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Forum-Thueringen» Speziell» Familie, Partnerschaft, Kinder, Freizeit » Tote Babys in Thüringen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Tote Babys in Thüringen
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oxxo
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07.12.2007 ~ 18:21 Uhr ~ oxxo schreibt:
Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 89880
gelesener Beitrag - ID 89880


In einer Wohnung im thüringischen Nordhausen ist am Donnerstagabend ein totes Baby entdeckt worden. Die 27 Jahre alte Mutter hatte sich zuvor telefonisch bei einer Selbsthilfegruppe in Hamburg gemeldet und von ihrem toten Neugeborenen berichtet, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Gruppe alarmierte die Polizei. Rettungskräfte fanden in der Wohnung neben der Mutter den leblosen, offensichtlich unterkühlten Säugling. Versuche, das nur wenige Stunden alte Baby zu reanimieren, scheiterten. Die Mutter wurde ins Krankenhaus gebracht. Vermutlich sei das Kind nach der Geburt nicht versorgt worden, hieß es.

Ersten Ermittlungen zufolge hatte die 27-Jährige das Kind im Laufe des Donnerstags im Bad ihrer Wohnung zur Welt gebracht. Gegen sie wurden Ermittlungen wegen Totschlags durch Unterlassen eingeleitet. Zum Zustand der Frau wurden zunächst keine Angaben gemacht. Sie hat bereits einen neunjährigen Sohn, der mit einem befreundeten Jungen zum Zeitpunkt der Geburt in der Wohnung gewesen sein soll. Der Neunjährige wurde zunächst bei Nachbarn untergebracht. Eine Obduktion des Säuglings sollte Aufschluss über die Umstände seines Todes bringen.

www.n24.de



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oxxo
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07.12.2007 ~ 18:24 Uhr ~ oxxo schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 89881
gelesener Beitrag - ID 89881


habt ihr nicht auch das Gefühl, das Babys momentan irgendwie so eine Art "unerwünschtes Problem" darstellen? vielleicht ist auch nur die Berichtserstattung darüber verstärkt worden, und bisher hat mans nicht so mitbekommen. was ist nur mit den Frauen los? sind die überfordert? oder lieben die ihre kinder nicht mehr?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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07.12.2007 ~ 18:54 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 89885
gelesener Beitrag - ID 89885


Ich habe heute im Rundfunk (mdr info) einen Bericht gehört nach dem diese "Taten" im Laufe der letzten 20 Jahre stetig zurück gehen. Es hat sie also immer gegeben und daran wird sich auch nichts ändern. So traurig und für die meisten Menschen unverständlich so ein Verhalten ist, es gehört zur Rasse Mensch.
Also keinerlei Grund für einen Medienaufschrei, außer es lässt durch höhere Auflage oder Einschaltquote sich gut damit verdienen.
Ein weiterer Effekt. Es lenkt so schön von den echten gesellschaftlichen Problemen ab.

Und dann noch das hier:

Zitat:
Merkel will Tötung von Kindern mit Ministerpräsidenten erörtern

Berlin - Kanzlerin Angela Merkel will nach den jüngsten Kindestötungen das Thema Vorsorgeuntersuchungen und Elternhilfen zum Thema ihres Treffens mit den Ministerpräsidenten am 19. Dezember machen. Ungeachtet der formalen Zuständigkeiten von Kommunen und Ländern müsse darüber gesprochen werden, ob die bisherigen Hilfen ausreichten. Das sagte ein Regierungssprecher in Berlin. Dabei gehe es angesichts der dramatischen Ereignisse um ein ernsthaftes, ergebnisoffenes Gespräch.
(dpa)


Dieses heuchlerische Tante habe ich in Gera schon live erlebt.
Was will die denn erörtern. Jeder der halbwegs ein bissel denken kann weiß doch genau warum wir in der Situation sind. Es waren doch Merkel und die Landeschefs der CDU, auch unserer hier in Thüringen, die jeden Cent, der in soziale Projekte, Sozialeinrichtungen, Jugendämter, oder Polizei ging, streichen und kürzen mussten, um ihre Freunde und Auftraggeber aus dem Großkapital mit genau dem Geld zu versorgen, das den Kindern und Menschen gestohlen wurde. Merkel lügt uns bewusst an. Sie war in der FDJ . Also muss sie doch noch wissen wie man erfolgreich Kinder und Jugendliche schützt. Nämlich dadurch, das man auch den Schwachen ein lebenswertes Leben lässt und in dem Kürzungen von denen Kinder und Jugendämter betroffen sind nicht zulässt. Also was heuchelt die jetzt wieder herum. Das geht mir auf die Nüsse.



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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07.12.2007 ~ 19:38 Uhr ~ gerassimov schreibt:
images/avatars/avatar-16.jpg im Forum Thüringen seit: 12.02.2006
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 89893
gelesener Beitrag - ID 89893


"Hey Ursula, du kennst dich doch aus. Du hast doch auch 7 Kinder. Wieso hast du denn nicht ... Ich meine, die haben doch alle bei dir überlebt. Kannst du nicht mal den jungen Frauen in unserem Land ein paar Tipps geben? Wie hast du das gemacht. Da muss es doch ein Geheimnis geben."



