom Walther P22’ nicht gehabt, dann wäre ich
mindestens wie am 9.Februar niedergeschlagen worden.“

Man muss diesem Mann auf Versammlungen und bei Dringlichkeitsapellen
zuhören, um zu begreifen, was mit ihm los ist: In 30 Jahren Antifa
hat er eine handfeste Paranoi ausgebrütet. Dass er die ausgerechnet
bei ver.di pflegen will, kann nicht Bestandteil des Vertrages sein.


von mc bad


Na prima, anstatt meine Fragen sachlich zu beantworten, kommt die Fee als MfS-Vernehmungsoffizier daher. Ich sehe das grimmige Gesicht vor mir, im Raum ein Stahlschrank, eine Lampe, ein Tisch, zwei Stühle, ein Tonbandgerät, ein vergitteres Fenster (wenn ich das nicht kennen würde!). Der Stalinismus feiert fröhliche Urständ!

Zitat:
Was die "primitive Propaganda" angeht, da habe ich ein paar Fragen. Sie betreffen die Beschreibung Eurer Veranstaltung auf dem Fischmarkt.
1. Hat Lemke da gespielt?
2. Hielt P.Paul einen Redebeitrag?
3. Lag die "Bürgerstimme" aus?
4. Wurden Lieder der Liedermacherin "Anett" abgespielt?
5. Stellte die NPD die Technik zu dieser Veranstaltung?


Entschuldigung, es erwartet dioch jetzt niemand, dass ich diese Nummer aus dem Gruselkabinett von 1953 mitspiele?


Dieser Beitrag wurde 4 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 12.01.2008 01:37.



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12.01.2008 ~ 01:48 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 100469
gelesener Beitrag - ID 100469


Zitat:

Zitat:
Was für Anschuldigungen meinst Du denn nur?
Was die "primitive Propaganda" angeht, da habe ich ein paar Fragen. Sie betreffen die Beschreibung Eurer Veranstaltung auf dem Fischmarkt.
1. Hat Lemke da gespielt?
2. Hielt P.Paul einen Redebeitrag?
3. Lag die "Bürgerstimme" aus?
4. Wurden Lieder der Liedermacherin "Anett" abgespielt?
5. Stellte die NPD die Technik zu dieser Veranstaltung?


Wäre die Veranstaltung bedenklich gewesen wäre sie entweder gar nicht erst genehmigt wurden oder später durch die Polizei beendet wurden. Beides ist nicht geschehen und selbst einige Vermummte Antifa im Hintergrund hielten sich an diesem Tag zurück.

In Vorträgen von Walluhn, May, Paul und Petri kamen keine faschistischen Losungen vor. Natürlich wurde die Veranstaltung auf den Internetseiten von Mobit und AG17 politisch, ganz ins Konzept passend, heruntergerissen.

ich zitiere u.a. AG17:

Zitat:
Da der "Bürgerrat" vom Wiesenhügel sich offen zur NPD bekennt und darüber hinaus kritikresistent zu sein scheint, sich gar rechtsextremer Argumentationsmuster bedient, ist er als rechtsextremistische Gruppierung einzustufen und gehört politisch bekämpft.


Herr Walluhn sagte es bereits das erfüllt den juristischen Tatbestand der Verleumdung und üblen Nachrede. Wie ich hörte laufen gegenwärtig einige Anzeigen gegen die AG17. Sie hat für mich aber rein gar nichts mit Antifaschismus im historischem Sinne zu tun und deshalb gehört sie verboten.



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U.Walluhn
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12.01.2008 ~ 01:52 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 100471
gelesener Beitrag - ID 100471


Das nächste Antifa-Mobit-SED-Geschrei kommt 2008 wie das Ahmen in der Kirche. Warum? Weil die erste Demo das Bürgerrates ganz gewiß nicht die letzte gewesen sein wird. Neben Meinungsfreiheit ist das Demonstrationsrecht ebenfalls ein sehr hohes Gut.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 12.01.2008 01:53.



