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RE: Putins Angriff auf die Ukraine - Beginnt jetzt der III. Weltkrieg? |
Beitrag Kennung: 1071712
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Ich bin dafür, dass jeder, der den Konflikt in der Ukraine ausschließlich zu ukrainisch-westlichen Bedingungen beendet sehen will, dort gefälligst persönlich an vorderster Front zu kämpfen hat. Und wer nicht bereit ist, seinen eigenen Arsch ins Gefecht zu schleppen, soll einfach die Fresse halten, statt einem militärisch-industriellen Komplex nach dem Mund zu reden, für den Krieg und der Tod von unzähligen Bauernopfern lediglich ein gutes Geschäft sind.
Der Erhalt des kapitalistischen Dreckssystems, und genau darum geht es auch aktuell, rechtfertigt nicht eines der inzwischen Millionen Opfer, die weltweit für Profite, Ressourcen und elitäre Geostrategien umgebracht wurden oder für zuvor von Politik und Medien propagandistisch verbreitete Scheinziele verheizt worden sind.
Wird natürlich nicht so kommen. Für den wertewestlichen Kapitalismus ist Krieg schlicht das profitabelste Geschäftsmodell ever. Zum einen zur Durchsetzung geostrategischer Ziele wie der Sicherung von eigenen Ressourcennachschubs (offizielle NATO-Doktin), Absatzmärkten und Handelsrouten und der Behinderung möglicher wirtschaftlicher Konkurrenten auf dem Weltmarkt, und zum anderen schlicht zur Sicherung des Absatzes an Waffen und militärischer Ausrüstung, im absoluten Idealfall garantiert durch Regierungsaufträge und finanziert mit Steuergeldern.
Die Damen und Herren Politiker KÖNNEN gar nicht anders, als sich als Kriegstreiber zu betätigen, insbesondere angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise. Allein der Krieg (und die Pandemie) halten den Laden noch halbwegs am Laufen. Und sie werden im Auftrag ihrer Herren, der Finanzelite, jeden **********en Massenmord schönreden und uns über die Systemmedien notfalls auch Blackout, Hungersnot und Bürgerkrieg als alternativlos und unvermeidbar verkaufen, um die bestehenden Machtverhältnisse zu erhalten.
Allerdings sollten sich diejenigen, die sich immer noch von der wertewestlichen Pro-NATO- und Pro-Kapitalismus-Presse einlullen lassen, nicht wundern, wenn sie sich demnächst selbst als Teil genau des Problems ausmachen müssen, das sie auf diesem Weg ihre Lebensgrundlage kostet.
Gewarnt wurde oft und lange genug, über Jahrzehnte. In Bezug auf Regiemechanges und Stellvertreterkriege, in Bezug auf periphere Ausbeutung und Freihandel, in Bezug auf Lobbyismus und den Abbau von Bürgerrechten zugunsten von Überwachung und Kontrolle. Der nun auf den Weg gebrachte Einsatz von Militär im Innern ist nur der aktuell letzte Schritt auf diesem Weg.
Niemand kann sich mehr darauf berufen, von nichts gewusst zu haben. Hier besteht mittlerweile der klare Tatbestand des von all dem Nichts-Wissen-Wollens zum Zweck des immer mehr eingeschränkten Partizipierens. Das wird der deutschen Bevölkerung in Kürze so richtig schmerzhaft auf die Zehen krachen. Leider bezweifle ich sehr, dass die verachtenswerten, sauber aufgespaltenen Mitläufer von ganz Rechts bis Pseydolinks und all die Kapitalismus-affinen Lifestyle-Faschisten mit ihren bunten Fähnchen, Gendersternchen und ihren propaganda-gefärbten Vorstellungen von Solidarität und ihrem Hang zu unreflektiertem Konsum und von systemgetreuer Manipulation geprägter Unterhaltung ihre eigene Mitverantwortung für ihre solcherart verstümmelten Füße (und die aller anderen) jemals anerkennen werden.
Haben sie beim letzten Mal ja auch nicht hinbekommen.
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