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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07.12.2007 ~ 19:49 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
images/avatars/avatar-515.gif im Forum Thüringen seit: 29.08.2007
3 erhaltene Danksagungen
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 89898
gelesener Beitrag - ID 89898


Zitat:
oxxo hat am 07. Dezember 2007 um 18:24 Uhr folgendes geschrieben:



habt ihr nicht auch das Gefühl, das Babys momentan irgendwie so eine Art "unerwünschtes Problem" darstellen? vielleicht ist auch nur die Berichtserstattung darüber verstärkt worden, und bisher hat mans nicht so mitbekommen. was ist nur mit den Frauen los? sind die überfordert? oder lieben die ihre kinder nicht mehr?


Hallo,

du stellst die Frage was ist nur mit den Frauen los? Aber um Schwanger zu werden, gehört auch ein Mann und wenn ich an Plauen denke 3 Kinder da muss doch auch ein Mann davon gewusst haben?

Ich denke mit Liebe hat es nicht viel zu tun, oft mit Kurzschluss, oder überfordert zu sein, kein Geld und natürlich kommt oft hinzu das viele geistig und seelisch oft angegriffen sind (ich drücke mich hier sehr vorsichtig aus).

Es muss etwas passieren, nicht nur jetzt reden und diskutieren, wenn in einer Woche mehr als 9 Baby oder Kinder Tod gefunden wurden.

Zu DDR Zeiten gab es die Vorsorgeuntersuchungen welche Pflicht waren, warum gibt es das nicht mehr? Man hatte Kontrolle und wusste was los ist.

Warum werden Frauenarztbesuche nicht zweimal im Jahr zur Pflicht. Man könnte so viel Leid und Elend verhindern.

Kosten würde es auch nicht mehr, denn diese Frauen werden jetzt viele Jahre aus Staatskosten leben.

Claudia



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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07.12.2007 ~ 20:17 Uhr ~ gerassimov schreibt:
images/avatars/avatar-16.jpg im Forum Thüringen seit: 12.02.2006
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 89904
gelesener Beitrag - ID 89904


Kontrolle wäre EIN Weg. Wenn uns mehr nicht einfällt.
Es ist schon richtig: es gehören auch die Männer dazu. Wieso läßt ein Mann eine psychisch kranke Frau mit 5 Kindern allein? (in Schleswig Holstein)



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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07.12.2007 ~ 20:18 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 89905
gelesener Beitrag - ID 89905


Zitat:
ClaudiaPoser hat am 07. Dezember 2007 um 19:49 Uhr folgendes geschrieben:

Warum werden Frauenarztbesuche nicht zweimal im Jahr zur Pflicht. Man könnte so viel Leid und Elend verhindern.

Richtig! Alle gebärfähigen Frauen zweimal im Jahr zur Durchsicht! Ob da eventuell eine Schwangerschaft festgestellt wird - der Gynäkologe hat natürlich von seiner Schweigepflicht entbunden zu werden. An deren Stelle tritt besser eine Meldepflicht!

Wie viel Überwachung hätten's denn noch gerne?


Pfiffikus,
der erstaunt ist, dass so ein Vorschlag ausgerechnet von einer Frau kommt



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Michel   Michel ist männlich FT-Nutzer
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07.12.2007 ~ 23:42 Uhr ~ Michel schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 89932
gelesener Beitrag - ID 89932


... und an anderer Stelle hier im Forum wird der Bundesinnenminister, der über Online-Überwachungen und Telefonverbindungs-Vorratsspeicherung wegen Terrorismus-abwehr sinniert, verteufelt. Entweder es wird ALLES und JEDES überwacht oder gar nichts. Wie hätten Sie es denn gern? Nur ein bißchen Überwachung geht nicht, das ist wie ein bißchen schwanger .....



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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08.12.2007 ~ 13:57 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
images/avatars/avatar-515.gif im Forum Thüringen seit: 29.08.2007
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90021
gelesener Beitrag - ID 90021


Warum werden Frauenarztbesuche nicht zweimal im Jahr zur Pflicht. Man könnte so viel Leid und Elend verhindern.

Hier meinte ich auch viel mehr die Frauen die dies betrifft, das heißt die bereits in psychiatrischer Behandlung waren.

Überwachung ja, oder gefällt dir das besser wenn Kinder oder Babys weiterhin umgebracht, vernachlässigt oder missbraucht werden? Was ist euch lieber?

Die Jugendämter sind hier auch viel mehr gefragt bei solchen Familien reicht es oft nicht aus wenn einmal im Monat oder in der Woche jemand schauen kommt.