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12.01.2008 ~ 02:06 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
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RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 100478
gelesener Beitrag - ID 100478


Zitat:
U.Walluhn hat am 12. Januar 2008 um 01:32 Uhr folgendes geschrieben:

Na prima, anstatt meine Fragen sachlich zu beantworten, kommt die Fee als MfS-Vernehmungsoffizier daher. Ich sehe das grimmige Gesicht vor mir, im Raum ein Stahlschrank, eine Lampe, ein Tisch, zwei Stühle, ein Tonbandgerät, ein vergitteres Fenster (wenn ich das nicht kennen würde!). Der Stalinismus feiert fröhliche Urständ!

Zitat:
Was die "primitive Propaganda" angeht, da habe ich ein paar Fragen. Sie betreffen die Beschreibung Eurer Veranstaltung auf dem Fischmarkt.
1. Hat Lemke da gespielt?
2. Hielt P.Paul einen Redebeitrag?
3. Lag die "Bürgerstimme" aus?
4. Wurden Lieder der Liedermacherin "Anett" abgespielt?
5. Stellte die NPD die Technik zu dieser Veranstaltung?


Entschuldigung, es erwartet dioch jetzt niemand, dass ich diese Nummer aus dem Gruselkabinett von 1953 mitspiele?


Soviel zum Thema Sachlichkeit. Wieso darfst Du Fragen stellen, ich aber nicht?

Du hast -ganz sachlich natürlich- den weiter oben zitieren Mobit-Beitrag so kommentiert:
Zitat:

Das ist nichts als primitivste Propaganda, wie sie die SED bis 1989 veranstaltet hat. O-Ton Neues Deutschland, O-Ton Das Volk, O-Ton Parteibericht an die SED-Bezirksleitung.


Nun stellt sich die Frage: wenn meine Fragen mit "ja" zu beantworten sind, wo ist da die "primitive Propaganda"? Das sind doch überprüfbare Fakten?! Wenn das geklärt ist, kann man dann hinterfragen, inwieweit die Attribute (z.B. "rechtsextrem") gerechtfertigt sind.



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U.Walluhn
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12.01.2008 ~ 02:09 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 100479
gelesener Beitrag - ID 100479


Ja genau dieselbe Masche hat die Stasi auch abgezogen. Oh wie sich die Bilder gleichen! Beweislastumkehr und Unschuldsbeweise. Stalinismus in Reinkultur.
Fee: Wir leben zum Glück noch insofern in einem funktionierenden Rechtsstaat, dass diese Masche eben nicht funktioniert.
Und nochmal die alte Volksweisheit: Wie die Alten sungen zwitschern schon die Jungen.

Leute, lasst Euch mal diese Sätze in aller Ruhe auf der Zunge zergehen:
Zitat:
Nun stellt sich die Frage: wenn meine Fragen mit "ja" zu beantworten sind, wo ist da die "primitive Propaganda"? Das sind doch überprüfbare Fakten?! Wenn das geklärt ist, kann man dann hinterfragen, inwieweit die Attribute (z.B. "rechtsextrem") gerechtfertigt sind.

Ich weiß nicht, wer von den Forentilenehmern und Gästen jemals von der Stasi verhört worden ist. Aber diese Töne, da kann es einem wirklich eiskalt den Rücken herunterlaufen, diese Töne kennen abertausende DDR-Verfolgte aus den Verhörstuben der Stasi-Knäste.
Eben das ist es, was ich mit dem Thema Antifa herausarbeiten will.


Dieser Beitrag wurde 5 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 12.01.2008 02:14.



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Adeodatus
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12.01.2008 ~ 09:54 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die Antifa - eine linksextreme Organisation, die verboten werden muss! Beitrag Kennung: 100502
gelesener Beitrag - ID 100502


Es wird langweilig jedesmal wenn die Argumente ausgehen wurde jemand in der DDR verfolgt, und wenn es in den Kram passt dann gabs ne gute DDR. Gähn.

Ist schon beachtlich welche Balanceakte hier versucht werden erst mit Probaganda gegen den Staat BRD wettern und dann plötzlich ein Loblied auf den Rechtsstaat.



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