Claudia



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Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
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08.12.2007 ~ 14:49 Uhr ~ Leona schreibt:
im Forum Thüringen seit: 21.11.2002
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90040
gelesener Beitrag - ID 90040


Zitat:
ClaudiaPoser hat am 08. Dezember 2007 um 13:57 Uhr folgendes geschrieben:
Warum werden Frauenarztbesuche nicht zweimal im Jahr zur Pflicht.
Claudia


Und wie stellst du dir das praktisch vor? Sollen die Frauen, die ihren Termin nicht wahrnehmen, zwangsweise vorgeführt werden, mit Polizeigewalt vielleicht? geschockt
Und wenn der Frauenarzt eine Schwangerschaft feststellt, soll er dann die Behörden informieren (Schweigepflicht wird natürlich aufgehoben), auf daß ein Mitarbeiter des Jugendamtes fortan die Schwangere ständig überwacht? Na danke ....



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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08.12.2007 ~ 16:40 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90087
gelesener Beitrag - ID 90087


Die Bundesfamilienuschi wird da wohl auch keine Lösung parat haben. Die gibt es nämlich nicht.
Es ist schon alles ok und normal so wie es ist. Hin und wieder ein Baby einfrieren gehört einfach zu einer solchen Gesellschaft in der wir leben. Genau so wie die auflagenstärkste Tageszeitung. Auch die ist Mord auf Raten - Hirnmord.



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RudiRatlos
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09.12.2007 ~ 02:43 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90274
gelesener Beitrag - ID 90274


So könnte es gehen:

Erfolgreicher Start für Kinderschutzprogramm



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Adeodatus
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09.12.2007 ~ 11:39 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90316
gelesener Beitrag - ID 90316


Materialisierung und Kommerzialisierung bestimmen unser Leben in allen Bereichen, dieser Umstand führt unter anderem zum moralischen Verfall unserer Gesellschaft. Wir unterhalten keine menschlichen Beziehungen sondern nur Waren- und Geldbeziehungen die sich negativ auf die seelischen und psychischen Befindlichkeiten der Menschen in unserer Gesellschaft auswirken. Kinder bedeuten inzwischen für viele ein Armutsrisiko (was natürlich keinen Mord an einem Kind rechtfertigt).

Trotzdem ist es egal ob der Staat immer mehr Überwachen lässt und ob der gute alte Blockwart ein Auge auf die Frauen und Mütter wirft so lange wir nicht in der Lage sind die gesellschaftlichen Voraussetzungen für Kinder zu verbessern werden solche Tragödien immer mehr zu unseren alltäglichen Lebensbild gehören.



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U.Walluhn
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09.12.2007 ~ 17:36 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90429
gelesener Beitrag - ID 90429


"Materialisierung und Kommerzialisierung bestimmen unser Leben in allen Bereichen, dieser Umstand führt unter anderem zum moralischen Verfall unserer Gesellschaft. Wir unterhalten keine menschlichen Beziehungen sondern nur Waren- und Geldbeziehungen die sich negativ auf die seelischen und psychischen Befindlichkeiten der Menschen in unserer Gesellschaft auswirken. Kinder bedeuten inzwischen für viele ein Armutsrisiko." Genau so ist es. Und dann gibt es Menschen (Frauen), die sind einfach überfordert mit den vielen Problemen im Alltag und "rasten" aus. Ich werde nie im Leben das Bild einer jungen Frau in Erfurt vergessen, die im Spätsommer 2007 bei einer der berühmten Veranstaltungen zum Thema Abriss Plattenbau kreidebleich dastand und wie hypnotisiert sagte - da muss ich ja in Hartz 4 mit meinen beiden kleinen Kindern schon wieder alleine umziehen, das dritte Mal. Die Frau war am Ende ihrer Kräfte. Aber wen interessiert das wirklich in diesem Kapitalismus?



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Mina   Mina ist weiblich Zeige Mina auf Karte FT-Nutzerin
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09.12.2007 ~ 20:27 Uhr ~ Mina schreibt:
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90473
gelesener Beitrag - ID 90473


Guten abend allerseits.
Erstmal möchte ich dazu sagen,das es nicht"normal" und"ok" ist,hin und wieder ein baby einzufrieren,bloß weil wir in in der heutigen zeit in einer solchen gesellschaft leben.es ist sehr traurig,das wir schon so leben müssen,aber viel kann man dagegen nicht machen.die frau aus dem thüringischen Nordhausen hat ja bereits einen neunjährigen sohn,deshalb verstehe ich nicht,warum sie dieses baby nicht gleich versorgt hat und sie hätte doch dieses baby weggeben können(babyklappe usw.)so hätte dieses baby eine chance gehabt.ob sie überfordert war,kann niemand sagen,ich bin es auf jedenfall nicht.wenn man schon vorher weiss,das die frau ein problem hat,da sollte sich doch das jugendamt einschalten,aber wenn sowas ist,sind die nicht da.ich weiss langsam nicht mehr,für was eigentlich das jugendamt gut ist.vielleicht in manchen sachen,aber nicht,wenn es darum geht,sowas zu kontrollieren.wie seht ihr das?aber solche frauen können doch ihre kinder nicht lieben,oder?ich liebe meine kinder über alles auf der welt und wenn ich sowas höre und lese,geht es mir eiskalt den rücken runter.Kurzschlüsse oder mal überfordert zu sein,sollte es geben,aber nicht so.es muss einfach mal etwas passieren,sonst sehen wir bald keine kinder mehr auf dieser welt. traurig

süsse



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oxxo
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09.12.2007 ~ 23:56 Uhr ~ oxxo schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90584
gelesener Beitrag - ID 90584


Genau, macht es euch einfach, Mütter frieren ihren Nachwuchs ein und schuld ist natürlich mal wieder der Staat.

Sorry, aber da gehe ich einfach nicht mit. Geht mal in die dritte Welt. Denen geht es mit Sicherheit nicht besser als uns. Von eingefrorenen Babys habe ich dort noch nichts gehört.

Spitze Zungen könnten jetzt sagen, dass die ja keine Kühltruhe haben, aber Mord geht ja auch anders.

Meiner Meinung nach sind die Frauen ganz allein daran schuld und nicht der Staat oder sonst wer.



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U.Walluhn
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10.12.2007 ~ 00:41 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90588
gelesener Beitrag - ID 90588


In der dritten Welt kommen ständig Kinder um. Die Dunkelziffer ist erschreckend hoch, Informationen erhalten wir von dort fast nicht. Dass man ein Kind dort nicht einfrieren kann, liegt wohl hauptsächlich daran, dass das Klima sehr warm ist und die Menschen keine Kühlschränke, ja oft nicht einmal elektrischen Strom haben. Insofern werden Birnen mit Pflaumen verglichen. Ich habe nicht behauptet, dass ich in Deutschland eine Kindstötung gut heiße, ich habe nur darauf aufmerksam gemacht, wie schnell Frauen in für sich (aus ihrer Sicht) ausweglose Situationen geraten können. Über das Wesen der Jugendämter kann man geteilter Meinung sein. Wir leben in einer gnadenlosen Ellbogengesellschaft, in der nur Geld und nochmals Geld und Profit das gesamte Klima bestimmen. Hartz 4 hat dem Fass die Krone aufgesetzt. Fast ein Wunder, dass nicht noch mehr passiert. Nebenher bemerkt scheint das Thema tote Kinder wieder mal ein "Renner" in den Medien zu sein.



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RudiRatlos
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10.12.2007 ~ 01:42 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90595
gelesener Beitrag - ID 90595


Mit der Dritten Welt und Kindern ist das so eine Sache und passt nicht recht in dieses Thema.
Und warum bitte ist hier im Zusammenhang mit Kindstötungen immer nur die Rede von Frauen, es gibt wohl keine Männer welche Kinder zu Tode prügeln und Babys durch Schütteln zur "Ruhe" bringen.
Notsituationen und geistige Verwirrtheit sind auch nicht systemabhängig.
Die Familien-Ursula hat bereits, für meine Begriffe zu spät, reagiert. Es mangelt jedoch an der Umsetzung sodaß sich bisher in den Jugendämtern auch nicht viel getan hat.
Für mich ist jedes tote Kind, und das bereits vor einer Entbindung, eines zuviel.
In Sachen Abtreibung war die hochgelobte DDR ein Vorreiter und ist somit als Beispiel für ein kinderfreundlicheres System nicht geeignet.



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U.Walluhn
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10.12.2007 ~ 01:45 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90596
gelesener Beitrag - ID 90596


Frau von der Leyen kennt die wirklichen Probleme im Lande und speziell die Probleme sozial schwieriger Familien allenfalls vom Hörensagen. Was sie betriebt - wenn sie überhaupt was betreibt - ist allenfalls Kosmetik an einem Gesellschaftssystem, das für unsere Zukunft nichts mehr taugt, schon allen deshalb (nicht), da es permanent immer mehr Armut und Reichtum zugleich produziert.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 10.12.2007 01:47.



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RudiRatlos
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10.12.2007 ~ 01:49 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90597
gelesener Beitrag - ID 90597


Zitat:
U.Walluhn hat am 10. Dezember 2007 um 01:45 Uhr folgendes geschrieben:



Frau von der Leyen kennt die wirklichen Probleme im Lande und speziell die probleme sozial schwieriger Familien allenfalls vom Hörensagen.


Gelegentlich solltest du doch mal in die Verdummungskiste glotzen, erst dieser Tage kam ein Bericht welche Maßnahmen von dieser Frau angedacht sind.
Und letztendlich wird die Basisarbeit in den Jugendämtern geleistet, in diesen bedauerlichen Fällen jedoch sehr mangelhaft!



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U.Walluhn
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10.12.2007 ~ 01:51 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90598
gelesener Beitrag - ID 90598


Ja was bitte sind dies denn für Maßnahmen? Augenwischerei. Sozial schwachen Familien ist damit kein Jota geholfen. Wenn diese Ausbeuter- und Ellbogengesellschaft schon nicht kurzfristig zu beseitigen ist, würde es zum Mindestmaß gehören, im reichsten Land Europas (2 Billionen Euro Privatvermögen!) die Hartz4-Sätze und Gleichgestellte auf das Niveau des Europäischen Extsienzminimus heraufzusetzen. Dies gilt insbesondere für Kinder. Ich erinnere: In Erfurt leben 35 % aller Kinder in Armut, also unter diesem Minimum. Das ist mehr als das Doppelte des Bundesdurchschnittes. Im zweitreichsten Land der Welt. Dann sage mir mal einer, hier wäre alles in Ordnung.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 10.12.2007 01:59.



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RudiRatlos
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10.12.2007 ~ 01:59 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90601
gelesener Beitrag - ID 90601


Zitat:
U.Walluhn hat am 10. Dezember 2007 um 01:51 Uhr folgendes geschrieben:



Ja was bitte sind dies denn für Maßnahmen? Augenwischerei. Sozial schwachen Familien ist damit kein Jota geholfen.


Zum Beispiel die effektivere Arbeit der Jugendämter dort selbst und die Zusammenarbeit z.B. mit der Polizei und der Justiz. Wie gesagt, es mangelt an der Umsetzung.



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U.Walluhn
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10.12.2007 ~ 02:08 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90605
gelesener Beitrag - ID 90605


Und was bitte sollen die Jugendämter tun? Hartz 4 abschaffen? Die Regelsätze für Schulbedarf erhöhen? Die zerrütten Familien widerherstellen, die kaputten Ehen kitten? Ich denke, das ist viel zu kurz gedacht. Es ist doch wohl auffallend, dass es in der jüngeren Geschichte Deutschland noch nie so viele Kindstötungen jund verzweifelte Müter gab. Dies hat ja wohl ganz sicher Ursachen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 10.12.2007 02:09.



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RudiRatlos
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10.12.2007 ~ 02:14 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90606
gelesener Beitrag - ID 90606


Das ist doch Quatsch, dafür sind die Jugendämter nicht zuständig.
Es kann nicht genügen nur stichprobenartig bei gefährdeten Familien vorbei zu schauen.
Im übrigen kann ich mir auch nicht vorstellen das die lieben Nachbarn nie etwas mitbekommen haben wollen.
Dieses Elend beschränkt sich nicht nur auf das bestehende System, da bist du auf einem Auge blind wie mir scheint.



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U.Walluhn
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10.12.2007 ~ 02:21 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90609
gelesener Beitrag - ID 90609


"Dieses Elend beschränkt sich nicht nur auf das bestehende System, da bist du auf einem Auge blind wie mir scheint." Letzteres mitnichten. Wir haben von China und einigen Randstaaten einmal abgesehen nur noch dieses eine System. Nochmals zum mitschreiben: Das Elend hat sich in den letzten 10 Jahren in Deutschland erheblich verschärft. Daran haben ja wohl kaum die Gezeiten der Nordsee schuld. Es dürfte sich um ein schweres Systemproblem handeln.
1) was sind gefährdete Familien?
2) was soll man tun, sie flächendeckend bespitzeln?
Oder wäre es nicht klüger, die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen so zu verändern, dass die Zahl der Kindstötungen auf ein Maß zurückgeht, das (wieder) marginal wird. Ich denke letzteres ist sinnvoll. Es wäre interessant zu wissen, wie hoch die Zahl der Kindstötungen in den Großstädetn der USA ist. Das wird sich vermutlich nicht ermitteln lassen, weil es dort nicht einmal Einwohnermeldeämter gibt.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 10.12.2007 02:23.



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RudiRatlos
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10.12.2007 ~ 02:27 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90611
gelesener Beitrag - ID 90611


Da hast du meine vorherigen Beiträge wohl nur unzureichend verstanden, für mich beginnt Kindstötung schon bei der Abtreibung, die Rate war in der DDR verdammt hoch. Und statistisch gesehen sind diese Fälle von Kindstötung gerade im Zeitraum der besagten letzten 10Jahre sogar rückläufig.



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U.Walluhn
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10.12.2007 ~ 02:35 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90613
gelesener Beitrag - ID 90613


Ich habe sehr gut verstanden. Ich habe bezüglich des Themas keine Statistiken gesehen. Die Medienberichte, denen man natürlich mit einer gehörigen Portion Vorsicht begegnen muss, sprechen allerdings eine andere Sprache. Nämlich die der Häufung.
Moment bitte - Abtreibung (wie hieß es in der DDR amtlich?) ist ein anderes Thema. In der DDR hatte die Frau die freie Wahl, ein Kind auszutragen oder auch nicht. Das mögen andere Menschen für bedenklich halten, ich nicht. Zwischen geborenem und ungeborenem Leben gibt große Unterschiede!
Wir sprechen hier von Kindstötungen, also der Tötung von Kindern nach ihrer Geburt und nicht vom gezielten Wunsch einer Frau (in der DDR) ein Kind bekommen zu wollen oder nicht.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 10.12.2007 02:35.



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RudiRatlos
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10.12.2007 ~ 02:43 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90615
gelesener Beitrag - ID 90615


Wieder verschiedene Sichtweise, ok.
Wo bitte ist der Unterschied zwischen geboren und ungeboren, beides lebt vom Moment der Zeugung an, ansonsten empfehle ich Verhütung.
Ansonsten akzeptiere ich diese Art der Kindstötung nur in Fällen ungewollter Schwangerschaft infolge von Vergewaltigung und der gleichen.



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U.Walluhn
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10.12.2007 ~ 02:50 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90617
gelesener Beitrag - ID 90617


Gut, dies mag eine persönliche Meinung sein, ganz gleich vor welchem Hintergrund, und die will ich natürlich akzeptieren. Unstreitig allerdings ist, dass es in der DDR bei weitem nicht diesen Prozentsatz an Kindstötungen (geborener Kinder) gab, wie heute. Hierbei muss auch beachtet werden, dass die Zahl der absoluten Tötungen ins Verhältnis zu den Geburtenzahlen gesetzt werden muss, und die sind seit 1990 stark rückläufig.



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RudiRatlos
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10.12.2007 ~ 02:52 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90620
gelesener Beitrag - ID 90620


Richtig und ein auch von mir akzeptables Schlusswort, zumindest für heute.
Bin dann mal weg.



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timabg
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10.12.2007 ~ 08:08 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90633
gelesener Beitrag - ID 90633


Zitat:
süsse hat am 09. Dezember 2007 um 20:27 Uhr folgendes geschrieben:



Guten abend allerseits.
Erstmal möchte ich dazu sagen,das es nicht"normal" und"ok" ist,hin und wieder ein baby einzufrieren,bloß weil wir in in der heutigen zeit in einer solchen gesellschaft leben.es ist sehr traurig,das wir schon so leben müssen,aber viel kann man dagegen nicht machen.die frau aus dem thüringischen Nordhausen hat ja bereits einen neunjährigen sohn,deshalb verstehe ich nicht,warum sie dieses baby nicht gleich versorgt hat und sie hätte doch dieses baby weggeben können(babyklappe usw.)so hätte dieses baby eine chance gehabt.ob sie überfordert war,kann niemand sagen,ich bin es auf jedenfall nicht.wenn man schon vorher weiss,das die frau ein problem hat,da sollte sich doch das jugendamt einschalten,aber wenn sowas ist,sind die nicht da.ich weiss langsam nicht mehr,für was eigentlich das jugendamt gut ist.vielleicht in manchen sachen,aber nicht,wenn es darum geht,sowas zu kontrollieren.wie seht ihr das?aber solche frauen können doch ihre kinder nicht lieben,oder?ich liebe meine kinder über alles auf der welt und wenn ich sowas höre und lese,geht es mir eiskalt den rücken runter.Kurzschlüsse oder mal überfordert zu sein,sollte es geben,aber nicht so.es muss einfach mal etwas passieren,sonst sehen wir bald keine kinder mehr auf dieser welt. traurig

süsse



Um mich kurz zu fassen möcht ich mich den Ausführungen und Gedanken meiner süssen in vollem Umfang anschliesen.
Es soll ja auch Menschen geben denen es nicht gegönnt ist eigene Kinder zu bekommen! Denen sowie den Kindern, deren Tot absolut unbegreiflich ist, wäre ein längeres bzw. erfüllteres Leben gegeben!



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Mina   Mina ist weiblich Zeige Mina auf Karte FT-Nutzerin
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10.12.2007 ~ 08:45 Uhr ~ Mina schreibt:
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90649
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vielen dank timabg,wenigstens jemand,der mich ein wenig versteht.ich weiss genau,was du meinst.sorry,das es so ist,wie es ist. traurig traurig



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10.12.2007 ~ 16:24 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 90712
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Eine Diskussion über Hartz 4 und das soziale Elend ist an dieser Stelle eigentlich völlig daneben. Die Frau in Darry war psychisch krank und von der Frau in Plauen wüsste ich nicht, dass sie aufgrund von Hartz 4 oder dergleichen ihre Babys getötet hätte.

Ansonsten wäre ich mal vorsichtig damit, Frauen, die in psychiatrischer Behandlung waren, gleich zu irgendwelchen Arztbesuchen zu verpflichten. Die sind stigmatisiert genug. Besser wäre es, betreuende Stellen (wie Jugendamt, psychosoziale Dienste etc.) nicht permanent zu kürzen und immer weiter in ihrer Funktion zu behindern. Dort gehört die Betreuung solcher Familien hin. Nur leider sind die mittlerweile immer mehr vollkommen überlastet. Hauptsache schlanker Staat!?

Von unserem in Wahlkampfzeiten fröhlich mitdiskutierenden Bürgermeister Hein (ein Vertreter des schlanken Staates) hört man zu solchen Anlässen leider auch nichts.Schade eigentlich. Wann ist denn eigentlich wieder Wahl?



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18.12.2007 ~ 21:10 Uhr ~ Opus schreibt:
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 92538
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Zitat:
gerassimov hat am 10. Dezember 2007 um 16:24 Uhr folgendes geschrieben:
Von unserem in Wahlkampfzeiten fröhlich mitdiskutierenden Bürgermeister Hein (ein Vertreter des schlanken Staates) hört man zu solchen Anlässen leider auch nichts.Schade eigentlich.


Herr Hein hat sicher viel zu tun und ist ein Mann der Tat und nicht der vielen Worte.



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Opus   Opus ist weiblich Zeige Opus auf Karte FT-Nutzer
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18.12.2007 ~ 21:11 Uhr ~ Opus schreibt:
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 92539
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Was mich schokiert, dass das nächste tode Baby aus Gera kommt. Auf unserem Bundesland scheint ein Fluch zu schweben.

Zitat:
In Thüringen ist erneut ein Säugling getötet worden. Die Staatsanwaltschaft Gera bestätigte einen Bericht der „Bild“-Zeitung, wonach eine 24 Jahre alte Frau ihr erst sechs Wochen altes Baby umgebracht haben soll.http://www.focus.de/panorama/welt/thueringen_aid_230080.html


Ich bin fassungslos.
(Auch diesmal ist kein Hartz IV daran schuld)



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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18.12.2007 ~ 21:40 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 92544
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Gera
Erneut Kindstötung in Thüringen


Wieder einmal bleibt nur die Frage danach (Archivbild); Rechte: dpa
Wieder einmal bleibt nur die Frage danach (Archivbild)
In Thüringen ist erneut ein Säugling getötet worden. Wie die Staatsanwaltschaft Gera am Morgen bestätigte, soll eine 24 Jahre alte Frau in Gera bereits Mitte September ihr sechs Wochen altes Baby getötet haben. Demnach habe die alleinerziehende Mutter der Polizei gestanden, ihre Tochter zweimal auf den Boden geschlagen zu haben, erklärte Oberstaatsanwalt Steffen Flieger. Weil es dem Säugling danach schlecht gegangen sei, habe sie einen Notarzt gerufen. Das Kind starb vier Tage später an einem Schädelbruch im Krankenhaus.

Keine Ermittlung wegen Mordes oder Totschlags
Die Frau sitze erst seit Mitte November in Untersuchungshaft, da die Beweislage "sehr kritisch" gewesen sei, sagte Flieger. Es hätten mehrere Personen überprüft werden müssen, die Kontakt zu dem Kind hatten. Inzwischen spreche die Beweislage aber gegen die Frau. Ihr Lebenspartner komme als Täter nicht in Frage. Dass der Fall bislang von Polizei und Staatsanwaltschaft verschwiegen wurde, erklärte Flieger damit, dass dieser Fall nicht in eine Reihe gestellt wurde mit den anderen tragischen Fällen in Altenburg oder Erfurt. Die Staatsanwaltschaft ermittle auch nicht wegen Mordes oder Totschlags sondern wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Bei einer Verurteilung drohen der Mutter mindestens drei Jahre Haft. Zum Motiv konnte Flieger noch keine Aussagen machen. Die Wohnung der Frau habe einen sauberen und aufgeräumten Eindruck gemacht. Ob die Mutter mit der Erziehung überfordert gewesen sei, werde derzeit geklärt.

Frau war dem Jugendamt bekannt
Nach Angaben der Stadt Gera war die Frau jedoch beim Jugendamt bekannt. Sie habe sich dort selbst kurz vor der Entbindung im August gemeldet und ihre Befürchtung geäußert, sie könne mit der Erziehung des Kindes überfordert sein, teilte eine Stadtsprecherin mit. Der Frau sei daraufhin eine Hebamme angeboten worden sowie die Möglichkeit, vorübergehend in eine Einrichtung der Jugendhilfe zu ziehen. Dies habe die Frau wenig später mit der Begründung abgelehnt, dass sie jetzt von ihrer Familie unterstützt werde. Das Jugendamt habe zu keinem Zeitpunkt davon ausgehen können, dass etwas Schlimmes passieren könnte.

Althaus kündigt Gesetz zur Frühuntersuchung an
Das Baby ist bereits das neunte getötete Kind, das in diesem Jahr in Thüringen entdeckt wurde. Zuletzt war in Nordhausen ein nur wenige Stunden altes Baby leblos gefunden worden. Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) sprach von einer erschreckenden Tat. Er kündigte an, das Kabinett werde im März ein Gesetz zu verbindlicheren Früherkennungsuntersuchungen verabschieden. Althaus warnte gleichzeitig vor übertriebenen Reaktionen. Die Zahl von Kindstötungen in Deutschland bliebe mit etwa 100 Fällen pro Jahr konstant. Zuvor hatte die Linke der Landesregierung Tatenlosigkeit vorgeworfen. Familienpolitikerin Margit Jung erklärte, die Regierung lasse sich erstaunlich viel Zeit mit der Vorlage eines Kinderschutzgesetzes. Der Fall zeige einmal mehr, wie dringend das Hilfesystem für Mütter und Kinder ausgebaut werden müsse.

zuletzt aktualisiert: 18. Dezember 2007 | 17:31

www.mdr.de



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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18.12.2007 ~ 21:44 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 92545
gelesener Beitrag - ID 92545


Zitat:
Leona hat am 08. Dezember 2007 um 14:49 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
ClaudiaPoser hat am 08. Dezember 2007 um 13:57 Uhr folgendes geschrieben:
Warum werden Frauenarztbesuche nicht zweimal im Jahr zur Pflicht.
Claudia


Und wie stellst du dir das praktisch vor? Sollen die Frauen, die ihren Termin nicht wahrnehmen, zwangsweise vorgeführt werden, mit Polizeigewalt vielleicht? geschockt
Und wenn der Frauenarzt eine Schwangerschaft feststellt, soll er dann die Behörden informieren (Schweigepflicht wird natürlich aufgehoben), auf daß ein Mitarbeiter des Jugendamtes fortan die Schwangere ständig überwacht? Na danke ....


Althaus kündigt Gesetz zur Frühuntersuchung an
Das Baby ist bereits das neunte getötete Kind, das in diesem Jahr in Thüringen entdeckt wurde. Zuletzt war in Nordhausen ein nur wenige Stunden altes Baby leblos gefunden worden. Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) sprach von einer erschreckenden Tat. Er kündigte an, das Kabinett werde im März ein Gesetz zu verbindlicheren Früherkennungsuntersuchungen verabschieden. Althaus warnte gleichzeitig vor übertriebenen Reaktionen. Die Zahl von Kindstötungen in Deutschland bliebe mit etwa 100 Fällen pro Jahr konstant. Zuvor hatte die Linke der Landesregierung Tatenlosigkeit vorgeworfen. Familienpolitikerin Margit Jung erklärte, die Regierung lasse sich erstaunlich viel Zeit mit der Vorlage eines Kinderschutzgesetzes. Der Fall zeige einmal mehr, wie dringend das Hilfesystem für Mütter und Kinder ausgebaut werden müsse.
Quelle: mdr.de

Also liege ich ja gar nicht mal so falsch mit meinem Vorschlag.

Claudia Poser



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Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
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18.12.2007 ~ 22:00 Uhr ~ Leona schreibt:
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 92570
gelesener Beitrag - ID 92570


Zitat:
ClaudiaPoser hat am 18. Dezember 2007 um 21:44 Uhr folgendes geschrieben:
Also liege ich ja gar nicht mal so falsch mit meinem Vorschlag.
Claudia Poser


Da liegst du aber total daneben! Es ist ein himmelweiter Unterschied,ob du unbescholtene gebärfähige Frauen zwangsweise zum Gynäkologen vorführen oder ob du dich um bereits geborene Kinder kümmern möchtest. Zum zweiten stimme ich dir zu, da ist "Kümmern" richtig. Aber das gibt es ja bereits. Vielleicht muß man das auch zwangsweise machen.



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U.Walluhn
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19.12.2007 ~ 01:19 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 92608
gelesener Beitrag - ID 92608


Leute, versucht zu verstehen, dass die Ursachen all dieses Unglückes und dieser Untaten letztendlich in einem kaputten, historisch überlebtem System zu suchen sind, dem es nur noch um den Profit einer superreichen Oberschicht geht. Alles andere sind nichts als Lippenbekenntnisse, um das Volk ruhig zu halten.



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19.12.2007 ~ 05:52 Uhr ~ Natalie schreibt:
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RE: Tote Babys in Thüringen Beitrag Kennung: 92610
gelesener Beitrag - ID 92610


Zitat:
U.Walluhn hat am 19. Dezember 2007 um 01:19 Uhr folgendes geschrieben:
Leute, versucht zu verstehen, dass die Ursachen all dieses Unglückes und dieser Untaten letztendlich in einem kaputten, historisch überlebtem System zu suchen sind, dem es nur noch um den Profit einer superreichen Oberschicht geht. Alles andere sind nichts als Lippenbekenntnisse, um das Volk ruhig zu halten.

Quatsch mit Sose. Die meisten kamen aus normalen Verhältnissen, wo Geld nicht die gehobene Rolle spielt.
Für solches Handeln kannst du nicht den Staat verantwortlich machen, der Einrichtungen zur Hilfe bereit hällt. Wenn die Mütter die Einrichtungen nicht nutzen sind sie selbst schuld. Vorsorgeuntersuchungen gibt es ja schon, sie sollten nur noch Pflicht werden. Ob damit allerdings ein solches Verhalten verhindert werden kann?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Natalie: 19.12.2007 05:54.



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